07.08.02

 

Meine lieben auserwählten Freunde, bleibt Meinem Herzen treu, wenn auch der Sturm der Verführung groß ist, ihr werdet Meinen Frieden haben, Meine Freude. Ich will Meine Unendliche Zärtlichkeit über jene ausbreiten, die Mich lieben. Meine Freunde werden als solche behandelt werden, Meinen Feinden erwartet das, was den Feinden zusteht. Ich wirke in der Welt mit Macht, damit sie verstehen möge, wie wichtig es ist, in diesen abschließenden Zeiten gut zu  leben. Selig, wer in Meinem Herzen wohnt: wenn die Türen sich schließen werden, wird er bereits in Sicherheit sein. Töricht der Mensch, der zögernd auf den Straßen der Welt verweilt, wenn die Türen sich schließen werden, wird er draußen sein.

 

Geliebte Braut, lebe diese große Zeit in Mir, Ich bitte dich, dich noch mehr zu opfern, denn die Zahl der Sünder ist groß und es gibt solche, die auch nicht das kleinste Opfer für Mich bringen wollen.

Ich bitte Meine Freunde um volle Bereitschaft, dies ist die schwerste Stunde für die Menschheit. Ich will jeden Menschen mit Meiner Liebe umarmen, aber viele weichen Meiner Umarmung aus, wie viele leben so, als wäre Ich nicht der Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe!

Geliebte, die Gleichgültigkeit kränkt Mich in besonderer Weise, wehe dem Menschen, der wie ein Esel lebt, der keine Seele hat und sich dementsprechend verhält: seine Worte sind Eselsgeschrei, sein Denken ist Unsinn. Wer so lebt, wird so sterben, geliebte Braut, man wird sich seiner nicht mehr erinnern.

Geliebte, dies ist die Zeit der Esel, sie sind zahlreich auf Erden, nehmen ständig zu. Habe Ich nicht jedem Menschen den Verstand gegeben? Habe Ich ihm nicht ein Herz gegeben? Kann ein Mensch so leben wie ein Tier der nichts versteht? Heute geschieht das, was in der Vergangenheit niemals geschehen ist: die Menschen zur Zeit der Sintflut waren nicht so töricht, wie die Heutigen. Die Menschen von Sodom und Gomorra waren weiser. Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, wenn jene ein so schreckliches Ende genommen haben, was wird diesen geschehen?“

Geliebte Braut, wie du siehst, spreche Ich mit lauter und klarer Stimme, damit keiner von ihnen wie der Esel endet. Ich spreche jeden Tag auch in besonderer Weise zu euch (die Botschaften) um eben jedes Herz zu erreichen, bevor die Türen Meines Schlosses geschlossen werden und niemand mehr eintreten kann. Ich schicke Meine Botschaften der Liebe und der Rettung durch das All, aber es sind noch viele die sie nicht aufgreifen, weil sie keine Lust haben ihr Leben zu ändern und das sündige Leben zu verlassen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, die Torheit dieser Generation die Dich verstoßen will, ist groß. Halte den Arm Deiner Gerechtigkeit still, breite die Flügel Deiner Barmherzigkeit aus: die Menschen mögen in dieser kurzen Zeit verstehen und nicht wie jene der Sintflut oder von Sodom und Gomorra enden!“

Geliebte, für diese hartherzige Generation, die so sehr in der Sünde verankert ist, wird das Urteil noch schlimmer sein! Wehe den Törichten, die sich nicht ändern wollen und ihr Leben in Genüssen und Leichtsinn vergeuden, so leben als gäbe es Mich nicht und die Sünde nicht als solche betrachten, so sehr ist ihr Herz verstockt und ihr Verstand umnebelt!

Siehst du, geliebte Braut, Ihnen halte Ich Mich verborgen, sie wirken frei im Bösen, es trifft sie keine Strafe, sie denken: „Gott gibt es nicht, Gott ist weit, weit weg.“ Ich, Ich Gott schaue und warte, Ich bin in ihrer Nähe und betrachte all ihr Handeln. Ich weiß wann sie gehen und wann sie kommen, Ich sehe jeden Schritt den sie tun, zähle ihre Seufzer: nichts entgeht Mir. Ich warte an der Tür ihrer Herzen, Ich lasse auch für sie den Regen fallen, Ich schenke den Törichtsten die Nahrung, Ich gewähre ihrem Leben Zeit; Meine Gerechtigkeit wartet ab, Meine Barmherzigkeit ist bereit sie aufzunehmen, aber, wenn sie auf den Weg des Bösen fortfahren und das gut heißen, was in Meinen Augen böse ist und umgekehrt, wenn sie weiterhin abscheuliche Dinge tun, dann werde Ich sie plötzlich überfallen, gerade dann, wenn sie es nicht erwarten und verlange die Zahlung der Schuld, ohne einen Aufschub zu gewähren. Groß wird dann das Verderben sein!

Geliebte Braut, wie viele haben in diesem so starken Moment nie Zeit für Mich, sie haben für alles Zeit, aber nicht für Mich. Ich rufe, aber sie können nicht antworten, denn sie sind dabei auf andere Stimmen zu hören, Ich schreie, aber sie halten die Ohren zu um nicht zu hören. Meine Liebe ist bereit zu umarmen und zu retten, aber sie lehnen Umarmung und Rettung ab. Sie sagen: „Jetzt genieße ich und tue was ich will, wenn ich sehen werde, daß sich meine Stunde nähert, werde ich einiges ändern, ich werde nachdenken, wer weiß!“

Töricht, drei mal töricht, wer so denkt. Der Mensch, der aus eigener Schuld ein Leben lang ohne Mich gelebt hat, ist wie einer der seit Jahren keine Nahrung mehr zu sich nimmt, das Essen haßt, magersüchtig wird und freiwillig das Leben verwirft. Ich sage dir, geliebte Braut, wer Mich andauernd abgelehnt hat, gleicht der Beute welche von der Schlange umwindet wird. Wie kann sie sich befreien? Er gleicht einer Fliege, welche die Spinne in ihrem Netz gefangen genommen hat um sie zu fressen. Wer sich nicht jetzt entscheidet, wenn die Gnaden wie Regen herunterfallen, wie wird er sich dann entscheiden können, wenn überall Wüste herrscht? Denke an die emsige Ameise. Wie hart muß sie arbeiten, um sich die Nahrung für den Winter zu besorgen. Sie ist weiser als manche Menschen die faul sind und unbekümmert dahinleben, was werden sie tun, wenn der Frost alles zudecken wird?

Meine geliebte Braut, Ich gewähre noch für ein wenig, aber die Zeit wo eisiger Frost alles bedecken wird ist an der Tür! Versteht die Belehrung gut, Menschen der Erde, singt und tanzt nicht weiterhin, so als hättet ihr keinen Verstand mehr! Alle, sage ich euch, alle werdet ihr wie der Esel enden! (wer wie ein Tier lebt, wird wie ein Tier sterben!)

Treue Braut, bleibe eng mit Meinem Herzen verbunden, während die große Wende eintretet. Nur wer beständig in Mir ist, wird die Rettung haben!

Genieße auch heute Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Meine viel geliebten Kinder, denkt nach, überlegt jeden Tag, daß Gott und auch Ich euch unermeßlich lieben. Wenn ein Schatten in euren Herzen kommt, denkt daran und es soll sofort die Freude kommen. Wenn ihr Probleme habt, denkt daran, daß ihr nicht allein seid, Wir wollen euch immer helfen. Ich bitte euch innig zu beten, mit dem Herzen und mit den Lippen, wenn ihr allein in eurem Kämmerlein betet und wenn ihr in der Gemeinschaft betet.

Kinder, im Gebet versteht ihr, welchen Weg ihr gehen müßt um die Knoten in eurem Leben zu lösen. Ihr dürft nicht vergessen, daß Gott euer Herz gut kennt und eure aufsteigenden Gedanken aufgreift. Die Gefühle eures Herzens sollen mit Seiner Liebe übereinstimmen, liebt alle Geschöpfe mit Seiner Liebe. Jeder euer Gedanke sei gemäß Seiner Logik und nach Seinem Willen. Wenn ein haßerfüllter und verachtender Gedanke aufkommt, so verwerft ihn sofort, denn dies entspricht nicht dem Willen Gottes. Wenn euer Gedanke euch dazu bringt etwas zu suchen, was Gott nicht gefällig ist und Seine Heiligen Gesetze zu mißachten, so erlaubt nicht daß er euer Herz beeinflußt.

Geliebte, vor jeder Handlung kommt der Gedanke, verwerft sofort das was Gott mißfällt, ihr müßt sofort handeln, bevor die Absicht eine Tat wird. Ich habe euch in der Vergangenheit oft von dieser Lebensregel gesprochen. Wenn ihr eine Entscheidung oder eine Wahl treffen müßt, so fragt euch: „Ist meine Entscheidung Gott gefällig? Ist dieser mein Gedanke nach Seinem Willen?“ Wenn die Antwort positiv ist, geht zur Tat über. Wenn ihr aber versteht, daß euer Gedanke Gott nicht gefällt, so laßt ihn sofort fallen, ohne danach zu handeln. Geliebte, wer Gott liebt, tut Seinen Willen mit Freude, denn er weiß, daß Er nur das Glück Seines Geschöpfes will und niemals sein Verderben. Ich bitte euch auch heute, auf Gott immer mehr zu vertrauen, euer Vertrauen sei vollständig. Bittet, daß euer Glauben wachsen möge: dies sei eure fortwährende Bitte. Der Glaube ist ein erhabenes Geschenk, er wächst jeden Tag, bis er eine feste Eiche mit tiefen Wurzeln wird: wenn auch ein Orkan kommt, wird sie standhaft bleiben, in ihren Ästen finden die kleinen verwirrten Vögel Schutz (wenn einer einen starken Glauben hat, hilft er  auch den Schwächeren zu glauben und sich zu retten).

Ich wünsche, daß ihr alle starke Eichen werdet, seid auch Schutz für die verwirrten Kleinen die wie Vögelchen umherirren und einen Platz suchen, wo sie sich vor dem Sturm schützen können.

Geliebte, denkt nicht an die große Drangsal die kommen muß. Denkt an jene die bereits anwesend ist. Die Herzen sind verwirrt und verschreckt, im Verstand schwindet das Licht und die Finsternis nimmt zu.

Geliebte, das größte Unglück ist den Glauben zu verlieren; heute ist die Menschheit an einem Wendepunkt angelangt, entweder sie nimmt den Weg der zu Gott führt, oder den anderen, der weit weg von Ihm führt, wo sie Beute des schlauen Feindes wird, welcher verführt und niemals ruht, weil er das erhabene Werk Gottes zerstören will. Ich bin mit euch, Kinder, damit ihr alle den Weg Gottes nehmt.

Zusammen beten wir, danken, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel. 

 

Die Hl. Jungfrau Maria