22.09.02

 

Meine lieben auserwählten Freunde, wirkt mit Freude mit Meinem allgemeinen Heilsplan mit, eure Mühen werden reichlich belohnt werden; Ich verlange wenig und gebe euch viel, helft den armen Verwirrten, sagt den Trostlosen: „Nur Mut, Gott liebt dich, Er will dich retten.“ Sagt zu den Weinenden: „Tröste dich, Gott liebt dich und will für dich die Freude.“ Sagt zu den Verzagten: „Wende dich Gott zu und hoffe auf Ihn, du wirst nicht enttäuscht werden.“

 

Viel geliebte Kinder, treue Braut, ihr seid alle in Meinem Glühenden Herzen, welches wunderbare und Einmalige Dinge für euch vorbereitet hat, freut euch im Herzen. Wenn es auch für einen Augenblick die Drangsal erleiden muß, die Zeit der großen Freude ist nahe. Fürchtet nicht die beängstigenden Ereignisse, werdet wegen der Zukünftigen nicht trostlos. Wer an Mich glaubt, wer ständig in Meinem Herzen lebt weiß, daß Mein Eingreifen sicher ist, jeder Knoten wird gelöst werden, jedes Problem mit Meiner Lösung bewältigt. Wer auf Mich vertraut weiß, daß Ich der Herr der Geschichte bin, er weiß, daß Ich nach Meiner Logik wirke, Ich lasse oder nehme, wann es der Augenblick ist zu lassen oder zu nehmen. Die Törichten plagen sich ab um zufriedenstellende und für sie vorteilhafte Lösungen zu finden, sie bemühen sich sehr, aber sie gelangen immer zu falschen Entscheidungen.

Geliebte Braut, in diesem Augenblick sind viele und sehr schwierige Knoten zu lösen. Ohne Meine Hilfe kann der Mensch nichts tun, aber mit Meiner Hilfe wird alles leicht und eben werden. Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, verzeihe, wenn die Menschen immer hochmütig alles allein tun wollen, ohne Dich um Deinen Weisen Rat zu bitten, führe Du sie, erleuchte ihren Weg, die Knoten sind so fest, wenn Du sie nicht löst, wer vermag es zu tun? Habe mit dieser Generation Erbarmen, sie lebt in einem leuchtenden Moment, zieht es aber vor in dichter Finsternis zu wandeln. Angebeteter Herr, werde Deiner Geschöpfe nicht überdrüssig, sie würden nicht existieren, wenn Du sie nicht erschaffen hättest. Wenn Du „Nein“ sagen würdest, würden sie aufhören zu atmen, habe noch Erbarmen und schiebe Deine Gerechtigkeit auf.“

Geliebte Braut,  siehst du wie viele Erfolge Mein Feind geholt hat? Jeden Tag erscheint er mit Beuten die ihm nicht mehr entgehen können, weil er sie im Verstand und im Herzen völlig verführt hat. Sie gehören ihm und Ich, Ich Gott, der die Seelen so sehr liebt und deren Schöpfer bin, kann nichts für sie tun, weil sie Meine Liebe nicht wollen. Der Schmerz für den Verlust der Seelen ist unermeßlich, sie haben Mir Blut gekostet, sie sind zu einem hohen Preis erkauft worden: durch Mein bis zum letzten Tropfen vergossenes Blut. Seit langem spreche Ich mit Liebe und Vertrautheit zu Meinem Volk, mittlerweile sollten alle verstanden haben, aber so ist es nicht. Wenn sie begriffen hätten, würde Mein Feind ohne Beute bleiben, aber die Törichten sind sehr zahlreich, die Zerstreuten merken die Gefahr gar nicht. Geliebte, Ich Selbst bin Herr und Meister, Ich führe Mein Volk und belehre es, aber nur ein minimaler Teil läßt sich noch führen und belehren, wie viele schreiten alleine voran, in der Meinung, alles mit ihren bloßen Kräften tun zu können. Geliebte, Meine geliebte Braut, Ich sehe diese vertrockneten Herzen und schweige, Ich warte daß eine kleine Blume wächst, aber wie oft wächst ein Leben lang gar nichts! Groß ist Mein Schmerz, Meine Passion ist nicht zu Ende, denn es gehen jeden Tag viele Seelen verloren, jeden Tag.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, die Liebe und die Anbetung der Seelen die ganz Dir gehören, mögen Deinem Wunderbaren Herzen Freude schenken, der Gnadenfluß höre in diesem schwierigen Moment nicht auf, wenn dies geschehen würde, wenn Deine Vollkommene Gerechtigkeit in die Welt kommen würde, wäre es das Ende und niemand könnte entrinnen.“

Geliebte, für eine Weile noch wird der Fluß andauern, die Auserwählten mögen auch für jene nehmen, die nicht aufgreifen können. Nehmt, liebe Freunde, Meine reichlichen Gaben, für euch und für die bedürftigen Brüder die immer zahlreicher werden.

Geliebte Braut,  die Bedürfnisse werden zunehmen. Denke was in Ägypten zur Zeit Josefs geschah. Es waren Jahre der schrecklichen Hungersnot aber Josef, der zeitig gewarnt wurde, hat das Korn während der günstigen Zeit in den Kornkammern gespeichert. Als die Zeit der Not kam, konnte er sein Volk und auch andere Völker ernähren. Auch seine Brüder konnten Korn kaufen.

Geliebte, heute ist es wie damals, die Gnaden fallen reichlich vom Himmel herab, die Auserwählten mögen Sie aufbewahren und keine Gnade falle vergebens herab. Es wird die Zeit der großen Not kommen und sehr viele Menschen werden bedürftig sein. Ihr, liebe Freunde, ihr treuen Freunde, füllt eure Kornkammern und baut andere dazu, wenn nötig. Wißt, daß sehr viel gebraucht werden wird, wenn die Not groß sein wird und das nicht nur für kurze Zeit. Geliebte, wenn der Mensch leidet, scheint jeder Augenblick ewig lang zu sein!

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, wir werden Deine Gnaden nicht unnötig fallen lassen, wir werden tun wie der weise Josef, der in der Zeit der Not sein Volk versorgte und auch die anderen, die in der Umgebung waren. Alle gingen zu ihm um Korn zu kaufen um zu überleben. Hilf uns angebeteter Herr, diesen unseren Auftrag mit Freude und Kühnheit zu erfüllen, damit Dein erhabener universeller Heilsplan sich voll verwirkliche.“

Geliebte Braut,  dein Herz freue sich in Mir, der Mut und die Kühnheit werden Meinen Freunden niemals fehlen: sie werden für sich haben und auch für die anderen, wer sucht wird finden, dem der anklopft, wird aufgemacht werden.

Lebe freudig, Geliebte Braut,  genieße die Köstlichkeiten Meines Glühenden Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Viel geliebte Kinder, Gott gewährt euch auch diesen Tag, um Ihm zu dienen, Ihn anzubeten, um mit Seinem Heilsplan mitzuwirken. Freut euch, denn Gott hat euch einzeln gerufen um in Seinem Weinberg zu arbeiten und ihr habt mit großer Begeisterung geantwortet.

Geliebte, Gott ruft, er ruft weiterhin, es gibt Arbeiter der ersten Stunde, der Mittleren und auch der Letzten. Es macht nichts, Geliebte, zu welcher Zeit Gott ruft, ob am frühen Morgen, Mittags oder Abends, was zählt, ist eure sofortige Antwort. Er will alle retten und hat für jeden eine Zeit bestimmt.

Ihr sagt Mir: „Heiligste Mutter, selig jene der letzten Stunde, denn sie haben weniger gearbeitet und haben denselben Lohn wie jene die sich abgemüht haben!“

Liebe Kinder, es ist nicht so wie ihr denkt: wer bereits am frühen Morgen für den Herrn arbeitet,  kann alsbald schon Seine Freude genießen, Seine Köstlichkeiten haben, wer spät kommt, verliert dies alles und hat großes Leid.

Geliebte, wer voranschreitet und Gott nicht in die Mitte seines Lebens gestellt hat, ist wie der Radfahrer, der immer bergauf radeln muß und nie eine Talfahrt findet um auszuruhen, er muß viel radeln um eine kurze Strecke zurückzulegen, sein Weg kostet Mühe und Schweiß. Wer Gott in die Mitte seines Lebens gestellt hat, ist ein Radfahrer der immer bergab oder auf ebener Straße fährt, denn auf den mühsamen Strecken radelt Jesus für ihn.

Ihr denkt, daß jene der letzten Stunde wenig gearbeitet haben? Nein, sie haben viel Mühe gehabt, da sie nicht Gott gedient haben. Geliebte, das was nach menschlichem Ermessen eine Ungerechtigkeit erscheint, ist es absolut nicht. Denkt an den reumütigen Verbrecher, Jesus verspricht ihm den Himmel, den er sofort erhalten wird. Alle denken: „Welches Glück! Wie viele müssen ein Leben lang dafür schwitzen und er erhält Ihn in wenigen Augenblicken.“ Geliebte, die Göttliche Logik ist nicht dieselbe wie die des Menschen, Sein Gedanke nicht wie Eurer. Gott ist groß in der Liebe und immer Vollkommen in Seinem Urteil, Seine Güte ist groß wie Seine Weisheit. Der reumütige Verbrecher hatte einen langen Weg ohne Jesus hinter sich, er ist atemlos ans Ziel gelangt, er ist der Arbeiter der letzten Stunde, dem Jesus den gleichen Lohn gibt wie den anderen, aber wie mühsam war sein Dasein, wie schmerzvoll war es und wie viel mehr noch zum Schluß, mit dem Tod am Kreuz.

Liebe Kinder, vertraut Gott immer, nehmt mit Freude Seinen Willen an, denn Sein Wirken ist immer Vollkommen, nur die Liebe führt alle Seine Taten. 

Heute ist der große Tag des Herrn, widmet jeden Augenblick Ihm, denkt über Sein Wort nach, bereitet gut euer Herz vor, um Ihn ehrenvoll aufzunehmen. Viele Kinder bitten Mich vor der Hl. Eucharistie, ihr Herz gut vorzubereiten um einen solch großen Herrn zu empfangen. Ich nehme sofort die Bitte an, komme in das kleine Herz und bereite es gut vor, damit jeder Winkel einladend wird. Geliebte, Ich bin immer bei euch, wenn ihr Jesus Freude schenken wollt, Ich werde immer bei euch sein um euch dies zu erleichtern. Ich bitte euch während der Hl. Messe auch für die Verstorbenen zu beten, die im Gefängnis des Fegfeuers sind, vergeßt sie nie und gebraucht alle Schätze der Kirche um ihnen zu helfen.

Seid groß in der Liebe, seid voller Barmherzigkeit. Was ihr von Gott erhält, das gebt den Brüdern reichlich. Die Menschen der Erde mögen mit dem Herzen und dem Verstand zu Gott zurückkehren, sie mögen somit die Traurigkeit verlassen, um in die Freude einzugehen, die Er schenkt.

Ich bitte jedes Kind, welches Meinem Herzen so lieb ist, seinen Blick auf Gott zu richten und Seine Hilfe zu erbitten. Niemand, sage Ich euch, wird vergeblich an Seine Tür klopfen.

Nun loben wir zusammen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria