09.09.02

 

Meine lieben auserwählten Freunde, in Meinem Herzen ist die Einzige Quelle des Friedens: schöpft aus dieser erhabenen Quelle, treue Freunde, gebt den verwirrten Herzen Meinen Frieden samt Meiner Liebe. Ihr habt den Auftrag Meine Gaben zu schenken, Ich gieße Sie in eure Seele die ganz Mir gehört, schenkt großzügig, denn in der Welt nimmt das Bedürfnis ständig zu.

 

Geliebte Braut, deine Seele ist wie eine Vase die Ich jeden Tag mit Meiner Lymphe fülle, die Welt sucht Meine Gaben nicht, weil sie an Anderem interessiert ist, deine Fürbitte aber ist fortwährend. Bitte für dich, für deine Lieben, für die ganze Menschheit die nicht bittet, nicht sucht, nichts wünscht.

Geliebte Braut, Mein Herz will viel gewähren, kann aber dem nichts geben, der nicht darum bittet, weil er an Meine Gaben nicht interessiert ist.

Geliebte Braut, gerade in Anbetracht der schwierigen Lage, habe Ich Mir wertvolle Werkzeuge ausgesucht die ganz Mein sind und mit dem Herzen bereits im Paradiese leben um Dessen Köstlichkeiten auszuschöpfen, aber mit den Füßen die Erde berühren, damit dieses Reichtum auf die Erde vergossen werden kann.

Geliebte, jeden Tag schenkt dir der Himmel Seine Gaben, reicht dir Seine Köstlichkeiten, Er wird dies noch für eine Weile tun. Auf die verdorrte Erde gieße Ich Meine erquickende Lymphe. Ich sende Meinen Lichtstrahl in die zunehmende Dunkelheit. Wenn überall der Kummer herrscht, siehe da Meinen Regenbogen der Hoffnung. Dort wo die Freude tot scheint, da kommt eine neue Springquelle hervor. Siehst du, Geliebte, wie Ich in der Welt wirke? Geliebte, Ich könnte denen nichts gewähren, die nicht bitten, die nicht suchen, nichts wünschen. Aber ohne Meine Gaben geht der Mensch zugrunde, sein Leben erlischt, seine Seele siecht dahin. Mein glühendes Herz, welches nur aus Liebe erschafft, will nicht, daß die Seelen verloren gehen und für immer Beute Meines Feindes werden. Da Ich nicht direkt wirken kann, wirke Ich indirekt. Durch Meine auserwählten Werkzeuge, die Tag und Nacht bitten, spende Ich Meine Gnaden. Geliebte, wenn nicht diese bittenden Seelen vor Mir wären, hätte der Göttliche Regen bereits aufgehört und wer im Schlamm versunken ist, hätte keine Möglichkeit mehr herauszukommen.

Ich werde dein Herz weiterhin mit Meinen Gaben füllen, damit du Sie auch den anderen reichlich weitergeben kannst, diese übrige Zeit muß eine Zeit des innigen Gebetes, des Opfers, der Hingabe sein. Mein Netz ist in der ganzen Welt ausgebreitet, wer aus dem Schlamm herauskommen will, muß zeitig verstehen, es gibt immer eine helfende Hand.

Siehst du, liebe Braut, Ich schenke viel den Gerechten und den Ungerechten, den Würdigen und den Unwürdigen, Ich wünsche, daß die Ungerechten anfangen wahrlich gerecht zu sein, Ich wünsche daß keine Unwürdigen mehr auf Erden sind, sondern daß alle Meiner erhabensten Gaben würdig sind, weil sie dessen Größe begriffen haben. Ich werde noch für einige Zeit spenden, ist das Opfer daß Ich noch von dir verlange zu schwer? Ich bitte die Seelen die ganz Mir gehören um ständiges Gebet und Opfer, ohne Opfer und fortwährendes Gebet, würde der Himmlische Gnadenregen aufhören, und es gäbe für die Armseligen kein Entrinnen mehr.  

Denke an die Heiligen der Vergangenheit, jene welche du jetzt jubelnd neben Mir siehst, sie scheuten kein Opfer um mit Meinem Glühenden Herzen mitzuwirken. Denke an Franz von Assisi, der dir so lieb ist, kein Opfer war ihm zu schwer, wie eine brennende Lampe war er vor Mir um Mich anzubeten und Gnaden für die Welt, welche sie auch damals so sehr benötigte, zu erbitten.

Du sagst Mir: "Dieser Heilige ist meinem Herzen so lieb, sein Beispiel erleuchtet den Seelen immer noch den Weg zum Ziel. Angebeteter Jesus, für die Seele welche Dich liebt, gibt es kein Opfer wenn sie mit Dir mitwirkt. Dein Wille zu tun ist ihre wahre Freude. Was du willst, will auch sie, was du nicht willst, will auch sie nicht. Auch für mich ist kein Opfer zu viel, alles verwandelt sich in große und erhabene Freude, wenn Du mich mit Unendlicher Zärtlichkeit an Dein Herz drückst.“

Deine volle Bereitschaft gibt Mir Freude; bringe der Welt diese Meine Liebesbotschaft, alle mögen Meinen Wunsch verstehen, die Seelen zu retten, alle Seelen die es noch zeitig schaffen, ohne daß eine verloren geht. Genieße, treue Braut, auch heute Meine erhabenen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, auch wenn die Zeiten schwierig sind und ihr härtere Prüfungen und Opfer hinnehmen müßt, lade Ich euch zur Freude in Gott ein. Was ihr auch tut, das tut für Seine Herrlichkeit, trefft jede Entscheidung nach Seinem Willen.

Geliebte Kinder, sorgt dafür, daß alle Seine Gesetze lieben. So werdet ihr Freude schenken und Freude erhalten, ihr werdet Frieden schenken und den Frieden haben. Wenn das Herz diese Göttlichen Gaben reichlich besitzt, was kann es noch mehr wünschen? Der Mensch, jeder Mensch,  will freudig sein, will in Frieden leben.

Liebe Kinder, begreift ihr, warum in allen dieser Wunsch ist? Gott hat jedes Geschöpf für die Freude erschaffen, Er hätte es nie getan um sie im Leid zu versinken. Denkt, Meine Lieben, an eine Mutter welche ihr Kind auf die Welt bringt. Was denkt sie? Sie wünscht das es glücklich werde, daß es gesund bleibe, das es ihm wohl ergehe. Wenn eine Mutter so viele gute Vorsätze hat, dann denkt mit welcher Liebe Gott erschafft. Das Leid ist in das Leben der Geschöpfe durch den Neid des Bösen gekommen, der alles Schöne vernichten will. Der Mensch könnte leicht seinen Kampf mit dem Bösen gewinnen, wenn er die Heiligen Waffen Gottes benützen würde!

Kinder, vor allem das Gebet, je inniger es ist, desto leichter ist der Sieg. Wer betet, bittet Gott um Seine Hilfe, er vertraut sich Ihm an, er zeigt Ihn zu lieben und sich Seiner Umarmung hingeben zu wollen. Das Kleine, welches die Arme der Mutter sucht, wird niemals abgelehnt, sondern mit Liebe aufgenommen.

Liebe Kinder, Gott weist niemand ab, Er will Seine Geschöpfe umarmen und sie glücklich machen. Der Feind hält sich fern von dem, der in Gottes Arme ist. Wer hingegen Gott ablehnt, ist wie ein hilfloses Waisenkind, im Augenblick des Angriffs muß er allein und mit wenigen Waffen einen schlauen und kriegerischen Feind bekämpfen.

Jeden Tag komme Ich zu euch, weil Gott es Mir erlaubt, um euch im schweren Kampf zu helfen. Ich bitte euch Meine Botschaften aufmerksam zu hören und sie jeden Tag zu leben. Wenn ihr im Wenigen stark seid, werdet ihr auch im Vielen stark sein. Geliebte Kinder, ihr müßt zu euch selbst oft ‚nein‘ sagen, deshalb habe Ich eingeladen, zwei mal in der Woche zu fasten. Dieses Opfer stärkt euren Willen. Am liebsten ist Mir aber, wenn ihr von der Sünde fastet, nicht nur von der schweren Sünde, welche ihr niemals begehen sollt, sondern auch von der Läßlichen, die auch schädlich ist und den Weg zur Heiligkeit hindert. Denkt, daß jede Sünde, auch die Kleinste, Gott kränkt. Wenn ihr einen Menschen innig liebt, tut ihr alles um ihm nicht weh zu tun.

Liebe Kinder, beleidigt Jesus nicht, in keiner Weise, gebt Ihm nicht Schmerz sondern nur Freude, Dies ist eine Zeit wo Er schwer beleidigt wird von den größten Sünden die mit großer Unbefangenheit begangen werden. Die Schlimmste ist die Gleichgültigkeit, sie beleidigt Gott sehr.

Ich bitte euch Ihn in jedem Augenblick anzubeten, tut es für jene die so leben, als würde Gott nicht existieren, die Seine Gaben nehmen und niemals danken.

Zusammen beten wir nun, danken, beten an. Ich liebe euch, liebe Kinder.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria