04.09.03
Meine
lieben auserwählten Freunde, wer in Meiner Liebe bleibt ist glücklich, wer in
Meinem Herzen Zuflucht sucht hat den Frieden, er fürchtet die Angriffe der Welt
nicht. Kommt zu Mir und bleibt in Mir, Ich beschütze euch mit Meiner Liebe, Ich
schirme euch mit Meinen Flügeln. Seid Mein, im Herzen und im Verstand und ihr werdet
haben was ihr für eure volle Verwirklichung braucht.
Geliebte Braut, du hast im Schatten Meiner
Flügel Zuflucht gesucht, bleibe in Mir im Frieden, fürchte den Zusammenstoß mit
der Welt, das Knurren des Feindes, das Wüten des Sturmes nicht, das kleine
Küken fürchtet sich nicht mehr, wenn die mütterlichen Flügel es schirmen. So
hast du, geliebte Braut, die du in Mir verschlossen bist, nichts zu befürchten.
Siehst du wie Ich all deine Probleme einzeln löse? Siehst du wie Ich die Knoten
löse, die sich in deinem Leben bilden? Siehst du, was Meine Liebe vermag? Kann
etwas passieren, wenn Ich, Ich Gott, es nicht will? Kann einer ja sagen, wenn
Ich nein sage, oder nein sagen, wenn Ich ja gesagt habe? Wenn Ich öffne, wer
vermag zu schließen? Wenn Ich schließe, wer wagt es aufzumachen? Geliebte
Braut, man denke immer an diese Wahrheit, wenn ein einschneidendes Ereignis
geschieht, welches betrübt und verstört. Keiner denke: „Es ist geschehen, was
machen wir nun?“ Wer nicht Mich im Herzen hat, ist tief verwirrt und bekümmert.
Er denkt an eine blinde, unkontrollierbare Kraft, die hier und dort zuschlägt,
wahllos nimmt und wegnimmt. Er denkt an eine Kraft vor welcher er sich nicht
schützen kann. Dies denkt jener der Mich in seinem Herzen verlassen hat und so
lebt, als würde Ich nicht existieren. Er hat auf die Idole vertraut, wenn diese
dann gefallen sind bleibt im wirklich nichts. Geliebte Braut, wie viele haben
sich auf Erden von falschen und trügerischen Idolen verführen lassen und
verbeugen sich vor ihnen, sie leben indem sie ihnen ihre Zeit widmen, die
Gedanken, das Herz. Was kann ein Idol geben? Sage Mir, geliebte Braut, was kann
ein Götzenbild anbieten? Nichts, wirklich nichts, und doch begreifen die
Menschen dies nicht. Es haben das die Menschen von gestern nicht begriffen, es
begreifen es jene von heute auch nicht, sie wenden sich fortwährend ihnen zu
und vergessen Mich dadurch.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr,
Wunderbarer und Heiligster Gott, die Menschen die aufgrund der Sünde verwirrt
und vom Rauch des Feindes benebelt sind, haben in sich einen großen Wunsch nach
Deiner Liebe, sie suchen im Inneren Dein Antlitz, aber sie gehen verirrt und
konfus den falschen Weg. Sie laufen dem ersten Schatten nach den sie sehen, der
Feind mit seiner Hinterlist verführt, läßt bezaubernde Klänge hören,
verlockende Rufe. Die Armseligen laufen, ohne zu begreifen, daß alles was sie
sehen und hören nur Trug ist. Verzeihe, Wunderbarer und Heiligster Gott, die
große Torheit des Menschen der sich wegen der Sünde und der tiefen Wunde der
Erbschuld mit Leichtigkeit täuschen läßt. Verzeihe, Unendliche Liebe, denke an
die Liebe mit welcher Du jeden Menschen geformt hast, schaue jeden mit der Güte
und Zärtlichkeit einer Mutter an.“
Geliebte Braut, Ich habe den Menschen den
Verstand und den Willen gegeben. Wer keinen Verstand hat, ist nicht für seine
Entscheidungen verantwortlich, weil er nicht begreift. Wer aber die Gabe des
Verstandes hat, muß Sie gebrauchen, geliebte Braut. Es ist ein sehr wichtiges
Talent, welches Ich beim Gericht sehr berücksichtigen werde. Keiner der ohne
Verstand ist, wird als schuldig betrachtet werden, aber keiner der einen Fehler
begeht, obwohl er Verstand und Unterscheidungsvermögen hat, wird als unschuldig
betrachtet werden.
Die Menschen der Erde treffen in diesem
geschichtlichen Augenblick ihre Wahlen nicht nach Meinem Herzen, sie fügen sich
Meinem Willen nicht, sie lehnen sich Meinen Gesetzen auf, Jenen, die Ich mit
Meinem Finger in ihr Herz geschrieben habe. Sie gebrauchen das Talent der
Intelligenz, ja, aber um das zu tun, was Ich, Ich Gott, verabscheue. Geliebte,
Ich habe die erhabene Gabe der Freiheit gegeben, welche die große Würde des
menschlichen Geschöpfes hervorhebt, aber wie gebraucht Mein Lieblingsgeschöpf
diese wertvolle Gabe?
Geliebte Braut, tröste Mein Herz, welches
jeden Tag von Meinen geliebten Geschöpfen gekränkt wird. Sie sind so sehr
geliebt, daß Ich für jedes von ihnen auf Erden herabgekommen bin, die härteste
Passion erlitten habe, Mein ganzes Blut, bis zum letzten Tropfen, vergossen
habe.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, groß
ist Deine Liebe, Unermeßlich, aber Sie wird nicht verstanden, der Mensch wirkt
mit so viel Torheit, weil er die Unermeßlichkeit Deiner Liebe nicht versteht.
Sein Blick ist trüb, der Verstand umnebelt, das Herz schlägt nicht mehr: er ist
wie Stein geworden. Dein Feind hat verführt und tut es weiterhin, er hat den
Verstand umnebelt und die Herzen eisig werden lassen. Du, Angebeteter, vermagst
alles was Du willst, erniedrige den Verdammten, schlage seinen Hochmut nieder,
er soll in seine verdammte Höhle zurückkehren, dort wo es nur Tränen und
Verzweiflung gibt, er höre auf, Deine Kinder zu verführen. Angebeteter Gott,
nimm dem Drachen die Karten aus der Hand, er will sie eine nach der anderen
spielen, zuerst jene der Verführung der Seelen, dann jene ihrer Gefangennahme
und zum Schluß will er Deine gesamte Schöpfung zerstören. Öffne Deine
Wunderbaren Flügel der Barmherzigkeit, die ganze Menschheit soll darunter
Zuflucht suchen, der höllische Drache soll gedemütigt und geschlagen fortgehen,
ohne Beute, ohne jegliche Beute.“
Geliebte Braut, komm anbetend in Mein Herz
und höre getrost Meine Worte: der Mensch hat in sich einen großen Schutz gegen
den Angriff des Feindes, wenn er will, kann er ihn besiegen und demütigen. Wer
nicht will, wird nicht vom Drachen besiegt, es fällt nur in sein Netz, wer es
will.
Siehst du, daß es immer eine Sache des
Willens ist. Der Mensch kann das Gute wählen und für immer Mein sein, er kann
aber auch das Böse wählen und Mich für immer verlieren.
Du sagst Mir den Verdammten zu demütigen und
ihn mit leeren Händen fortzuschicken, das tue Ich bereits: Ich habe dem
Menschen die siegreichen Waffen gegeben, er muß sie gebrauchen, sie nutzen, man
kann nicht einem gut bewaffneten Feind mit Worten und Klagen gegenübertreten,
es braucht geeignete Waffen, einen richtigen Schutz. Ich, Ich Jesus, biete dem
Menschen von heute wie auch jenem der Vergangenheit das an, was er braucht um
Meinen Feind zu vernichten.
Wenn der Mensch mit seinem Herzen Mich sucht,
gehe Ich in ihm ein und kämpfe mit ihm, für ihn. Die Seele ist somit immer
siegreich, denn Ich bin der Ewige Sieger. Wenn der Mensch aber zu Mir sagt:
„Ich will Deine Hilfe nicht, ich gehe alleine vorwärts, weil ich stark bin“,
dann, Meine Braut, lasse Ich ihn gehen, denn, wisse, eine erzwungene Liebe ist
keine Liebe, nur die freie. Wenn die Kräfte des Bösen heute mächtig sind, so
sind es gleichermaßen auch die Verteidigungsmöglichkeiten. Es ist nur
notwendig, daß der Mensch die richtige Wahl trifft, um alles zu haben, wenn er
falsch entscheidet, verliert er alles und wird vom höllischen Feind
gefangengenommen.
Ruhe in Mir, Meine Braut, Meine Liebe rettet,
wie du siehst, wer gerettet werden will, verläßt niemals den, der auf Mich
vertraut. Dein Herz klage nicht, sondern finde in Meinem Göttlichen Frieden und Freude. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, schaut mit
Freude das Blau des Himmels und seit voll lebendiger Hoffnung, wie viele
Verheißungen werden sich gerade in dieser großen und starken Zeit erfüllen,
wenn ihr im Guten beharrlich sein werdet, im gelebten Beispiel und im Gebet.
Gott zeigt euch Sein Gütiges Antlitz und will eurem Herzen Freude und Frieden
schenken.
Liebe Kinder, Ich schaue die Welt an und
denke: wenn Meine geliebten Kleinen verstehen würden, wie wichtig es ist die
Göttlichen Gesetze zu befolgen, wie wichtig es ist, Seinen Willen zu tun,
sicher würden sofort die Klagen, die Tränen aufhören. Überall würde Freude
sein, jedes Weinen würde Gesang werden, jedes Fluchwort ein Lobgesang für den
Allerhöchsten, aber Meine Kinder sind noch aufsässig, sie entscheiden sich
nicht für Gott. Viele haben sich noch nicht entschlossen, während bereits das
leuchtende Morgengrauen des neuen Tages voranschreitet, welcher ganz anders ist
als der vorangegangene. Tag des Lichtes und des Glanzes für die Kinder des
Lichtes, aber Tag der dichten Finsternis für jene der Finsternis. Geliebte
Kinder der Welt, wollt ihr Licht sein und für immer in Seinem Licht leben, oder
wollt ihr Finsternis sein und in die große Verzweiflung fallen, Gott verloren
zu haben? Viele sind noch jene die nicht für Gott entschlossen sind, Ich schaue
jeden von ihnen einzeln an und sage mit Liebe: liebe Kinder, Ich habe es
bereits gesagt, aber Ich werde nie müde es zu wiederholen: beeilt euch,
verweilt nicht länger auf den Straßen der Welt, so als würde die Zeit nie
enden. Schaut, wie die Tage rasch vergehen, wie eine Jahreszeit der anderen
folgt, verliert keinen einzigen Augenblick, worauf wartet ihr? Viel geliebte
Kinder, ermüdet nicht die Geduld des Allerhöchsten Gottes, seht ihr, seht ihr?
Er hat die Flügel Seiner Unendlichen Barmherzigkeit geöffnet, sucht sofort
darunter Zuflucht und ihr werdet gerettet sein.
Ich wiederhole Meine Worte, aber Ich sehe
viel Gleichgültigkeit, viel Frost im Herzen! Meine Stimme geht in der
Dunkelheit verloren und erhält keine Antwort. Liebe Kinder, betrübt Mein
Mütterliches Herz nicht. Ich sehe glückliche und zufriedene Kinder die bereits
unter den liebevollen Flügeln Gottes in Sicherheit sind und freue Mich mit
ihnen, aber Ich sehe andere die noch draußen sind und ziellos herumirren, ihre
ungeordneten Bewegungen entgehen dem Blick des schrecklichen Betrügers nicht:
er folgt ihnen, umgarnt sie, er bereitet sich vor, das verführerische Antlitz
zu zeigen, damit sie ihm nachfolgen, er läßt einen verführerischen Gesang hören
um sie in sein Netz zu locken.
Ich bitte euch auf Meine rufende Stimme zu
hören. Diese ist noch die günstige Zeit, auch wenn sich die Härte des Winters
bereits ankündigt. Ich wende Mich an Meine Kleinen, an jene die ganz Mir
zugewandt sind, Ich sage zu ihnen: geliebte Kinder, mit euch zusammen kann Ich
große und wunderbare Dinge tun, es bedarf aber eurer vollen Mitarbeit, der
Bereitschaft Opfer zu bringen, der vollständigen Hingabe für die Verwirklichung
dieses Meines Planes.
Liebe Kleine, geliebte Kinder, ihr seid frei.
Gebraucht eure Freiheit, diese große erhabene Gabe, gut. Mit ihr könnt ihr
alles haben, mit ihr könnt ihr alles verlieren. Gebraucht sie also jeden Tag
gut. Gott hat Gesetze in euer Herz gelegt, befolgt Sie, liebt Sie, lernt
anderen Sie zu befolgen und Sie zu lieben. Wer Gott gehorcht, bereitet sich
eine Zukunft des Lichtes und des großen Glücks vor.
Viele werden sagen: „Wie oft hat die
Heiligste Mutter diese Worte wiederholt, sie besteht darauf, es bedeutet daß
sie sehr wichtig sind!“
Geliebte, seit Jahren spreche Ich zu euch mit
Meiner Zärtlichkeit, Ich spreche zu der ganzen Welt um sie zu Gott zu führen,
zu Seiner Liebe. Ich wünsche, daß jeder Mensch sich von Seiner Zärtlichkeit
umarmen läßt und nicht verloren geht. Ich werde nie müde werden zu reden, zu
wiederholen, weil Mein Herz euch liebt, euch unermeßlich liebt und wünscht, daß
ihr alle heilig seid, und alle ganz Gott gehört.
Ich werde euch bis zum letzten Augenblick an
die Vergänglichkeit der irdischen Dinge und an die Kürze der Zeit erinnern.
Entscheidet euch, Kinder der Welt,
entscheidet euch alle für Gott, taucht in den Unbegrenzten Ozean Seiner Liebe
ein und laßt euch von Ihm, von Seiner Sanften Brise, führen.
Nun beten wir alle zusammen, loben den Heiligsten Namen, danken, beten
an. Ich liebe euch.
Ich
liebe dich, Mein Engel.