01.02.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut immer auf Mich, hofft über jede Hoffnung hinaus: nichts ist Mir unmöglich. Geliebte, gibt es Knoten die Ich nicht zu lösen vermag? Gibt es ein Problem, daß Ich nicht lösen könnte? Gebt Mir all eure Probleme, vertraut auf Meine Liebe, seid heiter und hoffnungsvoll, Ich werde sie alle in Meiner Zeit und nach Meiner Logik lösen. Seid stets Mein, Ich will in eurem Leben herrschen. Ich, Ich Jesus, bin der Steuermann eures Bootes. Wer nicht Mich als Führer hat, wird auf die Felsenklippen landen. Wehe den Hochmütigen dieser Zeit, die meinen, ihre Probleme selbst zu lösen , der feind treibt sein schlaues Spiel mit den Hochmütigen die nicht Mich im Herzen und im Verstand haben.

 

Geliebte Braut, dein Herz sei freudig, es fürchte nicht die Schwierigkeiten des Lebens. Kann ein Herz welches ganz Mir gehört, eine Seele die ganz Mein ist sich fürchten?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich sehe die Probleme sich anhäufen, die Schwierigkeiten aller Art sich vermehren, zu den schwarzen Wolken gesellen sich noch finsterere und drohendere. Der Horizont wird immer finsterer, als müßte ein starker Sturm losbrechen. Das Herz zittert, freilich, für einen Augenblick, dann geht der Gedanke zu Dir, ich sehe Deinen Süßen Blick, ich spüre Dein Wunderbares Herz neben meinem schlagen, sofort tauche ich in diesen Ozean der Güte und der Liebe ein und siehe da, alles verändert sich. Der dunkle Horizont wird hell und klar, es geht ein großes Licht auf und alle Wolken verschwinden, alles ist Schönheit und Harmonie. Angebeteter Jesus, verzeihe den Augenblick der Verwirrung des Herzens. Wenn Du bei uns bist, haben wir nichts zu befürchten, aber der feind malt den Horizont schwarz, damit jeder zittere und verwirrt sei, er ist Dein großer feind und der feind des Menschen. Herrsche als einziger König in unserem Leben und hilf uns auch den Augenblick der Verwirrung zu bewältigen.“

Geliebte Braut, Ich weiß, was in eurem Verstand vorgeht, in eurem Herzen, Ich kenne jeden Herzschlag, Ich sehe jedes Verlangen, jeder von euch ist für Mich ein offenes Buch, wovon Ich jeden Buchstaben kenne. Du sagst Mir, daß der Horizont sich finster und stürmisch ankündigt, so ist es, geliebte Braut, weil der Mensch die Orientierung verliert, er lebt und fährt ohne Mich im Herzen und im Verstand fort. Mein feind wirkt ohne jegliche Mühe, er findet einen ebenen Weg ohne Hindernisse vor. Geliebte Braut, der Mensch ohne Glauben ist eine Festung ohne Schranken, mit weit aufgerissenen Türen: welche Mühe ist es für ihn sie zu bezwingen? Die Menschen dieser Zeit haben nicht Mir, Gott der Liebe und der Unendlichen Barmherzigkeit, die Türen geöffnet, sondern Meinem schrecklichen feind, der nach Belieben sein vorbereitetes Spiel treiben kann. Geliebte Braut, dies geschieht, weil Ich höchste Achtung vor der menschlichen Freiheit habe. Der Mensch wählt was er will und hat nach seiner Wahl. Ich könnte alles verhindern, mit einem einzigen Wort könnte Ich alles verändern, aber Ich wirke nicht nach dieser Logik, Ich warte darauf, daß der Mensch die Lektion begreift, Ich biete Möglichkeiten für die Umkehr an, Ich bitte um Gehorsam. Bevor Ich verurteile, gebe Ich tausend neue Möglichkeiten. Geliebte Braut, Ich habe dir bereits gesagt, wie teuer Mir die Seelen sind, Ich will ihre Rettung und nicht ihre Verurteilung. Der Mensch welcher sich in seinem Herzen nicht für Mich entscheidet, kann nicht Rettung und Frieden haben. Damit er sich entscheidet, braucht es oft eine große Drangsal des Körpers und der Seele. Der Schmerz ist immer eine gesunde Medizin, aber die Menschen halten ihn für ein großes Unglück. Wenn das Herz krank ist, besorgt sich der Mensch sehr, er sucht alle Ärzte auf und scheut keine Mühe, um wieder gesund zu werden, aber wenn die Seele dahinsiecht, wie eine Blume ohne Licht und ohne Wasser und wie eine Blume verwelkt, dann sorgt sich der Mensch nicht. Es ist dann notwendig, geliebte Braut, daß Ich den Glauben mit einschneidenden Prüfungen erwecke. Die Leiden des ganzen menschlichen Organismus nehmen zu, der Schmerz des einen ist ein wenig auch der Schmerz aller, weil die Menschheit ein einziger Körper ist mit vielen Gliedern. Du siehst wie der ganze Körper leidet, wenn auch nur ein kleiner Finger verletzt ist. Geliebte Braut, diese Menschheit ist sehr leidend, es gibt viele kranke Organe im letzten Stadium ihrer Krankheit, deshalb siehst du einen schwarzen, finsteren, bedrohlichen Horizont. Es ist notwendig, daß die Wolken ihren Inhalt ausschütten, damit der Himmel wieder klar wird. Geliebte Braut, ein Vater ermahnt zuerst, dann wartet er ab, damit die Ermahnung ihre Wirkung hat, dann erst straft er, wenn er die fortwährende Aufsässigkeit sieht. Der Zweck ist immer jener, das kranke Herz gesund zu machen und den umnebelten Verstand zu erleuchten. Geliebte Braut, kann Ich es zulassen, daß die Dinge so fortfahren? Ich bin ein liebevoller Vater, der Seine Familie vereint und die Kinder einträchtig sehen will. Die schwarzen Wolken die du am Horizont siehst schicken sich an, ihr Gift auf Erden auszuschütten. Das ist das Spiel des Verdammten, welches Ich erlaube, damit die Welt sich bessert und die Kinder ihre Fehler einsehen. Geliebte Braut, du hast Mir gesagt, daß dein Herz sofort in Meinen Unendlichen Ozean der Schönheit und Harmonie eintritt, wenn es betrübt ist und klagt, und es Frieden und Freude findet. Geliebte, das hast du getan, das tust du und das wirst du immer tun, bis Ich „Schluß!“ sagen werde, dann werden die großen Mühen aufhören und alles wird sich verändern. Meine geliebte Braut, die Welt will sich mit den Guten nicht ändern, sie will sich nicht bessern, sie wird immer aufsässiger, obwohl Meine Gaben groß und fortwährend sind. Geliebte, der heutige Mensch versteht gar nicht, daß alles von Mir stammt und alles Meine Gabe ist, er schreibt jeden Verdienst sich selbst zu und verlangt sein eigener Herr zu sein. Er, armseliges Geschöpf, erhebt sich zu einem gott, um nicht Meine Göttliche Herrschaft anzuerkennen. Geliebte Braut, sage Mir, kann Ich diese Lage noch lange dulden?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, meine Antwort ist das Schweigen und die Anbetung. Ich bete Dich an, Gott der Güte und der Geduld. Ich bete Dich an, Wunderbarer und Heiligster Gott, Du spendest weiterhin Deine Gaben denen die Sie nicht verdienen, Du klopfst weiterhin an die verschlossenen Türen. Ich bete Dich an, Gott, der Du ein Ozean der Liebe und der Güte bist.“

Liebe Braut, Mein Herz sei immer ein sicherer Zufluchtsort, du wirst während des Sturmes eng an Mich gedrückt bleiben, dein Herz wird in Meinem Göttlichen sein, du wirst Frieden und Freude haben und wirst dem Frieden schenken, der Ihn haben will und Freude denen, die darum bitten. Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe. Gewiß, viele werden nicht begreifen, weil sie noch an Eitelkeit und irdischen Unsinn hängen, wer aber begreifen wird, wird sein Leben sich mit Licht und sein Herz sich mit großem Frieden füllen sehen.

Geliebte, finde in Mir Ruhe, vertraue auf Mich und erwarte die Vollendung Meines Planes der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch über diesen neuen Tag des Herrn, den ihr mit Herz und Verstand, mit dem Verlangen der Seele, in Gott leben dürft. Seid sehr bedacht, lebt diesen Tag der Gnade sehr innig und teilt die Freude mit den Brüdern. Hört auf die Worte die Gott an diesem Tag zu euch spricht, laßt Sie in euer Herz dringen und setzt Sie im täglichen Leben um. Niemand vernachlässige diesen heiligen Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes. Ihr seid eingeladen das Wort zu hören, die Hl. Eucharistie zu empfangen und Gemeinschaft zu schließen mit den Brüdern. Das Wort unterweist euch und bereitet euch darauf vor, den Heiligsten Leib Jesu in euch zu empfangen. Er kommt und bringt Seine erhabenen Gaben mit, ihr gebt Ihm eurerseits euer ganzes Sein, gebt Ihm euer Herz, den Verstand, das tiefe Verlangen der Seele. Wendet euch dann den bedürftigen Brüdern zu und gebt die Freude die ihr im Herzen habt, den Frieden, den Gott euch geschenkt hat, gebt das Wenige das ihr habt, Er wird euch Sein Alles geben und ihr werdet den größten Reichtum besitzen. Geliebte, ihr wißt, daß eure Tage von Gott bestimmt sind, sie sind alle gezählt, greift jeden Tag, den ihr innig mit Ihm leben müßt, als eine erhaben Gabe an. Auch heute, während Ich durch die Straßen der Welt ziehe, sehe Ich Kinder, die den Feiertag nicht heiligen, sondern das Göttliche Gesetz brechen. Ich sehe so viel Kälte in ihren Herzen, Ich sehe Finsternis im Verstand. Kinder, was kann Ich mehr noch tun, daß Ich nicht schon tun würde? Ich bin seit Jahren bei euch, um euch auf eurem Weg zu helfen, aber es sind noch viele die in der Kälte und in Gleichgültigkeit leben. Ich flehe in besonderer Weise Meinen Sohn, Jesus, an, damit Er ihnen einen festeren und tieferen Glauben schenke. Ich sehe in diesen die Verwirrung zunehmen, Ich flehe Jesus an ihnen helfen zu wollen. Diese Seine Göttlichen Worte: „Heiligste Mutter, es hat nicht den Glauben, wer nicht den Glauben will, es hat keine Hoffnung, wer die Gabe des Glaubens verloren hat. Ohne Glauben schwindet die Hoffnung und erlischt die Liebe.“ Vielgeliebte Kinder, aus dem Glauben kommt die Hoffnung und die Liebe hervor. Dieser ist ein sehr einschneidender Augenblick in der menschlichen Geschichte, weil in der Welt der Glaube an Jesus schwindet. Wundert euch nicht, wenn ihr Kummer, Verzweiflung und Verwirrung seht. Seit Jahren komme Ich jeden Tag mit Meiner Lebendigen Gegenwart zu euch, Ich will, daß der kleine Glaube eine starke Eiche wird, die allen Stürmen widerstehen kann. Laßt euch helfen im Glauben zu wachsen, damit ihr der Welt, die ihn verliert, Zeugnis geben könnt. Für einige ist der Glaube ein rauchendes Lichtlein geworden, das sich ganz auszulöschen droht. Denkt gut über die Worte Jesu nach, geliebte Kinder: „Wer aufrichtigen Herzens um Glauben bittet, wird ihn haben, wer beharrlich an Meine Tür klopft, wird sie sich auftun sehen, aber wer nicht bittet, weil er nicht will, der hat nicht, dem der nicht anklopft, dem kann nicht aufgetan werden.“  

Seht, das sagt euch die Himmelsmutter  mit Ihrer Unermeßlichen Liebe: bittet, bittet um mehr Glauben und ihr werdet diese Gabe haben. Ich sehe in der Welt Kinder sie sich nicht darum kümmern, Gott diese Bitte darzubringen, weil sie mit vielen Dingen aller Art beschäftigt sind: manche suchen den menschlichen Ruhm und bringen jedes Opfer um ihn zu haben. Manche leben ohne daran zu denken, daß Gott ihnen mit dem Körper auch eine Seele gegeben hat, die gepflegt, ernährt, umsorgt werden muß. Alle diese bitten nicht Gott um die Gabe des Glaubens und sind nicht daran interessiert ihn zu haben. Der große Sturm überrascht sie während sie unvorbereitet sind, der stürmische Wind findet sie ohne tiefe Wurzeln vor, er reißt sie aus, fegt sie fort, treibt sie ins Verderben.

Geliebte Kinder, laßt euch nicht in einer solch unheilvollen Lage überraschen. Gott will gewiß nicht euer Verderben und tut alles um es zu verhindern, aber ihr tut nichts anders als das Verderben zu suchen. Mein Mütterliches Herz klagt, Es will nicht die Kinder untereinander getrennt sehen: einige glücklich, andere in der Traurigkeit, dem Verderben zugetan. Geliebte Kinder, seid glühend in der Liebe zu Gott und den Brüdern, zu der ganzen Schöpfung. Gebt viel in dieser Zeit die euch als Geschenk gewährt ist, scheut keine Mühe für das Reich Gottes und für die Rettung der Seelen. Bereits jetzt schon wird euch ein angemessener Vorschuß des Friedens und der Freude geschenkt.

Gemeinsam loben wir nun, Herz an Herz, den Heiligsten Namen, danken, beten Gott an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria