21.02.04
Auserwählte, liebe Freunde, schaut mit lebendiger
Hoffnung in die Zukunft, sorgt euch nicht, wie jene die ein leeres Herz haben
und immer fürchten. Sie vertrauen nicht auf Mich, sie suchen Mich nicht, sie
legen ihr Leben nicht in Meine Hände. Sie vertrauen auf sich selbst, sie sind
gott ihrer selbst. Diese Hochmütigen erkennen nicht die eigene Schwachheit, sie
fühlen sich stark, und siechen hingegen dahin, sie fühlen sich kräftig und sind
hingegen schwach. Wehe dem Menschen, der auf sich selbst vertraut und nicht mit
dem Herzen und dem Verstand Mich sucht. Wehe dem, der auf seinesgleichen
vertraut, er ist ein Törichter der sich an eine zerbröckelnde Mauer lehnt, die
ihn nicht stützen kann und durch die Last sicherlich zusammenstürzt. Selig der
Mensch, der auf Mich, Fester Fels, vertraut, Fels der kein Verderben kennt, er
wird Halt finden und Rettung haben.
Geliebte Braut, deine Seele
stöhne nicht wegen der Zukunft, dein Herz sei in der Gegenwart freudig und
voller Hoffnung auf die Zukunft. Dein Leben ist in Meinen Händen, Ich führe es
und leite es. In jeder Entscheidung wendest du dich an Mich, auf daß Ich dich
führe. Du bist wie ein kleines Küken, das sich nie von den mütterlichen Flügeln
entfernt, weil es weiß, daß es dort Geborgenheit und Freude findet. Geliebte,
der Mensch welcher nicht auf sich selbst vertraut und seine große Schwachheit
erkennt, ist weise. Sein Blick ist auf Mich gerichtet, Ich bin der Fels, worauf
er sein Haus baut. Sein Herz stöhnt nicht, auch nicht wenn er einen bewölkten Himmel
sieht und den Wind stark pfeifen hört, er weiß, daß das Gebäude sicher ist.
Wann ist ein Haus welches Mich als Stütze gehabt hat, jemals zugrunde gegangen?
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, Unendliche Liebe, Süßigkeit ohne Ende, Du bist der
äußerst starke Fels auf welchem jeder Mensch sein Haus bauen muß, um Rettung zu
haben. Verzeihe die Torheit jener die alleine voranschreiten. Sie meinen dumm,
daß sie sich mit ihren eigenen Kräften retten können, indem sie auf sich selbst
zählen und auf ihresgleichen und nicht merken, daß sie schwache Sträucher sind,
die der Wind hin und her fegt und mitreißt, wenn er stärker wird. Wie kann ein
solcher Strauch sich eine Eiche fühlen? Ich begreife nicht wie ein Mensch
selbstsicher voranschreiten kann, wenn er sieht was ringsum geschieht? Wenn er
die Gegenwart betrachtet merkt er, daß alles flüchtig ist, alles sich ändert,
er sieht ringsum auch jene fallen, die stark wie Eichen zu sein schienen, er
sieht die Szene der Welt vorüberziehen. Wenn er auf die Vergangenheit zurückschaut
muß er sich fragen: „Wo sind die Großen der Welt, jene über welche so viel
geredet wurde? Sie sind vergessen worden. Was ist mit den Hochmütigen, welche
die Zügel der Welt in ihre Hände halten wollten? Sie sind nicht mehr und keiner
redet mehr über sie.“ Der Mensch welcher nicht auf Dich vertraut, der nicht
Dein Heiligstes Herz sucht, ist wie ein Küken, das sich von der Henne entfernt
um Abenteuer zu suchen. Bald merkt es aber, daß es nur ein armseliges Wesen
ist, welches von tausend Gefahren umgeben ist, bald bereut es bitter seine
Entscheidung! Es ist aber schwierig, daß das arme Tier eine solche Entscheidung
trifft, es hütet sich, es bleibt dicht bei seiner Mutter. Der Mensch hingegen
vertraut oft auf sich selbst und entfernt sich von Dir, er denkt fortfahren zu
können wie er will: welcher Hochmut ist im menschlichen Herzen, angebeteter
Gott, hauptsächlich in dieser Zeit der wissenschaftlichen und technologischen
Eroberungen. Jesus, angebeteter Jesus, schaue mitleidig auf diese so schwache,
verwirrte und unvernünftige Generation. Schenke Kraft dem, der sie verloren hat
und nicht begreift, schenke den Herzen Klugheit. Jeder Mensch wende sich Dir,
Einziges Gut, Sichere Zuflucht, zu. Er zähle nicht auf sich selbst und auch
nicht auf andere Menschen: kann ein Blinder sich von einem anderen Blinden
führen lassen? Ein Törichter von einem, der törichter ist als er? Verzeihe,
Sanfter Jesus, jeder Mensch möge sofort auf die Flügel Deiner Barmherzigkeit
steigen, die ausgebreitet sind. Keiner bleibe allein und verwirrt in der
gefahrvollen Wüste. Dein feind hat schon die Beute gekennzeichnet, er will sich
keine entgehen lassen. Erlaube nicht, Gott der Liebe, daß er sie holt, ich sehe
durch Deinen Blick wie viele es sind: man kann sie gar nicht zählen. Wenn er so
viele erbeuten kann, wird die Erde arm sein, während der Ort der Verzweiflung
sich bereichert. Wirke, Wunderbarer Gott mit Deiner Weisheit. Die Prüfungen
mögen auch hart sein, die Körper auch leiden und stöhnen, aber die Seelen sich
retten.“
Geliebte und treue Braut,
komm auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: Mein feind, welcher
auch der Menschen feind ist, schickt sich an, viel Beute zu erringen, er hat
sie bereits gekennzeichnet, diese sind die großen Aufsässigen die immer Meine
Hilfe abgelehnt haben und es immer noch tun. Geliebte Braut, Ich habe
fortwährend an ihre Tür geklopft, aber sie haben Mir nicht aufgetan, Ich habe
gerufen, aber sie haben Mir nicht geantwortet, Ich bin an ihnen vorbeigegangen,
um sie mit Meiner Barmherzigkeit zu umhüllen, aber sie haben Sie abgelehnt. Ihr
Herz ist kalt und leer geblieben, Ich habe ihnen einschneidende Prüfungen
gegeben, damit sie zur Einsicht gelangen und zu Mir zurückkehren: geliebte
Braut, sie haben diese nicht bestanden. Wenn sie vorher Meine Gesetze
übertreten haben, so haben sie Mich bei der Prüfung verflucht. Sie haben Meine
Liebe nicht annehmen wollen. Nur nach dieser ihrer Entscheidung habe Ich
zugelassen, daß der feind sein Zeichen auf sie setzt. Geliebte, dein Herz klage
nicht für diese Seelen, schaue weg und betrachte die blühenden duftenden Blumen
aller Art, schöne und blühende Blumen, die jeden Tag schöner und blühender
werden.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, wie wunderbar ist ihr Anblick, es tröstet mich und
erfüllt mein Herz mit Freude.“ Geliebte Braut, schaue nun was Ich mache.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, Ich sehe
Deine Hand, mit großer Zartheit nimmt Sie jede Blume, bricht den Stengel ab,
sammelt sie alle. Um Dich herum sehe Ich Scharen von Engeln die sich mit Anmut
bewegen. Du, Angebeteter, reichst einem jeden von ihnen eine Blume, Du erteilst
einen Auftrag, Du willst, daß sie in Deinem Garten der Liebe gebracht werden,
wo sie weiterhin blühen und ihren Duft verleihen. Jeder Engel hält seine Blume,
die Du ihm anvertraut hast, gut fest und erfüllt Deinen Auftrag. Ich sehe nun
etwas Wunderbares: dort wo die Blume war, die Du gepflückt hast, wächst bereits
eine andere, und Du läßt einen Tropfen Deines Taus darauf herabfallen. Wie
schön ist dieses Bild. Deine Liebe will nicht, daß dieser Garten traurig sei,
er wird immer in Blüte sein und Du wirst immer, bis zum Ende der Welt, die
Blumen pflücken, um sie in den Garten Deiner Liebe zu bringen, wo sie für ewig
blühen werden. Gepriesen seist Du, Wunderbarer Gott der Liebe, Deinem Wunderbaren
Herzen sei gedankt für die wunderbare Gabe des Lebens!“
Geliebte Braut, bringe der
Welt Meine Botschaft, ein jeder bitte um Licht um zu begreifen. Genieße auch an
diesem Tag Meine erhabenen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag bei euch um euch zu
führen und euch zu helfen, fahrt mit Freude auf dem Weg des Guten fort und
dient Gott mit ganzem Herzen, mit euren ganzen Kräften, weil Er euch aus Liebe
erschaffen hat, euch Sein ganzes Blut geschenkt hat. Er will nichts weiteres
als eure volle Erfüllung. Liebe Kleine, denkt jedesmal daran, wenn ihr eine
Entscheidung treffen müßt. Sie sei nie gegen Seinen Vollkommenen Willen,
sondern immer gemäß Seinem Wollen. Geliebte, jene die nicht die Göttlichen
Gesetze befolgen wollen, wirken gegen sich selbst, denn die Heiligen Gesetze
sind nicht gegen den Menschen, sondern für ihn. Ich sehe wie die Menschen sich
in dieser Zeit verhalten. Es sind viele, welche die Heiligen Gesetze übertreten
und sich so frei nennen, von Freiheit reden, aber hingegen von der Schlauheit
eines feindes hintergangen worden sind, der sich gut versteckt hat, um sich
dann in all seiner Abscheulichkeit zu zeigen, wenn die Seele in sein dünnes und
unsichtbares Netz gefangen bleibt. Geliebte Kinder der Welt, wie ihr seht,
erlaubt Mir Gott noch in wahrnehmbarer Weise bei euch zu sein, betrachtet dies
als eine erhabene Gnade, dankt dem Heiligsten und Wunderbaren Herzen Jesu, Er
bietet euch Seine Barmherzigkeit an und wünscht Such für alle die Rettung.
Geliebte Kinder der Welt, wenn ihr euch noch nicht für Gott entschieden
habt, wenn ihr im Schlamm der Sünde versunken bleibt, verschwendet ihr die
letzten Bruchstücke Zeit und merkt nicht, daß sie rasch vergeht und ihr bald
keine Zeit mehr habt um euch zu ändern. Mein Herz sieht euch alle, Es ruft euch
einzeln, Es wünscht, daß jedes Kind den Weg des Lichtes nehme und nicht mehr in
den finsteren Tunnel voranschreitet, der zum Verderben führt. Wenn ihr mit den
Augen des Herzens gut hinschaut, sehr ihr Meine Gegenwart bei euch, ihr könnt
Meine Stimme hören die euch ruft und euch ermahnt euer Leben zu ändern: verlaßt
den sündigen Weg, geliebte Kinder, es führt bergab, wer ihn eingeschlagen hat bleibt
nicht rechtzeitig stehen, bis er nicht den Grund erreicht, wie ein Felsblock
der den Berg hinunter rollt, wie schwierig ist es, ihn wieder hinauf zu
schaffen! Geliebte Kinder, hört alle auf Meine Stimme. Ich sehe, daß einige
sich freuen, weil sie die richtige Entscheidung getroffen haben, ihr Leben ist
heiter und das Kreuz ist leicht zu tragen. Ich sehe andere Kinder, die falsche
Entscheidungen getroffen haben, sie stöhnen und leiden unter der Last eines
schweren Kreuzes das sie sich auf die Schultern gelegt haben. Zu diesen sage
Ich: geliebte Kinder, dieses schwere Kreuz läßt euch sehr klagen, laßt euch
helfen, wenn ihr nach Meinen Worten handelt, könnt ihr es ablegen und rasch
vorwärtskommen, um Rettung und Frieden zu haben. Geht nicht weiter den sündigen
Weg, entscheidet euch zu einer radikalen Veränderung. Es nähert sich nunmehr
die große Fastenzeit, Zeit der Buße und der Barmherzigkeit: bereitet euch vor,
sie innig zu leben, bittet um Vergebung für eure Sünden, ändert die Richtung
eures Lebens, verlaßt den Schlamm der Sünde und nehmt die Prüfungen an, welchen
Gott euch unterziehen will, verlaßt sofort den Weg des bösen, nehmt den Weg des
Guten, welches Opfer euch das auch kosten mag. Geliebte Kinder, Jesus erlaubt
Mir heute zu euch zu sprechen, zu euch zu kommen um euch zu helfen, morgen
könnte alles anders sein. Greift diese günstige Zeit auf, für jeden von euch
ist ein besonderer Tag vorbereitet, seid bereit, denn dieser kommt, wann ihr es
am wenigsten erwartet. Selig der Mensch, der rasch auf den Weg des Lichtes
vorwärts geht, er wird den Glanz immer größer werden sehen, die Opfer werden
zur Freude werden, der Weg ein leichter und ebener Flug zum Glück. Geliebte
Kinder, es wird aber sicherlich nicht so sein für jene, welche die Finsternis
gewählt haben. Sie werden mit der Zeit immer dichter werden. Jeder Mensch lebe
intensiv diese Zeit, er begreife den Wert und den Sinn des Augenblicks, welcher
rasch vorüberzieht und nicht wiederkehrt. Opfert Jesus jeden Augenblick eures
Lebens auf, opfert Ihm euren Herzschlag auf, die Sehnsucht der Seele. Laßt, daß
Er als König in euer Leben tritt und es nach Seiner Weisheit lenke. Geliebte,
jedes Schiff, welches den Weisen Lenker hat, wird glücklich in den Hafen
einlaufen, aber jene die nicht den Weisen Steuermann haben, werden sich gegen
die Felsenklippe zertrümmern. Vielgeliebte Kinder, Ich sehe viele Schiffe in
großer Gefahr. Es sind jene die Jesus nicht aufnehmen wollten, sie fahren
schnell dahin, aber nicht zum sicheren und glücklichen Hafen, sondern zum großen
Verderben. Überlegt, geliebte Kinder, denkt über die Lage euerer Seele nach.
Rettet euch, keiner gehe verloren, denn das Verderben ist für ewig.
Gemeinsam beten wir nun, loben den Heiligsten Namen, danken, beten an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.