16.07.03
Meine lieben auserwählten Freunde, Ich spende der
aufsässigen und ungläubigen Welt Meine Gaben, Sie werden nicht verstanden, Sie
werden nicht angenommen, viele kehren Mir in diesem so schweren Augenblick der
Geschichte den Rücken, Sie verraten Mich, sie gehen zu Meinem Feind in den
Dienst, welcher lacht, weil ihm viele Siege gewährt werden. Seine Bosheit
schleicht sich überall ein, die Menschen haben Mich verlassen um seine Sklaven
zu werden. Sie nennen sich frei, die Törichten, sind hingegen Sklaven; sie
halten sich für stark und sind schlapp; sie nennen sich zufrieden und sind am
Rande der Verzweiflung. Ihr, liebe Freunde, drückt euch an Mich und dient Mir
mit Freude, kein Seufzer geht
verloren: für alles werdet ihr reichlich belohnt werden.
Geliebte Braut, denkst du, daß die Welt sich
gebessert hat? Denkst du, daß sie Meine Ermahnungen aufgreift? Nein, sage Ich
dir, sie will sich nicht ändern, sie will die Zeichen nicht begreifen, die Ich
schicke: jeder geht seinen perversen Weg, ignoriert Meine Gesetze, hört nicht
auf Meine Worte, sondern hört auf jene die der Vermaledeite zuflüstert, sie
läßt sich erbärmlich von ihm verführen, er schlägt erfolgreich zu, denn die
Herzen sind frostig und leer; sie sind frostig, weil sie nicht lieben, sie sind
leer weil Ich nicht darin bin.
Liebe Braut, groß ist Mein Schmerz, denn
Meine Gaben, die jeden Tag gespendet werden, werden nicht aufgenommen und nicht
geschätzt, Sie werden ignoriert. Sage Mir, Geliebte, kann Ich mehr geben, als
daß Ich nicht schon geben würde?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Dein
Wunderbares und Heiligstes Herz schenkt reichlich, aber wer begreift, wer
wendet sich Dir zu und hat sein Herz in Deinem Göttlichen gelegt? Wieviel
Aufsässigkeit, wieviel Verwirrung ist im Verstand. Dein Feind erlangt viele
Siege, gerade weil in den Gedanken der Herrscher viel Nebel herrscht, die
Kleinen nehmen immer von den Großen Beispiel. Angebeteter Gott, wo sind die
weisen Herrscher? Wo sind jene die bei Dir Rat und Führung suchen? Verzeihe
dieser so schwachen Generation. Du gewährst Gaben über Gaben, aber der Mensch
macht nicht guten Gebrauch von seinen Talenten, er verschwendet sie in Wahn und
Eitelkeit. Ich bitte Dich demütig um Verzeihung für den Wahn des Menschen von
heute, ich sehe, daß die Zeit rasch vergeht, aber viele verstockte Herzen
ändern sich nicht, auch nicht der umnebelte Verstand. Großer und Wunderbarer
Gott, nimm die Anbetung jener an, die ganz Dein sind, jener die Dir jeden
Herzschlag schenken, jeden Gedanken, jede Sehnsucht der Seele. Nimm die
Anbetung Deiner treuen Freunde an und verzeihe der Welt die sich ihrem Wahn
hingibt.“
Geliebte Braut, wenn der Gnadenfluß noch
andauert, ist es gerade wegen der Gebete, der inständigen Bitten der Frommen
die ganz Mein sind. Ich schenke den Aufsässigen auch noch Tropfen Zeit um sich
zu ändern, aber schaue durch Meinen Blick den Horizont an, was siehst du?
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, ich sehe
eine sehr schwarze, große Wolke, in der Mitte ist sie rötlich, sie beängstigt,
ich frage Dich nicht, was sie bedeutet, weil Deine Weisheit es mich bereits
begreifen läßt. Sie ist voller Gifte, wehe, wenn sie auf Erden niederfallen
würde, es wäre eine Katastrophe. Ich sehe Dein leuchtendes Antlitz, ich sehe Es
ernst und nachdenklich, mein Herz zittert, aber ich bin außerstande ein
einziges Wort zu sagen, zu Deinen Füßen bitte ich Deine Barmherzigkeit.
Angebeteter Herr, wende Deine Unendliche Barmherzigkeit an und nicht Deine
Strenge, laß dieser Generation Zeit um sich zu ändern, jeder möge die
Möglichkeiten die Deine Liebe schenkt aufgreifen. Halte diese schreckliche
Gefahr still, mögen viele noch in Dein Reich eingehen, über die Erde schwebt
eine große Gefahr, ich sehe sie, aber ihre Bewohner singen und tanzen vergnügt,
wie wahnsinnig gewordene Zikaden. Dein Zorn falle nicht auf die Erde herab, die
Du mit Deinen Weisen Händen geformt hast. Mein angebeteter Herr, diese ist die
Karte, die Dein Feind lachend in der Hand hält: er will sie gerade zum Schluß
spielen, wenn seine Netze voll sind, er will sich die eingefangenen Seelen
nicht entgehen lassen. Auf Erden gibt es eine Anzahl Frommer und Gerechter die
Dich Tag und Nacht anbeten, erlaube ihnen zuliebe nicht, daß die verdammte
Wolke auf Erden niederschlägt, erbarme Dich Deiner Geschöpfe und der ganzen
Schöpfung, die das Werk Deiner Unendlichen Liebe ist und die in diesem Moment
die größte Gefahr läuft.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz
welches ein Feuer der Glühenden Liebe ist und höre beruhigt auf Meine Worte:
wenn Ich auf Erden eine angemessene Anzahl Gerechter vorfinde, werde Ich für
diese Gerechten die Aufsässigen verschonen, mit ihnen wird auch die Schöpfung
verschont werden, welche immer dem Los des edlen Geschöpfes, des Menschen,
folgt.
Du sagst Mir: "Höre, Angebeteter Herr:
wenn die Gerechten und Frommen zu wenige sind, dann gewähre einen starken
Gnadenfluß, damit alle Sie aufgreifen können. Ich bitte dich nicht um die Gabe
der Zeit, denn Du, Geliebter, hast mich begreifen lassen, daß es nunmehr
Tropfen sind.“
Geliebte Braut, gut hast du verstanden, Ich
gewähre rettende Gnaden in Strömen, jeder greife Sie auf und ändere sein Leben,
denn nach Diesen wird es keine Solche mehr geben. Ich schenke die Gabe der Zeit
nicht, weil sie zu Ende ist und die große Sanduhr hat ihr letztes Körnchen
herunterfallen lassen.
Du sagst Mir: "Angebeteter, Süßester
Herr, was wird geschehen, wenn in dieser kurzen Zeit die Frommen, die Gerechten
weniger als erwartet sein werden? Wird sich dann die verdammte Wolke auf den
schönen Planeten niederlassen und alles zerstören? Dies möge nicht geschehen,
Unendliche Liebe, für jene die anbetend zu Deinen Füßen sind, schenke auch den
anderen Deine Barmherzigkeit.“
Geliebte Braut, die verstockten Aufsässigen,
die unbeugsamen Törichten, die oberflächlichen und leeren Vergnügungssüchtigen
werden alle umkommen und keiner von ihnen wird überleben! Du sprichst zu Mir
vom diesem Planeten welcher dir so lieb ist: fürchte nicht, dein liebendes Herz
jammere nicht, ein Teil davon wird sicherlich verschont werden. Es wird
geschehen wie in einem Garten, wenn man die vertrockneten Sträucher entfernt,
die Äste zurückschneidet, die Pflanzen welche unbrauchbar sind abschneidet: im
ersten Moment beängstigt die große Verwüstung, es scheint das Ende zu sein,
wenn dann aber alles wieder in Ordnung ist, wird man begreifen, daß ein neues,
schöneres, harmonischeres Leben begonnen hat.
Du sagst Mir: "Gepriesen sei immerdar
Dein Wille, Dein Herz welches unendlich liebt und nur schenken und schenken
kann. Möge jeder Mensch auf Erden seine Lippen öffnen um Deinen Heiligsten
Namen zu loben, sein Herz öffnen um Dir jeden Herzschlag zu schenken, möge er
Dir seine ganze Seele schenken. Deinem Triumph mögen sich alle Menschen der
Erde anschließen! Laß, Geliebter, daß ich anbetend in Deinem Herzen bleiben
kann.“
Bleibe, Meine kleine Braut und genieße Meine
Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, auch heute lade
Ich euch ein, euch ganz Gott hinzugeben. Nur wer ganz Ihm gehört, kann aktiv
mit Seinem Universellen Heilsplan mitwirken. Liebe Kinder, ihr müßt noch viele
Opfer bringen, seid bereit, seid fügsam und folgsam. Sie sind sicherlich nicht
nutzlos, sondern notwendig um die Schuld der Sünder zu erleichtern.
Geliebte, sofort fragt ihr euch: „Welche
Opfer muß ich Gott darbringen?“
Sorgt euch nicht, Er Selbst wird euch im
Gebet begreifen lassen, was Er von euch will. Betet, Meine Kleinen, betet,
betet mit dem Herzen, betet ohne Unterlaß und alles wird euch offenbar sein,
denn das Göttliche Licht wird in eurem Verstand sein und das Feuer in eurem
Herzen. Jesus hat oft über die Zeitliche Begrenztheit gesprochen. Die frostigen
und fernen Seelen sind in großer Gefahr. Wenn Gott viel Zeit gewährt hat, so
wird Er nun keine mehr hinzufügen. Man muß deshalb rasch handeln.
Liebe Kinder, einige von euch die nicht mehr
jung sind, sollen sich vornehmen, die Schulden der jungen Leute welche noch
fern von Gott sind, zu bezahlen. Die Reiferen sollen sich vornehmen Fürsprache
zu halten für jene die, auch wenn sie schon älter sind, den Sinn des Lebens
noch nicht begriffen haben. Vereint jeden Tag euer Herz mit Meinem, um für
jeden bedürftigen Menschen Fürsprache zu halten.
Geliebte, diese Gesellschaft ist im Geist
schwer krank, es bedarf sofortiger und starker Behandlung und Pflege, damit
zumindest ein Teil sofort gesund wird. Die Genesenen werden sich den Gesunden
und Starken anschließen um die Heilung anderer zu erlangen, so wird in Kürze
der große menschliche Organismus wieder Gott lieben.
Geliebte, tut jeden Tag was euch durch das
Gebet eingegeben wird. Tut jeden Tag das Eure, mit Liebe. Sorgt euch nicht für
das was andere tun müssen, kümmert euch nur um das was eure Aufgabe ist.
Geliebte, Ich sage euch daß in Kürze der
große Organismus, welcher aus der gesamten Menschheit besteht, zu Gott
zurückkehren wird, sicher nicht für die Verdienste der Menschen, auch nicht für
dessen Opfer, aber weil dies der Göttliche Wille für diese Zeit ist: die Erde
muß der blühende Garten Gottes werden. Seine Engel sind bereits am Werk, jeder
Teil der Erde muß gesäubert werden, wie in einem Garten wo zuviel unnütze
Kräuter gewachsen sind, wo zu viele vertrocknete Äste herabgefallen sind, wo
der Boden mit vertrocknetem Laub bedeckt ist. Es bedarf eines energischen und
fortwährenden Handelns; Scharen und Scharen Engel sind am Werk, gemäß den
Anordnungen des Allerhöchsten. Jesus will eine neue Erde, die mit Seinem Tau
benetzt und sich von Seiner Lymphe nährt.
Liebe Kinder, auch Ich habe denselben Wunsch
wie Mein Sohn, Ich höre jeden Tag das Jammern der Armseligen, das Weinen der
Unterdrückten, den Schrei der Verzweifelten. Ich wünsche, daß dies alles
aufhören möge, Ich will den Gesang jener hören, die Gott loben, die Gott für
das Leben und für alle anderen Gaben danken. Die ganze Erde wird ein Chor
fröhlicher und jubelnder Stimmen sein, in einer üppigen und wunderbaren Natur,
so wie sie zu Beginn der Schöpfung war.
Geliebte Kinder, trägt mit Freude euer Kreuz,
in der Gewißheit, daß Jesus Selbst es euch in Kürze von den Schultern nehmen
wird um es zu Seinen Füßen zu legen.
Geliebte, Jesus wird euch aus jeder Sklaverei
befreien, ihr werdet wie glückliche Adler zu den erhabensten Gipfeln des
Geistes fliegen. Seid voller Hoffnung, diese sind nicht Versprechen eines
Menschen, es sind Gottes Verheißungen, Er haltet immer was Er verspricht.
Auch heute lade Ich euch ein, Kinder, euch
von Herzen zu freuen. Loben wir zusammen den Heiligsten Namen, danken, beten
an, beten an, beten auch für jene an, die es nicht tun. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.