25.10.03

 

Meine lieben auserwählten Freunde, Ich bitte euch um etwas, um euch Alles zu geben. Seid Mein im Herzen und im Verstand, in allen Gefühlen, in jedem Gedanken, seid Mein in der Sehnsucht der Seele und Ich werde in euch herrschen und euer Wesen mit Zärtlichkeit lenken. Ihr werdet in Meine Herrlichkeit eingehen und mit Mir herrschen. Wer in dieser Zeit Mir gehört, wird es für immer sein, für alle Ewigkeit. Liebe und treue Freunde, ihr seid die Freude Meines Herzens, Ich habe für euch die schönsten Dinge vorbereitet, wie Ich sie noch nie auf Erden gewährt habe.

 

Geliebte und treue Braut, verschließe dein Leben in Meinem Göttlichen und fürchte nichts, gib Mir jedes Gefühl deines kleinen Herzens, jeden Gedanken deines Verstandes, jede Sehnsucht der Seele, Ich bin ein eifersüchtiger Gott und wünsche, daß jedes Pochen deiner Seele nur für Mich ist. Ich kann nicht herrschen, wo nicht die volle Hingabe zu Meinem Willen ist, es ist notwendig, daß die Seele Mir ganz gehört. Liebe Braut, noch ist dein Verstand nicht in der Lage das große Geheimnis zu begreifen, welches Meine Worte verbergen, aber es wird der Tag kommen, wo Ich dir gewähre zu begreifen, zu hören, alles zu sehen. Erinnerst du dich an die Worte die Ich zu Thomas gesagt habe? Selig wer glaubt und nicht sieht. Die Seele die sich Mir übergibt, wird auch auf Erden viel haben und in der Freude sein. Jene hingegen, welche zweifelt und  ungläubig bleibt, wird viel zu leiden haben für das was geschieht.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, ich habe mich nie gefragt, warum Du von der Seele eine völlige Hingabe wünschst, um über sie mit Macht und Weisheit wirken zu dürfen. Meine größte Freude ist die Gewißheit Dir ganz zu gehören, jedes Gefühl soll Dir gehören, jeder Gedanke soll nach Deinem Willen sein, alle anderen sollen sofort verschwinden. Jede Sehnsucht der Seele gehört Dir. Wie ein kleines Mädchen streckt sie immer ihre Arme nach Dir aus und wünscht Deinem Wunderbaren Herzen ganz nahe zu sein. Angebeteter, dies ist selbstverständlich für mich, ich möchte, daß jede Seele die Du aus Liebe erschaffen hast, nur den einen Wunsch hätte, Dir ganz zu gehören, ganz Dein zu sein. Angebeteter Herr, es schmerzt mich zu sehen, daß dieser mein Gedanke nicht jener der Welt ist, welche ihr Herz fern von Dir hat, in ihrem Verstand sind Gedanken die Du nicht willst. Ich frage mich immer, wie es möglich ist, daß eine Seele sich nicht dafür entscheidet ganz Gott zu gehören. Wie kann ein Herz sich nicht von Ihm formen lassen? Wie kann ein Verstand Gedanken hegen die nicht nach Seinem Willen sind, Welcher nur Güte und Liebe ist? Der Mensch sucht das Glück: Du allein bist das Glück, die Schönheit. Er sucht die Harmonie: Du allein bist Harmonie. Er sucht Weisheit: Du bist die Weisheit. Angebeteter Gott, Du bist Alles, in Dir ist die Vollkommenheit. Du bist die Liebe, handelst nur aus Liebe, was gibt es schöneres als immer Deinen Willen zu tun? Der Mensch sollte von klein auf nur Deine Arme suchen, Deine Nahrung, Deine Zärtlichkeit. Ich verstehe nicht warum das nicht geschieht, warum der Mensch sich Dir auflehnt. Du hast die Seele erschaffen, Du hast sie gewollt, sie hat Dich für einen Augenblick betrachtet, wie kann sie dann Deine Vollkommene Schönheit vergessen? Jemand könnte sagen: „Gott sieht man nicht, man hört Ihn nicht, unsere Augen und unsere Sinne nehmen Ihn nicht wahr.“ Diesen würde ich sagen: so ist es nicht, es nehmen Ihn all unsere Sinne und unser Inneres wahr. Wo man auch hinschaut sieht man Seine Wunder, es sind so viele, daß ein, wenn auch langes Leben nicht genügen würde, um sie alle zu betrachten. Die Schöpfung ist ein wunderbares Werk, welches von Dir spricht, Deinen Heiligsten Namen ruft. Was unser Inneres betrifft, gibt es keine Worte um Deine Anwesenheit in der Seele zu beschreiben. Jeden Tag wirkst Du Wunderbares, sie hat für eine Gabe noch nicht zu Ende gedankt, daß Du ihr schon eine weitere schenkst. Wunderbarer Gott, Du bist die Wonne jedes Herzens, der Verstand welcher Dich aufnimmt, will Dir jeden Gedanken schenken und weist alle Gedanken zurück, die nicht nach Deinem Heiligsten Willen sind. Die Seele sollte nur den einen Wunsch haben, Dich immer besser kennenzulernen, um Dir besser zu dienen, sie sollte Dich Tag und Nacht anbeten und sich nach der Ewigkeit sehnen, um es unermüdlich tun zu können. Jede Seele möge begreifen, daß das ihre erste Aufgabe ist: Dich anzubeten und Dich mit ihren Entscheidungen zu verherrlichen.“

Meine liebe Braut, Ich nehme Deine so tief empfundene Liebeserklärung an, deine Seele ist erfüllt von Mir und lebt nur für Mich, aber so ist es nicht für alle. Gewiß, Ich habe jede Seele gerade deshalb erschaffen: damit sie Mich zuerst kennenlernt, um Mich dann später für immer zu genießen, aber Ich habe auch, wie den Engeln, die Freiheit der Wahl gelassen. Obwohl sie schöne und harmonische Geschöpfe sind und eine große Intelligenz haben, haben sie nicht verstanden was du verstanden hast. Einige haben sich dafür entschieden bei Mir zu bleiben und Mir treu zu dienen, andere haben sich aufgelehnt und sind Meine Feinde.

Meine kleine Braut, wie die Engel, so wählen auch die Menschen, alle sind dabei in dieser reifen Zeit ihre Wahl zu treffen: Mich für immer zu haben, oder Mich für immer abzulehnen.

Du drückst Dich eng an Mein Herz und sagst: „Mein angebeteter Herr, ich hoffe, daß die kommenden so starken und einschneidenden Ereignisse alle verirrten Seelen zu Dir führen werden, keine bleibe Dir fern, um von Deinem schrecklichen Feind ergriffen zu werden. Wie traurig ist es an den Verlust der Seelen zu denken. Jede von ihnen hat Dir großen Schmerz  gekostet, für jede hast Du Dein kostbares Blut bis zum letzten Tropfen vergossen.“

Geliebte Braut, die Ereignisse werden stark und einschneidend sein, wie noch nie in der Vergangenheit, aber die Hartherzigen werden sich nicht ändern, sie werden zahlreich so bleiben, es wird jedoch allen die Möglichkeit geboten sich zu retten, keine Seele die verloren geht wird sagen können: „Ich wurde nicht geholfen, es wurde mir keine Möglichkeit geboten mich zu retten.“ Alle werden sagen: „Gott hat mir alle Möglichkeiten gegeben, ich habe sie freiwillig abgelehnt.“

Geliebte Braut, diese ist die Fülle der Zeit, aber die Welt hat es nicht begriffen, noch mühen sich die Menschen damit ab, ihre Schatzkammern zu füllen und denken wie jener Reicher: „Ich habe so viele Güter, daß ich lange genießen kann, es fehlt mir wirklich nichts, ich werde mir alle Vergnügungen gewähren und mir nichts fehlen lassen.“

Zu diesem werde Ich sagen: du Törichter, Ich werde diese Nacht kommen, um dein Leben zu holen, weil es Mir gehört. Ich, Ich Gott, habe es dir geschenkt und nun nehme Ich es wieder zurück, was wird aus den angehäuften Reichtümern werden? Warum hast du dich so sehr um deinen Leib gekümmert, der auf Erden nur auf Pilgerschaft ist, und hast nicht für deine Seele gesorgt, welche ewig ist?

Meine geliebte Braut, selig der Mensch, der die irdischen Güter nicht für wichtig hält und die Tresore nicht gefüllt hat, sondern alles klug gebraucht hat und dem Armen die Hand gereicht hat, den Schwachen das Leid gelindert hat, Meine Schöpfung geliebt hat, Mir mit Eifer gedient hat und kein Opfer gescheut hat, um Meinem Herzen Freude zu schenken. Der Lohn wird für ihn sicher groß sein, er wird Mein Angesicht schauen und für immer Meine Köstlichkeiten genießen.

Du sagst Mir: "Möge jeder Mensch zeitig begreifen, er möge es jenem gleichmachen, der eine kostbare Perle gefunden hat und dann alles verkauft hat um sie zu besitzen und glücklich zu sein.“

Meine geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, komm, um in Meinem Herzen Freude zu finden, genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich habe euch in diesen Jahren viel gesagt, Gott hat es Mir gewährt, Ich habe euch wie Kinder geführt, Ich habe euch, liebe Kinder, gerade für diese Fülle der Zeit vorbereitet, vergeßt Meine Belehrungen nicht, denkt darüber nach, Geliebte, lernt die ganze Lektion gut. Geliebte, es werden viele Dinge geschehen und ihr werdet denken: „Welche Entscheidung soll ich treffen?“ Geliebte, merkt gut Meine Worte: trefft immer Wahlen die nach Gott sind, wenn ihr Zweifel habt, sucht Rat bei einem heiligen Priester, einem Werkzeug Gottes, trefft nicht zweifelhafte Wahlen, Geliebte, die höllische Schlange wird all ihre Hinterlist anwenden, um euch zum Bösen zu verleiten, sie wird es euch in einem leuchtenden Kleid zeigen, sie wird euch sicher nicht sagen: „Das ist böse, das ist falsch.“ Sondern sie wird wiederholen: „Die Zeiten sind heute anders, die Göttlichen Gesetze sind nunmehr überholt, wer beachtet Sie noch? Passe dich den neuen Zeiten an, an jene der Elektronik.“

Geliebte Kinder, man wird euch überreden nach den neuen Gesetzen zu handeln, die vom Menschen gewollt sind, und sich den Göttlichen Gesetzen widersprechen. Laßt euch nicht verführen, liebe Kinderlein. Merkt euch gut Meine Worte die Ich in dieser Zeit gesprochen habe, es entgehe euch keine Silbe, alles hat seinen tiefgründigen Sinn.

Meine kleine Tochter sagt: „Deine Worte haben mich betrübt, Heiligste Mutter, Du redest so, als würdest Du uns verlassen und uns nicht mehr führen. Süße und geliebte Mutter, verlasse uns nicht, keinen Augenblick, wir sind wie kleine Kinder welche die Mutter brauchen um voranzuschreiten. Du, Geliebte, spendest uns Mut, wir brauchen Deine Weise Führung, Dein Wunderbares Lächeln, verlasse uns nicht. Wenn die Entscheidungen schwieriger werden durch die große Verführung, wissen wir nicht ob wir verstehen werden, welche die richtigen sind. Hilf uns, Süße Mutter, verlasse uns niemals.“

Liebe Kinder, Ich habe nicht gesagt daß Ich euch verlassen will oder muß. Jesus erlaubt Mir bei euch zu bleiben und Ich bin glücklich zu euch kommen zu dürfen. Ich sehe die Schwierigkeiten der Zeit, Ich will euch sagen, daß nun der Augenblick gekommen ist kräftig zu schwimmen, aber nicht mit den hohen Wellen, sondern gegen den Strom. Kinder, habt ihr versucht gegen den Strom zu schwimmen?

Meine Kleine sagt Mir: „Ja, Süße Mutter, wir haben es alle versucht. Wenn die Wellen sanft sind ist es leicht, aber wenn sie größer werden ist es mühsam, wenn dann die Welle sehr hoch wird, dann muß man aufpassen, daß man nicht mitgerissen wird, es ist sehr schwierig!“

Geliebte Kleine, gerade auf diese Gefahr wollte Ich mit Meinen Worten hinweisen. Ich wünsche sehnlichst bei euch bleiben zu dürfen, wenn Jesus es Mir erlauben wird, aber, liebe Kinder, Ich kann nicht Entscheidungen treffen die euch zustehen, und auch nicht eurem Willen etwas aufzwingen. Ihr seid frei, Meine Geliebten, und ihr bleibt frei. Ich habe euch einzeln gerade für diesen kritischen Moment vorbereitet. Wer gut auf Meine Worte gehört hat und Sie in sein Herz hat dringen lassen, weiß nun was er tun soll, in welcher Situation er sich auch befinden mag, ob in einer leichteren oder in einer schwierigeren. Selig der Mensch, der Meine Belehrungen der Liebe nicht verloren, sondern Sie gut in sein Herz eingeprägt hat, Sie wiederholt und sich bereit hält jeden Tag danach zu leben.

Kinderlein, werdet nicht betrübt wegen Meiner Worte, es ist notwendig, daß die Mutter ihre geliebten Kinder unterweist und sie warnt. Jesus hat es gesagt und wiederholt, daß Er dem Feind erlauben wird zwei seiner drei Karten zu spielen, dies weil die Welt in ihrer Aufsässigkeit verharrt. Das Böse hat zugenommen und hat die Erde überflutet, nur wenige widersetzen sich ihm, Petrus‘ Boot ist in den Händen eines weisen Führers, aber die Dinge werden sich stark ändern, nachdem Ich ihn abholen werde um ihn an seinen Platz im Königsschloß der Freude und des Friedens zu führen.

Geliebte, denkt nicht, daß nur wenig sich ändern wird, es wird sich hingegen viel ändern, es ist notwendig, daß ihr auf die Änderung vorbereitet seid. Ihr wißt aus Erfahrung, daß wenn der Wind leicht weht, man wenig Schutz braucht, aber wenn er sehr stürmisch ist, muß man ihm gut vorbereitet entgegentreten, um nicht zusammen mit dem eigenen Haus mitgerissen zu werden.

Liebe Kleine, Ich bitte euch, euch im Gebet zu stärken, der Feind wird euch hindern, seid beharrlich, betet, betet auch wenn ihr keine Lust dazu habt. Betet mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit jeder Faser eueres Wesens, ihr müßt glühendes, fortwährendes, inniges Gebet sein. Sagt niemals: „Ich habe genug getan.“, sondern sagt: „Ich habe zu wenig getan, viel zu wenig, ich will eifriger sein.“

Die Nöten sind größer geworden, es braucht große Kraft und viel Kühnheit. Schöpft sie aus den Sakramenten, die ihr oft empfangen sollt, es ist die Kraft Gottes die in euch kommt, geliebte Kinder.

Zusammen, loben wir nun den Allerhöchsten, danken Ihm, beten Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria