01.12.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet mit Freude und mit lebhafter Hoffnung Meine Ankunft, fahrt in Meiner Liebe eingehüllt auf dem kurzen Weg der noch übrigbleibt, fort. Die Ereignisse die in der Welt geschehen lassen euch tief stöhnen, Ich erlaube sie, damit die Menschen begreifen welcher grausame Feind in den Herzen Meiner Feinde wirkt. Wer Mein Feind ist, ist Feind des Menschen, der gesamten Schöpfung. Ich allein besitze die Quelle der wahren Liebe. Wer nicht aus Meiner Quelle schöpft, liebt nicht. Viele sind Sklaven Meines Feindes, die Menschen sollen die schrecklichen Folgen der Sünde erkennen. Wer den Feind im Herzen hat, der haßt, verbreitet Zwietracht, plant Rache. Begreift alle von den Zeichen, wie entscheidend dieser Augenblick der menschlichen Geschichte ist.

 

Geliebte Braut, dein Herz, welches in Meinem Göttlichen eingeschlossen ist, stöhnt und leidet sehr für die Geschehnisse. Oft höre Ich deine traurigen Worte: „Gott der Zärtlichkeit, liebster Gott, wie kann ein Geschöpf, Frucht Deiner Liebe, so kaltherzig sein, so viel Haß und Verwirrung im Herzen haben? Können Deine Gesetze so sehr aus seinem Herzen gestrichen sein, daß er nur für den Haß lebt? Kann, Zärtlichster Gott, Dein Kind so tief herabsinken? Du, Wunderbarer und Heiligster Gott bist der Schöpfer jedes Lebens, Du bist Jener, Der für jeden Menschen Sein Leben hingegeben hat, um die Schuld eines jeden zu bezahlen. Du bist die Unendliche Liebe, der Ozean der Milde, wie kann so viel Hartherzigkeit in den Herzen wohnen, so viel Haß gegen Dich, gegen den Menschen, gegen die gesamte Schöpfung?“

Liebe Braut, lege dein Haupt freudig und vertrauensvoll auf Mein Herz und höre Meine Worte: jeder Mensch ist Frucht Meiner Liebe, das stimmt, Ich erschaffe nur aus Liebe, jedes neue Leben hat ein großes Schicksal, aus Meiner Liebe ist es hervorgekommen, in Meine Liebe muß es zurückkehren. Das ist die Wahrheit. Du fragst wie es möglich ist, daß ein Mensch ein Meer des Hasses, der Zwietracht, der Verwirrung sein kann. Ich, Ich Gott, bin nur Liebe, Ganz Liebe, Ich bin Güte, Ich bin Licht. Wer haßt, hat die Gefühle Meines Feindes in sich, seine Finsternis. Wer haßt, hat sich von Mir losgelöst, um Sklave Meines Feindes zu werden. Geliebte, du weißt, daß nichts geschieht, das Ich nicht will oder zulassen würde. Hast du verstanden, kleine Braut, warum Ich zulasse, daß vor den Augen der ganzen Welt auch die schrecklichsten Ereignisse geschehen?

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Unendliche Liebe, Du läßt dies zu, damit die Menschen begreifen welch schreckliche Schlange in den Herzen der Törichten wirkt, in jenen, die Dich, Unendliches Meer der Schönheit und Sanftmut, verlassen haben, um armselige Sklaven des höllischen Drachens zu werden. Die schrecklichen und grauenhaften Ereignisse die vor aller Augen geschehen zeigen, welche Macht Dein Feind über die Herzen und den Verstand gewonnen hat. Der mörderische Betrüger zeigt sein Gesicht. Ich sehe, daß alle stöhnen und erschüttert sind, aber das genügt nicht um sie zum nachdenken zu bringen, wenige nur entscheiden sich für Dich, so sehr hängen sie an ihre Leidenschaften die sie nicht beherrschen wollen, an ihre Sünden, die sie nicht bekämpfen wollen. Angebeteter Jesus, Du schenkst alle Möglichkeiten, aber wenige nur greifen sie auf und bessern sich. Süßester Jesus, ich habe in Deinem Blick so große Traurigkeit gesehen, weil Dein Geschöpf sich so leicht vom Verdammten umgarnen läßt.“

Geliebte, Mein Schmerz ist gewiß groß, Ich sehe, daß der Mensch immer stur ist, er begreift nicht, daß er Meine Gesetze befolgen muß, um Freude und Frieden zu haben. Wehe dem, der Sie verwirft, er schadet zuerst sich selbst, dann den anderen. Der Törichte begreift nicht, daß wenn er Mich verläßt, der Ich ein Ruhiges und Mildes Meer bin, sofort von Meinem Feind erfaßt wird. Dieser streift durch die Welt, ist überall anwesend, er ist reiner Geist ohne Körperlichkeit, er geht und kommt wie er will und nimmt Leib und Wille in Besitz.

Geliebte, er kann dies nicht ohne Meine Erlaubnis tun, nichts kann er ohne Meine Erlaubnis tun, dies lasse Ich ihm zu, damit die Seelen den stürmischen Wind blasen spüren und Mich, Ruhiges Meer, Ozean der Sanftmut, suchen und in Meinem Frieden zu leben wünschen. Liebe Braut, denke niemals, daß der Verdammte etwas aus eigener Initiative tun kann, denke das niemals, keinen Augenblick. Wenn er es tun könnte, hätte er den Menschen und die gesamte Schöpfung bereits vernichtet, so groß ist sein Haß gegen Mich. Wiederhole der Welt Meine Worte, geliebte Braut: ich lasse das Böse zu, um das höchste Gut daraus zu gewinnen. Der Drache wirkt fürwahr mit viel Arroganz, er ist in vielen Herzen eingetreten und herrscht über sie, in den Verstand und umnebelt ihn. Das aber ist die Folge der freien Wahl des Menschen, der nicht ein armseliger Sklave ist, er kann zwischen Gut und Böse wählen. Wer Mich will, besitzt Mich im Herzen, er lebt in einem Ruhigen und Sanften Meer, wer Meinen Feind wählt, lebt in seinem Sturm und wird selbst Sturm, er lebt in der Finsternis und wird Finsternis. Welcher Frieden ist in den Herzen jener die Mich lieben, Mir dienen, sie leben im Meer der Sanftmut versunken, der Ich bin! Wer kann sie betrüben, wer kann ihnen den Frieden rauben, den Ich, Ich Jesus, ihnen schenke? Im Gegenteil, wer Sklave Meines Feindes ist, lebt in der Unruhe, sein Herz ist in ständigem Sturm, es blasen stürmische Winde und erschüttern es, er sucht vergeblich den Frieden, aber ohne Mich gibt es keinen Frieden, er sucht Freude, aber ohne Mich kann er auch keine Freude haben. In seinem Wesen ist ein Wirbel von gegensätzlichen Strömungen, die ihn aufstöhnen lassen. Geliebte, wehe dem Menschen der Mich, Ruhiges Meer, verlassen hat, um alleine voranzuschreiten, dieser bleibt nicht lange allein, sofort wird er Beute Meines Feindes, er tut was dieser ihm befielt, er fällt in sein Netz, wie eine Fliege, die im Netz der Spinne gefangen bleibt, er schlägt um sich, aber ist nicht mehr imstande sich zu befreien. Ich sage folgendes zur Welt: törichte Menschen, ihr redet von Freiheit, viele seid ihr zu Sklaven Meines grausamsten Feindes geworden. Seht ihr nicht, daß er in dieser Zeit sein Gesicht zeigt? Alle Greueltaten sind sein Werk, das will der Drache: alles Schöne das ich erschaffen habe zerstören, merkt ihr das nicht? Er ist wie eine Schlange die manchmal den Kopf im Gras versteckt und sich tarnt, aber ihn manchmal hebt und seine giftigen Zähne zeigt, die er ansonsten verborgen hält, um den Unvorsichtigen zu beißen. Menschen der Erde, ihr seid dabei dem Verdammten viel Macht zu gewähren durch eure Torheit, mit eurer fortwährenden Aufsässigkeit Meinen Heiligen Gesetzen gegenüber. Ihr verläßt Mich, der Ich nur Liebe, Ganz Liebe, ein Unendlicher Ozean der Liebe bin, um euch in den Abgrund der Finsternis zu werfen, wo die stürmischen Winde niemals aufhören. Geliebte Braut, jeder fahre fort seine freie Wahl zu treffen, er wird haben was er gewollt hat. Komm nun, um die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag, erhabene Gabe Gottes, bei euch. Ich bin bei euch mit meiner Liebe und stütze euch. Wenn ihr Mich ruft, komme Ich mit Freude, Ich erleuchte euch den Weg und führe euch an der Hand zur Ewigkeit der Freude. Geliebte, Ich möchte von jedem Kind so aufgenommen werden, wie ihr Mich aufnimmt, Ich möchte jeden Menschen an der Hand auf die leuchtenden Wege des Lichtes führen. Ich kann nicht, Ich kann die Hand jener nicht ergreifen, die sie Mir nicht reichen wollen, die Mich nicht als Universelle Mutter annehmen. Ich sage zu jedem Menschen der Welt: geliebtes Kind, schaue die Zeichen der Zeit, sie reden klar. Jesus zeigt in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit wie bedeutend der Augenblick ist. Ihr seht was jeden Tag geschieht, die Zeichen sind immer einschneidender und klarer, erkennt aus den Geschehnissen, daß es dringend ist, sich demütig Gott zuzuwenden, Ihn um Vergebung zu bitten und Seine Hilfe zu erflehen, damit Frieden einkehre. Man kann nicht um Frieden bitten und Frieden erlangen, wenn das Herz Sklave des Bösen ist. Ihr wißt, weil Er es oft gesagt hat, daß die Sünde das größte Übel ist, das einzig wahre Unglück ist jenes, Gott durch die schwere Sünde zu verlieren. In Ihm ist die Einzige Quelle des Friedens, der Freude. Keiner, der nicht Ihn im Herzen hat, kann sich freudig und friedvoll nennen. Geliebte Kinder der Welt, wenn ihr meint ohne Gott einen wahren Frieden aufzubauen, so macht ihr euch etwas vor und bereitet euch vor, noch Schlimmeres zu erleiden. Ihr sucht Frieden, aber ohne Gott gibt es keinen Frieden, ihr sucht Freude, redet von Freude, aber euer Gesicht ist traurig, weil ihr dort sucht, wo man nicht finden kann. In Gott könnt ihr alles finden, alles haben, wendet euch mit ehrlichem Herzen Ihm zu, Er verzeiht, verzeiht, die Flügel Seiner Barmherzigkeit sind noch weit offen. Steigt hinauf, geliebte Kinder, steigt hinauf und ihr werdet alle gerettet sein. Ihr hört nicht auf Meine Worte, ihr meint auf anderer Weise eure Probleme zu lösen. Ich höre viele sagen: „Ich mache alles allein, ich brauche keine Hilfe.“ Dies sagt ihr und kehrt Jesus den Rücken zu, der euch retten will, der euch Barmherzigkeit anbietet, um euch vor Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit zu beschützen. Geliebte, sucht Gott mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit dem Auge der Seele, sucht Ihn um Seine Vergebung zu erflehen. Ihr sagt: „Wird Er mir verzeihen? Ich habe so vieles falsch gemacht, ich bin finstere Wege gegangen, ich bin schuldbeladen. Ich werde Ihn sicher anwidern!“ Kinder, wenn ihr ehrlich und reuevoll um Vergebung für eure Fehler bittet und fest entschlossen seid euch zu bessern, werdet ihr gewiß Vergebung bekommen, denn Jesus ist Groß in der Liebe. Wenn er nicht so sehr geliebt hätte, hätte Er nicht für euch das Kreuz und die bittersten Leiden auf Sich genommen, um eure Schuld zu bezahlen. Liebe Kinder, kehrt zu Gott zurück und ihr werdet noch Vergebung haben, wenn ihr aber zögert, wenn ihr frostig bleibt, wird es nicht mehr so sein. Denkt an das was den Menschen zur Zeit der Sintflut und den Menschen der Pentapolis geschah, auch sie wurden rechtzeitig gewarnt, aber sie fuhren stur in ihren Fehlern fort. Sie baten nicht um Vergebung für ihre Sünden und begingen weiterhin Fehler, sie machten sich sogar über jene lustig, die inmitten des großen Verfalls gerecht blieben.

Geliebte Kinder, es ist noch nicht zu spät, Ich bin jedem von euch nahe um euch zu helfen euch zu ändern. Ich reiche euch Meine Hand um euch zu retten, Jesus erlaubt es Mir, Sein Wunderbares Herz ist Ganz Liebe und will Sie über jeden von euch ausgießen. Ich sehe in der Welt Herzen die vom Haß verhärtet sind, sie sind wie dürre Wüsten, wo sich giftige Schlangen einnisten, die nur den Wunsch haben zuzubeißen. Ich sehe dies und ziehe Mich zurück, Jesus ist in Meiner Nähe, Ich schaue Sein glänzendes Antlitz an, Es ist voller Traurigkeit: für diese Armseligen ist Sein erhabenstes Opfer umsonst gewesen! Wer das Herz vom Haß verhärtet hat, ist vom Feind Gottes fest umklammert worden, wer Zwietracht aussät ist sein, und gehört dem Gott der Liebe nicht. Geliebte Kinder, prüft euch gründlich, wenn ihr in eurem Herzen Groll, Verachtung, Haß seht, seid ganz gewiß, daß die Kralle des Feindes Gottes vorhanden ist. Öffnet Jesus die Türen des Herzens, laßt, daß Er in euch als Einziger König herrscht. Mit Jesus herrscht der Friede, die Freude. Im Herzen ist ein farbenfroher duftender Frühling. Sucht Jesus, wer Ihn mit ehrlichem Herzen sucht, findet Ihn immer.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria