11.01.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein in einer Welt sie Mich nicht aufnehmen will, seid Mein in Herz und Sinn, in jedem Herzschlag und in jeder Sehnsucht, Ich kann mit den fügsamen und folgsamen Seelen Großes tut, Ich kann Wunderbares vollbringen für die Rettung der Welt. Die ganze Schöpfung gehört Mir. Ich, Ich Gott, habe sie aus Liebe erschaffen, die ganze Schöpfung ist Mir gegenüber folgsam, wer übertretet Mein Befehl? Vielleicht die Sterne am Himmel? Vielleicht die Planeten? Vielleicht das Meer? Nein, nur der Mensch wagt es Meine Gesetze zu übertreten, über Meine Gesetze zu diskutieren, er wagt es Mir den Rücken zuzukehren und zu sagen: „Ich will Dich nicht, ich brauche Dich nicht.“ Treue Freunde, tröstet Mein so gekränktes Herz, welches gerade von jenen verraten wird, die von Mir am meisten bekommen haben.

 

Geliebte Braut, schenke Mir jede Sehnsucht deiner Seele, jeden Herzschlag, jeden Gedanken deines Verstandes, gerade mit dir, kleine Braut, will Ich die größten Dinge, die größten Wunder vollbringen, gerade mit dir, geliebtes Vögelchen. Geliebte, die Welt ist Mein Eigen, der Himmel gehört Mir in all seinen Teilen, alles ist Mir untertan. Du siehst die Sonne jeden Tag aufgehen? Das ist Mein Befehl! Du siehst, wie jeden Tag der Morgendämmerung der Sonnenuntergang folgt? Das ist Mein Befehl! Du siehst, wie stets die Jahreszeiten wechseln? Das ist Mein Befehl! Die Erde bringt ihre Frucht, weil Ich es will, die Wasser der Meere treten nicht über die Ufer und überfluten nicht alles mit ihrer Wucht, weil das Mein Befehl ist! Die ganze Schöpfung ist fügsam und folgsam, aber Mein Lieblingsgeschöpf, der Mensch, wagt es Mir nicht zu gehorchen, er wagt es, Meine Liebe abzuweisen, Mir den Rücken zuzukehren, Meine Gesetze anzufechten und sie zu verwerfen. Ein betagter Mensch wagt es zu sagen: „Deine Kirche gefällt mir nicht, ich nehme Ihre Gesetze nicht an, ich nehme nur einige an und die anderen lehne ich ab.“ Geliebte, wie kann man einen solchen Unfug reden? Ist die Kirche vielleicht nicht Meine Institution? Bin vielleicht nicht Ich, Ich Jesus, ihr Höchstes Oberhaupt? Wer Meine Kirche ablehnt, die Ich gegründet habe, lehnt Mich ab, der Ich sie gewollt habe.

Geliebte und fromme Braut, süße Taube, tröste Mein Herz, welches von der menschlichen Torheit so gekränkt wird, welche mit der Zeit ständig zunimmt und nicht geringer wird, wie ein überlaufender Fluß, der alles überflutet und mitreißt.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Dir gehört jedes Pochen meines kleinen Herzens, die Sehnsucht meiner Seele gehört Dir, mein ganzes Wesen gehört Dir, jeder Gedanke ist für Dich, jede meine Zelle hat den Auftrag Dich anzubeten, jene die geht, sagt zu jener die kommt: „Deine größte Aufgabe besteht darin, deinen erhabensten Schöpfer anzubeten.“ Herr, ich will Dich immer mehr lieben, ich will Dir viel Freude schenken und Dir niemals einen Schmerz zufügen. Weite deshalb mein kleines Herz aus, damit es immer mehr Liebe zu Dir enthalten kann, erleuchte meinen Verstand, damit es mehr begreife, Dir besser diene und immer die richtigen Entscheidungen treffe. Mein angebeteter Herr, Du offenbarst Dich mir jeden Tag mehr, welches Glück ist es, Dich immer besser kennenzulernen, Du bist ein Ozean der Unendlichen Schönheit, der Milde, der Zärtlichkeit, der Liebe. In diesem Wunderbaren Ozean tauche ich jeden Tag ein, mein Sein jubelt in Dir und betet Dich jeden Augenblick an. Ich sehe das Leid Deines erhabensten Herzens, gewiß, das ganze Universum gehört Dir, alles gehört Dir und gehorcht Deinem Befehl, aber der Mensch, den Du mir unermeßlicher Liebe frei und mit einer großen Würde erschaffen hast, will sich Dir, Unendliche Süßigkeit, nicht unterwerfen. Der heutige Mensch ist ein großer Aufsässiger, wie niemals zuvor in der Vergangenheit. In meinem kurzen Leben habe ich vieles sich verändern gesehen, die Herzen die sich mit Liebe Dir zuwandten, haben sich nun von Dir entfernt und sind mit den vielen weltlichen Dingen beschäftigt. Dein geliebter Tempel, wo Du Tag und Nacht lebendig gegenwärtig bist, ist oft menschenleer, während die Plätze überfüllt sind mit Leuten die kommen und gehen. Mein Jesus, Dein Wunderbares Herz, Schrein der Liebe, leidet deswegen. Mein kleines Herz ist in Deinem eingeschlossen und klagt mit Dir. Ich möchte, daß alle Dich lieben würden und immer Deinen Vollkommenen Willen erfüllen würden, aber mit Traurigkeit stelle ich fest, daß die Aufsässigkeit zunimmt und nicht abklingt. Ich denke auch an jenen Menschen der diese törichten Worte gesprochen hat, bevor er die Augen zugemacht hat um vor Dir zu erscheinen. Erbarme Dich seiner Seele, vielleicht ist in seinem Herzen ein Funken Liebe für Dich zurückgeblieben, habe Erbarmen. (es ist von einem großen Philosophen die Rede, der in hohem Alter gestorben ist).

Meine geliebte Braut, süße Taube, komm in Mein Herz und höre getrost Meine Worte: jede Seele die zu Mir kommt muß bei der Begegnung der Liebe das Hochzeitskleid tragen, es kann nicht in Mein Reich der Liebe eintreten, wer es nicht anhat. Jeder muß Zeit seines Lebens sich auf die Begegnung vorbereiten, die zu jeder Stunde, bei Tag und bei Nacht, erfolgen kann. Geliebte, wer an Mich glaubt und an Meine Institutionen, rettet sich, wer aber nicht an Mich und an Meine Heiligen Institutionen glaubt, kann nicht Rettung haben. Keiner mache sich etwas vor, wer Mir treu ist und Meinen Willen tut, ist Mein Freund und wird den Lohn haben, der dem treuen Diener zusteht. Wer sich aber auflehnt, wird den Lohn der Aufsässigen haben. Jeder betrachte in Mir nicht nur das Antlitz der Unendlichen Barmherzigkeit, sondern auch Das der Vollkommenen Gerechtigkeit. Geliebte Braut, immer rettet sich, wer sich von Meiner Unendlichen Barmherzigkeit umarmen läßt, aber es geht verloren, wer nicht an Sie glaubt.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, jeder begreife Deine erhabenen Worte und wie er sich zu verhalten hat, er laufe ohne zu zögern in die Arme Deiner Barmherzigkeit um Rettung zu finden. Wehe dem Menschen, der Deine Vollkommene Gerechtigkeit sucht und Deine Barmherzigkeit ablehnt. Wenn Du auch die Schatten berücksichtigst, wie kann er sich retten? Mein Angebeteter Herr, viele werden alt, sind schon sehr alt, aber haben noch nichts verstanden, welch Elend ist das!“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, es versteht nichts, wer nicht verstehen will, es bleibt trotz des Alters im Dunkeln, wer im Dunkeln bleiben will und Mein Licht ablehnt. Ich schenke, in der Tat, Erkenntnis denen, die sie glühend wünschen, aber viele suchen den menschlichen Ruhm, sehnen sich danach und vergessen dabei, nach der wahren Herrlichkeit zu trachten, nach Meiner, nach jener Meines Reiches. Geliebte Braut, wer nach menschlichem Ruhm dürstet, sättige sich davon, er wird wie eine Seifenblase zerplatzen und keine Spur hinterlassen. Wer hingegen in Meine Göttliche Herrlichkeit eintreten will, befolge mit Liebe Meine Gesetze und tue Meinen Willen. Wer Meine Gesetze befolgt und Sie liebt und andere lehrt dasselbe zu tun, dieser ist Mein Freund, er wird den liebevollen Empfang haben, der einem lieben Freund zusteht. Wehe dem, der Meine Gesetze anfechtet, Meine Institutionen, sein Herz ist von Meinem entfernt, sein Verstand hat nicht Mein Licht, er ist verwirrt und umnebelt. Dieser gehört Mir nicht, weil die Verwirrung nicht von Mir kommt, auch nicht der Nebel, dieser hat einen anderen Herrn und der bin nicht Ich, Ich Jesus.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Wunderbarer und Heiligster Herr, mein Herz ist ein wenig betrübt, erlaube mir in Dir zu bleiben um neue Energie zu schöpfen, Freude aus Deiner Freude, Frieden aus Deinem Frieden.“

Liebe Braut, bleibe in Mir, nimm Meine Gaben, behalte für dich was du brauchst und dann teile Sie auch den Armseligen aus, die nach Ihnen verlangen. Genieße, geliebte Braut, die Köstlichkeiten die Ich heute an diesem Tag der Liebe für dich vorbereitet habe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute ist ein großer Tag, Jesus ruft euch zu Seinem Tempel, aus Liebe, um euch Seine Gnaden zu spenden, die Gaben Seines Wunderbaren und Heiligsten Herzens. Alle seid ihr am Tag des Herrn aufgerufen, bleibt vor so einer wichtigen Einladung nicht kalt, lauft hingegen freudig hin, seid bereit eure kleine Gabe zu schenken und die Wunderbaren Gaben Gottes zu empfangen. Geliebte, hört mit Aufmerksamkeit das Heilige Wort, haltet Es in eurem Herzen gut fest, um dann täglichen danach zu leben. Geliebte, wenn ihr das Heilige Wort hört, denkt nicht, daß Es für die anderen sei, Es ist vor allem für euch, liebe Kinder. Gott spricht zu jedem einzelnen und gebraucht die richtigen Worte für seine Umkehr. Nachdem ihr das Liebliche Wort Jesu, Wort der Liebe, gehört habt, öffnet euer Herz, welches ihr bereits gut vorbereitet und festlich geschmückt habt, weit auf: es tritt der König der Könige ein, Er tritt Lebendig und Wahrhaftig in euer Herz ein, mit Seiner Menschlichkeit und Seiner Gottheit. Geliebte Kinder, denkt ihr darüber nach? Gott kehrt bei euch ein, Er tritt in euer kleines Herz ein, Er will es mit Seinen erhabenen Gaben bereichern Er, der König des Himmels und der Erde, geht in eure kleine Herberge ein, bedenkt welche Ehre für euch. Es komme niemals vor, daß ihr euch unvorbereitet vorfinden läßt. Die Lage jenes Menschen, der den Heiligsten Leib Jesu unwürdig empfängt ist sehr schlimm: er ißt und trinkt sein eigenes Urteil.

Liebe Kinder, nachdem ihr die Hl. Eucharistie würdig empfangen habt, mit großer Liebe und Demut, schenkt dem Nächsten dem ihr begegnet die Göttliche Liebe, die in euch in Strömen fließt, schließt eine echte Gemeinschaft mit euren Brüdern. Geliebte, geliebte Kinder, liebt einander wie wahre Kinder Gottes, ihr seid alle Brüder und habt Denselben Vater. Geliebte, oft erinnere Ich euch an diese Dinge, weil Ich merke, daß es die Schwierigsten sind zu verstehen. Es kommt vor, daß mit Zerstreuung das Wort gehört wird, die Hl. Eucharistie mit Oberflächlichkeit empfangen wird und das Herz sich nicht mit Jesu Liebe füllen läßt. So kann das Herz nichts geben, weil es leer ist und nichts besitzt. Liebe Kinder, es hängt von euch ab, ob ihr viel haben und auch den anderen geben wollt, oder ob ihr armselig bleiben wollt. Wer Jesus viel schenkt, erhält viel mehr, wer wenig gibt, erhält wenig.

Ich bitte euch auch an diesem wunderbaren Tag den Gott gewährt, Gott alles zu schenken: jeden euren Herzschlag, jede Sehnsucht der Seele, jeden Gedanken des Verstandes und euren Willen. Laßt Gott über euch wirken, wie ein Künstler, der nach Belieben die weiche Tonerde formen kann. Kinder, seid nicht harte Diamanten, die man nur mühevoll verarbeiten kann. Gott vermag alles, wenn Er will, Ihm ist nichts unmöglich, aber Er will nicht zwingen, Er wünscht, daß ihr in Freiheit mit Seinem erhabensten Plan der Liebe über euch und über die ganze Welt mitwirkt.

Liebe Kleinen, Gott bittet euch in dieser Zeit um etwas mehr, aber seht ihr, was Er euch anbietet? Was fehlt euch, liebe Kinder? Alles was ihr habt kommt von Seinem gütigen Herzen, ihr opfert Ihm auf, was Er Selbst euch geschenkt hat. Er schenkt euch Sich Selbst. Geliebte Kinder, begreift Meine Worte gut und seid sehr großzügig in der Liebe zu Gott und dem Nächsten. Geizt nicht mit dem Wenigen das ihr darbieten könnt, schenkt Gott euer ganzes Sein, das Herz, den Verstand, die Sehnsucht der Seele. Meine kleine Tochter sagt: „Überreiche Du Selbst, Süßeste Mutter, unsere kleine Gabe: unser ganzes Sein mit unserem Willen. Überreiche immer Du, Reinste Lilie, alles. Die Gabe aus Deinen Händen ist dem Allerhöchsten immer wohlgefällig. Liebe Mutter, hilf uns auf diesem letzten Stück Weg, welcher aus der Finsternis und dem Rauch in das große Licht Gottes führt. Wir wollen Deine Hand gut festhalten um gut und schnell voranzukommen und die Schönheit des neuen lichtvollen Morgengrauens mit Dir zu genießen.“

Vielgeliebte Tochter Meines Herzens, du hast richtig gesagt: diese Strecke die ihr geht ist die letzte eines Tunnels, wo noch Finsternis und Nebel ist, ihr seht bereits den Glanz des hellen Lichtes, das euch aufnehmen will, um euch frei und glücklich zu machen. Sicher helfe Ich euch, Meine Kleinen, sicher, denn Mein Herz liebt euch und will euch bald von jeglicher Sklaverei befreit und das größte Glück in Gott genießen sehen.

Gemeinsam beten wir nun, loben und danken Gott, beten Ihn an, beten Ihn an, beten Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria