25.02.04
Auserwählte, liebe Freunde,
seid in der Freude und gebt Freude denen die euch umgeben. Seid mit Hoffnung
erfüllt und helft denen die sie verloren haben. Geliebte, Ich schenke euch den
Frieden des Herzens, bringt Meine Gabe den Brüdern, die ihn verloren haben. Ich
bitte euch groß zu sein in der Nächstenliebe. Das Leid der Welt die Meinen
Gesetzen gegenüber aufsässig ist, hat zugenommen. Ich lasse euch noch ein wenig
als Gabe Meiner Barmherzigkeit. Ich sende euch um den Armseligen zu helfen,
seid Licht in der in Finsternis versunkenen Welt, seid das Salz der Erde. Noch
ein wenig, liebe Freunde, und die Lichter des vorübergegangenen Bühnenbildes
werden ausgelöscht werden und es werden sich jene des neuen Bühnenbildes
anzünden. Die Vergangenheit wird vergessen werden, so sehr wird die Gegenwart
in Meinem Lichte erglänzen. Seid Mein und geht in die Welt um Mich zu bezeugen,
zuerst mit dem Leben, dann mit dem Wort.
Geliebte Braut, schaue in dich hinein, welche sind die Gaben die immer
vorhanden sind und du zunehmen siehst?
Du sagst Mir: "Wenn ich in mein Inneres schaue, finde ich den
Glanz des Glaubens, der immer tiefer wird, ich finde im Herzen immer eine
lebendige und wunderbare Freude und einen sanften Frieden. Ich sehe dann eine
große Hoffnung, wie eine Blume die immer prächtiger wird. Ich bemerke,
angebeteter Herr, dein erhabenes Wirken über mich, Dein kleines Vögelchen. Was
wäre ich, Unendliche Liebe, ohne Dich im Herzen, im Verstand, in jeder
Sehnsucht der Seele? Ich wäre wie ein Tag ohne Sonnenschein, eine trockene
Erde, wo nichts wächst. Du bist mein Alles, angebeteter Herr, ich möchte, daß
jeder Mensch der Erde begreifen würde, daß sein Leben ohne Dich, Einziges Gut,
traurig und elend ist. Mit Dir ist es ein sanfter und harmonischer Flug ins Unendliche.
Geliebter Herr, der Mensch fürchtet so sehr das Vergehen der Zeit, viele sorgen
sich sehr um ihr Alter, jeder fragt sich ängstlich: ‚Was wird morgen geschehen?
Was werde ich in Zukunft tun? Wie wird mein Leben verlaufen?‘ Ich begreife, daß
in den Herzen, mehr als gestern, eine tiefe Unruhe herrscht wegen der Zeit die
rasch vergeht. Ich schaue in mich hinein und sage freudig: die Gegenwart gehört
meinem angebeteten Jesus, denn mein Leben ist in Seinen Heiligen Händen, ich
habe es Ihm mit all meinem Sein hingegeben. Die Zukunft gehört auch Ihm, alles
von mir gehört Ihm, wer kann gegen mich sein, was kann geschehen, daß Er nicht
wüßte oder kennen würde? So ich das gedacht habe, ist die Seele im Frieden, in
der großen Freude, voll lebendiger Hoffnung. Ich schaue auf Dein Glänzendes
Angesicht und fühle mich schon auf Erden fast im Himmel.“
Meine geliebte Braut, diese ist in der Tat die Lage dessen, der sich
ganz Mir hingegeben hat. Ich, Ich Jesus, bin am Steuer seines Schiffes, Ich
führe und lenke es. Die Seele ist beruhigt, weil sie Meine Lebendige Gegenwart
sieht, sie fürchtet nicht, denn wenn Ich am Steuer eines Lebens bin, verläuft
alles ordentlich, der Weg wird ein sanfter Flug ins Unendliche.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, wie schön ist es Dir zu gehören!
Der Morgen ist voller Licht, der Nachmittag voller Sonnenschein, der Abend
ruhig und windstill. Tausend schöne leuchtende Sterne im Himmel sprechen von
Dir, von Deiner Ewigen und Treuen Liebe. Für die Seele die Dich liebt ist jeder
Tag ein Liebeslied und ein Lied der Anbetung zu Dir, Unendliche Schönheit.
Jeder Mensch möge sich vertrauensvoll der Sanften Welle Deiner Liebe übergeben
und schon auf Erden einen Vorschuß des Paradieses genießen!“
Meine geliebte Braut, der Mensch kann glücklich sein, wenn er es sein
will, weil Mein lebhafter Wunsch gerade jener ist, den Seelen großes Glück zu
schenken und nicht Schmerz. Geliebte, das Leid kommt nicht von Mir, sondern
immer von Meinem feind, der Mich haßt und in besonderer Weise Mein
Lieblingsgeschöpf haßt. Der Mensch welcher sich vom schrecklichen Feind
verführen läßt und in sein Netz fällt, spürt andauernd den Biß des Schmerzes,
er verliert die Herzensfreude und den Seelenfrieden. Seine Hoffnung schwindet
dahin, geliebte Braut, denn auf wen kann einer hoffen, der Mich verloren hat?
