10.12.03
Auserwählte, liebe Freunde, für Mich ist ein Tag wie
tausend Jahre und tausend Jahre wie der vergangene Tag. Seufzt nicht, weil ihr
die Welle des Bösen vorrücken seht, welche alles Schöne das Ich erschaffen habe
mit sich reißt. Ich habe bereits verkündet, daß mein Eingriff blitzartig sein
wird. Der gottlose Mensch sagt: „Ich kann weiterhin nach Meinem Gutdünken
handeln, bis jetzt ist mir nichts zugestoßen, auch jetzt verläuft mein Leben
ruhig.“ So spricht er, während er Pläne der Bosheit und des Betruges
vorbereitet. Siehe, dies sind Meine Worte: du törichter, unbesonnener Mensch,
es wird kein einziger Tag vergehen, du wirst wie eine Wiesenblume abgemäht
werden, die heute da ist, aber morgen schon nicht mehr zu sehen ist. Geliebte
Braut, es gibt heute viele die Meine Barmherzigkeit als Schwäche ansehen. Ihr
Verderben wird blitzartig sein. Seid Mein, Menschen der Erde, seid Mein und es
wird euch nichts geschehen, in Meinem Herzen ist euer wahrer Frieden.
Geliebte Braut, oft
überkommt dich Traurigkeit, wenn du siehst was in der Welt vorkommt. Du siehst
die schlammige Welle des Bösen alle Lebenskreise erreichen. Geliebte, das
geschieht, weil Ich es erlaube. Ich erlaube es, damit der Mensch zur Einsicht
gelangt, sich verändert, bereut und mit Herz und Verstand zu Mir zurückkehrt.
Geliebte Braut, du siehst wie Meine Geduld von den Törichten als Schwäche
angesehen wird. Sie meinen in ihrer großen Bosheit fortfahren zu können, sie
meinen, daß niemand sie in ihrem Wahnsinn aufhalten kann. Geliebte, wieviel Dummheit
und Torheit ist im heutigen Menschen vorhanden!
Du sagst Mir:
"Angebeteter Gott, verzeihe die Schwachheit, habe weiterhin Geduld, die
neuen Zeichen werden die Menschen zum Nachdenken führen, jeder wird begreifen,
daß es Zeit ist sich zu ändern, er wird die Größe Deiner Liebe begreifen, die
retten will, die lange abwartet. Sie hält die Flügel der Barmherzigkeit lange
Zeit ausgebreitet, bevor sie zur Vollkommenen Strenge übergreift. Angebeteter,
nimm die Gebete jener an die Dich so sehr lieben und nur leben, um Dir zu
dienen und Dich anzubeten. Wenn Du, Unendliche Liebe, mit Deiner Vollkommenen
Gerechtigkeit handeln würdest, würde sich heute sicherlich niemand retten, aber
Du bist die Unendliche Barmherzigkeit, Du wartest ab und geduldest Dich. Vergib
auch den Törichten, die Deine Unendliche Liebe für die menschlichen Geschöpfe,
als Schwäche betrachten.“
Liebe Braut, Ich
habe Mich geduldet und habe weiterhin Geduld, aber der abschließende Tag ist
nahe. Was gewesen ist, wird nicht mehr sein, Ich will das Bühnenbild der Welt
augenblicklich verändern, man wird sich der Vergangenheit nicht mehr erinnern,
so sehr wird die Gegenwart anders sein. Geliebte, für Mich sind tausend Jahre
wie ein einziger Tag und ein einziger Tag wie tausend Jahre. Ich werde im Nu eine
Wirklichkeit verändern, die seit einer überaus langen Zeit besteht, weil Ich
Gott bin, Ich wirke nach Meinem Willen, wann Ich will und wie Ich will. Hast du
Meine Worte gut verstanden, geliebte Braut?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Heiligster Gott, ich bin sehr glücklich über das was Du
gesagt hast, weil die heutige Wirklichkeit sehr schmerzvoll und hart, das
Bühnenbild der Welt sehr traurig und leidvoll ist. Ich sehe daß die Menschen so
leben, als würdest Du nicht existieren. Viele haben sich eine neue Religion als
Ersatz erdacht, jeden Tag kommt ein neuer abergläubischer Gedanken auf, der
Glaube fällt immer mehr ab, die innere Leere nimmt zu und der Mensch versucht
sie mit Aberglauben zu füllen. Ich wünsche mir, daß sich das jetzige Bühnenbild
ändert, jeder Mensch soll nach seiner Würde leben, als Mensch und nicht als
Unmensch. Ich wünsche mir sehnlichst, daß sich von der Erde ein Loblied und ein
Lied der Anbetung zu Dir, Wunderbarer Gott, erhebt. Jedes Herz möge Dir
gehören, jeder Gedanke möge von Deinem Licht durchdrungen sein, jede Seele möge
eine tiefe Sehnsucht nach Dir empfinden, Gott der Unendlichen Schönheit und
Harmonie. Angebeteter, welchen Schmerz verspürt mein Herz, wenn ich sehe, wie
viele Deine Gesetze nicht befolgen, sondern sie verwerfen, wie viele den tiefen
Sinn des Lebens nicht begreifen, sondern es in Torheit und Dummheiten aller Art
verschwenden. Wer Dich Tag und Nacht anbetet, seufzt tief in seinem Inneren,
weil Du, Gott der Liebe und der Unendlichen Schönheit, ständig beleidigt wirst.
Gewiß wünsche ich mir, daß dieses Bild des allgemeinen Wahnsinns ein Ende
findet. Ich träume von jenem Augenblick, in dem Du Dein: „Schluß!“ sagen
wirst.“
Geliebte Braut, komm
in Mein Herz und höre Meine Worte: der große herannahende Tag wäre bereits
gekommen, wenn die Fürsprache der Mutter und der eifrigen Kinder, ihn nicht
entfernt hätten, um den Seelen neue Möglichkeiten zu geben sich zu retten.
Meine Vollkommene Gerechtigkeit hätte bereits viele getroffen, währenddessen
sie immer noch aufgeschoben ist. Die Seelen haben Zeit gehabt und immer neue
Gelegenheiten, nun aber wird es nicht mehr so sein wie in der Vergangenheit.
Die Flügel der Barmherzigkeit sind noch offen, aber die Gerechtigkeit steht
bereit, sie folgt und schlägt dort ein, wo Sie einschlagen muß. Geliebte,
lassen meine Worte dich klagen?
Du sagst Mir:
"Angebeteter Gott, gewiß, ich möchte, daß keiner so töricht wäre, Deine
Vollkommene Gerechtigkeit herauszufordern und die Unendliche Barmherzigkeit
abzulehnen, aber wenn das geschehen wird, wird mein Herz in Deinem Wunderbaren
eingeschlossen sein, ich werde sagen: die Barmherzigkeit hat alles gewährt,
wehe dem, der Sie abgelehnt hat! Angebeteter Herr, mein Wille stimmt immer mit
Deinem Göttlichen überein, was Du willst, das will auch ich. Ich bete Deinen
Willen an, Er entspringt immer aus dem Unendlichen Ozean der Liebe.“
Liebe Braut, in Mir
brennt der Wunsch die gegenwärtige Szene zu verändern. Noch ein wenig, noch ein
wenig und das was jetzt ist, wird nicht mehr sein! Geliebte, jede Veränderung
bringt Verwirrung mit sich, diese so einschneidende, wird viel Verwirrung
bringen. Die Seelen die Mir gehören und in Meinem Herzen eingeschlossen sind,
werden gut widerstehen, aber jene die draußen sind, werden einen starken Schlag
bekommen, den sie nicht imstande sind zu ertragen. Geliebte, gehe in die Welt
und wiederhole, daß man sich sofort für Mich entscheiden soll, nur wer Mein
ist, wird nicht in Verwirrung, in Trostlosigkeit, in Verzweiflung fallen. Die
Tür Meines Herzens ist noch ein wenig offen, wie du siehst, jeder kann
eintreten, um Frieden und Freude zu haben. Geh‘, geliebte Braut, geh‘ wie eine
weiße Taube und rufe die Brüder, keiner sei so verstockt, daß er sein Nichts
Meinem Alles vorzieht. Bringe Meine Botschaft der Liebe, wer Sie annimmt, lebe
Sie intensiv. Ich will, daß jeder Mensch begreife, daß das Heil nur von Mir
kommt, dem Einzigen Retter der Welt. Geliebte, du wirst sagen hören: „Er ist
hier, Er ist dort!“ Viele werden sagen, daß sie Szenen aller Art gesehen haben,
sie werden auf die Berge hinauflaufen und in die Tiefen hinabsteigen. Glaube
nicht, geliebte Braut, Mein Feind will Mir nachahmen, um noch mehr zu täuschen,
als was er nicht schon tut. Es wird auf Erden große Verwirrung herrschen, die
verwirrten Völker werden in die größte Trostlosigkeit fallen, das wird noch
nicht das Ende sein. Die Erde wird ihren Ertrag nicht mehr geben. Geliebte,
wenn du diese Dinge geschehen siehst, wirst du begreifen, daß Meine Wiederkunft
bevorstehend ist. Wehe dem Menschen, der sich nicht entscheidet, obwohl er so
eindeutige Zeichen sieht. Die große Flut wird sein Haus in einem Nu fortreißen.
Jeder komme zu Mir. Ich, Ich Jesus, bin der Fels, der keinen Zerfall kennt.
Kommt zu Mir, Völker der Erde, sucht in Meinem Glühenden Herzen sichere
Zuflucht. Geliebte Braut, hat dir jemals etwas gefehlt in Meinem Herzen,
Welches dich aufnimmt?
Du sagst Mir:
"Alles schenkst Du mir. In Dir fülle ich mich vollkommen erfüllt.“
Geliebte, alle mögen
deinem Beispiel folgen.
Bleibe in Mir und
genieße die Köstlichkeiten dieses Tages der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich
bin einem jeden von euch mit Meiner Mütterlichen Liebe nahe. Greift diesen so
günstigen Augenblick auf, ihr wißt, daß jeder Augenblick kostbar ist. Lebt im
Guten, liebe Kinder, meidet das Böse und die Finsternis.
Heute, Geliebte, will Ich euch etwas über die
Geheimnisse sagen. Bald wird es ein sehr bedeutendes Zeichen geben, ihr werdet
es begreifen, aber die Welt wird noch frostig bleiben. Jesus wird euch
erleuchten, damit ihr begreift. Helft den Armseligen, die in der Finsternis
sind, helft denen die den Wert der Zeit nicht begreifen und sie in Eitelkeit
und Wahnsinn aller Art verschwenden. Geliebte, Ich weiß, daß ihr Mir sagt, daß
man auf euch nicht hört, niemand will auf eure Worte achten. Es gibt wenige,
immer weniger Menschen, die den Entschluß fassen zu überlegen und aus der
großen Oberflächlichkeit herauskommen. Die Prüfungen werden zahlreicher und
einschneidender sein, sie werden viele aus ihrem Schlummer wachrütteln. Jesus
schickt euch zu den Bedürftigen. Liebe Kinder, habt keine Angst, Jesus Selbst
wird euch die richtigen Worte auf die Lippen legen, jene die notwendig sind.
Zwingt euch nicht zu reden, die Worte werden von selbst aus eurem Munde kommen,
nach Eingabe des Heiligen Geistes. Geliebte, in dieser kommenden Zeit werdet
ihr euch sehr einsetzen müssen. Gott verlangt noch mehr von euch. Die Seelen
die sich retten können, sind zahlreich, Er will jeder einzelnen die besten
Gelegenheiten geben. Liebe Kinder, darf Er von euch noch etwas mehr verlangen,
seid ihr bereit etwas mehr zu geben?
Meine Kleine sagt zu Mir: „Heiligste,
vielgeliebte Mutter, wir sind zu allem bereit, wenn wir nur das Herz Jesu
erfreuen können. Wenn Er mehr verlangt, wird Er mehr erhalten, gemäß Seinem
Willen. Wir wollen gefügig und folgsam sein, auch für jene die unschlüssig und
kalt sind. Mutter, wir wollen alle Jesus gehören, jeden Augenblick. Sage Ihm,
wiederhole Ihm, daß wir tun werden, was Er von uns verlangt, aber nicht
zwanghaft, nicht mit Traurigkeit, sondern mit großer Freude.“
Vielgeliebte Tochter, Ich möchte von jedem
Kind diese liebevolle Antwort hören. Ich spreche zum Herzen dieser so
zahlreichen Menschheit, aber wenige antworten Mir, einige schweigen, andere
zeigen für Meine Worte kein Interesse. Mein Herz ist traurig bei dem Anblick
von so viel Gleichgültigkeit, in einem so wichtigen und ausschlaggebenden
Augenblick der Geschichte. Siehe, Jesus bietet in Seiner Unermeßlichen Güte viele
Möglichkeiten und Bruchstücke Zeit an. Sein lebhaftester Wunsch ist es, den
Ablauf der Geschichte alsbald zu ändern, aber Er wartet ab, Er wartet noch ab,
um den Seelen zu erlauben, Rettung zu finden. Die Herzen sollten sich wie Blumen den Sonnenstrahlen öffnen. Viele
bleiben noch verschlossen und das Licht kann nicht eintreten, sie lassen sich
auch nicht vom Tau berieseln. Geliebte Kinder, für die Aufsässigen, die sich
nicht ändern, gibt es keine Hoffnung auf Heil. Der Feind Gottes gebraucht immer
schärfere Waffen, um zu täuschen und zu verführen.
Meine Kleine sagt zu Mir: „Heiligste Mutter,
ich merke schon jetzt, wie seine Schlauheit jede menschliche Bosheit
übertrifft, er kann geschickt das Böse als Gut darstellen und das Gute als
böse. Oft sind die Menschen von seiner spitzfindigen Art so umgarnt, daß in
ihnen gar kein Zweifel aufkommt, sie wiederholen folgsam seine Worte, sie
begehen jegliche Bosheit nach seinen Anordnungen und wollen sich nicht bessern.
Heiligste Mutter, Du siehst jedes Herz, entlarve die Hinterlist des Verdammten,
reiß die Maske ab, welche seine schreckliche, so grausame Fratze versteckt.“
Liebe Kinder, Jesus Selbst ist dabei den
Feind zu entlarven, der mit jeglicher Täuschung verführt. Wenn ihr die
schrecklichsten Dinge geschehen seht, ist es das wahre Gesicht des Feindes, der
sich der Welt zeigt. Diese ist entsetzt, aber sie ändert sich nicht, sie
bessert sich nicht, sie folgt dem Irrtum und betrachtet ihn nicht einmal als
solchen. Ich höre sagen: „Das was geschieht, ist in der Zeit und in der
Geschichte immer vorgekommen, das sind durchaus nicht Zeichen einer
Veränderung, alles wird so bleiben wie es ist, die Geschichte folgt ihrem Lauf,
so ist es immer gewesen.“ Geliebte Kinder, wer so spricht, wer dies behauptet,
hat nicht das Licht Gottes, Er zeigt sehr bedeutungsvolle Zeichen, um
aufzurütteln und aufzuwecken. Es geschieht genau wie dem armen Landwirt, der
die großen Tropfen fallen sah, aber sich nicht sorgte, er sagte achselzuckend:
„Was bedeuten schon einige Tropfen, warum sich über so wenig Gedanken machen?“
Er bestellte weiterhin seinen Acker, bis ein so heftiger, sintflutartiger Regen
viel, daß es kein Entkommen mehr gab.
Geliebte Kinder der Welt, die Liebe Gottes
zeigt euch das Antlitz des Bösen, die schreckliche Fratze des Bösen, damit ihr
begreifen und euch ändern könnt. Ihr aber, vielgeliebte Kinder, seid zerstreut,
ihr begreift nicht, weil ihr nicht genügend überlegt. Geliebte, laßt euch nicht
von den falschen Lichtern zerstreuen, die nun so zahlreich sind, daß man sie
nicht mehr zählen kann. Es gibt sie für jeden Geschmack. Der schlaue Feind hat
sie in allen Ecken der Erde verstreut, mit dem Zweck, die Menschen zu verführen
und sie von der Wahrheit abzulenken. Liebe Kinder, laßt euch nicht täuschen,
wehe den Zerstreuten dieser Zeit, der Augenblick des großen Erwachens ist nahe.
Wie traurig wird es für jene sein, die sich um nichts gekümmert haben! Ich
wünsche, daß das volle Glück für alle sei und nicht nur für manche.
Gemeinsam beten wir und bitten Jesus, damit
Er noch gewähre, Sich noch gedulde. Danken wir Ihm, beten wir Ihn an, beten wir
Ihn an, beten wir Ihn an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.