06.11.03
Meine lieben auserwählten
Freunde, fahrt fort Mir mit Liebe und Hingabe zu dienen, Mein Herz will die
Rettung der Seelen, aber viele wollen nicht im geringsten mitwirken. Man wisse,
daß sich nicht retten kann, wer nicht Rettung wünscht, wer sich nicht um die
eigene Seele kümmert, sondern sie vernachlässigt und so tut, als gäbe es sie
nicht. Dieser ist ein Törichter der sein Verderben sucht und es haben wird. Es
stimmt nicht, daß die Seelen sich ohne ihr Mitwirken retten, nur wer nicht
zurechnungsfähig ist, erlangt die Rettung, weil Ich sie als Gabe schenke (es sind die Kleinen gemeint), aber so
ist es nicht für die anderen. Jeder muß das Seine tun. Ich verlange von jedem
was er zu geben imstande ist, niemals etwas, daß über seine Kräfte steht.
Geliebte Braut, wie viele Irrlehren werden in
dieser Zeit der großen Verwirrung verbreitet, Mein Fein ist ein sehr
geschickter Verführer, er geht in die Herzen und im Verstand ein, er handelt
mit feiner Schlauheit in jenen, die keine Waffen haben um sich zu verteidigen,
sondern voller Stolz sind. Der Feind tritt ein, liebe Braut, er schleicht sich
ein wie eine Schlange die eine kleine Öffnung findet und sich einnistet, dann
darauf wartet, daß die Öffnung größer wird, um immer tiefer zu dringen. Sobald
er sich gut niedergelassen hat, nistet er sich ein, verbreitet sich immer mehr
aus, bis er den ganzen Platz eingenommen hat.
Geliebte, der weise Mensch bietet dem Bösen
keine Öffnung, auch nicht die kleinste. Er ist durch Meine Heiligen Waffen gut
gerüstet und er hält seine Augen, seine Ohren im Zaum, der Verstand führt und
lenkt jede Handlung. Liebe Braut, wenn Ich, Ich Gott, im Verstand herrsche,
treten die sündigen Gedanken nicht über die Schwelle: sie werden aufgehalten
bevor sie verleiten können. Geliebte, vom Verstand gehen die Befehle aus, man
muß auf die aufsteigenden Gedanken achtgeben, man muß die äußerlichen Sinne,
welche die Inneren beeinflussen, gut im Zaum halten.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, in
dieser unfügsamen Gesellschaft sind die Anregungen stark und einschneidend, der
Mensch wird manchmal von der bösen Flut die alles überflutet mitgerissen.
Verzeihe, Unendliche Liebe, die große Schwäche dieser Gesellschaft, wo nur
wenige klar zu denken scheinen und viele dem Wahn nachlaufen, geführt von einem
so schlauen Feind, der sich als abwesend ausgibt, aber immer präsent und aktiv
ist.“
Geliebte Braut, sichert ist die Verführung
stark, die tödliche Waffe die Mein Feind gebraucht, ist gerade diese. Er
erlangt viele Siege indem er glauben läßt, daß das Böse gut ist und das Gute
böse ist. Durch die große Verwirrung des Verstandes und der Herzens erlangt er
jeden Tag Siege. Geliebte, gerade weil die Wucht des Bösen zunimmt, wie ein
Orkan der alles mitreißt, bin Ich, Ich Jesus, Selbst Meister und Führer
geworden für diese Generation, zusammen mit der Heiligsten Mutter. Die
Törichten aber haben nichts übrig für die Dinge des Himmels, ihr Herz hängt an
die irdischen Dinge, sie sind trunken von Vergnügungen, sie sehen nicht, weil
sie die großen Zeichen die Ich gebe nicht sehen wollen, sie hören nicht, weil
sie die Worte die Ich spreche nicht hören wollen. Sie halten sich die Ohren zu,
aber sie öffnen sie den Worten Meines Feindes, der nicht schweigt, sondern mit
seiner eindringlichen und trügerischen Redensart spricht. Geliebte Braut, der
Mensch, der sich nicht dazu entschließt durch die Tür Meines Herzens zu treten,
welche nun nur mehr einen Spalt offen ist, wird von den stürmischen Winden
angegriffen, die Mein grausamer Feind bewirkt, welcher die erste der drei
Karten die Ich ihm erlaubt habe auszuspielen, fest in der Hand hält. Geliebte,
sage Mir, antworte Mir, kann ein Mann in einem stürmischen, kalten Wind
aufrecht stehen bleiben, wenn er nicht einen festen Halt findet? Kann er allein
mit seinen Kräften einer solchen Gewalt widerstehen? Du sagst Mir: "Nein,
sicher nicht, angebeteter Gott, er braucht einen sicheren Halt, noch mehr
braucht er ein Zufluchtsort um sich zu retten.“
Gut hast du geantwortet, liebe Braut. Man
wisse, daß der Wind bereits starke weht, aber er wird stürmischer werden und
alles mit sich fortreißen, was er auf seinem Weg findet. Seit geraumer Zeit
bereite Ich schon diese Menschheit mit Meiner Führung und Meiner Belehrung vor,
die Menschen aber schenken Meinen Worten keine Aufmerksamkeit. Der Wind verweht
sie hierhin und dorthin, wie dürre Blätter im Herbst. Der Rauch des Feindes
betäubt sie und sie sagen: „Wir sind frei, wir sind frei.“ Sie sind nicht
imstande einen einzigen Schritt zu tun, ohne gezerrt zu werden und wiederholen
einander diesen Satz. Sage Mir, liebe Braut, kann ein Blatt sich frei nennen,
das vom Wind nach Belieben verweht wird? Er hebt es hoch, läßt es umher wirbeln, läßt es fallen, hebt es
wieder ein wenig hoch und zerrt es dann in den Schlamm.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Ich
habe Deine erhabenen Worte gut verstanden, ich verspüre eine große Traurigkeit,
wenn ich an die vielen dürren Blätter denke, die im Wind herum wirbeln, um dann
im Schlamm zu enden. Es ergreift mich tiefe Traurigkeit, denn ich denke, daß
diese die Seelen sind, welche sich vom Ast losgelöst haben und nun keine
lebensspendende Lymphe mehr haben, für diese gibt es keine Hoffnung mehr."
Liebe Braut, Ich habe dir das Beispiel der
Blätter gemacht, weil es leichter zu verstehen ist. Die Seelen die sich von Mir
trennen, sind wie jene Blätter, die alsbald Kraft verlieren und vertrocknen.
Der Wind spielt mit ihnen und läßt sie in der Luft herum tanzen. Für sie ist
das Abenteuer zu Ende, die Erde wird sie in sich aufnehmen und für sie beginnt
ein anderer Zyklus. Geliebte, auch für die Seelen die von Mir getrennt sind,
beginnt ein anderer Zyklus, denn die Seele ist unsterblich und lebt für ewig,
aber immer von Mir getrennt.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, ich
kann gar nicht an die Seelen denken, die sich dafür entscheiden, sich von Dir,
der Du Alles bist, zu trennen. Wie unglücklich ist ihr Dasein, mein Herz
zittert bei dem Gedanken, daß es für diese keine Hoffnung mehr gibt, das
Verderben ist für ewig. Angebeteter Gott, nimm unsere Gebete an, die Opfer, die
Bitten. Alle Menschen dieser Generation mögen zeitig verstehen und in Deinem
Wunderbaren Herzen Zuflucht suchen, im herrlichen Palast, wo nur Schönheit und
Harmonie herrscht.“
Geliebte Braut, es ist notwendig, daß Meine
Worte angenommen werden und Sie tief in ihrem Inneren eindringen lassen, Sie
müssen verstanden und gelebt werden. Keiner wage es zu sagen, daß die Seelen
sich ohne eigene Mitarbeit retten. Meine Barmherzigkeit verlangt den festen
Willen Sie anzunehmen. Keiner der Sie zurückweist und Sie nicht will, kann von
Ihr umhüllt werden, denn Ich, Ich Gott, zwinge Mich nicht der Seele auf, die
Mich nicht erwünscht.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich
habe gut begriffen, daß jener, der die Rettung entschlossen ablehnt, der sie
nicht will, sie nicht haben kann. Seine Freiheit wird geachtet, seine Entscheidung
zählt, keiner kann sich ihm in der Wahl ersetzen.“
Man wisse, daß beim beten des Rosenkranzes
zur Göttlichen Barmherzigkeit, Ich Mich neben dem Kranken stelle. Ich Selbst
halte für ihn Fürsprache, aber es braucht sein ehrliches Verlangen, damit er
sich rettet, es braucht seine Mitarbeit. Auch in jenem so einschneidenden
Augenblick behält die Seele ihre ganze Freiheit.
Du sagst Mir: „Möge jeder Mensch in seiner
Seele die tiefe Sehnsucht finden und allein den Wunsch haben Dir für immer zu
gehören, Dein glänzendes Antlitz zu schauen, Dich anzubeten, Dich anzubeten,
Dich anzubeten.“
Geliebte Braut, jeder treffe seine Wahl, er
wird haben was er wünscht. Du siehst, daß die Tür Meines Herzen sich wieder
gedreht hat, du weißt was es bedeutet. Jeder Mensch beeile sich, bevor sie
zuschnappt und sich ganz schließt, dann wäre es zu spät. Komm, geliebte Taube,
komm, um dich in Meinem Herzen zu freuen, genieße die Köstlichkeiten Meiner
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid heiter, wenn ihr an
eure Zukunft und an die Zukunft der ganzen Menschheit denkt. Gott liebt Seine
Geschöpfe, Er hast sie für die Freude und nicht für den Schmerz erschaffen. Er
wird dem Feind keine Entscheidung überlassen, die nicht von Ihm gewährt wird.
Ich höre überall viele Stimmen: „Es werden schreckliche Dinge passieren,
furchtbare Unglücke, völlige Zerstörungen!“ Liebe Kinder, sicher, vieles wird
geschehen, Ich habe es euch bereits angekündigt, aber es wird nur das geschehen,
was Gott erlauben wird. Der Allerhöchste König will nicht das Böse, auch nicht
den Schmerz, aber Er wird nur das erlauben, was für das Wohl der Seelen zum
Besten gereicht. Seid dessen gewiß, Kinder, nicht für einen einzigen Augenblick
wird der Planet unter absoluter Herrschaft des verdammten Drachen sein, wenn
das geschehen wäre, hätte er bestimmt alles zerstört. Ihr sagt: „Heiligste
Mutter, wende Deinen Blick nicht von der Welt ab, halte Fürsprache für jeden
Menschen der Erde, alle Seelen mögen sich retten und keine sei dem Bösen
ausgeliefert, welches ein stürmischer Strom geworden ist, der mitreißt und
zerstört.“
Geliebte Kinder, Ich begreife eure Sorgen und
bin euch nahe mit Meiner Liebe, Ich sehe die stürmischen Wogen, Ich verhindere
wie nur Möglich, daß die Seelen hineinfallen, aber, vielgeliebte Kinder, Ich
kann niemanden zwingen, Ich muß die freie Wahl des Menschen achten. Ihr seht,
geliebte Kinder, daß Ich Meinen rettenden Mantel ausgebreitet habe und durch
die Straßen der Welt ziehe, um Meine Kinder, die Meinem Herzen so teuer sind,
zu sammeln. Ich lade sie ein, aber Ich zwinge sie nicht mit Gewalt das zu tun,
was sie nicht tun wollen.
Meine kleine Tochter sagt zu Mir: „Heiligste
Mutter, die Welt liebt Dich, möge jeder Mensch Deinen süßen Ruf hören und sich
Deinen Barmherzigen Armen hingeben.“
Liebe Kleine, Ich warte auf jede Seele um sie
zu retten, Ich bitte für jede einzelne, Jesus schenkt rettende Gnaden, aber die
Zeit, wie ihr bereits begreift, ist sehr knapp, und wer sich nicht sofort bekehrt
läuft die Gefahr bei Ablauf des Termins draußen zu bleiben. Liebe Kinder, denkt
an ein Fußballspiel, wenn der Schiedsrichter pfeift ist das Spiel zu Ende und
was getan ist, ist getan und was nicht getan ist, kann nicht mehr nachgeholt
werden. Geliebte Kinder Mein, die Zeit ist dabei abzulaufen, Jesus hat es
gesagt und wiederholt, die Zeit geht zu Ende und es wird keine weitere
hinzugefügt werden. Ihr seht, wie Ich euch seit langem darum bitte zu beten, zu
beten, innig zu beten, nicht nur zu beten, sondern Gebet zu werden und Gott
jeden Augenblick zu widmen. Liebe Kinder, denkt über diese Worte nach, wenn
viel verlangt wird, bedeutet es, daß die Not groß ist und man nicht zögern
darf, weil sich große Ereignisse ankündigen. Ihr sagt zu Mir: „Liebe Mutter, es
gibt noch Geheimnisse, welche Dein Herz noch nicht offenbaren kann, sie werden
vieles begreifen lassen, was verborgen und abschließend ist.“
Geliebte, sicher, es ist Mir noch nicht
erlaubt sie zu offenbaren, aber die Zeit ist nahe, ist bevorstehend, seid
bereit im Herzen und im Verstand, aber habt keine Angst, ihr, die ihr Gott treu
und mit großer Freude dient. Jedes Ereignis welches geschehen wird, wird von
der lebendigen Präsenz Gottes im menschlichen Geschehen sprechen, alle werden
sagen: „Gott wirkt in der Welt mit Seiner Macht.“ Keiner wird behaupten können,
daß Er nichts damit zu tun hat. Die Zukunft eines jeden wird gemäß seinen
Entscheidungen sein, die Zukunft wird so sein, wie ihr sie gewollt habt, Kinder
der Welt. Bereitet euch zeitig vor, wenn die gewährte Zeit zu Ende sein wird,
werdet ihr nichts mehr hinzufügen können, nichts mehr wegnehmen können.
Geliebte, bemüht euch, laßt die Zeit nicht unnötig verstreichen, es geschehe
nicht, daß der nicht aufgefaßten Gelegenheit nachgetrauert werden muß.
Meine liebe Kleine sagt zu Mir: „Geliebte
Mutter, wie kann der Welt geholfen werden zu begreifen, man sieht sie so
leichtsinnig und im Wahn versunken, daß es schwierig scheint, daß die Dinge
sich rasch ändern können.“
Liebe Kleine, die glühenden Gebete erlangen
große Dinge, die einmaligen und bedeutenden Ereignisse werden viele dazu
führen, nachzudenken, sie werden sagen müssen: „Gott wirkt mit Machtvoller
Hand, Gott ist am Werk, laufen wir sofort zu Seinen Füßen um für unsere Sünden
um Verzeihung zu bitten, lassen wir diese Zeit der Barmherzigkeit nicht
vorüberziehen, ohne sie ergriffen zu haben.“ Jedes glühende Herz wird noch
glühender werden, es wird den Plan Gottes sich vollbringen sehen.
Meine Kleine sagt zu Mir: „Wie möchte ich,
daß der glückliche Tag der Bekehrung von vielen Menschen nahe wäre, welche
Freude wäre es zu sehen, daß der geliebte Jesus nicht mehr beleidigt, sondern
von jeder Seele angebetet, und Sein Heiligster Name von jedem Herzen gepriesen
wird.“
Geliebte Tochter, sei im Flug mit Mir
beharrlich, gemeinsam beten wir, loben, beten an, uns schließen sich die
schönen Seelen der ganzen Welt an. Du wirst sehen welche Ergebnisse, schon
siehst du wunderbare Dinge, du wirst noch größere sehen, dein Herz wird im
Jubel sein. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.