25.12.03
Auserwählte, liebe Freunde, Ich sehe eure Herzen aus
Liebe zu Mir schlagen, Ich sehe eure Gesichter voll lebhafter Ergriffenheit.
Viele haben Tränen in den Augen, manche vor großer Freude, andere wegen des
Leidens, das ihr Leben angegriffen hat. Seht, ihr seid da, neben Meiner kleinen
Wiege, wo die heiligste Mutter Mich hingelegt hat, nachdem Sie Mich für lange
Zeit auf Ihrem Herzen gehalten hat. Betrachtet Mich, liebe Freunde und freut
euch in Mir, auch wenn ihr im Schmerz seid. Ich bin die wahre Freude, wer zu
Mir kommt, wird sie haben. Seid im Frieden, Ich schenke ihn euch, nur in Mir
gibt es den großen Frieden. Legt jedes euer Leid, jedes Problem, jede eure
Schwierigkeit zu Füßen Meiner Wiege. Alles werde Ich in Freude verwandeln, in
Meiner Zeit, die nicht dieselbe ist wie eure.
Geliebte Braut, heute zeige Ich Mich der Welt
als schwaches Kind, welches in einer Wiege weint. Jeder Mensch auf Erden muß
begreifen, daß Ich für alle gekommen bin, für die Rettung der Menschheit aller
Zeiten, bis zum Ende der Welt.
Geliebte, der Mensch war durch die Erbsünde
wie ein Felsblock, der bis zum Fuße des Berges hinunter gerollt ist. Wie konnte
er aus eigener Kraft auf seinen Platz zurückkehren? Unmöglich! Ich habe Fleisch
angenommen: du siehst Mich, Geliebte, zitternd in einer armen Wiege, wie ein
armes Kind. Ich habe nicht ein herrliches Schloß gewählt um auf die Welt zu
kommen. Ich, Ich Gott, brauche nicht den menschlichen Reichtum, Ich habe schon
alles, Ich besitze schon alles in Mir Selbst. Geliebte, was hast du aus diesem
Beispiel der Demut verstanden?
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich
habe verstanden, daß der Mensch sich nicht den irdischen Gütern zuwenden soll,
er darf nicht sein Herz an sie binden, sondern sich nach Dir sehnen. Du bist
die Kostbarste Perle die der Mensch, nachdem er Sie gefunden hat, als seinen
wahren Schatz behält, alles verkauft um diese Perle zu besitzen und sich bei
Ihrem Anblick glücklich fühlt uns sagt: „Nun bin ich wirklich reich, ich habe
alles, es fehlt mir nichts.“
Geliebte Braut, verhalten sich die Menschen
der Erde so in diesem großen geschichtlichen Augenblick?
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus,
Kostbarste Perle, Einziges Gut, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Geburt
hat der Mensch wenig begriffen, er sucht da und dort nach seinem wahren Schatz.
Er hält den Sand für wertvoll, er gräbt die Erde aus und findet keinen Frieden.
Wenige haben verstanden, daß Du, Liebster, die Einzige Perle bist, die man
suchen und besitzen soll. Wer Dich hat, hat Alles, ist immer in der Freude.
Sicher spürt er für einen Augenblick auch das Stechen des Leidens, aber es ist
nur ein vorübergehender Augenblick, siehe, bald fließt aus Deinem Wunderbaren
und Heiligsten Herzen die Freude, der Frieden, erhabene Gaben Deiner Liebe.“
Geliebte Braut, du bist hier in Meiner
kleinen Grotte und betrachtest die mystische Schönheit dieser Armut. Wie viele
Herzen siehst du um dich herum? Bedenke, daß die Menschen auf Erden Milliarden
und Milliarden sind. Siehst du durch Meinen Blick Milliarden von Herzen?
Du sagst Mir: "Mit großer Traurigkeit
muß ich sagen, daß es wenige sind, im Vergleich zur Gesamtzahl der Menschen
welche die Erde bevölkern. Es sind aber Myriaden und Myriaden von Engeln und
Heiligen um Deine Wiege, in Anbetung. Ich betrachte entzückt jeden kleinsten
Winkel der Grotte, Dein Licht läßt alles erglänzen, ich sehe auch das
zerrissene Spinngewebe der kleinen Spinne, an dem noch ein Faden herunterhängt.
Alles ist schön und hell, heute ist der Himmel hier versammelt. Kein
Königsschloß auf Erden ist so schön wie diese kleine Grotte, hier ist die
Einzige Quelle des Friedens und des Glücks, aber es sind noch wenige, die das
begriffen haben.“
Geliebte, komm mit Mir, Ich zeige dir was das
Weihnachtsfest heute in der Welt ist. Komm, ich führe dich in die größten
Städte. Siehst du, was für ein Geglitzer überall? Jeder bietet seine Ware an
und verlockt den, der vorüberzieht. Die Schaufenster sind voller Farben, um die
Passanten anzulocken. Komm mit Mir, Ich zeige dir Meine Kirchen der Welt, was
siehst du?
„Mein Jesus – sagst du Mir – ich sehe sie
leer, viele sind geschlossen und andere nur wenig besucht. Die Jungen sind eher
wenige an der Zahl, sie sehen finster und nachdenklich aus, sie haben keine
Freude im Herzen, sondern Unruhe. Angebeteter Jesus, ich begreife gut, was Du
mir sagen willst. Du, Der Du soviel liebst, Du, Der Du aus Liebe Mensch
geworden bist, bist so wenig geliebt! Kehren wir wieder in die Grotte der Liebe
zurück, geliebter Jesus. Siehe da, die wahre Welt, jene die Dich liebt und sich
Dir schenkt. Es sind wenige, die begriffen haben, aber ihr Herz ist an diesem
erhabenen Tag voller Glück.“
Kleine Braut, wer heute mit aufrichtigem
Herzen in diese Grotte eintritt und Mich als Wahren Gott und Wahren Menschen
anbetet, tritt mit seinem Nichts ein und geht mit Meinem Alles hinaus. Ja, weil
Ich an diesem Weihnachtstag viel verschenken will, wie Ich es in der
Vergangenheit nie getan habe. Ich biete viele Gaben an, für die Seele und für
den Leib.
Du sagst Mir: "Süßester Jesus, wie
möchte ich, daß die ganze schwer verwundete Menschheit heute hier wäre. Alle
sollten zu Dir kommen, um Dich anzubeten, um Dich um Vergebung zu bitten. Ich möchte, daß wirklich
niemand fehlte. Ich sehe hingegen durch Deinen Blick, daß wenige Herzen hier
für Dich pochen. Wie viele verfolgen die Dinge welche die Welt anbietet, sie
verfolgen die schwindenden Schatten, sie haben noch nicht begriffen, daß es nur
Schatten sind. Wieviel Schwachsinn und Torheit ist der menschlichen Natur zu
eigen! Wer ein Schatten verfolgt, ist ein Narr, der sich etwas vormacht, er
wird ihn nie einfangen. Wenn er seinen Fehler bemerken wird, wird er die ihm
geschenkte kostbare Zeit verloren haben. Jesus, angebeteter Jesus, wie ist es
möglich, daß es am Ende des Jahres 2003 noch so viele Törichte gibt? Diese
Grotte ist voller Liebe, Friede, erhabenem Glück, die Menschen aber wählen die
Straßen der Welt voller Leere und Eitelkeit. Jeder Mensch möge alsbald
begreifen, bevor der große Sturm, der bereits in Gang ist, alle dürren Blätter
wegfegt, die schwachen Pflänzlein ausreißt, die Sträucher entwurzeln, die kaum
noch Fuß gefaßt haben!“
Geliebte Braut, es ist nicht ein Sturm, es
ist bereits ein Orkan. Seiner Kraft kann nur jenes Herz widerstehen, welches du
heute verzückt, in Anbetung in dieser Grotte siehst. Ich schenke den anwesenden
Herzen Meine Göttliche Kraft, mein Licht, Meine Weisheit. Außer diesen Gaben
des Geistes und des Leibes, füge Ich andere, besondere hinzu, die der Mensch
bald wahrnehmen wird. Selig, wer mit Herz und Sinn hier ist, selig, wer heute
seine schwere Last zu Meinen Füßen abgelegt hat. Eines Tages wollte ein sehr
reicher König das Herz seiner Untertanen prüfen. So ging er als Bettler
verkleidet durch die Straßen und in die Häuser um Almosen zu betteln. Ein
Reicher sah ihn und schaute sofort auf die andere Seite, ein anderer sah ihn
und streckte ihm eine kleine Münze hin. Der als Bettler verkleidete König kam
zuletzt in ein armes Haus, er bat und der Besitzer gab ihm, trotz seiner Armut,
viele Gaben und nahm ihn mit großer Barmherzigkeit auf. Der König kehrte in
sein prunkvolles Schloß zurück und sagte zu seinen Dienern: „Geht und sucht all
jene Leute denen Ich begegnet bin und führt sie zu mir: ich werde einem jeden
tausendfach vergelten, was er mir gegeben hat und er wird für immer meine Gunst
haben.“
Sagst du Mir, Braut, wer mehr bekommen hat?
„Angebeteter Herr, jener, der unwissend viel
gegeben hat, weil sein Herz groß war, großzügig, voller Liebe und Güte.“
Geliebte, wer Mir viel gibt, wird viel
erhalten. Wer Mir wenig überreicht, wird wenig haben. Wer Mir nichts schenkt,
wird nichts haben!
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, laß
mich in diesem wunderbaren Ort bleiben, in dieser Grotte, die durch Deine
Anwesenheit das schönste Königsschloß geworden ist. Ich will Dich anbeten und
Dir für die wunderbare Gabe des Lebens danken.“
Bleibe, Geliebte, und freue dich in Mir. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, heute erfüllt Mich
überaus lebhafte Freude und Ich wünsche sie auch euch zu übermitteln. Jesus ist
hier, um der Welt Frieden zu geben, um sie mit Seinem Göttlichen Licht zu
überfluten. Ich sehe Menschen die hierhin und dorthin laufen, manchen suchen
den Urlaub am Meer, manche den Urlaub in den Bergen, jeder hat viele Pläne. Ich
sage zu euch, liebe Kinder der Welt: kommt her zur Wiege des Jesukindes, kommt,
um Es anzubeten, das wahre Licht ist hier, der wahre Frieden ist nicht
außerhalb der kleinen Grotte, sondern innerhalb von ihr.
Betrachtet das Göttliche Kind, Es streckt der
Welt seine Arme aus, Es segnet die Erde, kommt alle zu Ihm, um den König des
Himmels und der Erde anzubeten. Wißt ihr wie groß Seine Liebe ist? Es ist ein
grenzenloser Ozean, wo für einen jeden von euch ein Platz bereit steht.
Ihr sagt zu Mir: „Mutter, wir sind Milliarden
und Milliarden, die heutige Menschheit besteht aus Milliarden und Milliarden
von Menschen, wie können wir in das kleine Herz eines Kindes Platz finden?“
Vielgeliebte Kinder, dieses Kind ist Wahrer
Mensch, aber auch Wahrer Gott, Sein Herz kann die Menschheit aller Zeiten
fassen. In Seinem Herzen wird für jeden Menschen Platz sein, bis am Ende der
Welt. Jesus will alle, weil es Sein Wunsch ist, Glück und Frieden zu schenken.
Kommt, so verwirklicht ihr Seinen erhabenen Plan über jedes menschliche Geschöpf.
Geliebte Kinder, ihr lauft zahlreich in die Berge, ans Meer, um Freude und
Frieden zu haben, aber überlegt: sind diese Dinge vielleicht nicht Seine Gaben?
Wer hat die Berge gemacht, wer hat dem Wasser des Meeres Grenzen gesetzt und
gesagt: „Du darfst diese Grenzen nicht überschreiten.“?
Kommt hierher, in die Grotte der Liebe um den
erhabenen Schöpfer aller Dinge anzubeten und Ihm aus ganzem Herzen zu danken.
Was ihr habt, was ihr besitzt, ist alles Seine Gabe. Begreift es, liebe Kinder,
begreift es bald, sofort, in diesen gesegneten und heiligen Tagen. Ergreift die
Gnaden, die der kleine Jesus noch der Welt schenkt. Wenn ihr um Licht bittet um
zu begreifen, werdet ihr Es haben. Wenn ihr Liebesglut wollt, um zu lieben,
werdet ihr sie haben. Bittet mit aufrichtigem Herzen und Jesus wird euch
erhören. Ich spreche, aber ihr, Kinder, hört Mir in großer Anzahl nicht zu, ihr
schreitet auf euren Wegen voran und gebt nicht acht. Ihr seid Taube, auch wenn
ihr ein gutes Gehör habt, ihr seid Blinde, auch wenn ihr gut sehen könnt. Ich
schaue euch an, während ihr leichtsinnig von dannen zieht. Ich schaue euch
lange an und denke: was wird diesen geschehen, die auch diese günstige
Gelegenheit vorübergehen ließen? Einige sagen mit dem Herzen zu Mir: „Jetzt
habe ich keine Zeit, komme morgen wieder vorbei, dann werden wir darüber
sprechen.“ Andere hören zu, aber nach wenigen Augenblicken haben sie schon
alles vergessen. Wiederum andere gehen achselzuckend vorbei und wiederholen:
„Es interessiert mich nicht.“ Dieses ist das Bild der Welt in dieser großen,
wunderbaren Zeit. Ich kann keinen zwingen das zu begreifen, was er nicht
begreifen will, zu tun, was er nicht zu tun wünscht. Gott hat den Menschen frei
gewollt, er wird immer frei bleiben. Meine süße Grotte ist voll von Engeln und
Heiligen, aber menschenleer. Mit Schmerz muß Ich feststellen, daß Mein kleiner
Jesus, Er, Der ein Ozean der Liebe ist, nicht geliebt wird. Wenige lieben Ihn,
in dieser großen und einschneidenden Zeit und viele ignorieren Ihn völlig.
Meine kleine Tochter sagt zu Mir: „Heiligste
Mutter, groß ist Dein Schmerz bei dieser traurigen Feststellung, aber wir, die
wir ganz Dir und Jesus gehören, werden Euch niemals verlassen. Unser ganzes
Herz, jeder Gedanke, jede Sehnsucht der Seele gehören Euch, alles gehört Euch!“
Geliebte Tochter, selig, wer in dieser so
bedeutenden Zeit verstanden hat, wer alles verlassen hat, um seine Zeit, sein
ganzes Wesen Gott zu schenken. Siehst du wie viele Engel und Heiligen den
kleinen Jesus anbeten? Siehst du wie glücklich sie sind? Betrachte die
Heiligen, ihr Gesicht spiegelt das unermeßliche Glück wieder, sie haben
verstanden, sie haben aus Liebe zu Jesus gelitten, sie haben bis zuletzt
ausgeharrt. Nun haben sie die Krone der Glorie die den Freunden Jesu zusteht.
Niemand wird sie wegnehmen, ihr Schmerz hat einen Augenblick gedauert, das
Glück ist für ewig. Meine kleine Tochter sagt: „Mutter, diese Heiligen haben
alle ein wunderbares Aussehen, sie weisen keinen Mangel auf, sie sind alle
schön, harmonisch, alle glücklich.“ Geliebte Tochter, diese zeigen sich schon
mit dem Körper, den sie am Ende der Zeiten haben werden, dem Körper, der dem
Lauf der Seele folgt. Kinder der Welt, habt keinen anderen Wunsch als die
Heiligkeit seid alle heilig. Ihr seht die
Tage dahin fliegen, für jeden ist sein großer Tag, jener der Begegnung,
nahe. Seid gut vorbereitet und ihr werdet nichts zu befürchten haben.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen,
danken, beten mit ganzem Herzen an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.