10.02.04

Auserwählte, liebe Freunde, Ich bin Gott mit euch, Ich bin Gott mitten unter euch. Wie der Vater mit seinen Kindern lebt, so bin Ich jeden Tag bei euch und umarme euch mit Meiner Liebe. Seit Anbeginn der Schöpfung habe Ich einen besonderen Plan für diese Zeit und Ich wünsche, Ihn mit euch zu verwirklichen. Viel habe Ich in diesen Jahren durch Meine kleine Braut zu euch gesagt, viel aber habe Ich euch noch verborgen gehalten, damit es eine schöne Überraschung sei, wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt. Es gefällt Mir, liebe Freunde, Überraschungen zu machen, damit in euch das Glück wachse.

Geliebte Braut, jeden Tag lasse Ich dich Meine Lebendige Anwesenheit spüren, damit du der Welt Meine Gegenwart bezeugen kannst und Sie genießen kannst. Ich habe dir gesagt, daß Ich für diese Zeit einen besonderen Plan vorbereitet hatte: Himmel und Erde hätten einander die Hand gereicht, für viele wären die Köstlichkeiten des Himmels auf Erden herabgekommen und die Erde wäre im großen Jubel gewesen wegen der Gegenwart von schönen Seelen, die ganz Mir zugehörig sind, Zeugen meiner Liebe für die menschlichen Geschöpfe. Ich habe Meine Heiligste Mutter auf die Erde gesandt, damit Sie euch über den Himmel erzähle, euch zum Himmel führe, um euch den Weg zu weisen, der zum großen Glück führt. Denke, geliebte Braut, an die Worte die Ich einst sprach: es wird große Zeichen im Himmel geben, wenn das geschieht, begreift ihr, daß alles dabei ist sich zu verwirklichen und die Fülle der Zeiten gekommen ist. Geliebte Braut, welch größeres Zeichen als Meine Lebendige und Wahrnehmbare Gegenwart auf Erden, als die Gegenwart Meiner Heiligsten Mutter? Ich, Ich Jesus, komme herab und spreche wie ein Freund zu einem anderen Freund spricht, wie ein Vater mit den Kindern spricht, wie ein Bräutigam zu seiner süßen Braut spricht. Oft habe Ich im Laufe der Geschichte zu Seelen gesprochen die Ich Mir erwählt habe, aber in diesen Zeiten, tue Ich es in besonderer Weise. Siehst du, Braut, wie Meine Liebesbriefe täglich sind? Wann ist dies in der Vergangenheit jemals in so besonderer Weise vorgekommen?

Du sagst Mir: "Großer, Wunderbarer, Heiligster Gott, Dein Herz ist ein Ozean der Liebe und auch der wunderbaren Überraschungen. Wer hätte jemals gedacht, daß der König des Himmels und der Erde den Menschen dieser Zeit, die wegen der vielen Aufsässigen, Hochmütigen und Törichten so finster ist, diese erhabene Gabe geschenkt hätte. Wie groß bist Du, Gott, in der Liebe zu Deinen Geschöpfen! Gewiß hat der Himmel auf Erden Einzug gehalten und bringt ihr Seine Köstlichkeiten! Wie möchte ich, angebeteter Herr, daß alle sie begreifen, sie genießen würden und voller Jubel wären, aber die Menschen genießen zahlreich diese Gaben nicht. Sie nähren sich von Schmutz, jenen, den der schlaue Feind jeden Tag anbietet. Viele nähren sich von Abfall, mein angebeteter Jesus, während sie die Heilige und Köstliche Speise essen könnten und auf Erden wie Engel des Himmels leben könnten. Diese Feststellung erfüllt mich mit Traurigkeit, denn der Mensch dieser Zeit könnte alles haben, aber um seine Leidenschaften zufriedenzustellen die in seinem Wesen laut werden, läßt er Deine Gaben liegen und hält die Handvoll menschlicher Miseren gut fest. Mein angebeteter Jesus, wenn einige durch Deine Gnade bereits den Himmel auf Erden erleben und wie Tauben im klaren und blauen Himmel Deiner Liebe fliegen, so erleben manche wegen ihrer Schwachheit, ihrer Oberflächlichkeit ihre Hölle und sind von Haß, von Neid, von Rachsucht und Leidenschaften verzehrt die das Leben zerstören. Wie möchte ich, meine Unendliche Liebe, daß alle in Dir den Wunderbaren Freund, den liebevollen Vater, den lieblichen Bräutigam finden würden und sich nicht darauf vorbereiten würden, Dir als Vollkommener Richter zu begegnen. Ich habe nur für einen Augenblick das Antlitz des Vollkommenen Richters gesehen, ich habe Dein Strenges Antlitz gesehen und den Blick des Gottes der Strenge und der Vollkommenen Gerechtigkeit. Diese Vision hat nur einen Augenblick lang gedauert, als Vorankündigung, und schon hat jede Zelle meines Wesens gezittert: wer fühlt sich vor Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit nicht wie ein armes Nichts? Du erforschst das Innere und jeder Mensch sieht sich in seiner unendlichen Armseligkeit. Ich möchte, daß die Welt wisse wie hart Dein Blick als Vollkommener Richter ist, der auch die Schatten berücksichtigt. Keiner lehne Deine große Barmherzigkeit ab, um in das äußerst feine Netz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen! Ich bitte Dich, öffne jedem Menschen das Herz, damit er Dich liebe mit Deiner Liebe. Erleuchte den Verstand, damit er durch Dein Licht sehe, schenke jeder Seele Deine Schwingung, damit sie ganz Dein sei!“

Geliebte Braut, komm auf Mein Herz und höre im Frieden Meine Worte der Liebe: Ich habe dir nur für einen Augenblick Mein Antlitz des Vollkommenen Richters gezeigt, Das auch die Schatten berücksichtigt. Ich Selbst habe dein kleines Herz gestützt, damit es nicht stehenbleibt. Ich will, daß die Welt wisse, daß in Mir nicht nur die Unendliche Barmherzigkeit, sondern auch die Vollkommene Gerechtigkeit ist. Ich will, daß jeder Mensch wisse, daß Ich, Ich Jesus, immer auf seinem Weg sein werde, Ich werde ihm als Unendliche Barmherzigkeit, oder als Vollkommene Gerechtigkeit begegnen. Wer Mich als Barmherzigkeit will und nach Meinem Willen handelt, wird Mir in Meiner Barmherzigkeit begegnen. Wer Mich als Vollkommene Gerechtigkeit sucht, wird Mich als Solche haben und wird mit Mir über jedes gesprochene leere Wort abrechnen müssen, über alles wird er Mir gegenüber Rechenschaft ablegen müssen. Jeder begreife und bereite sich vor. Wehe, wehe, geliebte Braut, wehe dem, der versucht Mir zu entkommen, Mich zu ignorieren, Mich zu vergessen: Geliebte, Ich gehe auf seinem Wege und der Tag der Begegnung ist nahe. Jeder wird Mich sehen, jeder wird Mir begegnen, wehe den Zerstreuten, wehe den Leichtsinnigen denn sie werden Mich plötzlich vor ihnen sehen, nicht als Freund, nicht als Vater, nicht als liebevollen Bräutigam, sondern als Richter mit dem Ausdruck den du gesehen hast, dem schrecklichen Ausdruck des Vollkommenen Richters, der nichts vergißt, dem nichts entgeht.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, keiner begegne Dir in solcher Weise! Mein kleines Herz zittert immer noch, wenn es an jene Vision denkt. Dein so süßer und liebevoller Blick war schrecklich, keiner hätte diesen Anblick ertragen können! Unendliche Liebe, ich flehe Dich an, hilf noch der Welt zu begreifen, jeder Mensch falle Dir zu Füßen und suche Deine Freundschaft.“

Geliebte Braut, Ich biete dem Menschen dieser Zeit viel an, weil der Augenblick besonderer Art ist und Ich auf dem Weg eines jeden Wesens bin, das diese zahlreiche Menschheit bildet. Ich will in besonderer Weise Meinen Lieblingsgeschöpfen begegnen, Mein Wunsch ist es, sie mit Glück und Frieden zu erfüllen. Es hängt von ihrer Entscheidung ab, liebe Braut, was sie wollen, haben sie; was sie in diesem Augenblick wählen, das werden sie haben.

Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeden Tag überreiche Ich sie der Welt, weil Ich Pläne der Rettung für jeden Menschen habe und nicht des Verderbens. Geliebte Braut, bleibe lange in Meinem Herzen, um die Köstlichkeiten zu genießen, die für diesen Tag vorbereitet sind. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und Ich liebe euch. Fürchtet nicht, zittert nicht wegen dem was in der Welt geschieht, Gott erlaubt das Böse um das Gute daraus zu gewinnen. Seht ihr, wie in der Welt jeden Tag schmerzvolle Dinge geschehen? Geliebte, das Böse kommt gewiß nicht von Gott, sondern vom Seinem bösen feind, der über die Herzen, über den Verstand wirkt. Klagt deswegen nicht, es tut nicht das Böse, wer es nicht tun will, der feind kann nichts aufzwingen, er sucht eine Zustimmung, er wirkt nur wenn er die Zustimmung des Menschen hat und niemals gegen seinen Willen, liebe Kinder, niemals. Viele von euch sind in der Traurigkeit, weil sie das Böse sich überall verbreiten sehen. Sie sagen zu Mir: „Heiligste Mutter, was tun, um diese schlammige Flut aufzuhalten, die immer mehr zunimmt? Hilf den Armseligen sich gegen die Versuchung des feindes zu wehren, der sehr schlau vorgeht und seine Kunst anwendet um zu betrügen.“

Zu diesen sage Ich: Geliebte Meines Herzens, mit welcher Freude gebe Ich Meine Hilfe denen, die darum bitten, jenen die Mich anrufen, jenen die Meinen Beistand wünschen, aber Ich kann sie denen nicht geben, die sie nicht erbitten, die sie nicht wollen, die Meine Hilfe ablehnen. Ihr sagt zu Mir, daß ihr das Böse sich ausbreiten und die schlammige Flut zunehmen seht: dies alles geschieht, weil der Mensch die Gesetze Gottes nicht befolgt, Seinen Willen nicht tut. Ihr wißt, weil Ich es euch oft wiederholt habe, daß jener der das Böse tut, zuerst sich selbst und dann den anderen schadet. Ich habe euch bereits gesagt, daß der feind nichts tun kann, ohne die Zustimmung der Seele. Fürchtet nicht, zittert nicht bei dem Gedanken, daß er etwas tun könnte, was ihr nicht wollt. Geliebte, der feind ist gewiß ein geschickter Verführer, aber er ist in seinem Handeln immer dem Göttlichen Willen unterworfen. Nichts kann er ohne Seine Erlaubnis tun und Gott erlaubt niemals, daß der Mensch über seine Kräfte geprüft sei. Wenn ihr das verstanden habt, dann lebt heiter und voller Hoffnung, jeden Tag sei eure große Sorge nur jene, Gott mit Liebe, mit Freude zu dienen, Ihn mit all euren Kräften zu lieben und dann mit Seiner Eigenen Liebe, Jene die Er in euer geöffnetes Herz gießt, die Brüder zu lieben. Ihr sollt keine andere Sorge haben, denn für all eure Bedürfnisse, die großen und die kleinen, sorgt immer Seine Liebe. Geliebte, wenn ihr auf Gottes Wort hört und jeden Tag danach lebt, wird Er eure Bitten hören und euch erhören, immer aber, Kinder, nach Seiner Logik und in Seiner Zeit. Seid die treuen Freunde Jesu und es wird euch an nichts fehlen, nicht in der Gegenwart und auch nicht in der nahen und fernen Zukunft. Helft den Armseligen zu begreifen, sprecht von der großen Freude die ihr im Herzen habt, weil ihr Gott gehört.

Oft sagt Meine kleine Tochter zu Mir: „Heiligste Mutter, wie glücklich ist mein Herz. Wo mein geliebter Jesus herrscht, scheint immer eine warme Sonne, wo Jesus herrscht, da ist vollständige Freude, dauerhafter Friede, lebendige Hoffnung. Heiligste Mutter, ich will aus ganzer Seele Jesus danken, Der Sich gewürdigt hat, in meinem kleinen Herzen zu wohnen. Heiligste Mutter, diese Lage ist so glücklich, daß Worte es nicht auszudrücken vermögen. Ich möchte die schönsten Worte finden, die erhabensten Sätze um Gott zu danken, ich möchte, daß das Herz sich ausweiten würde, um immer mehr Liebe für Jesus, für Dich, für die Brüder zu enthalten, das wünsche ich mir, aber ich bin nur ein kleines Vögelchen, welches ein Adler zu sein wünscht, um Gott mehr zu loben und zu verherrlichen.“

Geliebte Tochter, dein Wunsch ist bereits zum Throne Gottes emporgestiegen, schon ist das kleine Vögelchen durch Seinen Willen ein Adler geworden mit starken Flügeln, der hoch fliegen kann. Die Liebe Gottes läßt die Kleinen groß werden, die Demut ist Gott sehr wohlgefällig, Er erhebe die Demütigen, während Er die Hochmütigen erniedrigt. Mein Herz will, daß jedes Kind sich ganz klein vor Gott fühlt, damit Er, wenn Er in sein Herz eintritt, es groß und stark macht. Kinder der Welt, öffnet Jesus die Türen eures Herzens, Er will in jedem von euch herrschen, wie in diesem kleinen Vögelchen, das sich ganz Ihm hingegeben hat. Liebe Kinder, ich helfe euch, Ich stehe euch bei, Ich bin mit euch, wenn ihr Mich wünscht.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch, Kinderlein.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria