03.04.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Mir ist jede Zärtlichkeit, bleibt in Meinem Herzen und es wird euch an nichts fehlen, ihr werdet alles haben. Geliebte, Ich habe euch einzeln erwählt. Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich habe euch auserwählt, auf daß ihr ganz Mein seid und in einer Zeit der großen Dürre viel Frucht bringt. Wirkt für Mich, tut was Ich euch sage, mit Freude, mit Liebe. Liebt Meinen Willen über euch und über die ganze Welt, liebt Meinen Willen: er ist immer für euer höchstes Wohl und das Wohl der gesamten Menschheit. Geliebte, euer Opfer, eure Mühe wird reichlich belohnt werden. Ihr werdet Meine Köstlichkeiten genießen, zuerst als Vorschuß auf Erden und dann im Himmel, für immer. Ich bitte euch um viel in dieser Zeit, Ich bitte euch um mehr, weil das Bedürfnis zugenommen hat. Scheut für Mich keine Mühe, liebe Freunde, in diesem so einschneidenden Augenblick der Geschichte. Diese ist die Zeit des größten Einsatzes, nachdem diese Zeit zu Ende ist, werdet ihr Ruhe haben, Frieden und große Freude.

 

Geliebte Braut, oft seufzt du, weil die Opfer zugenommen haben und die Mühe größer ist als in der Vergangenheit. Ich bitte Meine Auserwählten, Meine süßen Brautseelen um mehr, weil die Bedürfnisse der Menschheit größer geworden sind. Geliebte Braut, niemals war die allgemeine Situation so schwer wie in dieser Zeit. Sie war es auch nicht zur Zeit der Sintflut, zur Zeit der Pentapolis. Niemals ist die Sünde so schwer und stark verbreitet gewesen, wie in diesem geschichtlichen Augenblick. Geliebte Braut, denke über das nach, was Ich dir öfters gesagt habe: Ich berücksichtige auch die Schatten, Meine Gerechtigkeit ist Vollkommen, jeder wird nach seinem Verhalten geurteilt werden. Mir entgeht nichts, liebe Braut, was soll Ich über diese so dumme und stumpfsinnige Generation sagen?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Heiligster, Wunderbarer Gott, zu Deinen Füßen bitte ich ständig um Verzeihung für solche Torheit, für so viel Wahnsinn, so viel allgemeine Stumpfheit. Verzeihe, angebeteter Gott, verzeihe, für Deine Verdienste, angebeteter Jesus, für Deine unendlichen Verdienste, gewähre noch Gnaden für die Rettung dieser trunkenen und stumpfsinnigen Menschheit, dies das zu tun wagt, was in der Vergangenheit niemand zu tun gewagt hat. Verzeihe, öffne die Flügel Deiner Unendlichen Barmherzigkeit und umarme noch die ganze Menschheit, jeder begreife und wende sich Dir zu, Liebster, um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten. Erhöre, Wunderbarer Gott, die Bitte Deiner kleinen Braut und verzeihe, verzeihe, verzeihe.“

Kleine Braut, wenn in der Welt nicht Meine lieben Freunde und Meine süßen Brautseelen vorhanden wären, hätte Meine Gerechtigkeit bereits schwer diese wie nie zuvor unfügsame und aufsässige Menschheit getroffen. Denke an die Bitten eines Meiner süßen Freunde (Abraham) für die Gerechten, für ihre Anzahl, denke an Meine Worte: wenn es in jenen Städten genügend Gerechte gegeben hätte, hätte Ich sie verschont und sie wären nicht zerstört worden, aber sie wurden zerstört, weil die Anzahl der Gerechten so gering war. Was sagt dir dies?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich denke, daß Du immer die Bitten annimmst, ich denke, daß die Welt wegen der ständigen Bitten Deiner Auserwählten die zu Dir emporsteigen, noch nicht streng ermahnt wurde. Dein Wunderbares Herz ist den flehentlichen Bitten gegenüber nicht taub, Es hört sie: Du, angebeteter Gott, bist groß in der Liebe und langsam im Erzürnen.“

Nun, Meine Kleine, komm in Mein Herz und höre getrost Meine Worte: Ich warte lange ab, bevor Ich Meine Vollkommene Gerechtigkeit über die Aufsässigen ausübe, Ich überreiche zuerst Meine Unendliche Barmherzigkeit. Geliebte, auch in der Vergangenheit, habe Ich immer zuerst Meine Barmherzigkeit angeboten, bevor Ich zur Gerechtigkeit übergegangen bin. Ein liebevolles und gütiges Vaterherz leidet sehr, wenn es das aufsässige Kind streng ermahnen und strafen muß. Geliebte Braut, es sind die flehentlichen Bitten Meiner treuen Diener, vereint mit den Verdiensten Meines erhabensten Opfers, die noch Meinen äußerst schweren Arm der Gerechtigkeit stillhalten. Ich warte noch ein wenig ab, geliebte Braut, aber in Meinem Herzen glüht bereits der Wunsch, die Erde erneuert zu sehen, die neue Schöpfung zu sehen die nach Meinem Willen ist. Ich will, daß bald der große Frühling der Völker erblüht, Ich will eine Welt voller Frieden sehen, Ich will um Mich herum Herzen sehen, die von Meinem Feuer der Liebe erglühen. Das alles will Ich. Der Winter der Welt hat lange gedauert, nun ist der Frost groß wie nie zuvor in der Vergangenheit. Die Erde ist von einer dicken Schicht Eis bedeckt. Die Herzen schlagen nicht mehr für Mich. Ich bin der Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe, Ich bin ein Unauslöschliches Feuer, ein Brennender Dornbusch, Der sich nie verzehrt. Mir Meinem Feuer will Ich das Eis der Herzen schmelzen: das ist Mein Wunsch. Die neue Erde soll keine Herzen mehr haben, die nicht für Mich schlagen, sondern Seelen die von Meinem Feuer der Liebe erglühen. Siehe, geliebte Braut, Ich durchquere die Erde mit Meinem Feuer, Ich zünde jeden Winkel an, aber die Eisschicht ist dick und der Wille der Menschen ist aufsässig. Geliebte, der Mensch ist frei Mein Feuer der Liebe anzunehmen, oder es abzulehnen. Wenn alle Meine Gabe annehmen würden, würde die Erde in Kürze erneuert sein, aber jene die sich weigern Mir das Herz zu öffnen sind viel zahlreicher als jene die Mich aufnehmen. Geliebte Braut, du weißt, daß Mein Wille sich immer vollbringt. Ich bestehe noch darauf, weil Ich will daß Meine Liebe angenommen wird, Ich warte noch ein wenig ab, weil die Zeit abschließend ist, dann wird jenen die Meine Barmherzigkeit nicht annehmen wollten, Meine Vollkommene Gerechtigkeit bleiben, die auch die Schatten berücksichtigt, eben weil Sie Vollkommen ist.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, die Welt möge sofort Dein Feuer der Liebe annehmen und sich von Deiner Unendlichen Barmherzigkeit umarmen lassen, bevor sie in die Strenge Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit fällt!“

Meine geliebte Braut, du siehst, daß Ich Meine liebsten Freunde um etwas mehr Opfer bitte, mit diesem biete Ich den bedürftigen Seelen neue Gnaden für die Rettung an. Wir sind am Vorabend der größten Ereignisse angelangt, treue Braut, der abschließenden, nachher wird es eine Zeit des Friedens geben, wie es sie auf Erden nie gegeben hat. Frieden im Verstand, Frieden in den Herzen, Frieden in jedem Winkel des Universums, die Schöpfung wird Meinen Frieden genießen. Die Menschen die ohne Mich im Herzen durch die Straßen ziehen und nach Frieden schreien, werden ihn niemals haben, weil der wahre Frieden nur Meine Gabe ist. Es werden all jene Frieden haben, Frieden genießen, die Freude des Friedens verspüren, die voll mitgewirkt haben um sie zu haben, jene die keine Mühe gescheut haben, damit die Welt ihn erlange. Hast du Meine Worte gut verstanden, geliebte Braut?

Du sagst Mir: „Ich habe verstanden, daß jener Frieden haben wird, der mit Mühe und Opfer gewirkt hat um ihn zu haben, aber er wird den Müßiggängern, den Untätigen, den Törichten, den Verdorbenen, den Oberflächlichen nicht gewährt werden, keinem von denen die nichts getan haben um dieses große Gut zu verdienen.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, gehe in die Welt und bringe Meine Botschaft der Liebe. Deine Mühe wird reichlich belohnt werden.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, für mich ist es eine Freude, eine unermeßliche Freude Dir dienen zu dürfen, auch wenn ich keine Belohnung haben würde, ich würde Dir mit Freude dienen, mein Herz wünscht Dir zu dienen und eng mit Deinem Wunderbaren vereint zu bleiben.“

Wirke in der Welt nach Meinem Willen, genieße die Köstlichkeiten Meiner treuen und ewigen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, fahrt im Guten fort, ohne Furcht und ohne Unsicherheit, seid fügsam und folgsam und ihr werdet den Frieden haben. Gott liebt euch unermeßlich und Ich mit Ihm, es kann euch nichts geschehen, daß Er nicht zulassen würde, oder gemäß Seinem Eigenen Willen wäre. Das sei eurem Herzen klar, damit ihr frei von jeglicher Furcht seid. Denkt und überlegt: was kann Jesus erlauben, daß nicht für euer Bestes wäre? Der feind ist schlau, aber allein, ohne die Göttliche Erlaubnis vermag er nichts. Es gibt Kinder die große Angst haben, sie fürchten alles, sie zittern wegen jeder Kleinigkeit. Sie hören was ringsum und in der ganzen Welt geschieht und stöhnen, so als wäre alles dem Zufall überlassen. Geliebte Kinder, Gott ist der Große Regisseur der Geschichte, Er allein, und nichts kann geschehen, daß Seinem Blick entgehen würde.

Geliebte Kinder, faßt Mut, seid nicht ängstlich wie jene die nicht glauben und in der Verwirrung des Herzens leben. Gott hat Mich in die Welt gesandt um euch zu helfen. In Seiner großen Liebe hat Er Mich zu euch geschickt, weil die Zeiten hart und schwierig sind. Mit Freude komme Ich jeden Tag, mit lebendiger Freude hilft die Himmelsmutter ihren Kleinen, aber es ist notwendig, daß ihr Mich aufnehmt und nach Meinem Wort handelt. Wenn ein Kind nicht tut was die liebevolle Mutter sagt, dann schadet es sich selbst; wenn es ihr Wort nicht annimmt, schadet es nur sich selbst und auch den anderen, dies geschieht den unfügsamen Kindern. Gelebte Kinder der Welt, hört auf Meine Stimme, lebt jeden Tag ohne zu zögern Meine Botschaft der Liebe. Ich sehe mit Freude viele fügsame und folgsame Kinder die auf Mein Wort warten, um auf dem Weg des Lichtes gut voranzuschreiten, aber Ich sehe auch mit großem Leid im Herzen, eine große Anzahl Gleichgültiger, die sich überhaupt nicht um Mein Wort kümmern, sie suchen nicht Mein Herz, sie leben eine besondere und einschneidende Zeit wie diese mit großer Oberflächlichkeit. Denkt nicht an die Dinge der Welt, liebe Kinder, jene die ihr heute seht, aber morgen schon nicht mehr da sind. Betrachtet die Blumen der Wiese, ihr freut euch weil ihr sie so schön blühen seht, aber es genügt ein starker Regen, es braucht nicht viel, und sie verschwinden spurlos.

Ihr sagt zu Mir: „Liebe Mutter, dies geschieht, aber nach dem Sturm, blüht die Wiese allmählich wieder auf.“  Geliebte, oft sind es nicht dieselben Blumen die der Sturm zerstört hat, es sind andere und wiederum andere. Ich will euch gut begreifen lassen, daß die Dinge der Welt vergehen, das Bühnenbild der Welt vergeht rasch: es ist nicht beständig, es ist immer anders, immer neu, was vergangen ist kehrt nicht wieder zurück. Wehe dem Menschen, der sein Herz den flüchtigen Dingen zuwendet, was wird er tun, wenn sie verschwinden werden? Welche Enttäuschung, welch große Traurigkeit! Interessiert euch lebhafter für die ewigen Dinge, jene die nicht vergehen, sondern für immer bleiben. Betrachtet den Glanz des Himmels. Gott erhellt ihn in dieser Zeit mit einem großen Glanz, seht ihr mit den Augen des Herzens das lebendige Licht? Seht ihr Seinen großen Glanz? Es wächst, liebe Kinder, es nimmt zu und wird nicht geringer. Jenes glänzende Licht ist für euch, Ich wünsche, daß ihr alle in Ihm eintretet, es ist das Licht Gottes, Jenes, das ständig zunehmen wird. Nicht so wird es jenen geschehen, welche die Finsternis des bösen gewählt haben, sie machen sich etwas vor, wenn sie meinen, daß am Ende ihrer Strecke das Licht sein wird. Wer in den finsteren Tunnel hineingeht und nicht rechtzeitig herauskommt, bleibt in der Finsternis, im Nebel, in der Dunkelheit gefangen. Es wird der Augenblick des Verderbens kommen, den er gesucht hat und Ich, die Ich ihn so sehr liebe, kann für ihn nichts tun, wirklich nichts, Ich muß seine freie Wahl achten. Geliebte, Kinder der Welt, hört auf meine liebevolle Stimme die euch ruft: rettet euch, geliebte Kinder, laßt euch nicht von der Finsternis verschlucken, die der feind Gottes verbreitet, der schlaue, der euch das kostbarste rauben will: die Seele. Rettet euch, Kinder der Welt, bittet um Meine Hilfe, solange ihr Sie haben könnt. Ich bin bei euch mit Liebe, mit viel Liebe, um euch zu helfen.

Gemeinsam vereinen wir uns im Gebet, loben, loben den Allerhöchsten Gott, danken, verweilen in Anbetung zu Füßen des Kreuzes. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria