25.07.03
Meine lieben auserwählten Freunde, seid in dieser
besonderen Zeit Meine großen Zeugen in der Welt, fürchtet euch nicht mit Eifer
für Mich zu wirken, fürchtet den Angriff der Feinde nicht: nicht ihr seid es
die kämpft, Ich, Ich Jesus, bin in euch. Ich wünsche glühend eine neue Erde und
einen neuen Himmel. Der geliebte Planet muß wieder Mein Garten werden, dessen
Ich Mich erfreue. Der Himmel wird sich eng mit der Erde verbinden, vom Himmel
wird Mein heiligender Tau fallen, von der Erde wird sich der süße und sanfte
Gesang des Sieges des Guten über das Böse erheben.
Geliebte Braut, es steigt das Morgengrauen
des neuen Tages auf, große Gabe Meiner Liebe für die Menschen. Du bist eng an
Mein Herz gedrückt in freudiger inniger Umarmung, siehst du, welches Glück Ich
Meinen treuen, glühenden und eifrigen Geschöpfen schenke? Ich erschaffe
deswegen den Menschen, Mein Lieblingsgeschöpf: damit es mit Mir glücklich sei,
alles erschaffe Ich für das Glück, denn Ich bin die Liebe.
Liebe Braut, was fehlt deinem Herzen? Ist es
vielleicht nicht voll der Gaben, die du zum Teil für dich behältst und zum Teil
den Brüdern weitergibst, gemäß Meinen Anordnungen?
Du sagst Mir: "Großer und Wunderbarer
Gott, alles schenkst du dem, der Dich liebt, Du schenkst viel mehr als
erdenklich. Dein Herz, worin Du alle Menschen aufnehmen willst, ist ein
grenzenloser Ozean der Schönheit und Harmonie. Du hast für jeden Menschen einen
Platz vorbereitet, damit er mit Dir glücklich ist, aber wie viele haben die
Macht Deiner Liebe nicht verstanden. Du, angebeteter Gott, liebst unendlich,
aber Du wirst wenig verstanden und geliebt. Die Seele welche durch Deine Gnade
ein wenig begreift, wirft sich in den Ozean der Erhabenheit welches Du bist und
möchte es nie mehr verlassen. Dein Auftrag ist aber jener, Deine Köstlichkeiten
in die Welt zu bringen, damit sie begreifen möge, wie Wunderbar Deine Liebe ist
und die Seelen nach Dir verlangen.“
Geliebte Braut, Ich erschaffe aus Liebe, Ich brauche den Menschen
nicht, seine Anwesenheit auf Erden fügt Mir nichts hinzu, so wie auch die Scharen
Engel Mir nichts hinzugefügt haben, obwohl Ich sie aus Liebe erschaffen habe.
Ich, Ich Gott habe in Mir Selbst Alles. Ich, Ich Gott, Ich bin der
„Ich-bin-da“, nichts braucht Mir hinzugefügt oder weggenommen zu werden: Ich
bin Vollkommenheit und Unendliche Schönheit. Ich erschaffe um Meine Liebe
auszuweiten und glücklich zu machen. Wenn Ich nicht glücklich machen möchte,
würde Ich nicht erschaffen, denn die Liebe will nur Glück schenken.
Geliebte Braut, die Figur der Mutter ist jene
die Mir am ähnlichsten ist. Denke an eine Mutter die ihr Kind unter dem Herzen
trägt, sie liebt es, noch bevor sie es sehen kann, sie freut sich über jede
seine Bewegung und bereitet liebevoll alles für ihn vor. Geliebte Braut, wenn
Ich eine Seele erschaffe und sie in einen Körper lege, präge Ich Meinen Siegel
in ihr ein und sage ihr: gehe in die Welt, handle nach Meinem Willen, halte
Meine Gebote und dann kehre zu Mir zurück, in Meinem Göttlichen Herzen ist ein
Platz für dich vorbereitet, geh‘, handle mit Weisheit und dann komm zurück um
für ewig mit Mir glücklich zu sein! Deshalb erschaffe Ich, geliebte Braut, für
das Glück, immer nur für das Glück, niemals für den Schmerz. Der Schmerz ist
nicht von Mir gewollt. Er ist durch den wahnsinnigen Haß Meines Feindes in die
Welt gekommen, der Schmerz ist ein vorübergehender Augenblick für jenen der auf
Mich vertraut, er dient dazu, das wahre Ziel zu erlangen, welches das Glück mit
Mir ist, für ewig, für die Ewigkeit.
Du sagst Mir: "Für einige, die
Unfügsamen, beginnt der Schmerz bereits auf Erden um dann in den Qualen der
Hölle fortzufahren. Angebeteter Herr, wie möchte ich, daß auf Erden nur
Fügsame, Demütige und Weise wären!“
Liebe Braut, komm in Mein Herz und höre
getrost Meine Worte: Ich habe den Menschen aus Liebe erschaffen, Ich habe ihn
nicht als Sklaven gewollt, ohne Würde, Ich wollte ihn groß und frei. Braut,
welchen Wert hart die Entscheidung eines Menschen, der nicht frei ist und es
unter Zwang tut? Welchen Verdienst hat der Sklave der unter Drohung der
Peitsche folgt? Keinen. Welchen Wert hat eine freie Entscheidung? Einen großen
Wert.
Geliebte, der freie Mensch kann ja sagen oder
nein, er kann Verdienste haben, oder nicht. Jene die du im Ort der ewigen
Verzweiflung eingeschlossen gesehen hast, haben Mir immer nein gesagt und haben
Mich verloren. Sie leiden sehr, denn Ich, Ich Gott, bin das einzige Gut, wer
Mich verloren hat, hat Alles verloren.
Geliebte Braut, die große und erhabene Gabe
der Freiheit muß man gut gebrauchen können, wehe dem, der sie schlecht
gebraucht, er sucht auf Erden sein Verderben, welches sich im Jenseits
vollenden wird.
Du sagst Mir: "Angebeteter, viele sagen:
die Hölle gibt es nicht, man fürchte diesen Ort nicht, denn es gibt ihn nicht.“
Wehe, geliebte Braut, dem Menschen der so
spricht, Mein Feind spricht in ihm und seine Kralle ist schon bereit, ihn zu
packen.
Du sagst Mir: "Angebeteter, diese
falsche und lügnerische Aussage macht meistens nicht der unwissende Mensch, aus
Ignoranz, sondern sie ist auf den Lippen gebildeter Menschen welche andere belehren
sollten und das Evangelium lehren sollten.“
Geliebte Braut, Mein Schmerz ist groß, wenn
Ich sehe wie viele Judas in diesem großen Augenblick der Geschichte in der Welt
sind. Diese Karten spielt der schlaue trügerische Feind, denn man fürchtet
nicht das was nicht existiert. Denke an ein Loch welches mit Laub bedeckt ist,
wer sieht es? Wer bemerkt dessen Anwesenheit? Geliebte Braut, das sind die
Fallen die Mein Feind gelegt hat. Viele fallen, all jene, die sich von Mir
entfernt haben und hochmütig vorwärts gehen wollen.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, dies erfüllt mich mit Traurigkeit, denn
ich sehe jeden Tag wie viele sich auf ein erbärmliches Ende vorbereiten, weil
sie von Dir, Einziges Gut, getrennt sind. Ich bleibe anbetend in Dein
Wunderbares und Heiliges Herz. Die rettenden Gnaden mögen reichlich
herabfallen. Jeder Mensch möge Sie aufgreifen, sie zu schätzen wissen, damit
die Seelen nicht mehr wie Regen in den schrecklichen Ort fallen, wo es keine
Hoffnung mehr gibt.“
Geliebte, nimm Freude von Mir, schöpfe aus
meiner Unerschöpflichen Quelle Meines Herzens. Biete der Welt Meine Gaben an,
wer sich retten will, wird sich retten, wer verloren gehen will, wird verloren
gehen! Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, auch an diesem
Tag lade Ich euch zum inbrünstigen Herzensgebet ein; bittet, geliebte Kinder,
bittet um die Bekehrung der Herzen, bittet um immer mehr Glauben für euch und
für die Brüder, bittet mit Vertrauen, denn es wird euch viel gewährt werden.
Einige sagen zu Mir: „Ich bitte um vieles,
aber ich habe das noch nicht erhalten was ich wünsche.“
Geliebte Kinder, man muß beharrlich sein,
werdet nicht müde zu bitten und wartet darauf nicht in eurer Zeit, sondern in
Gottes Zeit zu erhalten, nicht nach eurer Logik, sondern nach Seiner. Ich höre
daß viele in diesem besonderen Augenblick bitten, daß das Leid aufhören möge,
daß die Freude wieder fließe. Geliebte Kinder, bittet nur darum die Kraft zu
haben jede Prüfung anzunehmen, die Gott euch gibt: Geliebte, viele davon dienen
der Läuterung. Denkt an ein Kleid, daß ihr sehr beschmutzt habt, wollt ihr es
weiterhin tragen, oder versucht ihr nicht mit allen Mitteln die Flecken zu
entfernen, damit es rein und fleckenlos ist?
Liebe Kinder, die Läuterung ist eine große
Gabe der Liebe, man kann nicht Rettung haben und mit einem unwürdigen Kleid in
das Reich der Freude eingehen. Liebe Kinder, wenn eine einschneidende Prüfung
euch heimsucht, geht vor das Kreuz Jesu, dankt und bittet um Kraft um sie zu
ertragen, um Demut um eure Schwachheit zu erkennen. Bittet darum, von der
Göttlichen Barmherzigkeit umhüllt zu werden. Wer um Barmherzigkeit bittet,
erhält Sie, wer die eigene Schwachheit erkennt, wird stark durch die Kraft die
Gott schenkt. Wer sich erniedrigt wird erhoben werden, wer sich aber erhebt,
wird gedemütigt werden.
Liebe Kinder, Ich sehe mit Schmerz, daß viele
Menschen in der Prüfung nicht Gott preisen, sie halten Ihn für zu streng, sie
sagen: „Diese Prüfung ist zu hart, ich habe sie nicht verdient, denn ich habe
niemandem wirklich etwas zuleide getan“.
Für euch sei es niemals so, seid nicht
undankbar, sondern preist, dankt, dankt: das Leid welches mit Liebe angenommen
wird, wirkt Wunderbares. Ich wiederhole euch, was Ich bereits gesagt habe: dies
ist die Zeit, wo der Glaube schwer geprüft wird, deshalb bitte Ich euch, oft
die Sakramente der Versöhnung und der Hl. Eucharistie zu empfangen. Zuerst
versöhnt euch mit Gott und bereut ehrlich eure Sünden, dann nährt euch vom
Heiligsten Leib. Jesus der in euch kommt, erfüllt euch mit Seinen Gaben. Ihr
werdet für euch haben und auch um den Brüdern zu helfen.
Geliebte Kinder, betrachtet jeden Tag als
eine sehr wertvolle Gabe Gottes, lebt jeden Augenblick gut. Ihr wißt, daß ein
Augenblick kommen wird, wo niemand mehr hinzufügen oder wegnehmen kann. Kinder,
das könnte plötzlich geschehen, man muß deshalb immer bereit sein.
Kinder der Welt, Ich höre, daß ihr allerlei
Pläne für die Zukunft habt, ist in diesen Plänen Gott im Mittelpunkt? Sind eure
Entscheidungen nach dem Göttlichen Willen?
Geliebte, Ich möchte, daß ihr Mir alle würdet
eine positive Antwort geben können, aber so ist es nicht, viele von euch leben,
planen, fahren fort, so als wäre Gott nicht der Schöpfer aller Dinge, der Herr
des Universums, der Retter, Jener, der Sein Leben für jeden von euch hingegeben
hat, als wäre Er nicht der Geist der Liebe der in euch eintreten will, um euch
zu erneuern und Sein zu machen. Kinder, überlegt, die Tage gehen rasch dahin,
greift das Heute auf, welches euch großzügig von der Liebe Gottes gewährt wird.
Die Zukunft gehört euch nicht. Bekehrt euch, bekehrt euch, bekehrt euch, viel
geliebte Kinder, ihr sorgt euch um zu viele Dinge, aber nicht um das was
wirklich zählt. Ich bin hier um euch zu helfen. Ich liebe euch unermeßlich.
Zusammen erheben wir nun zu Gott unser Lob,
danken Seinem Wunderbaren und Erhabenen Herzen, beten an, beten an, beten an.
Ich liebe dich, Mein Engel.