16.02.04
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Mir und
fürchtet nicht, dient Mir nach Meinem Willen und freut euch im Herzen, der
große Sturm, der bereits begonnen hat, wird die Eichen nicht entwurzeln, aber
wird alle unbrauchbaren Äste mitreißen. Die dürren Blätter werden in der Luft
herumtanzen und dann zu Boden fallen. Die kleinen Sträucher ohne feste Wurzeln,
werden mitgerissen werden. Jeder wird geprüft werden, aber nicht über die
eigenen Kräfte. Der Glaube siecht in vielen dahin, er muß glänzen wie das
gereinigte Gold: nur mit diesem Juwel kann man in Mein Reich des Glücks
eintreten. Wehe den Lauen, wehe den Kalten, Mein Glückliches Reich ist nicht
für sie. Seid glühend im Herzen, übt allerorts die Nächstenliebe aus und Ich
werde euch den Lohn der Herrlichkeit geben, den Ich jenen schenke, die Mir treu
und beharrlich gedient haben.
Geliebte Braut, die Opfer
werden gewiß nicht geringer werden, in dieser abschließenden Zeit werden sie
schwerer werden, einschneidender, bedeutender. Oft wird das Opfer dazu führen,
wegen der Müdigkeit und der Härte tief zu seufzen, wisse aber, Geliebte, wenn
es einschneidender ist, ist es auch nutzbringender. Meine Braut, wenn Ich mehr
verlange, bedeutet es, daß Ich mehr geben will, dir, jenen die du um dich hast,
der ganzen Welt. Der Gedanke an die Nützlichkeit des Opfers gebe dir Kraft um
fortzufahren und tiefe Freude bei dem Gedanken, daß bedürftige Seelen Trost
finden. Jeden Tag lasse Ich die Zeichen deutlicher und einschneidender sein,
damit die Welt begreife und die Menschen sich bessern, aber die Torheit ist
groß und die Oberflächlichkeit vieler verdunkelt den Verstand und gefriert die
Herzen.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, die Menschen fahren fort zerstreut zu sein und merken
die Zeichen der Zeit nicht. Deine Liebe schenkt jeden Tag große und tiefe
Zeichen, aber die Törichten handeln einschneidend in jedem Winkel der Erde, sie
schaffen Verwirrung. Wenn diese Lage lange andauern würde, wenn Deine
Wunderbare Liebe nicht von Mal zu Mal eingreifen würde, würden die Weisen
töricht werden, so stark ist die Verführung des Bösen. Mein angebeteter Herr,
man hört immer die lauten und deutlichen Worte der Törichten, die zum Bösen
verleiten und zum Ungehorsam. Die Worte der Weisen sind nur geflüstert, mit
Ausnahme jener Deines heldenhaften Vikars, der mit ganzer Kraft zum Guten steht
und das Böse verurteilt.“
Meine geliebte Braut, du
weißt, daß ein einziger Baum der umfällt mehr Lärm macht, als ein ganzer Wald
der beim Wachsen ist. Das Böse ist sehr laut, das Gute ist still, aber fährt
fort, geliebte Braut. Mein feind spielt seine Karten mit Krawall, weil er will,
daß viele den Weg des Verderbens gehen. Geliebte, das erlaube Ich, denn wer
wenig Glauben hat, muß ihn stärken, er muß im Guten entschlossen sein, Ich
prüfe den Glauben, um ihn stärker und glänzender zu machen.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Gott, ich begreife ein wenig Deinen erhabensten Plan der
Liebe, ich denke daran, wenn der Wind stark bläst und immer stürmischer wird:
entweder wird das Feuer ein Brand, der den Wald niederbrennt, oder es löscht
sich ganz aus. Ich denke daran, wie stark der Glaube in dieser Zeit geprüft
wird: entweder er wird stark und kräftig, oder er löscht sich ganz aus. Möge er
in jedem Menschen fest und stark werden, denn in dieser Zeit ist Deine Offenbarung
in der Welt, und die Offenbarung Deiner Heiligsten Mutter, der Reinsten Lilie,
die Himmel und Erde mit Ihrem Duft erfüllt, jeden Tag lebendig. Keine
Generation wurde so geholfen und bevorzugt wie diese, keine hat den Beistand
Deiner Liebe so wie diese. Du bist ein Süßer Vater, Der sein Kleines auf seinem
Schoß weinen sieht, es in Seine starken Arme nimmt und es an Sein Herz drückt.
