06.12.03
Auserwählte, liebe Freunde, Ich schenke euch einen
Strahl Meines Lichtes: bringt Ihn in die Welt, die in Finsternis versinkt. Ich
schenke euch einen Funken Meines Feuers: geht überallhin und entflammt die Erde
mit Meiner Liebe. Die Nächstenliebe löscht sich aus und die Herzen verdorren
immer mehr. Liebe Freunde, schöpft aus Meiner Quelle wahre Freude und Frieden.
Die Menschen sind in großer Traurigkeit und tiefer Unruhe, weil sie Mir den
Rücken gekehrt haben und die Sklaven Meines Feindes geworden sind.
Geliebte Braut, nimm
einen Strahl Meines Lichtes und erleuchte die tiefe Nacht ringsum, nimm einen
Funken Meines Feuers der Liebe, entzünde wo du vorbeigehst die Erde. Wer in
Meinem Licht sieht, begreift wirklich und wandelt nicht mehr im Dunkeln. Wer
mit Meiner Liebe liebt, liebt wirklich und täuscht nicht sich selbst und die
anderen. Meine geliebte Braut, Ich erfülle dein Herz mit Meiner Freude und mit
Meinem Frieden, gieße überall Meine Gaben aus. Geliebte, siehst du Freude in
den Herzen, siehst du Frieden darin?
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, ich sehe wirklich wenig Freude und noch weniger
Frieden, überall herrscht eine glühende Sehnsucht nach wahrer Freude, aber das
Glück welches sich der Mensch mit seinen eigenen Händen verschaffen will, ist
wie eine Seifenblase. Der Mensch dürstet nach Frieden, aber kann ihn nicht
finden, weil er ein Schatz ist, den nur Du besitzt, nur Du, Gott, allein
schenken kannst. Unendliche Liebe, der Mensch sucht dort, wo er nicht finden
kann, seine Torheit ist so groß, daß er nichts als Energien verschwendet und
nichts erreicht.“
Geliebte Braut,
denke an die Worte die Ich oft gesprochen habe: wer nicht mit Mir aussät, wer
nicht mit Mir baut, müht sich umsonst ab, seine Reichtümer werden für jene
sein, die keinen Finger gerührt haben, um sie zu besitzen. Ich werde sie ihnen
überreichen, sie werden sich nicht abmühen müssen. Geliebte Braut, wem gehören
alle Dinge die auf Erden sind? Wem gehören all ihre Güter?
Du sagst Mir:
"Herr, Angebeteter Herr, alles gehört Dir, die ganze Erde mit all dem was
sie enthält, Dein ist der Himmel, es gibt nichts, daß nicht Dir gehören würde.“
Richtig hast du
gesagt, geliebte Braut, du hast gut verstanden. Alles gehört in Wahrheit Mir,
alles ist Mein Eigen. Also, liebe Freundin, darf Ich das Meine geben wem Ich
will, wann Ich will und wie Ich es wünsche?
Du sagst Mir:
"Gewiß kannst Du das tun.“
Du hast Reiche
gesehen die arme Bettler geworden sind, du hast Große niederstürzen sehen,
schaue was in der Vergangenheit geschehen ist. Leute voller menschlichen Ruhm
sind in den Staub gefallen, untergegangen, ohne eine Spur zu hinterlassen, ohne
einen Wrack als Andenken zu hinterlassen. Geliebte Braut, das was in der
Vergangenheit geschehen ist, ist nichts zu dem, was in Zukunft geschehen muß. Es
wird nämlich das geschehen, was noch nie geschehen ist, du wirst in der Welt
einmalige Ereignisse und Wunder geschehen sehen, die man nur in Meinem Lichte
richtig begreifen kann. Geliebte Braut, die Törichten sagen: „Es gibt nichts
neues unter der Sonne, es geschehen immer dieselben Dinge, wie die
Vergangenheit, so ist die Gegenwart, so wird die Zukunft sein.“ Jene die dies
behaupten, sind durch ihre eigene Torheit blind geworden. Da sie nicht Licht
haben, sehen sie nicht und begreifen nicht, diese schleppen sich in der
tiefsten Dunkelheit vorwärts. Geliebte Braut, du wirst sie tief abstürzen
sehen, ihre Torheit wird ihnen zum Verhängnis werden.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, ich sehe viele Törichte ringsum, überlasse sie nicht
ihrer Schwachheit, erlaube Deinen Werkzeugen ihnen einen Strahl Deines Lichtes
zu bringen, einen Funken Deines Feuers, vielleicht werden sie sich ändern und
Rettung haben.“
Geliebte Braut,
Meine Werkzeuge werden gerade diese Aufgabe haben, sie tun es bereits, aber die
Törichten beachten nicht, fassen nicht auf, wollen sich nicht ändern. Denkst
du, daß Ich zu den Menschen der Sintflut nicht sprach? Denkst du, daß Ich ihnen
nicht Meine Werkzeuge der Liebe sandte, Meine Engel als Boten? Gewiß habe Ich
sie zu ihnen geschickt, haben sie sich vielleicht verändert? Sie sind dieselben
geblieben, eigensinnig und hartherzig. Sage Mir, Geliebte Braut, welches ist ihr Ende gewesen?
Du sagst Mir:
"Alle sind umgekommen, vom Größten bis zum Kleinsten, alle.“
Geliebte, wie oft
habe Ich jenen der Pentapolis gesagt sie sollen ihre Sitten ändern, nachdenken
und aufhören so schwer zu sündigen? Oft habe Ich es gesagt und wiederholt, aber
haben sie sich verändert? Welches ist ihr Ende gewesen? Sage es Mir, geliebte
Braut.
Du sagst Mir:
"Auch sie sind alle umgekommen, vom ersten bis zum letzten.“
Siehst du, was den
Verstockten geschieht, den Hartherzigen, die ihre Sünden nicht bereuen, sondern
Schuld auf Schuld anhäufen, Fehler auf Fehler?
Du sagst Mir:
"Herr, wenn die Menschheit damals sehr unfügsam war, so finde ich die
Heutige noch schlimmer, wenn damals das geschehen ist, was wird in dieser Zeit
der allgemeinen Aufsässigkeit geschehen? Der Gedanke verwirrt mich, ich hoffe,
daß die deutlichen Zeichen die Du noch geben wirst, diese so schwache und verwirrte
Menschheit zur Umkehr führen werden und jeder vom Schlummer aufwacht und sich
Dir zuwendet, um Dich um Vergebung anzuflehen und um Deinen Frieden zu bitten.“
Meine Braut, komm in
Mein Herz und heitere dein Herz auf, nimm Kraft von Mir und höre Meine Worte:
heute sage Ich zu den Menschen dieser Generation: noch sind die Flügel Meiner
Barmherzigkeit weit offen, Ich gehe an jedem Menschen vorbei, wie Ich es damals
tat, zur Zeit der Sintflut, zur Zeit der Pentapolis, auch damals rief Ich. Ich
gehe vorüber und warte einen Augenblick, wer sich entschlossen hat, steige
sofort auf Meine Flügel der Liebe und der Unendlichen Güte; Meine
Barmherzigkeit wird ihn umhüllen, er wird den sehr schweren Arm Meiner
Gerechtigkeit nicht spüren, Ich füge hinzu: wenn ihr euch nicht bekehrt,
Menschen der Erde, Menschen des Jahres 2003, wenn ihr euch nicht bekehrt und
euer Leben ändert, sage Ich euch, wiederhole Ich euch, werdet ihr alle
umkommen, wie zur Zeit der Sintflut, wie jene der Pentapolis. Es werden sich
nur jene retten, die wie Noach und wie Lot sind, für die anderen wird es kein
Entkommen geben. Geliebte Braut, kann Ich noch deutlicher sein? Sage Mir.
„Angebeteter Jesus,
Deine Worte lassen mich erzittern, lasse mich länger in Deinem Wunderbaren
Herzen in Anbetung verweilen. Die Erdbewohner mögen die Gnaden aufgreifen, die
Tag und Nacht herabfallen, sie mögen nicht verstockt sein wie jene der Sintflut
und der Pentapolis. Ich weiß, weil Du es mir oft wiederholt hast, daß das Fest
für alle bereitsteht, für jeden Menschen der Erde ist ein Platz, ich wünsche,
daß keiner draußen bleibt. Mein größter Wunsch ist es, daß das Glück nicht nur
für wenige ist, sondern für die gesamte Menschheit, die vom Schmerz gepeitscht
jammert und leidet.“
Geliebte, jeder muß
seine Wahl treffen, jedem ist gewährt zu wählen zwischen dem Glück mit Mir oder
der ewigen Verzweiflung ohne Mich. Geliebte Braut, süße Taube, bleibe in Meinem
Herzen so lange du wünschst und genieße Seine Köstlichkeiten.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, ich möchte für immer in Ihm bleiben, aber Dein Wille ist es,
daß ich in der Welt mit meiner Aufgabe fortfahre, was Du willst, will auch
ich.“
Geliebte, berühre
die Erde mit den Flügeln, gemäß Meinem Willen, dann komm zurück um die Sanftmut
Meines Herzens zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich überbringe euch den
Frieden Jesu, Ich erfülle euer kleines Herz mit Seiner Freude, setzt den Weg in
Seinem Lichte fort, Tag für Tag, Schritt für Schritt. Oft denkt ihr: „Heute ist
es mir gut gelungen, wer weiß, ob es mir auch morgen gelingen wird.“ Geliebte,
befreit euch von dieser ängstlichen Unruhe, habt nicht diese Sorge, lebt jeden
Tag den der Allerhöchste Gott euch schenkt mit viel Einsatz und Eifer, als wäre
er der letzte eures Lebens. Das habe Ich euch bereits gesagt, aber Ich werde es
immer wiederholen, ich will, daß ihr es gut begreift, Ich wünsche, daß alle
begreifen wie wichtig es ist, das Heute gut zu leben, den Augenblick, wie
wichtig es ist, nicht auf die Vergangenheit zurückzuschauen: sie ist nicht
mehr, auch nicht auf die Zukunft: sie ist noch nicht da. Ihr müßt euch dem
gegenwärtigen Augenblick zuwenden und ihn gut leben, nach den Göttlichen
Gesetzen, nach Seinem Erhabenen Willen.
Im Vaterunser sagt ihr: „Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.“ Denkt gut über diese Worte nach. Immer muß in
euch der lebendige Wunsch vorhanden sein, daß sich der Göttliche Wille erfülle.
Ihr müßt immer Seinen Willen, Seine Logik lieben: Sein Wille ist immer für das
Gute, Seine Logik ist immer Vollkommen. Jede Handlung Gottes stammt aus Seinem
Unendlichen Ozean der Liebe, Seine Logik ist Jene eines Vollkommenen
Verstandes, welcher liebt, schenkt, unermüdlich liebt, schenkt und überreicht.
Meine Kleine sagt zu Mir: „Mutter, wie freut
uns der Gedanke, daß jeder von uns Frucht eines Solch Erhabenen Willens ist, Frucht Seiner Liebe. Seine
Logik lenke unser Dasein. Wir wollen wie Kleinkinder uns Ihm anvertrauen, in
Ihm leben, von den Sanften Flügeln der Göttlichen Liebe getragen werden.“
Geliebte Tochter, das ist ein schöner
Gedanke, eine guter Vorsatz, was kann von Gott kommen, wenn nicht das Gute?
Kann eine liebevolle Mutter ihrem geliebten Kind jemals Gift überreichen? Nein,
sicherlich nicht. Geliebte, nehmt alles aus Gottes Händen, wie das Kleine mit
Freude alles aus den Händen der Mutter nimmt, die es liebt.
Kinder, so wie ihr freudig die Gabe annimmt,
so nehmt auch die Prüfung an: sie dient dazu, euch zu stärken und weiser werden
zu lassen. Es gibt keine Prüfung die nicht ihren tiefen Sinn hätte. Dem kranken
Kind gibt die Mutter, wenn notwendig, auch eine bittere Medizin. Sicher, das
Kleine weint dabei, aber nur einen Augenblick lang, sofort wird es wieder
freudig, weil es gesund wird. Geliebte Kinder, es wird in der Welt noch
einschneidende Ereignisse geben, in jedem Winkel der Erde: die Prüfungen,
Geliebte, sind nicht schon zu Ende, sie müssen erst anfangen.
Ihr sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, uns
kommen sie schon unerträglich vor, dabei sind diese noch gar nicht die
Stärksten. Hilf uns, Sanfteste Mutter, hilf uns die härtesten Augenblicke mit
lebendiger Hoffnung im Herzen, mit vollem Vertrauen auf Jesus, zu überwinden.“
Geliebte Kinder, Ich bin jeden Tag bei euch,
Ich werde es auch in Zukunft sein, weil Ich die Welt vor der größten
Katastrophe retten will. Sofort denkt ihr an die Sintflut, an die Pentapolis,
wo es Feuer und Schwefel regnete, an die großen Vernichtungen der Kriege:
Geliebte, heute kann Schlimmeres geschehen, viel Schlimmeres. Ich bin gekommen
um Mein starkes und unbesiegbares Heer vorzubereiten. Gemeinsam werden wir die
mächtigen Kräfte des Bösen bekämpfen und besiegen. Geliebte, schart euch alle
zu Mir, ihr seid Mein heiliges Heer, das Heer Jesu. Ihr werdet die bösen Kräfte
zunehmen sehen, wie eine schlammige Flut die alles überfluten will, ihr werdet
aber auch die Kräfte des Guten zunehmen sehen, sie werden die bösen Kräfte
übersteigen. Geliebte, zum Schluß wird das Gute triumphieren, all jene die den
guten Kampf gekämpft haben, werden die Früchte des großen Sieges ernten und
werden glücklich, äußerst glücklich, das Erhabene Antlitz Jesu sehen. Jene die
sich zum Bösen scharen, werden gemäß ihrer Wahl haben.
Vielgeliebte Kinder, seid alle Mein, keiner
gehe zum Feind über. Ich will nicht, daß Meine Kinder getrennt seien: die einen
in der großen Freude mit Jesus, die anderen ohne Ihn in der größten
Verzweiflung. Ich komme jeden Tag zu euch, Geliebte, wie ihr seht, erfülle Ich
euer Herz mit neuer Freude, Ich gieße in ihn den Sanften Frieden Gottes. So gerüstet
bitte Ich es Mir furchtlos zu folgen, ohne Bange. Der Soldat Christi braucht
nichts zu befürchten, er ist ein Starker der niemals fällt, weil die Göttliche
Kraft, ein Funken der Kraft Gottes in ihm ist.
Geliebte, eure Menschlichkeit schwanke nicht
wegen der mächtigen Kräfte des Bösen. Gott wirkt in euch, ihr seid Sein, ihr
habt an Seiner Macht Anteil. Fahrt unerschrocken und freudig fort. Ich bin bei
euch und führe euch.
Gemeinsam singen wir Gott ein ständiges
Loblied, danken, beten an. Ich liebe euch, liebe Kinder.
Ich liebe dich, Mein Engel.