20.07.03
Meine lieben auserwählten Freunde, Ich gewähre nur
noch wenig der Welt, um ihre tausend Fehler einzusehen, Ich schenke jeden Tag
deutliche Zeichen: sie müssen verstanden werden. Die aufmerksamen Menschen
werden begreifen, daß nunmehr in Kürze alles geschehen muß. Nach der finsteren
und stürmischen Nacht, muß der neue klare und heitere Tag kommen. Mein Herz
welches unermeßlich liebt, will, daß die finstere Nacht aufhöre und Sein Tag
aufglänze.
Geliebte Braut, du bittest Mich der Welt immer
mehr einschneidende und deutliche Zeichen zu geben, damit alle aufwachen und
keiner im Schlummer bleibe, der zum Tod führt. Ich bin den Bitten Meiner treuen
Braut gegenüber nicht taub geblieben, wie du siehst, sind die Zeichen evident,
der Mensch muß begreifen, daß Ich, Ich Gott, die Zügel des Universums in der
Hand habe, Ich öffne die Schleuse des Himmels, Ich schließe sie wann Ich will.
Alles was existiert, gehört Mir. Der Mensch im Wohlstand vergißt Mich und denkt
nicht an Mich, er sagt: „Wo ist Gott, wer ist Gott? Ich bin Gott, Ich befehle,
Ich öffne und schließe.“
Geliebte, welche Torheit ist in den Menschen,
welche Unwissenheit und Undankbarkeit! Kann der Mensch sich als Gott sehen,
kann er einen solchen Hochmut haben, wenn er in allem von Mir abhängt? Wenn Ich
nicht die Nahrung schenke, ißt er nicht, wenn Ich nicht den Trank reiche,
trinkt er nicht, wenn Ich seine Haut nicht bedecke, stirbt er vor Kälte, wenn
Ich die Temperatur des Planeten erhöhe, brennt ihn die Hitze. Wer kann den
Regen herabfallen lassen, wenn Ich, Ich Gott, den Himmel verschließe, wer kann
die Erde fruchtbar machen und den Boden anbauen, wenn Ich es nicht zulasse.
Geliebte, wie du siehst, in Mir ist alles.
Ich bin der Herr des Universums und alles ist Mein Eigen. Wann wird der Mensch
dies begreifen? Wenn Ich viel gewähre, sagt der Mensch: „Es ist mein
Verdienst“, wenn Ich ein wenig wegnehme, wiederholt er „Es war eine
Unachtsamkeit von mir“. Wenn Ich dann das Meine zurücknehme, sagt er dann:
„Warum?“ Nach Jahrhunderten und Jahrtausenden, bleibt der Mensch wie ein
trotziges Kind welches die Lektion nicht lernen will, nicht hört, zerstreut
ist, nicht lernt, nicht fleißig ist. Es begreift nicht und es ist seine eigene
Schuld, denn es hat einen äußerst geduldigen Lehrer, der die Lektion immer gut
wiederholt.
Geliebte Braut, diese Generation hat Meine
Geduld ermüdet: Ich habe mit lauter und klarer Stimme gesprochen, aber wenige
haben auf Sie gehört, Ich habe Meine Werkzeuge der Liebe voraus gesandt, aber
wer beachtet sie? Wer folgt ihrem Beispiel? Sie werden kritisiert, sie werden
als zu feurig gehalten, weil sie von Mir sprechen und Mein Heiligster Name
immer auf ihren Lippen ist, während die Welt Ihn vergessen will. Neben den
Propheten von damals, sind jene von heute: wie viele hören auf sie? Der Mensch,
geliebte Braut, will Meine Worte nicht hören, die für jene die sich nicht
bekehren, harte und sehr schwierige Zeiten ankündigt. Wie Kinder ohne
Unterscheidungsvermögen, gehen sie singend der Gefahr entgegen, der erste
wirft sich lachend in den Brunnen, der nächste tut dasselbe. So gehen jeden Tag
viele Seelen verloren, geliebte Braut, sie werden leichtsinnig und
unvorbereitet vorgefunden. Denke, geliebte Braut, an einen Betrunkenen, er
trinkt und merkt nicht, daß sein Verstand nicht mehr klar denken kann, er
trinkt weiter, bis er phantasiert, er geht vorwärts, ohne zu wissen wohin. Wenn
ein tiefes Loch ist, sieht er es nicht. Er fällt hinein und kann sich nicht
mehr erheben.
Geliebte Braut, jeden Tag rufe Ich, Ich sage dem Menschen, daß seine Zeit zu
Ende ist und er mit Mir über sein Verhalten abrechnen muß, aber wer hört auf
Mich? Wer achtet auf Meine Worte, die warnen um zu retten? Ich sende Meine
Werkzeuge der Liebe voraus, damit sie reden und denen die im Finsteren sind,
Licht spenden. Sie leuchten von Meinem Licht und reden mit Meinen Worten die
ins Herz dringen. Der Törichte hört manchmal zu, aber versteht nicht, weil die
Leidenschaften ihn trunken machen. Er denkt nur daran, sie zufriedenzustellen.
Er sucht die Erde, verlangt nach ihr, grabt Tag und Nacht um mehr zu haben, er
erhebt seine Augen nie zum Himmel, der sich mit Licht erfüllt, welches den
neuen Tag ankündigt, der die Finsternis vertreiben wird.
Geliebte Braut, wie die Nacht gehen muß, wenn
der neue Tag aufgeht – sie kann fürwahr nicht sagen: „Ich bleibe noch ein
wenig, ich will nicht gehen“ – so müssen die Menschen der Finsternis alle
gehen, alle, Meine Braut, keinen einzigen von ihnen will Ich in Meinem Garten
des Lichtes. Diese werden sagen: „Wir wollen nicht gehen, laß uns bleiben“,
Ich, Ich Gott, werde sagen: der Tag ist nicht hell und klar, wenn eine Spur
Finsternis zurückbleibt. Ich will für diese besondere Zeit einen großen Tag
voller Licht, Tag der Freude und nicht des Schmerzes, Tag des Lebens und nicht
des Todes, deshalb sage Ich zu der Finsternis aller Art: gehe fort, Ich sage
dem Schmerz: gehe weg und lasse deinen Platz der Freude, Ich sage zum Tod: Ich
breche deinen eisernen Stachel, denn Ich, Ich Jesus, bin der Herr der Welt, Ich
kann nehmen und kann lassen, Ich kann geben, kann nehmen, wann Ich will. Wenn
Ich nehme, geliebte Braut, wer kann Mir sagen: „Warum nimmst Du?“ Wenn Ich
wegnehme, wer kann zu Mir sagen: „Warum nimmst Du weg?“ Alles tue Ich was Ich
will.
Viele sind auf Erden Menschen der Finsternis
und der Boshaftigkeit, Ich lasse sie tun, nach ihrer Willkür. Ich lasse sie
noch tun, liebe Braut, sie sollen ihre Freiheit nach ihrer Willkür gebrauchen,
aber die Axt ist bereits bereit, Ich habe alle davon benachrichtigt, Meine
Unendliche Barmherzigkeit will, daß keiner stirbt, ohne die Zeit zum nachdenken
gehabt zu haben und die Möglichkeit sich zu ändern.
Liebe Braut, Ich habe es dir gesagt, aber Ich
wiederhole es dir, damit dein liebendes Herz nicht klage: der Mensch kennt
seinen Tag nicht, aber Ich, Ich Gott kenne ihn gut, denn Ich habe ihn bestimmt
und festgelegt. Vor dem Ende, wenn seine Sanduhr das letzte Körnchen fallen
läßt, warne Ich und rufe andauernd, Ich will die Rettung jeder Seele und nicht
ihr Verderben. Es ist aber notwendig, daß der Mensch wachsam ist, er soll nicht
sein wie der Betrunkene von dem Ich dir gesprochen habe, welcher singt und
geht, taumelt und weitergeht und nicht bemerkt, daß er dabei ist in ein tiefes
Loch zu fallen, von wo er sich nicht mehr erheben wird. Wenn jemand ihn darauf
aufmerksam macht, antwortet er mit einem Gelächter. Für den, der in solcher
Lage ist, geliebte Braut, gibt es keine Hoffnung mehr. Es rettet sich nicht,
wer nicht gerettet werden will, es geht sicher nicht verloren, wer Rettung will
und für die eigene Rettung und die der anderen wirkt.
Geliebte, ruhe in Mir, erfreue dich von
Meiner Freude, genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, Gott gewährt Mir
noch bei euch zu bleiben an diesem großen Tag, Gabe Seiner Liebe; schenkt jeden
Augenblick Gott und tut mit Freude Seinen Willen. Öffnet euch alle Seiner
Liebe, sagt wie Meine kleine Tochter: „Angebeteter Gott, ich will ein Tropfen
Deines grenzenlosen Ozeans sein, ich will in Deine Süßigkeit versinken, Dein
Wille sei der meine, lasse mich gut begreifen was Du wünschst, damit Ich es tun
und Dir mit meinen Entscheidungen immer Freude bereiten kann.“
Viel geliebte Kinder, nur indem ihr den Göttlichen
Willen tut, könnt ihr vollkommen glücklich sein, fern von Gott gibt es kein
Glück. Wenn ihr euch auch sehr bemüht und Tag und Nacht werkt und schwitzt,
ohne Ihn könnt ihr nichts erreichen, während Er denen die Ihn lieben alles
gewährt währenddem sie ruhen.
Liebe Kinder, Ich bin immer so glücklich
unter euch zu sein und danke Gott weil Er Mir gewährt euch zu helfen; es sind
bereits viele Jahre, Ich möchte, daß alle Meine Kinder sich der Liebe Gottes
öffnen würden, wie Blumen der Sonne, aber wenn Ich sehe, wie die Dinge in der
Welt sind, sehe Ich viele verschlossene Blumen, Ich sehe sie Tag für Tag
verwelken und kann nichts für sie tun: Ich habe gesprochen, sie haben nicht auf
Mich gehört, Ich habe Zeichen gegeben, sie haben sie nicht angeschaut, Ich habe
dieselbe Lektion oft wiederholt, damit sie begreifen, Ich habe kein Ergebnis
gesehen. Ich habe Gott diese Bitte dargebracht: Gott der Barmherzigkeit und der
Güte, gewähre diesen Armseligen die Gabe der Zeit, mögen sie mehr Zeit haben
und die Gnaden aufgreifen, bevor der Tag mit Seinem glänzenden Licht alle
Finsternis vertreibt: verlangsame das Voranschreiten des Lichtes, jeder Mensch
der Finsternis begreife, daß er keinen Augenblick länger zögern soll.
Dies die Antwort Meines Sohnes: „Geliebte
Mutter, sicher, das Licht kann nicht gleichzeitig mit der Finsternis bestehen,
diese muß rasch fliehen, wenn Es vorankommt. Die Menschen mögen die Bedeutung
der Zeichen begreifen, so wie sie auch das begreifen, was sich für sie lohnt
und was nicht. Sie können sich gut um ihre Interessen kümmern. Sie machen
nichts falsch, so achtsam sind sie. Keiner wage es in dieser Zeit so zu leben
als wäre nichts, er muß seine Festung gut bewachen um nicht vom Verderben, der
plötzlich eintreffen wird, überrascht zu werden. Wenn eine Festung nicht gut
bewacht ist, wird der Feind, der auf der Lauer liegt, eine Öffnung finden um
einzutreten und auch seine Kumpel mitnehmen. In Kürze wird die Festung bezwingt
sein und sein Verderben ist vollkommen. Heiligste Mutter, erwecke die schlafenden
Kinder, rufe sie, denn der Feind ist dabei sich ihrer wahren Güter zu
bemächtigen, nicht so sehr der materiellen die nicht zählen, sondern der Güter
des Geistes, die so kostbar sind. Heiligste Mutter, siehst du, wie der Glaube
in der Welt weniger wird? Die christlichen Länder werden heidnisch, jene die
gut brennende Fackeln hätten sein sollen, sind dabei sich auszulöschen.
Heiligste Mutter, wenn das Licht, welches hochgestellt wurde um den Seefahrern
zu leuchten, sich auslöscht, wer wird den Seefahrern helfen? Heiligste Mutter,
gehe in die Welt um den Glauben wieder anzuzünden, um den Kindern zu helfen,
die auf ihrem Weg fallen, währen der schreckliche Feind schon bereit ist sie zu
packen. Heiligste Mutter, beeile Dich, denn die Zeit ist abgelaufen und die
Stunde ist für alle bevorstehend.“
Dies, Kinder, die Worte Meines Sohnes Jesus,
Er hat Sie mit traurigem und ernstem Gesicht gesprochen. Sofort bin Ich in
jeden Winkel der Erde gelaufen um Meinen Kindern zu helfen, damit sie sich
einzeln nähern, um sie zu erleuchten und sie zu Jesus zu führen.
Kinder der Welt, laßt euch an der Hand
führen, laßt euch retten. Denkt über die Worte Meines Sohnes nach, die
gegenwärtigen, sehr bedeutenden Zeichen sollen euch nicht entgehen. Vereint,
geliebte Kinder, euer Herz mit dem Meinen, zusammen loben wir den Heiligsten
Namen, danken, beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.