Mein angebeteter Jesus, ich denke, daß keine Generation in der Vergangenheit
das gehabt hat, was diese gegenwärtige hat. Wann ist es jemals vorgekommen, daß
Deine Süße Botschaft der Liebe so häufig durch das All gezogen ist? Eine
Botschaft die nicht für einen einzigen Menschen ist, sondern für die ganze
Menschheit. Wann hat es jemals in der menschlichen Geschichte ein solches
Wunder gegeben? Ich preise Dich für die moderne Technologie, ich preise dich,
weil se der Welt wunderbare Dinge anbietet, die in der Vergangenheit niemals
geschenkt wurden (Internet). Gewiß,
Unendliche Liebe, Dein schrecklicher feind ist nicht untätig geblieben, er hat
sich sofort eingesetzt, um seinerseits durch die neue Technologie seine
Schamlosigkeit zu verbreiten, dies schmerzt mich sehr.“
Meine geliebte Braut, komm
auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: Ich habe dir immer von den zwei
Wegen gesprochen, die Ich jedem Menschen vorlege, jener des Guten, um zu Mir zu
gelangen, jener des Bösen, der zum Verderben führt. Ich habe allen den Verstand
gewährt und die volle Freiheit: mit dem Verstand kann der Mensch unterscheiden,
mit seiner Freiheit kann er wählen. Du sagst Mir, daß auch Mein schlauer feind
die Wege der modernen Technologie wählt, um zu verführen und zu täuschen: immer
hat er auf diese Weise gehandelt, aber der Mensch muß heute mehr als in der
Vergangenheit seine große Wahl treffen. Wenn er das Gute will, wird er haben
was er gewählt hat und bereitet sich eine Zukunft der Freude und des Friedens
mit Mir vor. Wenn er das Böse will, entscheidet er sich für sein Verderben und
verliert Mich. Wie du siehst, gibt es viel Gutes das gewählt werden kann, Meine
Gaben sind zahlreich wie nie zuvor, aber es gibt auch viel Gift, wie nie zuvor
in der Vergangenheit. Jeder Mensch muß seine Wahl treffen, er bereitet sich
seine Zukunft so vor, wie er sie haben will.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, mein Herz klagt bei dem Gedanken, daß viele den
Verstand haben, aber dieses Talent begraben haben, sie gebrauchen es nicht. Der
feind behandelt sie wie Hampelmänner die er nach Belieben hin und her rückt.
Oft sind es junge Leute, die ihre Rechte nicht von der Linken unterscheiden
können und auf die schlimmsten Betrüge hereinfallen. Dein feind geht wie ein
brüllender Löwe um, der sucht wen er verschlingen kann. Wenn er einem solchen
Törichten begegnet, verhält er sich wie das wilde Tier, welches genau weiß
welches Tier es angreifen muß.“
Meine geliebte Braut, wehe
dem Menschen, der seine Talente hat und so lebt als hätte er sie nicht. Dein
süßes Herz, welches mit Meiner Liebe erfüllt ist, zittere nicht. Es geht nicht
verloren, es geht niemals verloren, wer nicht verlorengehen will. Ich sage dir,
daß niemand unbewußt ins Verderben geht, wie ein Betrunkener der in eine Grube
fällt. Bevor seine Stunde kommt, die er nicht kennt, Ich aber sehr wohl kenne, wird er sich seiner Lage bewußt
und trifft die letzte Wahl: was er will, hat er. Ich schicke ihm dann auf
seinem Wege Meine treuen Werkzeuge der Liebe, die in jedem Winkel der Erde
verstreut sind. Geliebte, sei gewiß, es verliert sich nur, wer verlorengehen
will, wer aber Rettung wünscht und sich dafür einsetzt, wird sie haben. Heitere
dein Herz auf, bleibe in Meinem Schloß, schöpfe aus Meiner Unerschöpflichen
Quelle Freude und Frieden und gehe in die Welt um den Armseligen die Sie
wünschen, Meine erhabenen Gaben zu schenken.
Genieße auch an diesem Tag
Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid in
der Freude, bringt der Welt, die in Traurigkeit versunken ist, das Licht Jesu,
das in euch brennt. Liebe Kinder, die Lichter der Welt löschen sich einzeln
aus, aber die Unbedachten merken es nicht und fahren in ihrem Wahnsinn fort,
trunken vor Leidenschaften und unersättlich nach leeren Dingen trachtend. Meine
Lebendige Gegenwart auf Erden will die Welt aus ihrem großen Schlummer holen.
Einige haben die Augen geöffnet und fangen an zu erwachen, andere bleiben
schläfrig und fügen Meinem Herzen, welches jedes Kind glühend liebt, einen
großen Schmerz zu.
Ich bitte euch, liebe Kinder
die ihr Mir mit Liebe nahe bleibt und freudig Mein Wort hört: helft Mir das
Volk wachzurütteln, welches schläft und nicht begreift. Jene die im Finsteren
sind machen keinen Schritt, um ans Licht zu treten. Mit euch, mit eurer aktiven
Mitarbeit kann Ich viel tun. Wollt ihr, Kinderlein, ganz Mein sein und jeden Tag
das tun wofür Ich euch bitte, für die Rettung vieler Seelen, die zu lange im
Schlummer verblieben sind und sich schwer tun herauszukommen?
Meine kleine Tochter Meines
Herzens antwortet Mir: „Heiligste Mutter, Glänzender Stern der Himmel und Erde
erleuchtet, wird stehen Dir zur Verfügung, wir wollen Deine Diener sein, keiner
von uns könnte Dir jemals ‚nein‘ sagen, es wäre nicht möglich, denn Dein Licht
führt uns, Dein Duft tröstet uns, Deine Schönheit bezaubert uns, Dein
Liebliches Wort gibt uns so viel Freude, daß unser Weg zu einem Flug wird.“
Geliebte Kinder, Jesus will
die Seelen retten, aber jene die im tiefen Schlummer sind bedürfen eines
starken Rucks und einer einschneidenden Mitarbeit. Es braucht Opfer und
glühende und fortwährende Gebete. Wenn es für einen kleinen Stein nur einen
Schubs braucht um ihn wegzurücken, so braucht es für den Felsblock einen Hebel.
Nun, geliebte Kinderlein, in diesem Augenblick gibt es in der Welt viele
riesige Felsbrocken, es braucht große Kraft um sie wegzurücken, es braucht
einen Hebel. Liebe Kinder, ihr sagt in eurem Inneren: „Wie können wir, die wir
so armselig und klein sind, dem Allerhöchsten helfen so viele Felsbrocken
wegzuräumen, wie können wir der Hebel sein, den Er für sein heilbringendes Werk
gebraucht?“
Geliebte Kinder, Gottes Wege
sind erhaben und geheimnisvoll. Er handelt als Gott und Seine Logik und Seine
Weisheit sind sehr anders als eure. Stellt euch keine Fragen, wenn Gott euch um
eure Mitarbeit bittet, gebt sie und wartet Seine Wundertaten ab, denkt immer an
die Vermehrung der Brote und der Fische. Damals fragten seine Jünger sich
innerlich: „Wie kann man mit so wenigen Broten und Fischen die vielen Leute
sättigen?“ Alle waren verblüfft, als sie in den Händen des Meisters so wenig
Speise für die große Menschenmenge sahen. Bedenkt, daß mit dem wenigen die
ganze Menge aß und satt wurde, es blieben noch Körbe voller Brotstücke übrig.
Geliebte, wundert euch nicht
über das was Jesus zu tun vermag, Er ist Wahrer Mensch und Wahrer Gott, mit
wenig, mit dem wenigen daß der Mensch Ihm geben kann, vollbringt Er die größten
und wunderbarsten Dinge. Er bittet euch um wenig, um viel, sehr viel zu geben.
Er hat Sich in der Welt Werkzeuge auserwählt, Er hat sie nach Seiner erhabenen
Logik erwählt, nicht unter den Mächtigen der Erde, sondern unter den Kleinsten,
wie Er es damals in Palästina gemacht hat, als Er die Jünger erwählte, nicht
unter den großen der damaligen Zeit, sondern unter den Kleinsten. Er unterwies
sie, führte sie und sandte sie dann in die Welt um die frohe Botschaft zu
verkünden. Nun, heute sendet Er euch in die Welt um Zeugnis zu geben, ihr seid
die Zeugen Jesus, Seines Evangeliums, ihr seid seine Geliebten, die Sein Licht
im Verstand haben, Seine Flamme der Liebe im Herzen, Seine Lebendige Gegenwart
in jeder Schwingung der Seele. Er bittet euch jeden Tag um etwas: tut heiter
das worum Er euch bittet, tut mit Freude Seinen Willen, ohne Furcht, ohne
Angst, geht vorwärts, Er geht euch voraus. Denkt an den großen Riesen den David
niederschlug, der Riese ging mit seiner eigenen Kraft voran, der kleine David
mit der Kraft Gottes, mit der Schleuder ist er imstande gewesen den starken
Krieger zu besiegen, den keiner zu bekämpfen vermocht hatte.
Geliebte, seid alle wie
David, geht voll Vertrauen auf Gott vorwärts, um gegen das Böse anzukämpfen,
das arrogant voranschreitet. Ich bin bei euch.
Gemeinsam loben wir den Allerhöchsten, danken und beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.