21.12.02
Meine lieben auserwählten Freunde, in Mir ist eure
Ruhe; den Frieden den ihr sucht, den gebe Ich euch. Bittet die Welt um nichts,
sucht Mein Alles und Ich, Ich Gott, werde euch den größten Reichtum geben.
Kommt zu Mir, freudig und voll lebendiger Hoffnung, euer glückliches Schicksal
erfüllt sich in Mir. Tut was Ich euch auftrage und sagt das, was Ich euch
eingebe. Die Welt wird euch immer mehr ablehnen, aber Mein Herz wird eure
ständige und sichere Wohnstätte sein.
Geliebte Braut, die Welt liebt nicht, weil
sie Meine Liebe nicht aufnehmen wollte, wie Ich dir oft wiederholt habe: wer
nicht mit Meiner Liebe liebt, hat dieses Gefühl nicht, Ich, Ich Gott, bin die
Einzige Quelle der Liebe, wer nicht aus Mir schöpft, liebt nicht. Ich sage zu
euch, auserwählte Seelen: schöpft aus Meiner Unerschöpflichen Quelle, schöpft
reichlich in dieser Zeit der großen spirituellen Not, gebt Meinen Frieden, gebt
Meine Freude, Ich gebe im Überfluß, weil die Herzen unruhig sind und es keine
Freude gibt.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, oft
merken die Bedürftigen gar nicht, daß sie bedürftig sind, sie bitten um nichts
und nehmen Deine Gaben nicht an. Die materiellen Menschen suchen nicht die
Gaben des Geistes. Sie halten sie für unnütz und überflüssig. Es braucht Herzen
die zumindest ein wenig für Dein glänzendes Licht offen sind, damit die
erhabenen Gaben Deiner Liebe freudig angenommen werden.“
Geliebte Braut, wie Ich dir schon erklärt
habe, erlischt die Sehnsucht nach Mir in den Seelen niemals ganz, denn das ist
Mein Wille. Der materielle Mensch sucht nur die materiellen Dinge, man muß den
Seelen einen starken Impuls geben, damit sie sich von den irdischen Gütern
trennen und anfangen zum Himmel zu schauen, der voller Glanz ist.
Geliebte Braut, die Ereignisse die geschehen werden, werden das bezwecken,
der Mensch, der viele Güter hat, wird sich gierig an sie klammern und immer
mehr haben wollen, wer weniger Güter hat, wird den Blick immer mehr auf die
Spirituellen richten. Wenn wenig Güter bleiben werden, wird der Mensch Mich um
Hilfe, um Beistand bitten, dann werde Ich, Ich Gott, ihn mit Meiner Liebe
erfüllen und jener, der das Glück verloren hatte, wird es voll wiederfinden,
wer verwirrt war, wird den Frieden wiederfinden.
Geliebte Braut, wie du feststellen kannst,
werden die Güter der reichen Welt allmählich geringer, es ist ein Rückgang in
Gang, der den Zweck hat, die Menschen daran zu gewöhnen, sich von den irdischen
Gütern zu trennen um ihre Aufmerksamkeit den Spirituellen zu schenken.
Geliebte, der Rückgang wird weitergehen, die Welt wird ihre Güter lassen
müssen, Ich werde den Völkern das nehmen,
was Mir gehört; alles gehört Mir: wenn der Mensch Mich im Überfluß
vergessen hat, wird er in der Not sicherlich zu Mir aufschauen, wie das
spielende Kind nicht zur Mutter schaut, solange es ihm gut geht, aber sich
sofort zu ihr wendet, wenn etwas nicht in Ordnung ist, so wird auch die
zerstreute Menschheit sich zu Mir wenden, wenn sie die Dinge sich ändern sieht.
Der materielle Mensch wird ein spiritueller Mensch werden, wer wenig gebetet
hat, wird glühend beten, der Zerstreute wird zu überlegen anfangen und der
Unachtsame wird achtsam werden.
Geliebte Braut, der Hochmütige, der getroffen wird, wird sich ändern. Der
geprüfte Wollüstige wird andere Gedanken haben, der überraschte Boshafte wird
zittern. Wenn bedeutende Ereignisse geschehen werden, wird die Welt begreifen,
daß eine andere Musik läuft und man sich ihr anpassen muß.
Du sagst Mir, daß der Mensch, der seine Güter
verliert, Meinen Namen beschimpfen kann, das kann sicherlich geschehen, der
geprüfte Mensch hat zwei mögliche Reaktionen: er kann Mich loben und preisen,
Mich um Hilfe und um Erbarmen bitten, er kann Mich aber auch verfluchen und
Meine Zärtlichkeit ablehnen.
Geliebte Braut, jeder ist in seiner Wahl
frei: oder er entscheidet sich für Mich, Einziges Gut, Ewiges Glück, oder für
Meinen Feind, ewiger Aufsässiger, Abgrund der Bosheit und der Verzweiflung.
Gerade in diesem starken Augenblick der Geschichte werden die Wahlen getroffen:
oder mit Mir für immer, oder für immer ohne Mich.
Geliebte Braut, schon gehen deine Gedanken an
die Verstockten, die sich noch nicht für Mich entschieden haben und ein großes
Risiko eingehen. Ich sage dir, geliebte Braut, daß ihnen alle Möglichkeiten
geboten werden, keine ausgenommen: Ich schenke Zeit, die Gelegenheiten, die
Kraft, Ich schenke ihnen Meine Werkzeuge der Liebe, was könnte Ich noch für sie
tun? Es wird sein, wie zur Zeit wo die Engel ihre Wahl vollziehen mußten,
einige waren für Mich, andere gegen Mich.
Geliebte, Ich habe freie Geschöpfe
erschaffen, damit sie ihre Entscheidungen treffen können, der Mensch ohne
Freiheit hat keine Würde, so ist es den Engeln geschehen, sie haben ihre volle
Freiheit angewendet und ihre Wahl abgeschlossen.
Wie du weißt, gibt es gute und aufsässige
Engel. Die Trennung unter ihnen ist klar: kein guter Engel wird sich zu den
bösen scharen, niemals wird ein aufsässiger Engel zu den Guten übergehen. Was unter den Engelscharen geschehen
ist, wird auch unter den Menschen geschehen: wenn die Entscheidungen gefallen
sein werden, werden sie endgültig sein, kein Guter wird aufsässig werden, kein
Aufsässiger wird gut werden. Geliebte Braut, hast du Meine Worte gut verstanden?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ich
habe verstanden und es entsetzt mich der Gedanke, daß sich auch unter den
Menschen diese tiefe Trennung vollzieht, ich denke an die Aufsässigen die es
bleiben werden und den Glanz Deines Antlitzes nicht schauen und Deine
Köstlichkeiten nicht genießen werden. Angebeteter Herr, die Opfer der schönen, ganz
Deinen Seelen, die glühenden Gebete, die fortwährende Anbetung, mögen die
verschlossenen Herzen öffnen, so daß sie sich für Dich, Einziges Gut,
entscheiden. Keiner wähle den Weg des Verderbens, er möge sein Leid Dir
aufopfern um Rettung zu haben!“
Geliebte Braut, die rettenden Gnaden werden weiterhin herabfallen, jeder
greife Sie auf, Ich werde Mich wie ein liebevolles Kind in jedes Herz legen,
welches sich Mir geöffnet und Mir eine schöne Wiege bereitgestellt hat (der Mensch muß seine Sünden bereuen und
beichten). Dort wo Ich Mich niederlasse, wird das Leben neu aufblühen und
der Frühling zurückkehren, auch wenn der Winter lang und frostig gewesen ist (auch wer lange Zeit in der schweren Sünde
gelebt hat, kann, wenn er es bereut und die Sünde beichtet, die Freude haben,
Jesus im Herzen zu spüren und sein Leben wird sich verändern.)
Komm, liebe Braut, und ruhe in Meinem Herzen
aus, welches dir viele Köstlichkeiten vorbereitet hat, freue dich mit Mir und
schenke der Welt deine erhabene Freude. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, Gott schaut euch
mit Liebe an. Ich, die Himmelsmutter, nehme euch wie Kinder bei der Hand um
euch zu Ihm zu führen. Ich sehe alles und es entgeht Mir nicht der kleinste
Schatten eures Herzens. Sicherlich, Ich möchte, daß nur Freude und Trost in
euch wären, aber ihr müßt euch ein wenig gedulden, das Opfer welches ihr
bringt, öffnet vielen Seelen die Türen ihres Herzens. Ihr wißt, daß das Leid
immer nutzbringend ist, es hat einen großen Sinn und großen Verdienst,
insbesondere wenn es von Seelen ertragen wird, die ganz Gottes sind. Es ist das
Leid der Guten, das Opfer der Unschuldigen, welche die Welt vor dem Verderben
bewahren werden. Bereitet das Herz auf dieses große Ereignis vor, auch heuer
wird das Weihnachtsfest ein Besonders für euch sein, es werden die Gnaden
gespendet werden, die für die Mühen und Opfer die noch zu tragen sind,
notwendig sind. Ihr, liebe Kinder, sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, unser großes
Leid sind nicht die Mühen und Opfer, auch nicht die fortwährenden Demütigungen
der Welt, aber es schmerzt uns so viel Kaufrausch um uns herum zu sehen, so
viel Gedankenlosigkeit und Frost in den Herzen, die Welt verläßt ihre Idole
nicht, sondern baut immer neue, um sie an Gottes Stelle anzubeten. Heiligste
Mutter, wie möchten wir, daß sich alle falschen, ablenkenden Lichter auslöschen
würden, und sich die wahren Lichter der Krippe anzünden würden, jene des
Herzens, wo Du, Süßeste Mutter, das Kleine Kind hineinlegen könntest, welches
Liebe und wiederum Liebe schenken will. Heiligste Mutter, das Kind welches Du
an Dich drückst, wird noch nicht von vielen angenommen; viele leben so, als
wäre Gott nicht der Retter, als hätte er durch Sein Opfer nicht die Welt gerettet.
Heiligste Mutter, man lebt in der christlichen Ära eine Zeit der Gottlosigkeit,
so als wären zwanzig Jahrhunderte vergeblich vorübergegangen.“
Viel geliebte Kinder, kommt hoffnungsvoll
unter Meinen Mantel und tröstet euch. Das was geschieht schmerzt euch; es muß
geschehen, Gott erlaubt es, damit die Menschen verstehen, wo ihr Durst nach
Vergnügen, ihr irrer Lauf in das Nichts, endet. Ich habe euch das Beispiel des
Kindes gemacht, welches, trotz der Ermahnungen der Mutter, seinen Finger über
das Feuer hält. Es verbrennt sich und weint bitterlich für sein Ungehorsam.
Liebe Kinder, so wird es auch den Aufsässigen
dieser Zeit geschehen, Gott erlaubt alles, damit jeder aus eigener Erfahrung
verstehen möge, was es bedeutet, sich dem Bösen zuzuwenden und für Gottes Worte
taub zu sein. Das Kind läuft mit seinem wunden Finger zur Mutter um bei ihr
Hilfe und Trost zu finden.
Geliebte Kinder, dies wird geschehen, auch
ältere Menschen werden wie Kinder Gott anrufen und Er wird ihr Herz öffnen.
Seid nicht traurig, sondern freudig, Gott hat die Welt nicht verlassen, die
ungläubige und aufsässige Welt, hingegen, hat ihr Herz Gott verschlossen und
jetzt sagt sie, daß Gott zu schweigsam ist, während es die Menschen sind,
welche die Ohren und die Augen ihres Herzens zugemacht haben.
Liebe Kinder, schaut nicht den verdorrten
Rosenstrauch, sondern die kleine Rose an, die trotz der Kälte blüht und neue,
glückliche Zeiten ankündigt. Ich liebe euch, liebe Kinder, Meine Liebe zusammen
mit Jesu Liebe, mögen euch genügen um jedes Opfer mit Liebe auf euch zu nehmen.
Beten wir nun zusammen um zu danken, das
Jesukind, welches geboren wird, anzubeten. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau Maria