26.01.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Mir ist jeder Reichtum, Ich will euch mit Gaben erfüllen, damit ihr in der Freude seid. Seid Mein, Ich bitte euch einzig nur darum, was könnt ihr Mir geben, wenn alles was ihr habt Mir gehört? Ich wünsche euer Nichts, um euch mit Meinem Alles zu bereichern. Nur eure Freiheit gehört euch, denn Ich achte sie. Ich will in eurem Herzen herrschen und es mit wahrem Frieden füllen, jenen Frieden den die Welt sucht, aber nicht finden will, weil sie Mich ablehnt. Ich allein, Ich Gott, besitze die Quelle des Friedens, wer nicht aus Meiner Quelle schöpft, hat keinen Frieden. Seid Mein, ihr werdet alles Schöne in Mir haben.

 

Geliebte Braut, auch an diesem neuen Tag erneuere Ich die Einladung Mir ganz zu gehören, im Herzen, im Verstand, in jeder Sehnsucht der Seele. Ich will in eurem Sein herrschen, weil Meine Herrschaft Freude für euch ist, Frieden, völlige Erfüllung. Jeden Tag erneuere Ich die Einladung, weil der Mensch ein endgültiges Jawort nicht geben kann, er ist labil, es ist notwendig, daß er seine Entscheidung ständig erneuert und Mir jeden Tag seinen Willen schenkt. Geliebte Braut, Meine süße Taube, willst du in deinen Gedanken, im Herzen, in jeder Sehnsucht der Seele, immer Mir gehören, willst du Mir deinen Willen übergeben und ihn immer Meinem anpassen, nach Meiner Logik, die anders ist als deine Logik? Geliebte, darum bitte Ich dich, nicht weil Ich in dir Veränderungen oder ein Zögern gesehen habe, sondern um dich anzuspornen, Mir jeden Tag dein entschlossenes Jawort zu geben. Ich will, daß der Mensch fortwährend sein Versprechen erneuert, weil jeder Tag anders ist, was heute geschieht, geschieht morgen nicht, die Tage scheinen alle gleich zu sein, aber sie sind alle anders, du wirst es eines Tages verstehen, geliebte Braut, wenn alles was verborgen ist, offenkundig sein wird.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, das was Du tust, denkst, sagst, ist höchst vollkommen, Ich erneuere an diesem Tag mein Versprechen immer Dir zu gehören, im Herzen, in jedem Gedanken, in jeder Sehnsucht der Seele. Ich will nichts, daß Dir, Einziges Gut, mißfallen würde. Mein Willen ist ganz dem Deinem angepaßt. Unendliche Liebe, Deinen Willen zu tun ist meine Freude. Ich weiß, daß Du, als liebevoller und gerechter Vater, nur das Beste für mich willst, ich will stets Dir gehören, um Dir in allem zu dienen. Jeder Mensch möge begreifen, daß Dir zu dienen die größte Freude ist, wie schön ist es in jeder Sehnsucht der Seele Dir zu gehören, Deine erhabene Stimme zu hören, bereits auf Erden die Köstlichkeiten des Himmels zu genießen. Gepriesen seist Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, der Du Dein kleines Geschöpf nicht seinem Nichts überläßt, sondern Dich über es beugst um es mit Liebe an Dich zu drücken. Jeder Augenblick meines Lebens möge eine Liebeslied für Dich sein, Wunderbarer Gott. Ich wünsche nichts anderes als gefügig Deine Gesetze zu befolgen, die Deinem mit Liebe erfülltem Herzen entspringen. Ich liebe Deine Gesetze, ich liebe Deine Gebote, ich liebe Deinen Willen, immer geschehe mir nach Deinem Willen.“

Geliebte Braut, du hast verstanden, was viele nicht verstanden haben, und zwar daß Meine Liebe ein grenzenloser Ozean ist, wo jeder Mensch eintauchen muß, um völlige Erfüllung zu finden. Wehe dem Menschen, der in sich selbst versinkt und auf seinesgleichen seine Hoffnung setzt. Wehe dem Törichten, der auf einen anderen Törichten vertraut, was kann einer geben, der nichts besitzt. Wenn er für sich selbst nicht hat, was kann er einem anderen bieten? Auf Mich muß der Mensch vertrauen, keiner kann geben was er nicht hat, aber Ich, Ich Gott, besitze Alles, alles gehört Mir und Mein Herz will Seinen Geschöpfen schenken, will alle schönen Dinge schenken, das allein will Es, aber der Mensch legt sich mit seinem fortwährenden Ungehorsam in die Hände Meines feindes, der nichts tun könnte, wenn der Mensch es ihm nicht gewähren würde. Niemals, geliebte Braut, niemals kann der feind ohne die Zustimmung des Menschen wirken. Wenn er entschlossen nein sagt, kann der Drachen nichts tun, er wirkt hingegen mit großer Arroganz, wenn der Armselige nachgibt und ja zu ihm sagt und zu Mir, Gott, nein sagt. Siehst du wie jeden Tag schreckliche Dinge in der Welt geschehen? Warum geschieht das? Warum lehnt sich der Mensch weiterhin Mir und Meinen Gesetzen auf und verwirft Sie? Töricht und nochmals töricht ist er, er hat nicht verstanden, daß Meine Gesetze für ihn sind und nicht gegen ihn, daß Mein Joch leicht ist, jenes hingegen, welches Mein feind auf die Schultern legt, schwer wie ein Felsbrocken ist und erdrückt. Mein feind ist nur Haß, Neid und Bosheit, er haßt Meine Geschöpfe und will sie umgarnen, er beneidet sie um ihre Lage und will sie vernichten. Er gebraucht seine große Boshaftigkeit um zu handeln, er wartet auf ihr ja um einzutreten und von ihren Herzen, ihrem Verstand, ihrem ganzen Sein Besitz zu ergreifen. Der Törichte, welcher immer ja zu ihm und nein zu Mir sagt, wird in allem sein, er handelt nach seinem Befehl, weil er bereits auf Erden sein Sklave ist.

Du sagst Mir mit Schmerz: "Angebeteter Jesus, wie elend ist die Lage dessen, der Deinem feind gehört: der Verstand ist völlig verwirrt, das Herz ist ein äußerst harter Stein, jedes sein Tun ist gegen Deinen Willen. Welch schreckliche Lage ist jene des Menschen, der Dich, Einziges Gut, abgelehnt hat! Wie möchte ich, daß wirklich niemand in dieser Lage wäre! Ich muß hingegen feststellen, daß viele noch Sklaven des Bösen sind, sie hören nicht auf Dein heilbringendes Wort, sie empfangen nicht Deinen Heiligsten Leib, sie bleiben ohne die Wahre Nahrung, sie nehmen nicht Deine erhabene Liebe in ihrem Herzen auf, sondern lassen es sich mit Haß füllen, jenen, den Dein schrecklicher feind in sie gießt. Unendliche Liebe, ich bitte Dich diesen großen Armseligen zu helfen, aus ihrer Lage herauszukommen, erlaube nicht, daß viele Sklaven, Gefangene des Bösen bleiben!“

Geliebte Braut, komm in Mein Herz, höre getrost Meine Stimme und überlege: kann eine vom Weinstock abgetrennte Rebe kräftig gedeihen? Kann ein vom Ast losgelöstes Blatt wieder neu aufleben?

Du sagst Mir: "Nein, mein Herr, das ist nicht möglich, aber der Mensch, auch wenn er fern ist von Dir, hat solange er lebt Hoffnung, sie hört dann auf, wenn Du das Leben zurückforderst.“

Geliebte Braut, der Sklave des boshaften will durch eigenen Willen nicht Mir gehören, er ist Meinen Zeichen gegenüber blind, Meinen Worten gegenüber taub. Er hat nicht Rettung, weil er nicht Rettung will. Wehe dem, der dieses Stadium erreicht hat, es gibt für ihn keine Möglichkeit, wie ein Übel, das sich zu sehr verbreitet hat und keine Rettung mehr möglich ist! Geliebte, jeder Mensch begreife rechtzeitig und greife die gegebene Zeit Meiner Barmherzigkeit auf! Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe. Jeder Mensch begreife, daß er die günstige Zeit ergreifen muß um sich zu retten. Genieße in Mir die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, euer Herz sei heiter und voller Hoffnung, Ich bin nahe, habt keine Angst, wenn die Mutter ihren Kindern so nahe ist, ist der feind verhindert das zu tun was er will. Die Anwesenheit der Himmelsmutter hindert ihn. Betet, vielgeliebte Kleine, bittet Jesus, daß Ich weiterhin bei euch bleiben darf, um euch zu helfen den so harten und schwierigen Augenblick zu überwinden. Geliebte, die Mühen und die Leiden kommen vom fortwährenden Ungehorsam gegenüber den Göttlichen Gesetzen. Der feind kann in der Tat wirken, weil die Menschen es ihm erlauben, indem sie Gott den Rücken kehren. Nichts könnte er tun, wenn Gott im Herzen jedes Menschen herrschen würde. Wo Gott herrscht, kann Sein feind nicht eintreten. Ich bitte euch an diesem Tag immer im Gebet zu verweilen, es genügt nicht ab und zu manches Gebet zu sprechen, um die Genesung vieler Herzen zu erlangen. Denkt, Kinder, an einen Menschen der eine schlimme Krankheit hat, dieser kann nicht gesund werden, wenn er nur gelegentlich, nur dann wenn er sich daran erinnert, eine leichte Medizin nimmt. Er bedarf sicher einer einschneidenden Kur, der er sich mit Fleiß und Aufmerksamkeit unterziehen muß. Geliebte Kinder, diese Menschheit braucht eine einschneidende Kur, um gesund zu werden. Gott, der Weiseste Arzt, bietet die Medizin an, Sein Wunderbares Herz will, daß jeder Mensch sich freue, daß er in der Freude sei und die Süßigkeit des wahren Friedens genieße, welcher nur von Gott kommt. Er Selbst bietet das Medikament an, aber es ist notwendig, daß der Kranke aufmerksam und fleißig ist. Jeder Mensch muß begreifen, welches Stadium seine spirituelle Krankheit erreicht hat, Gott Selbst wird Licht geben, um es zu begreifen, er muß also die heilsame Medizin nehmen, auch wenn sie bitter ist und nicht gut schmeckt, er muß sie nehmen, um gesund zu werden. Die Entscheidung hängt von ihm ab: oder er nimmt sie, um gesund zu werden, oder er lehnt sie ab und verkommt. Meine Kleine sagt zu Mir. „Mildeste Mutter, Du weist, daß jeder Mensch wie ein kleines Kind ist, das schreit und mit den Füßen stampft, weil es die bittere Medizin nicht nehmen will. Wirke Du, Geliebte, Süße Mutter, mit Deiner Sanftmut, mit Deiner Liebe, damit jeder Kranke die notwendige Kur mache, gesund werde und niemand verkomme, weil er sich geweigert hat die Medizin zu nehmen. Ich sehe, geliebte Mutter, daß für manche die Medizin wirklich bitter ist, es braucht Deine besondere Hilfe, erbarme Dich der so sehr bedrückten Kinder, reiche Du Selbst die bittere Medizin, Dein erhabenes Lächeln wird ihr die Bitterkeit nehmen. Geliebte Mutter, ich erinnere mich als ich klein war, wie meine geliebte, süße Mutter mich mit einem Lächeln und süßen Worten dazu führte, die schlechte Medizin zu nehmen. Ich hätte ohne ihr liebevolles Lächeln niemals einen Tropfen hinunterbringen können. Mutter des Himmels, Sanfteste Mutter, hilf uns immer, hilf uns in der Not, lasse uns nicht in unserer Armseligkeit versunken bleiben!“

Liebe, vielgeliebte Tochter, sage Mir, was hat deine süße Mutter gemacht, als du krank warst und hohes Fieber hattest?

Du sagst Mir: "Heiligste Mutter, sie blieb bei mir, sie lächelte mich an und redete sanft mit mir, das freute mich so sehr, daß ich bald wieder gesund wurde.“

Ich, liebe Tochter, bin die Himmelsmutter, Ich liebe jedes Kind unermeßlich, wenn es krank ist, gehe Ich sogleich zu ihm, wenn er es will, Ich lege Meine Hand auf seine Stirn und streichle ihn, Ich sage ihm die süßesten Worte, Ich drücke seine Hand und ermutige ihn. Ich bin jenen die leiden niemals fern, Ich mache es genau so wie deine süße irdische Mutter. Viele aber lehnen Meine Gegenwart ab, sie wollen nicht, daß Ich bei ihnen bin, in diesem Fall zwinge Ich ihnen Meine Gegenwart nicht auf, wer Mich nicht will, hat Mich nicht, weil er Mich abgewiesen hat.

Du sagst Mir: "Geliebteste Mutter, jeder Mensch möge in dieser Zeit der einschneidenden und schweren Prüfungen mit kindlichem Herzen Dir, Süßeste Mutter, seine Arme ausstrecken, damit Du ihn an Dein Herz drücken und ihn gesund machen kannst. Keiner der, obwohl er krank ist und Pflege braucht, lehne Dich hochmütig ab und verzichte so auf Deine Hilfe und auf Dein erhabenstes Lächeln. Es möge auf Erden keinen solchen Törichten geben!“

Geliebte Tochter, wenn die Menschen im Herzen wie Kinder werden und Mir ihre Arme ausstrecken, drücke Ich sie gewiß alle an Mich um sie gesund zu machen, dann bringe Ich sie zu Jesus, damit Er sie segne und sie für immer bei Sich halte.

Gemeinsam vereinen wir nun unsere Herzen, um den Heiligsten Namen zu loben, um zu danken, um Gott anzubeten. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria