21.07.02
Meine lieben auserwählten Freunde, die Rebe welche mit
dem Weinstock verbunden ist, bringt reiche Frucht, jene die sich von ihm
trennt, verdorrt und stirbt ab. Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben,
bleibt eng mit Mir verbunden und ihr werdet das ewige Leben haben. Meine Lymphe
fließt in euch, Mein Tau benetzt euch, lebt freudig, denn wunderbar ist euer
Schicksal mit Mir. Dies ist eine einmalige und besondere Zeit; einige, die
Meinem Herzen in einer Zeit großer Untreue, treu sind, werden den Himmel zuerst
auf Erden haben, und dann für ewig bei Mir.
Geliebte Braut, Ich habe
dir gesagt, daß Ich über jeden Menschen einen besonderen Plan habe. Für einige
wird eine einmalige Zeit kommen, wie sie noch nie erlebt wurde, von jedem
Herzen ersehnt, aber noch nicht verwirklicht.
Ihr treuen und eifrigen
Freunde, seid Meine üppigen Reben, Meine Lymphe fließt in euch, Mein Heiliger
Tau benetzt euch jeden Tag, bleibt eng mit Mir verbunden und keiner von euch
wird verworfen werden, sondern wird immer üppiger und kräftiger werden.
Geliebte, in dieser
Stunde, wo viele Mich verlassen um Idole aller Art anzubeten, in dieser Stunde,
wo viele Mir den Rücken kehren, sind Meine lieben Freunde die Meinen Willen
tun, die Freude Meines Herzens. Ich wende Mich an euch, Geliebte, und finde immer
Bereitschaft, Ich gebe euch Meine Göttliche Zärtlichkeit und sehe eure große
Freude. Ihr, Freunde, seid der fruchtbare Boden worin Mein Göttlicher Samen
fällt, in ihm geht der Samen auf, wird kräftig und wird reichlich Blüten und
Früchte tragen.
Geliebte Braut, Ich sähe jeden Tag im menschlichen
Herzen, aber in dieser Zeit, finde Ich selten einen fruchtbaren Boden, der
Meinen Samen gut aufnimmt. Oft fällt er auf einem steinigen Boden und
vertrocknet sofort, manchmal fressen ihn nach einer Weile die Vögel ganz auf (die Verlockungen der Welt). Ich habe
reichlich gesät, bin dabei reichlich zu säen, aber die Frucht ist spärlich,
immer spärlicher, Mein Herz leidet deswegen sehr. Ich werde alsbald Meine
reifen Früchte pflücken, denn dies ist die Zeit, aber einige Weinstöcke sind
vertrocknet, andere sind von den Feinden zertreten, andere haben viele Blätter,
aber keine einzige Rebe, wiederum andere haben vertrocknete Trauben die unnütz
sind. Wer hat Meinen geliebten Weinstock so verwüstet? Welcher Feind hat dies
verursacht? (viele Christen haben den
Glauben verloren).
Es hat bestimmt ein schlauer Feind gewirkt und hat
das erlangt, was er immer gewünscht hat: Meinen Heiligen Weinstock auf Erden zu
vertrocknen (die Herzen der Christen zu
erkalten und ihnen den Glauben zu rauben).
Siehst du wie der wahre
Glauben schwächer geworden ist auf Erden? Die Völker die mit Stolz Meinen Namen
ausgesprochen haben und Ihn gelobt haben, schämen sich jetzt Meiner: die
Christen von heute sprechen zahlreich Meinen Namen aus Scham nicht mehr aus.
Sie erwähnen Mich kaum, sie nennen Mich „Gottvater“, und sagen „Gott“ mit viel
Kälte im Herzen, aber wie viele sprechen Meinen Namen mit Freude aus und mit
Stolz Meinen Namen Jesus? Auch Meine Geweihten sind schüchtern und
zurückhaltend, oberflächlich und fast ängstlich, da sie befürchten die
Sensibilität der Nichtgläubigen, jener die einer anderen Religion angehören, zu
verletzen. Es ist soweit gekommen, daß man die Kruzifixe von den Schulklassen
entfernt, um die Sensibilität anderer nicht zu verletzen.
Geliebte Braut, habe Ich
dies gelehrt? Habe Ich nicht zu gehen aufgefordert um das Evangelium und Meinen
Allerheiligsten Namen auf der ganzen Welt zu verkünden? Man will alle
Religionen gleichsetzen, habe Ich das angeordnet? Liebe Braut, der Christ muß
allen mit Stolz zeigen, daß er Mir gehört, der Christ gehört Christus, sein
Herz muß Mir gehören, seine Gedanken müssen Mir gehören, jede Faser seines
Wesens muß aus Liebe zu Mir schwingen.
Geliebte, wenn das Licht
ihren Glanz verliert, wie kann es in der Finsternis leuchten? Wenn der Salz
seinen Geschmack verliert, womit wird man salzen? Viele Christen schämen sich
Meiner und sprechen nie Meinen Heiligen Namen aus, aus Angst von den
Nichtgläubigen ausgelacht zu werden. Habe Ich nicht gesagt, daß wenn einer sich
Meiner schämt, werde auch Ich, Ich Jesus Mich vor dem Allerheiligsten Vater
seiner schämen?
Geliebte Braut, die Welt verdient eine große Lektion
und sie wird ihr erteilt werden, insbesondere den Christen, denn wer viel hat,
muß viel geben. Von dem, der viel Reichtum besitzt, verlange Ich in
angemessener Weise, von den Armseligen verlange Ich wenig, weil sie armselig
sind. Wehe dem, der viel bekommen und wenig gegeben hat, sein Schicksal wird
hart sein.
Meine Kleine, du gibst Mir viel, Ich liebe die Gabe
Meines kleinen Vögelchens das immer auf Meinem Gewand sitzt, Ich liebe den
zarten Gesang Meiner Amsel die unaufhörlich Meinen Lob singt.
Bringe, Geliebte, der Welt dein Beispiel und viele
mögen es dir nachmachen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Viel geliebte Kinder, heute ist Sonntag und Jesus
ladet Sein Volk mit Liebe ein, an Seiner Einmaligen Quelle das Reine Wasser zu
schöpfen, welches den Durst stillt, die Lymphe die Leben schenkt. Niemand halte
sich von diesem Hochzeitsmahl fern, welches alle Feiertage gehalten wird und
ein Vorschuß des Hochzeitsmahles ist, welcher für alle bereit steht.
Geliebte Kinder, wer es gewohnt ist auf Erden an das
Hochzeitsmahl teilzunehmen, wird sicherlich auch an das himmlische
Hochzeitsmahl teilnehmen, wer es auf Erden unterläßt, könnte auch dem
himmlischen Mahl fern bleiben.
Geliebte, Jesus ladet euch zu Ihm ein um euch alles
zu geben, das was ihr vermutet und auch das was ihr gar nicht zu denken
vermögt. Wie Wunderbar ist Jesu Herz, der ganze Reichtum ist darin enthalten
und Er will ihn nicht für sich behalten, sondern es der Menschheit
reichen.
Geliebte Kinder, wehe dem Bettler der nicht aus
diesem Zustand herauskommen will. Niemand hat mit dem erbarmen, der freiwillig
in seiner Armseligkeit bleiben will. Geliebte Kinder in aller Welt, ihr seid
die Bettler, Jesus ist der Herr mit dem gütigen Herzen. Bittet, bittet mit
Beharrlichkeit, klopft an jene Tür die noch angelehnt ist, sie wird sich
sicherlich öffnen, wartet nicht bis der Herr Seinen Dienern den Befehl gibt,
die Tür zu schließen. Dann werdet ihr, Meine Lieben, vergeblich klopfen,
vergeblich weinen, vergeblich flehen, es wird zu spät sein, niemand wird euch
hören, niemand wird euch aufmachen. Viele sagen sich: „Dieser Tag wird niemals
kommen, weil Jesus Unendliche Barmherzigkeit ist!“ Liebe Kinder, wenn Jesus
Unendliche Barmherzigkeit ist, so ist Er auch Vollkommene Gerechtigkeit, nehmt
jetzt Seine Barmherzigkeit an und fallt nicht in das dünne Netz Seiner
Gerechtigkeit. Weil Er grenzenlose Güte und erhabene Zärtlichkeit ist, darf Ich
jeden Tag zu euch kommen und Meine Worte dringen in vielen Herzen. Jesus will
die Seelen retten und nicht verurteilen, aber Er läßt ihnen die Freiheit: jede
kann die Rettung oder ihr Verderben wählen. Ich sage euch noch mit Liebe, mit
Meiner unermeßlichen Mutterliebe: Kinder der Welt, rettet euch, rettet euch
alle, niemand bleibe für ewig aus dem Königlichen Palast ausgeschlossen. Rettet
euch, geliebte Kinder, solange ihr Zeit habt. Es wird der Tag kommen, und Er
ist nahe, wo der Palast alle Seine Tore schließen wird und niemand wird mehr
eintreten können.
Ich will euch selbst einzeln bei der Hand nehmen und
euch führen, nachdem Ich euch mit dem festlichen Gewand schön geschmückt habe,
schaut diese glühenden Kleinen, wie sie schön sind in ihrem weißen Kleid (es sind die bereits bereiten Auserwählten
gemeint), sie erwarten mit Freude den Tag und ihre Gesichter strahlen die
lebendige Hoffnung aus.
Zusammen wollen wir nun, Herz an Herz, loben, danken und Jesus, der für die Freude aller kommt, anbeten. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.