19.07.03

 

Meine lieben auserwählten Freunde, bleibt in Meiner Liebe, sucht Meine Liebe, in Mir werdet ihr alles finden, außerhalb von Mir ist das Nichts. Geliebte, die Opfer die ihr bringt, helfen anderen Seelen in Mein Glückliches reich einzutreten. Bringt sie mit Freude, denn ihr arbeitet an einem großen Plan mit. Ich erfülle euch mit Meiner Kraft, seid Meine Zeugen, jeden Tag, die Welt will Mich vergessen, will Mein Bild  verbleichen lassen, ihr aber trägt Es gut eingeprägt in eurem Herzen und in eurem Gesicht, wer euch sieht, muß begreifen, daß ihr Mir gehört.

 

Geliebte und treue Braut, bleibe und genieße die Freuden Meines Herzens, nur in Mir ist all das was glücklich machen kann, wer Mich aus seinem Leben ausschließt, geht in die immer finster werdende Dunkelheit. Was geschieht einem, der im Finsteren wandelt? Er stolpert, fällt, bleibt liegen. Siehst du, geliebte Braut, wie viele Mir den Rücken kehren? Sie leben so, als wäre Ich nicht ihr Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe. Sie folgen dem Ruf der Welt und beachten Meinen Göttlichen Ruf nicht, sie nehmen die Angebote Meines Feindes an, sie lehnen Meine Gaben ab, sie sind bereit, Meinem grausamen Feind zu dienen und sagen fortwährend zu Mir: „Non serviam“.

Ich spreche klar und laut durch Meine Werkzeuge der Liebe, die Törichten hören nicht zu, sie ahmen jene nicht nach, die Mein Licht haben, Meine Liebe, Meine Kraft die Ich ihnen schenke, sie ahmen die Sklaven Meines Feindes nach, die mit seinen Worten sprechen, nach seinem Befehl handeln. Die Törichten dieser Zeit werden immer unsinniger, sie würden es verdienen sich selbst überlassen zu werden. Kann Ich sie, geliebte Braut, dem vollkommenen Verderben zugehen lassen? Ich kann nicht, Ich kann sie nicht ihrer Torheit überlassen, Ich bin die Liebe, Ich bin die Unendliche Barmherzigkeit.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, wenn Du Dich nicht über diese arme Menschheit beugen würdest, wie ein Vater über den schwachen, weinenden Sohn, gäbe es für diese Generation keine Hoffnung mehr. Nur wenige würden Rettung haben und viele das Verderben. Angebeteter Gott, wende Deine Unendliche Barmherzigkeit an, reiche jenen die tief im Schlamm versunken sind, Deine Mächtige Hand, schaue sie gütig an, Deine Liebe kann nur schenken, verzeihen und aufnehmen. Wenn Du auf unsere Verdienste schauen würdest, wer könnte sich retten? Du aber bist die Liebe, Dein Wunderbares Herz möge noch gewähren, verzeihen.“

Geliebte Braut, Meine Liebe will sich auf Meine Geschöpfe ausbreiten, über alle, aber insbesondere über Meine Lieblingsgeschöpfe, die Menschen. Wenn sie Mich, den Schöpfer, den Retter, den Geist der Liebe auch vergessen wollen, kann Ich jene vergessen die Ich erschaffen habe? Kann Ich jene in den Abgrund gehen lassen, für welche Ich Mich Selbst aufgeopfert habe? Kann die Liebe nicht lieben? Kann das Licht nicht leuchten? Liebe Braut, sicher beuge Ich Mich über diese arme, schwache und kranke Menschheit. Jeder lebende Mensch wird Meine Hand sehen, die ausgestreckt ist um ihn zu retten, wird Meine liebende Stimme hören die ihn ruft. Geliebte, es verliert sich nicht eine Seele die nicht verloren gehen will, es rettet sich aber auch nicht jene, welche die Rettung ablehnt. Denke an die heutige Menschheit, Milliarden und Milliarden von Menschen, jeder von ihnen trifft seine Wahl, Ich meine immer nur jene mit gesundem Menschenverstand, sie werden nach ihrer Wahl haben.

Denke, Geliebte Braut, an die vergangenen Generationen, was ist aus ihnen geworden? Wo sind sie alle? Sind sie vielleicht im Nichts verschwunden, wie die Törichten glauben? Alle sind dort, wo sie sein wollten. Wer Mein Licht gesucht hat und Meine Liebe, genießt sie nun vollends im Himmel. Wer nicht immer nach Meinem Willen gehandelt hat, ist dabei sich zu reinigen, hat aber auch im großen Schmerz von Mir getrennt zu sein, eine lebendige Hoffnung und Freude.   

Liebe Braut, wo sind die Aufsässigen aller Zeiten? Wo sind die verstockten Hochmütigen der Geschichte? Wo sind all jene die ihr Haupt gegen Mich erhoben haben, jene die es gewagt haben Mich herauszufordern? Sind sie im Nichts? Wäre es nur so, sie sind hingegen im Schmerz und in der Verzweiflung ohne Ende. Auf der Tür der Hölle steht geschrieben: „Laßt alle Hoffnung, ihr, die ihr hier eintretet“. Das ist der Ort, wo die starrköpfigen Törichten aller Zeiten sind, sie haben das Böse getan und haben es nicht bereut, sie haben es gewagt Mich herauszufordern um Mich zu besiegen und wurden besiegt.

Geliebte Braut, in dieser Generation sind die verstockten Aufsässigen unzählig, aber Ich, Ich wende auch Ihnen Meine Unendliche Barmherzigkeit zu, bevor Ich verurteile, schenke Ich einen Gnadenregen, Worte des Lebens, keiner kann sagen: „Ich habe nicht verstanden, ich wurde verlassen“, jeder Verlorengegangene sagt: „Ich wollte verloren gehen, ich habe mein Verderben gesucht und habe es.“

Du sagst Mir: "Gepriesen seist Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, der Du Dich lange geduldest, bevor Du verurteilst. Deine Barmherzigkeit geht Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit immer voraus. Mögen die Menschen die klaren Zeichen begreifen, jeder treffe die richtige Wahl und werfe sich demütig zu Deinen Füßen und bitte um Vergebung. Keiner soll verstockt in seiner Aufsässigkeit bleiben. Die herabfallenden Gnaden mögen Herz und Verstand verändern! Du hast mir den Ort der Verzweiflung gezeigt, Ich habe es nicht lange ertragen und Dich gebeten diese Vision zu entfernen, weil mein Herz stillzustehen drohte. Angebeteter Gott, gewähre noch Deine rettenden Gnaden, Sie mögen auf diese verwirrte Menschheit herabfallen. Dein Licht möge wieder in jedem Verstand leuchten, in jedem Herzen Deine Liebe herrschen.“

Geliebte Braut, Mein größter Wunsch ist es zu retten, nicht zu verurteilen. Ich bin Herr des Lebens und will Es allen gewähren, die darum bitten und klagen, leiden, opfern um Es zu haben. Dein Herz klage nicht für die starrköpfigen Törichten, sie sind nicht von Mir vergessen, sondern einzeln aufmerksam umsorgt, damit sie Rettung und Freude haben.

Lebe freudig in Meinem glühenden Herzen und genieße Seine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Meine viel geliebten Kinder, preist den neuen Tag den Gott euch gewährt, jeder Augenblick diene dazu, Seinen Willen zu tun: Geliebte, es sei eine Zeit für die Arbeit, eine zum ruhen, eine Zeit um mit den Brüdern zu sein, in jedem Augenblick soll das Herz Gott das Loblied singen und die Wahl treffen, die Er von euch wünscht.

Geliebte, seid niemals untätig, seid immer aktive Zellen die mit ihrer Kraft auch jene mitreißen, die in ihrer Nähe sind. Heute lade Ich euch erneut ein, über die Vergänglichkeit der Zeit nachzudenken, die Sonne geht auf und bald schon wieder unter, ein weiterer Tag ist vorbei, Ich wünsche daß ihr darüber nachdenkt, damit ihr die Gabe der Zeit aufgreift und kein Augenblick verloren geht.

Helft den anderen die Wichtigkeit der Zeit zu begreifen, wenn ihr den Brüder falsch handeln seht, macht ihn mit viel Demut darauf aufmerksam.

Meine kleine Tochter sagt zu Mir: „Geliebte Mutter, wie schwer ist es den Menschen den Wert der Zeit zu erklären, den Sinn des Lebens, die Wichtigkeit jeder Entscheidung, auch der Kleinsten. Es scheint, als würden die Menschen nicht begreifen wollen, es ablehnen darüber nachzudenken. Heiligste Mutter, es ist notwendig, daß Du in den Verstand und in den Herzen wirkst, mit Macht, mit Göttlichem Geist, nur der erleuchtete Verstand kann die Zeichen sehen und den Sinn begreifen, nur ein offenes Herz für Gott liebt wirklich und kann die richtigen Entscheidungen treffen. Heilige Mutter, Deine Lebendige Anwesenheit erfüllt uns mit unermeßlichem Glück, wenn Du nicht wärst, wären wir sicher wie verängstigte Küken, weil sie den schrecklichen Feind sich nähern sehen und ihre Schwachheit begreifen. Geliebte Mutter, der Feind wirkt mit all seiner Schlauheit, ohne Unterlaß, seine Absicht ist es, die Menschen am Rande der Verzweiflung zu bringen. Heiligste Mutter, Deine Lebendige Anwesenheit unter uns ermutigt uns, wir sehen mit den Augen des Herzens Dein liebevolles Gesicht und schöpfen Kraft um weiterzugehen, ich sehe die Dornen zahlreicher werden, überall sind Dornbüsche, was wird geschehen, wenn es noch schlimmer werden wird? Werden wir widerstehen können, werden die Kräfte ausreichen um das Böse zu bekämpfen?“

Meine geliebten Kinder, Ich habe euch oft gesagt und es nicht verschwiegen, daß die Macht des Bösen heute stark ist, jene die den Göttlichen Gesetzen gegenüber aufsässig sind, haben der schlammigen Flut die Tore geöffnet und sie ist überall eingedrungen, auch dort, wo sie nicht hätte eindringen sollen. Gott hat sich Sein starkes und großzügiges Heer vorbereitet, Seine Soldaten sind unbesiegbar, nicht durch ihre eigenen Kräfte, sondern weil Gott Selbst für sie kämpft.

Ich bringe euch wieder das Beispiel von David, ohne Rüstung ist er dem starken, großen, gut bewaffneten Riesen entgegengetreten. Der kleine David hat den großen Goliat besiegt, vielleicht mit seinen eigenen Kräften, oder mit Gottes Kraft? Was damals geschah, kann wieder vorkommen, Meine Kleinen, denn Gott ist immer derselbe, gestern, heute, morgen. Ich sage euch, daß das Heer des Guten die bösen Mächte besiegen wird, denn das ist der Göttliche Wille, der sich immer erfüllt.

Fürchte nicht, kleine, geliebte Herde Gottes, Er wacht über euch. Er braucht euch sicher nicht um zu siegen und triumphieren, Er könnte es allein tun, aber Er will euch teilhaben lassen, damit ihr dann, nach Seinem großen Triumph, an Seine Herrlichkeit teilnehmt.

Seid freudig, geliebte Kinder, voll lebendiger Hoffnung, wenn Gott mit euch ist, wer kann gegen euch sein? Ich verlasse euch niemals, Ich stütze euch und führe euch.

Zusammen loben wir nun den Heiligsten Namen, danken, beten an, beten an, beten an. Mit der Anbetung werden wir viele neue Gnaden erlangen. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

                                              

Die Hl. Jungfrau Maria