16.09.03
Meine
lieben auserwählten Freunde, laßt euch von Meinem Licht führen, deutet die
Ereignisse und Geschehnisse nach Meiner Logik. Ihr werdet, Geliebte, einen
Leitfaden sehen, der Meinen Plan der Liebe über euch und über die ganze
Menschheit hervorhebt. Wer nicht Licht hat, sagt: „Es geschieht nichts
besonderes, daß nicht schon einmal geschehen wäre.“ Er spricht wie einer der
nicht gut sehen kann, einen gut ausgestatteten Raum sieht und sagt: „Es ist
fast nichts da, denn ich kann nicht gut sehen.“ Es geschehen große,
abschließende Ereignisse welche die Vollendung einer sehr langen und
schmerzvollen Ära vorbereiten.
Geliebte Braut, schaue jedes Ereignis in
Meinem Licht, laß dich von den Worten der Welt nicht irreführen, welche einer
Logik folgt, die sicher nicht die Meine ist und Gedanken hat, die sehr
verschieden sind. Die Ereignisse sind durch einen goldenen Faden miteinander
verbunden, der begreifen läßt, wie Ich, Ich Gott mit Meiner Macht und Meiner
Weisheit wirke. Denke, geliebte Braut, an einen stürmischen Wind der bläst und
mitreißt: Ich bin nicht in diesem Wind, denke auch an einen weniger starken
Wind der die Zweige krümmt: Ich, Ich Gott, bin nicht in diesem Wind; denke nun
an eine sanfte, süße Brise: Ich bin in dieser Sanften Brise.
Geliebte, dein Herz welches in Meinem
Göttlichen verschlossen ist hat gelernt, Meine sanfte Zärtlichkeit zu
unterscheiden und ist über Meine Berührung glücklich und entzückt. Denke nun an
eine Musik, es sind verschiedene Instrumente: das Schlagzeug, die Trompeten und
zum Schluß, wenn diese still sind, hört man den zarten Klang einer Harfe,
daneben eine Zither die sie süß begleitet, Ich bin in diesem Klang.
Wer sich vom stürmischen Wind verstören läßt,
kann die betaute Brise nicht spüren, welche Meine Lebendige Anwesenheit
verbirgt. Wer sich vom Schlagzeug und den Trompeten berauschen läßt, greift den
harmonischen und erhabenen Klang der Harfe und der Zither nicht auf.
Siehst du, Braut, den Unterschied zwischen
jene die nach Mir verlangen und jene, dessen Herz von Mir getrennt ist und
Meine Stimme und Meine süße Harmonie nicht hören.
Du sagst Mir: "Herr, wer Deine Stimme
wahrnimmt, lebt in der Freude, wer Deine Süße Zärtlichkeit spürt ist so
glücklich, wie viele aber sind imstande in dieses erhabene Geheimnis
einzudringen? Die Welt sucht den lauten Lärm, sie läßt sich vom stürmischen
Wind ergreifen, welcher die Seelen mitreißt und Herz und Verstand verstört.
Heiligster und Angebeteter Gott, der Mensch ist schwach, er begreift nicht
sofort, er muß lange denken und überlegen, bis er Deine Wunder begreift. Wirke,
Wunderbarer Gott, dieses Wunder: öffne den Verstand, alle mögen Dein Wort
verstehen, das Herz von den leeren Dingen lösen, auf daß Du allein in ihnen
herrschst, als einziger König. Sende Deinen Geist um auf Erden dieses große
Wunder zu vollbringen!“
Geliebte Braut, diese sind die besonderen
Zeiten in denen Meine Macht sich enthüllt. Es werden Dinge geschehen, die nie
zuvor geschehen sind, aber Ich wünsche schrittweise vorzugehen: wie die Augen
das grelle Licht nicht schauen können, ohne geblendet zu werden, sondern sich
allmählich daran gewöhnen müssen, so ist es auch für die Erkenntnis der großen
Ereignisse. Ich bin dabei die Welt allmählich vorzubereiten, aber die Menschen die
ganz damit beschäftigt sind sich um die irdischen Dinge zu kümmern, heben ihren
Blick nicht zum Himmel, sie können Mein Licht nicht sehen, welches zunimmt,
weil sie nur die Miseren der Erde betrachten. Sie hängen sich an ihre Güter,
als müßten sie die Erde nie verlassen. Geliebte, nur wer nicht sehen will,
sieht das Licht nicht, welches strahlend voranschreitet. Die Menschen sollen
ihr Herz von den vergänglichen Dingen der Erde trennen und sich den dauerhaften
Dingen des Himmel zuwenden.
Es werden die Schuppen von den Augen fallen
und sie werden die Wunder schauen können, die Ich jeden Tag für jene wirke die
Mich lieben. Du bittest Mich die menschliche Schwachheit zu verstehen: geliebte
Braut, denke an die Geduld, eine so aufsässige und unfügsame Welt zu ertragen.
Nur Meine Unermeßliche Liebe kann noch Barmherzigkeit haben für jene die Sie
nicht suchen und Sie ablehnen.
Mein Geist wirkt mit Macht auf Erden, Er muß
aber ein offenes Herz finden, welches Ihn aufnimmt, einen fügsamen Verstand;
Geliebte, Mein Geist kommt herab um die Erde zu erneuern, aber es sind viele,
die Mir gegenüber verschlossen bleiben. Ich will nicht eine verschlossene Tür
einrennen, auch nicht eine hohe Mauer niederreißen; Ich klopfe noch aus Liebe
an, Ich nehme jeden Tag die Bitten Meiner Heiligsten Mutter an, die für jedes
Herz Fürsprache haltet, Ich höre die Stimme der schönen Seelen die unter Ihrem
Mantel bleiben und mit Ihr beten. Aus Liebe zu diesen glühenden Seelen biete
Ich den Frostigen noch Gnaden an, gedulde Ich Mich mit den Boshaften, sende Ich
Meine Barmherzigkeit voraus und halte die Strenge Meiner Vollkommenen
Gerechtigkeit einen Schritt zurück.
Geliebte Braut, denkst du, daß die Welt noch
viel hat, weil sie es verdient? Siehst du nicht wie groß der Ungehorsam ist?
Siehst du, wie die Aufsässigkeit zunimmt? Wie viele schenken Meinen Worten
Aufmerksamkeit? Wie viele schauen auf Meine Zeichen? Wenige sind die Herzen,
liebe Braut, die Mich und Meine Mutter glühend lieben. Ich schenke noch für die
Bitten dieser Seelen die Mein Herz Tag und Nacht anbeten und keinen Augenblick
unnütz vorübergehen lassen. Geliebte, die Welt wisse aber, daß dieser Fluß
Gnaden nicht mehr lange dauern wird, nur mehr kurz, jeder Mensch greife den
günstigen Augenblick auf, keiner verschiebe seine Bekehrung auf morgen, denn
der Morgen ist nicht sicher, wer kann mit Sicherheit sagen, daß er morgen noch
aufwachen wird? Ich verberge den Menschen die Stunde und den Augenblick, denn
dies will Meine Unendliche Barmherzigkeit, aber jeder denke an Meine Worte: Ich
werde kommen wie ein Dieb in der Nacht, wenn niemand Mich erwartet, Ich werde
kommen um Mein Alles in Besitz zu nehmen: alles ist Mein Eigen, alles gehört
Mir.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Dein
Herz ist Groß und Wunderbar, Du bist langmütig und reich an Güte und
Barmherzigkeit. Jeder Mensch möge den günstigen Augenblick aufgreifen, den
Deine Unermeßliche Liebe schenkt, keiner schlummere, damit nicht plötzlich das
Verderben über ihn herfällt. Nimm, Göttlicher und Heiligster Bräutigam die
Anbetung Deiner demütigen Brautseelen an, die zu Deinen Füßen sind um Dich für
die ganze Welt um Barmherzigkeit zu bitten. Es mögen noch jeden Tag die so
notwendigen Gnaden für die Rettung der Seelen herunterfallen.“
Meine geliebte Braut, komm auf Mein Herz, Ich nehme Deine Bitten an und
die Bitten jener, die Tag und Nacht in Anbetung verweilen. Ruhe dich aus und
schöpfe Mein Wasser aus, welches dauerhaften Frieden und tiefe Freude schenkt.
Genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Meine viel geliebten Kinder, Ich komme mit
dem Herzen voller Freude zu euch, Ich lade euch ein, diese Freude, Erhabene
Gabe der Liebe Gottes, zu schöpfen. Liebe Kinder, Ich will nicht eure
Traurigkeit, ihr seid wegen der Begebenheiten des Lebens müde, aber Ich will
nicht, daß ihr mißtrauisch und in trüben Gedanken versunken seid. Geht heiter
den Weg des Lichtes weiter, den ihr genommen habt, es wird leichtere und auch
schwerere Momente geben, das Herz sei immer vertrauensvoll, ihr werdet niemals
bis aufs Letzte geprüft werden. Ihr wißt, daß Jesus eure Grenzen gut kennt,
seid freudig, wie jene die Gott glühend lieben und folglich voll lebendiger
Hoffnung sind.
Geliebte, Ich habe euch bereits angekündigt,
daß die Drangsal einschneidender geworden wäre, wer Gott mit Liebe dient, soll
nicht besorgt sein, Er sieht und sorgt für alles. Sorgt das kleine Kind sich
vielleicht für das was es braucht? Wird es vielleicht traurig und nachdenklich,
weil ihm etwas fehlen könnte? Nein, liebe Kinder, nein, geliebte Kinder, es
lacht und scherzt auf dem Schoße der Mutter und sorgt sich um nichts.
Ihr sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, das Kind
ist nicht bekümmert, weil es nicht begreift, wir, hingegen, sehen den Horizont
der Welt und auch unseren voller finsterer Wolken, wie können wir unbeschwert
sein?“
Geliebte Kinder, dient Gott mit all euren
Kräften, liebt Ihn aus ganzem Herzen und sehnt euch nach Ihm mit eurem ganzen
Sein, wenn ihr das tut, was könnt ihr mehr geben? Geht heiter den blühenden Weg
des Lebens weiter, jeden Tag werdet ihr eine neue Blume entdecken. Gott will
nicht eure Traurigkeit, sondern daß ihr froh seid und Ihm ganz vertraut.
Das Herzensgebet sei euer Gefährte und eure
Freude. Stellt euch vor, immer den größten und mächtigsten König bei euch zu
haben, jener, der alles kann was er will, ihr bittet mit Vertrauen, mit Liebe,
mit Demut, in der Gewißheit, daß er eure Bitten immer erhört. Könnt ihr traurig
und entmutigt sein, wenn ein solcher König bei euch ist? Sicher sagt ihr alle:
„Heiligste Mutter, wer in einer solchen Lage ist, ist sicher der glücklichste,
was hat er zu befürchten?“
Jeder von euch hat diesen Großen und
Mächtigen König daneben, es ist Jesus, Den ihr liebt und Dem ihr treu dient. Er
ist nicht der ferne Gott, sondern der Freund, Der neben euch hergeht, eurer
Stimme zuhört, dem glühenden Herzensgebet antwortet. Die Menschen sind in der
Traurigkeit und unglücklich, weil sie wenig Glauben haben, wenn sie einen
Glauben hätten, der groß wäre wie ein Senfkorn, könnten sie Berge versetzen,
sie würden zu ihnen sagen: „Versetzt euch!“ und sie würden es tun. Geliebte
Kinder, wer Glauben hat, vermag alles in Gott. Bittet jeden Tag vor allem um
einen starken und festen Glauben, was könnt ihr von Gott erbitten, daß Er euch
nicht geben könnte? Wenn ihr trotz aller Bitten nicht erhält, bedeutet es, daß
Gott es für euer Wohl für besser hält, nicht zu gewähren. Oft bittet der Mensch
mit Nachdruck um das was ihm schädlich ist, weil sein Denken begrenzt ist.
Bittet um alles, liebe Kinder, es wird euch das gegeben werden, was ihr
braucht, nach der Göttlichen Logik und nach Seinem Denken.
Geliebte, schreibt Gott niemals vor was Er
tun muß, betet demütig und andächtig, dann nehmt Seinen Willen an, preist
Seinen Willen, betet Seinen Willen an. Ich bitte euch jeden Tag mit großer
Aufmerksamkeit auf Meine Worte zu hören, dann lebt Sie und bringt Sie den
Brüdern, welche die Liebe Gottes noch nicht kennen.
Urteilt nicht über jene die nicht glauben,
überlaßt das Urteilen Gott allein, helft wie ihr könnt, mit dem Wort und
hauptsächlich mit dem Beispiel. Ich bin bei euch um euch in eurem Einsatz
beizustehen und euch das notwendige Licht zu geben, um die Wunder Gottes in
eurem Leben und in der Welt zu sehen. Ihr denkt an große Wunder, ihr sucht die
großen Wunder, sie geschehen jeden Tag in euch, um euch herum, in der ganzen
Welt. Seid achtsam und besinnlich und ihr werdet sie entdecken und euch darüber
freuen.
Zusammen loben wir nun den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.