03.06.04

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meinem Herzen um die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Seid Mir treu in einer Zeit der großen Untreue, bezeugt Mich in einer Zeit wo sich viele Meiner schämen, auch wenn sie sich Mein nennen. Wirkt alle, liebe Freunde, nach Meinem Willen. Der Lohn wird groß sein für den, der in der Treue beharrlich gewesen ist und mich unter den Aufsässigen bezeugt hat. Noch bei Lebzeiten genießt ihr den Vorschuß des Himmels. Ich schenke viel in dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, Ich schenke viel, weil die Mühe größer ist sich über Wasser zu halten, wenn die Wellen des bösen hoch schlagen und das Meer stürmisch ist. Bittet Mich, treue Freunde, und ihr werdet haben was euer Herz wünscht. Klopft an, liebe Freunde, Ich werde euch nicht warten lassen, Ich werde sofort öffnen.

Geliebte Braut, was sucht dein Herz, daß es nicht schon haben würde? Wird dein Gebet vielleicht nicht sofort erhört, verbleibt dein Herz lange in der Traurigkeit? Was du noch nicht hast, wirst du haben, du wirst das um was du bittest erhalten, in Meiner Zeit und nach Meiner Logik. Geliebte Braut, vertraue auf Mich, auf Meine Ewige und Treue Liebe und es wird dir an nichts fehlen, nicht in der Gegenwart und nicht in der Zukunft: wer auf Mich vertraut, hat alles und es fehlt ihm an nichts, aber wehe dem Menschen, der auf sich selbst vertraut oder auf seinesgleichen. Wehe dem Menschen, der um nichts bittet, weil er sich nichts erwartet und das, weil er Mich nicht liebt, Mir nicht vertraut, Meiner Liebe nicht traut. Wer sich an einen festen Felsen lehnt, wird gestützt und er fällt nicht, wer sich aber an eine brüchige Mauer lehnt, geht bald zugrunde. Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin der äußerst feste Fels, der kein Verderben kennt, wer auf Mich sein Haus baut, wird es bewohnen und glücklich sein, wer sich aber an Sandmauern lehnt die von Menschen gebaut sind, wird mit diesen in das größte Verderben fallen. Geliebte Braut, diese Worte wiederhole Ich seit langem, aber wie viele haben Ihnen Beachtung geschenkt? Ich sehe wie die Menschen der Welt sich an ihre Sandschlösser lehnen. Sie sind hoch und werden immer höher, weil die Törichten nicht verstanden haben, daß diese die Zeit ist diese niederzureißen um auf dem festen Felsen neue zu bauen. Sie haben noch nicht verstanden, geliebte Braut, sie häufen Reichtümer über Reichtümer an, vermehren und vermehren und haben nie genug. Geliebte Braut, Mein Herz ist voller Schmerz weil es so viel allgemeinen Wahn sieht und dieser wird nicht geringer, sondern größer. Was muß Ich mit dieser Generation von Törichten tun, die alles für wichtig halten, aber das Schreien ihrer Seele nicht beachten, die klagt und dahinsiecht in einem Körper der oft stark und kräftig ist? Was tun, damit diese Generation begreift, daß man zuerst die Seele für wichtig halten muß und dann erst die Bedürfnisse des Körpers den ihren anpassen muß?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, diese Generation ist gewiß die törichtste von allen, aber diesen Fehler hat der Mensch immer begangen, verzeihe der menschlichen Natur die so schwach ist nach der Erbsünde, verzeihe, angebeteter Gott, dem heutigen Menschen, der dem Körper so viel Wichtigkeit zuschreibt und ihn mit großer Aufmerksamkeit behandelt, während er die Seele vernachlässigt die das Wichtigste ist, weil sie unsterblich ist. Die Seele muß der Wagenlenker des Körpers sein und nicht umgekehrt, aber aus geheimnisvollen Gründen vergessen die Menschen heutzutage die Bedürfnisse der Seele, während sie um ihren Körper äußerst besorgt sind. Unendliche Liebe, was kann Dein kleines Vögelchen Dir sagen, wenn nicht: erbarme Dich dieser Menschheit, umarme sie mit Deiner Barmherzigkeit, umarme sie fest, Liebster, bevor Du Deine Vollkommene Gerechtigkeit anwendest. Vielleicht begreift sie im Augenblick wo sie an Dein Herz gedrückt ist, die Größe Deiner Liebe und kehrt um und verläßt den Weg der ins vollkommene Verderben führt. Heute zählt die Menschheit viele Wesen; Du Mildester Gott hast es so gewollt, damit viele Dein Glückliches Reich genießen, aber wenn Du Deine Vollkommene Gerechtigkeit über sie fallen läßt, wer würde widerstehen? Wer kann Ihr gegenübertreten? Unendliche Liebe, ich bitte um Barmherzigkeit, ich flehe um Barmherzigkeit, umhülle den schönen Planeten mit Deiner Barmherzigkeit und überlasse ihn nicht dem feind der in dieser Zeit seinen größten Sieg zu haben meint. Er zeigt mir fürwahr sein Netz, wo seine Beute gefangen ist. Niemals, sagt er, hat er in der Vergangenheit so viel Beute gefangen und er lacht und fügt hinzu, daß viel mehr noch hinzukommen wird, er zeigt erneut das Siegeszeichen und lacht, lacht. Sein Lachen läßt mein Herz schaudern. Unendliche Liebe, Du siehst wie der verdammte bereits die Gewißheit hat, seinen Plan des Todes und der Verwüstung durchführen zu können, er will nicht nur das Verderben der Seelen, sondern den ganzen Planeten zerstören, den Du so schön gemacht hast, damit er Deine Freude sei“.

Geliebte Braut, komm auf Mein Herz und klage nicht wegen der Szene die Ich dir zu schauen erlaubt habe. Mein feind kann wirklich nichts tun daß Ich nicht zulassen würde, er meint gerade in dieser Zeit seinen größten Sieg zu holen, weil viele Törichte ihm zu Diensten stehen, das glaubt der verdammte, aber es wird nicht so sein, Meine süße Braut, es wird nur das geschehen, was Ich erlaube und nicht das, was Ich nicht geschehen lassen will. Gerade dann wenn er meinen wird seinen größten Sieg errungen zu haben, wird er die größte Niederlage erleben, weil Ich, Ich Jesus, eingreifen werde und ihn in den Abgrund stürzen werde von wo er gekommen ist. Geliebte Braut, Ich bitte dich im eifrigen Dienst fleißig fortzufahren, ohne auf Mühen und Opfer zu achten. In der Mühe werde Ich, Ich Jesus, deine Stärkung sein, im Opfer werde Ich dein Halt sein. Jedes Meiner Werkzeuge tue das Seine, das allein wünsche Ich, geliebte Braut, für alles andere werde Ich, Ich Gott, sorgen, in dem von Mir bestimmten Augenblick und in der von Mir bestimmten Art und Weise. Hast du gut verstanden, Meine liebe Braut?

Du sagst Mir: „Wenn die Szene mich ein wenig betrübt hat, so ist mein Herz nun bei Deinem Göttlichen glücklich, es ist wie ein erschrockenes Kind, das sich an die Mutter drückt, ihre Liebe spürt und nicht mehr Angst hat, es lächelt, singt und spielt, weil seine Angst vorüber ist. Ich preise und bete Dein Wunderbares Herz an, Ozean der Sanftmut und der Zärtlichkeit für alle Geschöpfe die auf Ihn vertrauen. Jeder Mensch dieser harten und schwierigen Zeit möge in Dir seine sichere Zuflucht finden und Tag und Nacht in Anbetung in Deinem Herzen, dem grenzenlosen Ozean der Liebe und der Güte, verweilen! Laß mich länger bei Dir bleiben, um die schreckliche Szene mit Deinem feind zu vergessen.“

Geliebte, bringe der Welt Meine Botschaft, jeder begreife, daß er sofort in Mir Zuflucht suchen muß um Rettung und Frieden zu haben, weil ein feind umgeht, der niemals ruht, wie ein brüllender Löwe sucht er Seelen die er in sein Netz einschließen kann. Wer in Mir ist, hat Rettung, aber wer draußen ist, wird das sichere Verderben haben. Bleibe, geliebte Braut, in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, seid in der Freude, dient Gott mit Eifer und Liebe, ihr werdet sehen wie Er für all eure Bedürfnisse sorgt, sei es für die größeren, als für die kleinsten. Liebe Kinder, wer viel gibt, erlangt viel mehr, weil Gott ein Wunderbares Herz hat, Er ist groß in der Liebe, Er gibt immer das Hundertfache zurück.

Geliebte, ihr sagt: „Liebste Mutter, es gibt auf Erden viele Boshafte die ihr Spiel auf Kosten anderer treiben, hilf uns, Mutter, damit wir nicht in die Krallen jener fallen, die ohne Gott im Herzen handeln, die unbedingt die Oberhand behalten wollen und keinen Respekt vor andere haben.“ Liebe Kinder, es stimmt, daß in der Welt die Dinge oft so verlaufen, aber bedenkt, kann ein boshafter Mensch, so kühn er auch sein mag, etwas tun was Gott nicht will? Wenn Gott es erlaubt oder will, ist es dann vielleicht nicht für euer höchstes Wohl? Wann haben die Schlauen jemals etwas gegen den Göttlichen Willen zustande gebracht? Was anfänglich bös erschien, hat sich dann immer als etwas sehr nutzbringendes erwiesen; es mußte geschehen, weil Gott es für Seine Zwecke erlaubt hat. Liebe Kinder, gewiß sind die Zeiten hart und schwierig, aber für jene die Gott gehören und Ihm mit Liebe dienen, wird es nicht so sein. Diesen hat Er einen Ehrenplatz an Seiner Erhabenen Hochzeitstafel vorbereitet. Schaut vertrauensvoll in die Zukunft wenn ihr jeden Tag eure Aufgabe gut erfüllt, seid in der Freude und nicht in der Traurigkeit, der Blick Gottes ruht immer auf euch, Er wacht über jene die Ihn lieben und läßt niemals zu, daß etwas geschieht, was ihnen schaden könnte. Ich bin immer bei euch, weil ihr Mich ruft, Mich annehmt, Meine Hilfe sucht. Seid wie Kleine die dem Vater und der Mutter ihre Arme ausstrecken um hochgehoben und liebkost zu werden. Ich sehe, daß mancher von euch nachdenklich ist und sagt: "Was wird geschehen, was wird sich ereignen, wie werden die Dinge verlaufen? Ich sehe viele schwarze Wolken am Horizont“. Liebe Kinder, welche Wolke ist so finster, daß Gott sie nicht aufzulösen vermag? Geliebte Kinder, diese sei eure einzige Sorge: Gott mit Liebe zu dienen, euch Ihm vertrauensvoll hinzugeben, euch von der Sanften welle Seiner Liebe tragen zu lassen. Er wird für alles sorgen, wirklich für alles, die Wolke die ihr so schwarz seht, wird rosafarben werden. Laßt Gott mit Seiner Unendlichen Weisheit wirken. Ich betrachte wie die Welt sich fortbewegt, wie viele schmieden Pläne über Pläne, alle planen ohne die Göttlichen Gesetze zu berücksichtigen, ohne Seine Heiligen Gesetze zu beachten. Sie handeln ohne Gott im Herzen, sie fahren fort ohne Seinen Plan zu berücksichtigen, der sich immer verwirklicht. Sie kommen Mir wie die Sandschlösser vor, welche die Kinder am Strand bauen, sie sind hoch, aber die Kinder sind nicht zufrieden, sie müssen noch höher werden, jeder will das schönste und stattlichste haben. Zufrieden gehen sie dann schlafen, aber am Morgen, siehe da die Überraschung, die böse Überraschung: die Welle hat sie alle weggeschwemmt, von ihnen ist keine Spur mehr zu sehen, all die langwierige Arbeit ist verlorengegangen, der Wetteifer war umsonst! Geliebte Kinder, wollt auch ihr so sein wie jene Kinder die betrübt weinen? Gewiß nicht! Baut also nicht Sandschlösser welche die Welle mitreißt und zerstört, sondern baut euer Haus auf dem Festen Felsen. Wenn die Welle es auch erreichen würde, könnte sie es nicht zerstören, weil euer Bauwerk beständig sein wird. Das sage Ich zu jedem geliebten Kind: überlegt gut, bevor ihr eine Entscheidung trifft, sie sei immer nach dem Göttlichen Willen, niemals gegen Ihn.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Allerliebste Mutter, hilf uns Pläne zu schmieden die immer nach dem Willen Gottes sind, wenn wir falsch machen, laß es uns sofort erkennen, damit wir es rechtzeitig gutmachen können. Verlasse uns keinen Augenblick, damit der schlaue feind nicht Überhand gewinnt und uns eine falsche Entscheidung treffen macht. Allerliebste Mutter, halte Deinen Blick auf uns gerichtet und unsere kleine Hand in der Deinen.“

Fürchtet nicht, Kinder, fürchtet nicht, Ich werde immer bei euch sein und euch führen und stützen. Nun erheben wir gemeinsam zu Gott ein Loblied, eine Hymne des Dankes und beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria