23.01.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut immer auf Meine Liebe, vertraut auf Mich auch in den einschneidenden Momenten. Mein Plan verwirklicht sich in der Welt, Mein großer Heilsplan. Ich will, daß das Licht die Finsternis übertrifft, Ich will jedem Menschen die Möglichkeit gewähren sich zu retten, jeder nehme Mein Angebot der Liebe an. Niemand ist für den Schmerz und für das Verderben erschaffen worden. Durch eure aktive Mitarbeit werden viele Seelen den Weg zu Mir wiederfinden, Ich erwarte sie, um nach Meinem Plan das große Fest zu beginnen, welches schon seit Anbeginn der Welt, zu Beginn der menschlichen Geschichte vorbereitet wurde.

 

Geliebte Braut, lasse dich jeden Tag von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen, vertraue auf Mich und lege deine Ängste, auch die Kleinsten, ab. Für jene die Mir treu dienen, sorge Ich für alles Notwendige, Ich löse die Knoten und entferne die größten Hindernisse. Geliebte Braut, oft sagst du zu Mir, daß die Finsternis in der Welt immer dichter wird und es den Anschein hat, daß das Licht des Glaubens und der Hoffnung schwindet. Du flehst Mich an: „Angebeteter Herr, zerstreue die Finsternis, laß in den Herzen neue Hoffnung erblühen, das falsche Licht des hinterlistigen feindes lösche sich aus und es leuchte nur Dein Wunderbares Göttliches Licht.“ Dieser deiner Bitte antworte Ich so: Mein Licht wird immer glänzender werden, aber es werden Es nur jene aufgreifen, die danach suchen, jene die wirklich das Licht wollen. Ich schenke nicht dem das Licht, der Es nicht will und lieber im Finstern wandelt. Du sprichst von den falschen Lichtern Meines feindes, sicher vermag er mehr und siegt dort wo das Gebet fehlt, über jene Herzen, die Mich vergessen haben. Dort wo Ich nicht herrsche, nimmt der Schatten zu, alles erblasst und stirbt. Denke an die Erde, geliebte Braut, wenn für eine Weile das Sonnenlicht fehlen würde, was würde geschehen, sage Mir, was würde geschehen?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ohne Sonnenlicht würde es kein Leben mehr auf Erden geben, alles würde aufhören zu sein.“ Gut hast du geantwortet, die Sonne ist jener Stern, den Ich in das Firmament gesetzt habe, damit es Meinen Geschöpfen Leben spendet, sollte sein Licht aufhören zu scheinen, würde alles ein Ende haben. Meine geliebte Braut, Ich, Ich Jesus bin für jeden Menschen die Sonne, wenn er in Meinem Licht, in Meiner Wärme heranwächst, schreitet er in der Blüte vorwärts und bereitet sich darauf vor, Eins mit Mir zu werden. Wenn  Ich es bestimmen werde, wird der kleine Tropfen in den Unendlichen Ozean eintauchen und ein Teil von Ihm werden. Wenn der Mensch Mein Licht, Mein Feuer nicht annimmt, sondern es sein Wille ist, ohne Mich im Herzen und im Verstand voranzuschreiten, verliert seine Natur immer mehr an Kraft, erblasst wie ein vom Baum gelöstes Blatt, vertrocknet und stirbt ab. Es gibt keine Hoffnung für das Blatt welches sich von seinem Baum abgetrennt hat, ohne die Lymphe die es ernährt, stirbt es ab. So haltet auch die abgetrennte Rebe nicht lange, bald vertrocknet sie und stirbt hoffnungslos ab. Nur Meine Lymphe spendet Leben, nur Mein Tau kräftigt, jeder Mensch höre Meine Worte und denke gut Darüber nach. Es gibt manche die sagen: „Gott ist nicht der Schöpfer der Welt, Er kann auch nicht der Retter sein, denn es ist nicht denkbar, daß Gott Mensch geworden ist, um die Menschheit zu retten, Gott kann nicht so tief herabsinken und ein menschliches Geschöpf werden.“ Geliebte Braut, denkst du, daß es wenige sind die so denken, geliebte Braut? Was denkst du?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich hoffe daß auf Erden nur wenige solche Törichte sind, ich hoffe daß diese wenigen bald ihren großen Fehler einsehen und ihre Torheit verlassen, Dich um Vergebung bitten für diese ihre Gedanken, das hoffe ich, mein Herr, das wünsche ich mir. Wie kann einer Heil finden, der nicht an Dich glaubt, wer Dich nicht als seinen Schöpfer annimmt, als seinen Retter, Geist der Liebe. Du Selbst hast gesagt, daß wer an Dich glaubt Rettung haben wird, wer Dich aber nicht in seinem Leben aufnehmen will, der unterzeichnet sein eigenes Urteil.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: in der Welt gibt es solche die Mich gekannt haben, andere die Mich ohne ihr eigenes Verschulden nicht gekannt haben. Das Urteil wird für jene die Mich gekannt und nicht an Mich geglaubt haben schwer ausfallen, für die anderen ist die Lage sehr anders. Ich wirke in ihren Herzen und lasse Mich durch geheimnisvolle Wege erkennen, auch sie müssen also eine Entscheidung treffen. Wer Meine Gnade annimmt, wird eintreten, auch wenn er nicht zu Meiner Herde gehört, weil Ich Selbst ihn führen werde, wie ein guter Hirte das verwundete Schaf trägt, das nicht gehen kann, das kleine Lamm trägt, das sich noch nicht aufrecht halten kann. Ich Selbst hole jedes einzelne schwache Schaf, welches ohne sein eigenes Verschulden krank ist und führe es in Meinen Heiligen Stall. Gerade diese ist die Zeit die Ich dafür bestimmt habe. Ich verurteile nicht den Unschuldigen, Meine Gerechtigkeit ist Vollkommen, aber streng ist das Urteil für jene, die einen gedeckten Tisch vor sich hatten und  freiwillig vor Hunger gestorben sind, aus Unbesonnenheit und großer Torheit. Der Törichte verurteilt sich selbst durch seine Torheit.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Ich flehe Dich an, die Zeichen welche aufrufen und ermahnen mögen stark sein, alle sollen sie sehen, die Nahen, die Fernen, jene die auf dem Weg sind, Deine Engel mögen die Armseligen anspornen, damit keiner draußen bleibt, wenn die großen Türen sich ruckartig schließen. Warne die ganze Welt, keiner bleibe draußen im Dunkeln, während im Inneren so viel Licht und unermeßliche Freude ist. Angebeteter Jesus, Du hast Dich lange geduldet, denn groß ist Deine Liebe für die Menschheit. Nun sehe ich mit meinen Augen, daß die Türen dabei sind sich zu schließen. Ich zittere bei dem Gedanken, daß jemand nicht rechtzeitig eintritt, Du hast mir des öfteren erklärt was es bedeutet draußen zu bleiben. Es wird Traurigkeit und Tränen geben, aber keiner wird bereit sein die Tränen zu trocknen, zu trösten. Ich flehe Dich an, gedulde Dich noch ein wenig, ich sehe Seelen die sich beeilen, sie haben sich entschlossen einzutreten, aber sie sind noch weit weg, hilf ihnen, Süßester Herr, auf ihrem Weg.“

Geliebte Braut, du bittest Mich, Mich noch ein wenig zu gedulden, bevor Ich alles abschließe, deine Bitten schließen sich den Bitten Meiner Mutter an, die weinend zu Mir sagt: „Sohn, rette diese Menschheit die so zahlreich ist, rette sie vor dem größten Verderben dem sie entgegengeht, ermahne in einschneidender Weise, denn die Zerstreuten und die Törichten sind zahlreich, wecke diese Armseligen aus ihrem Schlummer, sie mögen rechtzeitig begreifen, bevor die großen Türen sich schließen und für sie keine Hoffnung mehr ist!“  Für die Bitten Meiner Heiligsten Mutter, Freude Meines Herzens, und für die schönen Seelen die sich Ihr jeden Tag im Gebet anschließen, werde Ich Gnaden schenken und einschneidende Zeichen für die Rettung der Seelen, die den Wunsch haben, Rettung in Mir zu finden. Sie werden in Meinem Lichte voranschreiten, Meine Engel werden ihnen beistehen, sie werden im Flug ankommen, bevor alle Türen geschlossen werden, denn für den der draußen bleibt, wird es fürwahr keine Hoffnung mehr geben. Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Du bist groß in der Liebe und Unendlich ist Deine Güte, jeder Augenblick des Lebens möge ein Loblied und ein Lied des Danken für Dich sein, mein Herz möge Dich ständig anbeten.“

Geliebte Braut, lebe freudig in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe, sei voller Hoffnung und schenke Hoffnung. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, schenkt Gott jeden Gedanken und euer Gebet sei glühend, der Herr wird euch viele Dinge begreifen lassen, die der Mensch immer zu kennen gewünscht hat, aber nicht imstande gewesen ist zu begreifen, weil die Zeiten noch nicht reif waren. Geliebte, die Wissenschaftler wiederholen oft: „Wir wissen fast alles über die Erde, das Universum offenbart jeden Tag seine Wunder und wir zeigen sie mit unserer Wissenschaft.“ Liebe Kinder, das Universum birgt Geheimnisse in sich, die Gott allein kennt, Er allein kann sie offenbaren, weil Er alles erschaffen hat und alles durch Sein Wirken besteht. Denkt an einen liebevollen und weisen Vater, der viele Dinge kennt, welche die Kinder noch nicht wissen. Wenn die Zeit reif ist, hält er es für richtig den geliebten Kinder das zu offenbaren, was ihnen bislang unbekannt war Das will er tun, damit im Herzen die Freude wachse, er will, daß ihre Kenntnis größer werde, damit sie ihm ähnlich werden.

Liebe Kinder, Gott ist dieser Wunderbare und Weiseste Vater, er kennt jedes Geheimnis das die Schöpfung verbirgt, Er hat es erlaubt, daß im Laufe der Zeit manches bekannt wurde, aber Er hat vieles verborgen gehalten, um es zur gegebenen Zeit zu offenbaren. Geliebte, damit ein Kind gewisse Dinge erfahren kann ist es notwendig, daß er die Fähigkeit hat sie zu erfassen, sein Verstand muß reif sein um große und schwer verständliche Dinge aufzunehmen. Oft fragt ihr euch: „Warum ist die Erkenntnis so graduell und nimmt allmählich mit der Zeit zu?“ 

Geliebte, der Weiseste Gott, Der die Herzen sieht und den Verstand erforscht, hat für alle Dinge eine gewisse Zeit bestimmt, auch für die großen Offenbarungen. Diese, wie Ich euch oft wiederholt habe, sind nicht beliebige Zeiten, sondern sehr besondere, es ist die Fülle der Zeiten. Mit großer Freude sage ich euch, daß Jesus, Mein Sohn, für diesen geschichtlichen Augenblick schöne und erhabene Überraschungen vorbereitet hat. Er ist dabei die gesamte Menschheit darauf vorzubereiten, Seine Wunder zu genießen, Seine Delikatessen zu verkosten.

Wie ihr feststellt, erfolgt Seine Vorbereitung täglich. Seine Botschaft der Liebe ist täglich, gerade weil es eines ständigen Einsatzes bedarf, um sich auf die großen Ereignisse vorzubereiten, die kollektiv, aber auch individuell sein werden. Ich habe euch das Beispiel eines Tages gemacht, wo es morgens hell und klar ist, aber dann plötzlich das Wetter umschlägt: es kommt ein unerwarteter Sturm auf. Es kann auch das Gegenteil geschehen: an einem finsterer Tag wo es Unwetter gibt, wird es plötzlich hell, die Sonne kommt zum Vorschein und verändert alles. Geliebte, gerade so wird es in dieser kommenden Zeit sein, bereitet euch auf die Überraschungen vor und nehmt immer mit Freude und Liebe Seinen Göttlichen Willen an, welcher immer aus der Unermeßlichen Liebe Gottes für Seine Geschöpfe hervorkommt.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Mildeste Mutter, sicher nimmt der Mensch mit Freude und Liebe die schönen Überraschungen entgegen, wenn sie aber nicht schön sind, muß man den ganzen Mut, die ganzen Energien zusammenraffen, damit das Herz sich nicht verwirre und die Seele sich nicht betrübe.“

Liebe Kinder, viel hängt von euch ab, während über das Wetter keiner bestimmen kann, so entscheidet ihr aber täglich selbst, ob ihr in eurem Leben dunkle Wolken haben wollt, die den starken Orkan mit sich bringen, oder ob ihr die Wolken sich auflösen sehen wollt, und der Himmel in eurem Leben wieder hell und klar wird. Gott läßt euch frei entscheiden, mit euren Wahlen, jenen die ihr jeden Tag trefft, bestimmt ihr über eure nahe und ferne Zukunft.

Seht ihr wie die Zeit rasch vergeht? Ein Tag sieht dem anderen ähnlich, aber so ist es nicht. Denkt an einen Schriftsteller, der jeden Tag eine Seite schreibt, er merkt gar nicht, daß er sein Werk vollendet hat, er denkt: „Wie habe ich es fertiggebracht ein solches Buch zu schreiben, ich dachte gar nicht soviel geschrieben zu haben!“ Geliebte, denkt nun an einen der sein Haus baut, jeden Tag daran arbeitet, Stein auf Stein, bis es fertig ist. Er betrachtet es und sagt: „Wie bin ich glücklich, ich habe jeden Tag ein wenig gearbeitet und habe die Mühe gar nicht gespürt!“ Geliebte, was geschieht dem Schriftsteller, der heute ruht, morgen auch, übermorgen nachdenkt, was wird er tun, wenn er sein Buch vorzeigen muß? Er wird betrübt sagen: „Die Zeit ist zu schnell vergangen, ich habe nichts zustande gebracht!“ Was wird jener sagen, der sein Haus bauen mußte, aber an einem Tag ruhte, am anderen überlegte, sich dann wieder ausruhte. Die Zeit vergeht und er wird keine Wohnstätte haben, während er sie hingegen brauchen würde, um sich vor der Kälte und der schlechten Jahreszeit zu schützen.

Geliebte Kinder, baut, baut, baut jeden Tag an eurer nahen und fernen Zukunft, wie ihr sie vorbereitet, so werdet ihr sie haben.    

Gemeinsam loben wir nun den Heiligsten Namen, danken, beten Gott mit ganzem Herzen an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria