12.12.02
Meine lieben auserwählten
Freunde, Ich bin bei euch, Ich bin unter euch als Freund unter Freunden,
fürchtet nichts, denn Ich, Ich Jesus lebe unter euch, schaut Mich mit den Augen
des Herzens an, spürt Mich mit eurer Seele: Meine Offenbarung wird immer
wahrnehmbarer sein für euch, die ihr für Mich lebt, Mir eifrig dient, Mich Tag
und Nacht anbetet. Ich schenke Mich immer mehr dem, der sich so sehr nach Mir
sehnt und offenbare Mich Meiner Treuen. Sie werden Mich als erste sehen und
Mein Licht wird sie nicht blenden.
Geliebte Braut, du nimmst Meine Anwesenheit immer mehr wahr und dein
Herz ruht in Mir; jeden Tag schenke Ich Mich in besonderer Weise dem, der sich
so sehr nach Mir sehnt und bin für ihn der immer anwesende Freund. Kleine
Braut, spürst du in dir Meine Lebendige Anwesenheit?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, du bist immer schon der Süße Freund
gewesen der meine Hand gehalten hat, zu mir gesprochen hat, mich getröstet hat.
Mein angebeteter Herr, Deine Anwesenheit war immer schon Lebendig in mir. Es
war mir aber nicht richtig bewußt. Wie kann ich Dir nur danken, für alles was
Du für mich getan hast. Mein Herz gehört Dir ganz, aber es kommt mir immer
wenig vor, denn ich bin ein armseliges Wesen und Du bist der Schöpfer, der
Retter, der Geist der Liebe.“
Mein geliebtes Geschöpf, welcher Mensch kann Mir Gott etwas geben, daß
Meiner Liebe zu ihm angemessen wäre? Wie Ich dir oft gesagt habe, verlange Ich
wenig, weil der Mensch Mir wenig geben kann, Ich verlange wenig um ihm Mein
Alles zu geben. Was verlangt die Mutter vom Kind, welches sie in ihre Arme hält
und liebevoll pflegt? Sie will nur ein Lächeln, das ist für sie das schönste
Geschenk. So ist es auch für Mich. Könnte Ich jemals von einem Geschöpf das
verlangen, was es nicht geben kann? Es genügt Mir wenig um ihm viel dafür zu
geben. Ich schenke den Kleinsten, die ihr reines Herz Mir geschenkt haben, Mein
Alles. Ich bin es, Ich Gott, der erhöht und erniedrigt. Ich erhebe die Kleinen
und Demütigen bis zum Himmel, erniedrige bis zur Hölle die Hochmütigen und
Arroganten. Denke an Meine Geburt: Ich bin im Schoße der Demütigsten, einer
süßen, unbekannten Jungfrau, Fleisch geworden. Meine Süße Mutter ist in der
Welt gewesen, ohne Aufsehen zu erregen, Ich bin in Armut und Elend geboren
worden, Ich, Ich Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, warum habe Ich,
deines Erachtens, diesen Weg gewählt?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Du bist in Armut und Elend geboren
worden, aber Dein glänzendes Licht hat jenen Ort schöner gemacht, als der
Palast Herodes, Du bist in den Armen der liebenden, süßesten Mutter aufgenommen
worden, den ersten Kuß hat Dir das schönste, reinste Geschöpf des Universums
gegeben, Deine Mutter, ohne Erbsünde empfangen, für Dich, weil ihr
jungfräulicher Schoß Dich aufnehmen mußte. Angebeteter Jesus, wie anders ist
Deine erhabene Logik als die menschliche, Unendlich ist Deine Weisheit.“
Geliebte Braut, du hast gut geantwortet, Mein Geist hat dir diese Worte
eingegeben; Ich offenbare Mich immer den Kleinen die reinen Herzens sind, den
Demütigen, die sich Mir ganz schenken und sich Meiner Liebe hingeben. So ist es
immer gewesen, so wird es immer sein. Die Hochmütigen, Arroganten, die
Mächtigen der Welt sollen sich nicht einbilden, die seit Jahrhunderten
verborgenen Geheimnisse zu kennen. Ich werde diesen nichts offenbaren, sie
werden im Finstern bleiben, versunken in ihrer Ungläubigkeit und ihrem Hochmut.
Ich werde den Schwachen, den Demütigen die ihr Herz in Mein Göttliches gelegt
haben, Großes offenbaren. Mein Licht nimmt in den Herzen der Kleinen täglich
zu, aber in den Herzen der Hochmütigen bleibt tiefe Finsternis.
Geliebte, in Meinen Botschaften habe Ich Großes und Erhabenes
offenbart, wer nimmt aber diese erhabenen Gaben auf? Vielleicht die Großen der
Welt? Wenn diese es tun würden, wäre es nur um zu kritisieren und aus Neugier?
Nein, geliebte Braut, diese lächeln und sagen: „Das sind alles nur Phantasien,
wenn es nicht so wäre, hätten diese so großen und bedeutenden Dinge uns und
nicht anderen geoffenbart werden müssen.“
Meine erhabenen Worte werden von den demütigen Herzen aufgenommen, die
wie Kinder noch staunen können über eine Blume mit samtweichen Blüten und ihren
Blick zum Himmel erheben um Meinen Namen zu loben und Mich mit ihrer Seele
anzubeten. Denke, geliebte Braut, an die Hirten die gekommen sind um Mich
anzubeten, der Stern führte sie und sie kamen, denke an die Kleinen jener
Zeiten zu deren Herz Ich gesprochen habe und sie die größte Freude empfunden
haben. Sie verstanden, daß Ich der Messias war. Denke an Simeon, der Mich in seine
Arme genommen hat und Mich voll Freude mit Hanna angebetet hat. So wird es auch
in Zukunft sein: Ich werde Mich den reinen Herzen immer mehr offenbaren, sie
werden sehen und spüren, Ich werde Mich den Hochmütigen verweigern, die nichts
verstehen werden und nichts spüren werden.
Bringe der Welt Meine Botschaft, wieder werden die Kleinen Sie mit
Freude aufnehmen, wieder werden Sie die Hochmütigen ablehnen. Genieße Meine
Köstlichkeiten und juble in Mir, Gott. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Viel geliebte Kinder, Ich bin bei euch, fühlt
euch an Mein Mutterherz gedrückt, lebt freudig und trefft gut eure Wahlen, alle
nach dem Göttlichen Willen. Der Feind ruht nicht, hat euch auch nicht
vergessen, bildet euch das nicht ein, seid immer gut gerüstet gegen ihn, so
schlägt ihr jeden Angriff zurück.
Meine Kleinen sagen oft zu Mir: „Mutter, ich
habe den Eindruck, daß der Feind weit weg von mir geflohen ist um einem anderen
nachzustellen, er läßt mich in Ruhe.“
Ich sage zu diesen Kindern: seid immer auf
der Hut, wie die Wachen einer Festung, denkt nicht, daß der Feind Gottes sich
damit abgefunden hat, euch zu verlieren, er erforscht euch, Geliebte, um euch
in der Unachtsamkeit, in der Zerstreutheit anzugreifen, er ruht niemals,
sondern wartet den günstigen Augenblick ab um anzugreifen: wenn ihr müde seid,
wenn ihr eure Schwachheit spürt, wenn ihr merkt, daß die Welt euch feindselig
gestimmt ist, dann ist es für ihn ein günstiger Moment um anzugreifen.
Viel geliebte Kinder, es ist sicherlich nicht
Meine Absicht euch zu beängstigen, Ich will aber, daß ihr immer gut aufpaßt;
wer würdig und oft den Heiligsten Leib empfängt, ist wie eine Blume die gut
gepflegt wird, sie gedeiht prächtig, wenn ihr der Blume aber nicht Wasser und Nährstoffe
gibt, dann vergilbt sie und verwelkt. Paßt gut auf eure Seele auf, pflegt sie
liebevoll, ihr wißt daß sie euer wertvollstes Gut ist. Oft sorgt sich der
Mensch sehr für seinen Leib, aber vergißt die Seele. Für euch sei es nicht so:
das ständige, innige Gebet ist der Sauerstoff der Seele, versäumt es nicht es
zu tun, gebt dem Körper was es braucht, aber nicht mehr, wer die Seele gut
pflegt hat Frieden und Glück und somit auch das Wohlergehen des Leibes. Gott
hat oft gesagt und wiederholt: „Denkt an die Seele, bittet um geistige Güter,
strebt nach Ihnen, alles andere wird euch dazu geschenkt.“
Liebe Kleine, was nützen euch alle Reichtümer
der Welt, die Gesundheit, wenn die Seele in Gefahr ist? Viele haben sich heute
vom schlauen Versucher verführen lassen, der viele Versprechungen macht,
irreführt um dann anzugreifen und zu besiegen.
Auch heute bitte Ich euch häufig zu beten,
etwas mehr Opfer auf euch zu nehmen, alles ist Gott gefällig, wenn es aus Liebe
getan wird. Die in Gefahr schwebenden Seelen sind heute zahlreich, Ich sage es
euch seufzend, man muß sofort handeln, man muß ihnen mit Gebet und Opfer
helfen; in Fatima habe Ich von ‚Opfer und Buße‘ gesprochen, heute wiederhole
ich: Opfer und Buße, für eure eigene Rettung und für die Rettung der Welt.
Meine Kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte
Mutter, wir wollen alle tun, was Du wünschst, aber hilf uns, denn unsere
Schwachheit ist immer auf der Lauer.“
Mir genügt euer fester Wille es zu tun und es
gut zu tun, was eure Kräfte anbelangt, werde Ich euch immer helfen, Tag für Tag
werde Ich eure geistige und physische Kraft stärken. Jeder von euch muß seinen
von Jesus erteilten Auftrag erfüllen, sammelt dafür alle eure Kräfte, wer
wirklich will, der wird in allem siegreich sein.
Liebe Kinder, ihr habt viele bedürftige
Menschen um euch, die geistige Hilfe brauchen, weil sie verwirrt sind; helft
ihnen, bittet immer den Heiligen Geist um Hilfe, Er wird euch eingeben was ihr
sagen oder tun sollt. Bringt Frieden, liebe Kinder, redet wenig in dieser Zeit
wo viel geschwätzt wird und betet viel, im Stillen sprecht mit Gott, aber vor
allem hört auf Ihn, während Er viele wunderbare Dinge zu euch sagt.
Zusammen beten wir um Gott zu danken, Ihn zu
loben und Ihn anzubeten. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.