Wer sich an einen Menschen lehnt um Halt zu suchen, gleicht einem Betrunkenen
der sich an einen anderen Betrunkenen lehnt, er gleicht einem Blinden, der
einen anderen Blinden um Hilfe bittet, er ist wie ein Lahmer, der bei einem anderen
Lahmen Stütze sucht. Geliebte, wie töricht ist der Mensch, der auf einen
anderen Menschen vertraut und Mich verläßt, der Ich der Feste Fels bin, Der
kein Verderben kennt! Geliebte Braut, denkst du, daß wenige so töricht handeln?
Nein, sage Ich dir, es sind sehr viele in dieser Zeit, ihre Anzahl ist
angestiegen und nicht geringer geworden.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, verzeihe, habe Erbarmen, wende Deine Barmherzigkeit an
gegenüber dieser so törichten Generation. Die Fortschritte in der Wissenschaft
und Technologie haben den Menschen nicht mit Demut und Ehrfurcht erfüllt,
sondern mit Stolz und Hochmut. Er hat sich selbst die Verdienste der großen
Erfindungen und Entdeckungen zugeschrieben und hat nicht verstanden, daß immer
nur Du der Urheber solcher Wunder bist. Ich bitte Dich demütig um Vergebung für
diese große allgemeine Unvernunft. Deine Zeichen sind einschneidend und
deutlich, Du willst begreiflich machen, wie schwach die menschliche Natur ist:
sie ist wie ein Grashalm den der Wind beugt, sie ist wie eine kleine Blume die
heute da ist und morgen nicht mehr. Unendliche Liebe, der Grashalm bleibt
kräftig, nur wenn du ihn mit Deinem Tau begießt, die Blume hat samtweiche
Blüten, nur wenn Deine Hand sie streichelt. Der Sinn des Lebens besteht einzig
darin, Dich immer besser zu kennen, Dir immer besser zu dienen, Dich in jedem
Augenblick anzubeten, um Dich dann für ewig zu genießen. Ich bitte Dich,
angebeteter Herr, hilf dem Menschen dies alles zu begreifen, bevor der
stürmische Wind den Grashalm abbricht und die kleine Blume mitreißt.
Angebeteter Herr, ich höre den Wind brausen und immer stürmischer werden uns
mein Herz zittert wenn es betrachtet was geschieht.“
Meine geliebte Braut, süße Taube, dein Herz klage nicht, sondern
vereine sein Verlangen mit Meinem Göttlichen. Wer in Mir ist, hat nichts zu
befürchten. Wer Mich aber abgelehnt hat und es weiterhin tut, dieser muß gewiß
zittern.
Geliebte, Ich biete jedem Menschen Meine Freundschaft und Meine
Sicherheit an. Das Verderben wird nur für jene sein, die es haben wollen, die
es suchen durch ihre törichten Entscheidungen. Es hat gewiß nicht das
Verderben, wer Rettung wünscht in Mir, und nach Meinem Willen handelt, wer
Meine Gesetze liebt und anderen lehrt sie zu lieben. Siehst du, geliebte Braut,
wie jeder Mensch durch seine freie Entscheidung über seine Zukunft bestimmt?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, erlaube mir in Deinem Wunderbaren
Herzen zu verweilen um in Stille nachzudenken und Dich inniger anzubeten!“
Bleibe in Mir, treue Braut und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, verbringt heiter diese große und wichtige Zeit;
wenn ihr gut eure Entscheidungen trefft, wird der feind euch nicht angreifen
können, er zieht fort, wenn er sieht, daß der Mensch sich nicht umgarnen und
irreführen läßt. Während die Welt ihre Wahl trifft, trefft ihr jeden Tag die
eure nach dem Willen Gottes. Wenn auch das Opfer groß wäre und die Mühe euch
erschöpfen würde, so wählt trotzdem immer diesen dornigen und mühsamen Weg.
Geliebte, ihr seht, wie der Mensch sich mitunter betrügen läßt, er sucht den
einfachsten Weg, er kommt dann zu stacheligen Dornbüschen hin, weil er seine
Wahl gegen den Göttlichen Willen getroffen hat. Geliebte, der feind Gottes
wendet jede Schlauheit an um irrezuführen, er zeigt, daß sein Weg bequem und
leicht ist, er wartet aber längs des Weges ab, und vermehrt die
Schwierigkeiten, die Mühe, den Schmerz. Geliebte Kinder, wie Ich euch oft
gesagt habe, sind der Schmerz und das Böse gewiß nicht das Werk Gottes, Er ist
nur Liebe, immer Liebe, ganz Liebe. Das Böse, Kinderlein, kommt nur vom bösen,
der seit jeher den Menschen verfolgt, er will ihn betrügen und knechten.
Geliebte, Ich habe euch auch gesagt, daß er in dieser Zeit mit Kraft in der
Welt wirkt, er wirkt mit großer Kraft, weil die Menschen Gott und Seine Gesetze
abgelehnt haben. Ihr wißt, in der Tat, daß jener der die Göttlichen Gesetze
ablehnt gewiß nicht ein Freund Gottes ist; wer nicht Seinen Willen tut, ist
nicht Sein Freund, sondern wird Sein feind. Ihr wißt auch, daß die Göttliche
Barmherzigkeit Unendlich ist, aber auch Seine Gerechtigkeit ist Vollkommen.
Keiner der die Göttlichen Gesetze beanstandet, soll sich Illusionen machen,
Geliebte, Ich sage euch mehr, wer beanstandet und ein einziges der Gebote
mißachtet, mißachtet Sie alle. Seht, Kinder der Welt, Ich bin bei euch, Ich bin
jedem von euch nahe, um euch zu helfen nicht in die hinterlistigen Fallen des
bösen zu geraten. Hört auf Meine Worte, lest aufmerksam Meine Botschaften durch
und lebt Tag für Tag nach Ihnen, ohne Zeit zu verlieren. Geliebte, Ich bin eure
Mutter und liebe euch sehr. Ich sehe, wie die weltliche Szene sich ändert und
der Vorhang herabfällt. Es ist Mein lebendiger Wunsch, daß alle sich retten,
Ich wünsche, daß alle sich retten und niemand verloren geht. Wer im Schlamm der
Sünde versunken ist, soll sich seiner Lage bewußt werden, er möge energisch
vorgehen, um jede Verbindung zur Sünde abzubrechen. Geliebte Kinder, jeder Tag den
ihr in der Sünde versunken verbringt, ist ein verlorener und verschwendeter
Tag. Ich sage euch, daß die schwere Sünde wie die Lepra ist, wenn sie nicht
zeitig behandelt wird, greift sie alle Glieder an und zerstört, führt zum
Verderben. Liebe Kinder, sagt nicht: „Morgen werde ich darüber nachdenken,
morgen werde ich mich entscheiden, morgen werde ich mich ändern.“ Geliebte,
wenn ihr diese Zeit der Barmherzigkeit verschwendet, tretet ihr in jene der
Großen Gerechtigkeit, der Vollkommenen Gerechtigkeit ein. Geliebte Kinder, wer
kann sich vor Gott gerecht nennen? Wer kann sein Haupt heben und sagen, daß er
ohne Sünde ist? Geliebte, neigt euer Haupt vor dem Allerhöchsten und bittet um
Seine Vergebung, bittet um Erbarmen und nehmt Seine Barmherzigkeit an. Wer um
Barmherzigkeit bittet, erlangt Sie. Wer bereut, dem wird vergeben, dem der
beständig anklopft, dem wird aufgetan. Geliebte, denkt über Meine Worte nach:
wer stetig darüber nachdenkt, begreift, daß es nun nicht mehr genügt
anzuklopfen, man muß es mit großer Beharrlichkeit tun, es darf nicht nur der
Gedanke eines Augenblick sein, es braucht eine wahre Entschlossenheit, die mit
Herz und Verstand getroffen wird. Geliebte Kinder, wählt das Gute, wählt das
Gute um sogleich glücklich zu sein und nicht schwer leiden zu müssen wegen der
falschen Entscheidung. Jede Entscheidung die gegen den Göttlichen Willen
getroffen wird, ist eine Quelle der Pein, des Leidens, der großen Opfer. Wer
nicht den Göttlichen Willen tut, sondern den eigenen, handelt zuerst gegen sich
selbst und dann gegen seinen Nächsten. Geliebte, in diesen Jahren habe Ich euch
auch von Geheimnissen gesprochen, es ist Gottes Wille, daß sie es bis zum
letzten Augenblick bleiben, sie werden nur einige Tage vorher geoffenbart
werden. Einige denken an eine Änderung und sagen: „Sobald wir etwas hören,
werden wir und bemühen, inzwischen genießen wir und tun was wir wollen, dann
werden wir uns ändern.“ Vielgeliebte Kinder, keiner denke so, keiner warte jene
Zeit ab um sich zu ändern, es könnte zu spät sein. Geliebte Kinder, seid klug
wie die kleine Ameise und nicht gedankenlos wie die Zikade, sammelt fleißig,
damit ihr in der Not Vorrat habt.
Gemeinsam beten wir, danken, beten an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau Maria