04.06.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut immer auf Mich, euer Herz sei Mir zugewandt bei jeder Entscheidung die ihr trefft, auch der kleinsten. Die Boshaftigkeit der Welt soll euch nicht beängstigen, auch nicht die Arroganz der Törichten, fürchtet nur das Böse zu tun und Meine Gnade zu verlieren die euch reinigt, euch heiligt, euch ganz Mein macht. Tut alles was Ich euch sage gut und habt keine andere Sorge, es kann euch nichts geschehen, daß ich nicht will oder erlauben würde, das was geschieht ist immer für euer höchstes Wohl, begreift es, euer Herz stöhne nicht, es nehme in Mir seine Zuflucht um alles zu haben. Seid Mein, liebe Freunde, im Verstand und im Herzen, in jedem Schwingen, in jeder Sehnsucht und es wird euch an nichts fehlen.

 

Geliebte Braut, weihe dich Mir jeden Tag, erneuere täglich deine Weihe, damit Ich in dir leben kann und du in Mir. Auf diese Weise kann der feind sehr wenig tun; wer sich Mir weiht, hat in sich Meine Lebendige Gegenwart. Der feind fürchtet Meinen Blick und flüchtet vor der Seele die Mir gehört. Geliebte Braut, in deinem Herzen sind immer Ängste aller Art, Ängste die dein volles Vertrauen auf Mich nicht völlig vertreibt. Sorge dich nicht deswegen, die Seele die Mir gehört muß sich nicht derart selbstsicher fühlen, daß sie niemals etwas fürchtet. Ich erlaube tief im Inneren manche Furcht, Ich lasse ihr die Erkenntnis ihrer Schwachheit und schenke nicht volle Sicherheit. Geliebte, wer sich zu stark und sicher fühlt, sucht nicht Mein Herz, sonder geht durch die Welt mit Vertrauen auf sich selbst, auf jene die er begegnet, auf seinesgleichen. Der Mensch der sich seiner Schwachheit immer bewußt ist, spürt das Verlangen sich oft an den Starken und Sicheren Felsen zu lehnen. Ich, Ich Gott, lasse ihn alsbald erkennen, daß nur in Mir Sicherheit ist. Ich bin der Fels der sicheren Halt gibt, es gibt keinen anderen. Denke an das kleine Kind welches sicher auf den Beinen ist, sofort lauft er umher um neue Dinge zu entdecken, er entfernt sich von der Mutter und bleibt nicht mehr in ihrer Nähe, weil es vieles erkunden will. Geliebte Braut, diese ist die meist einschneidende, bedeutendste Zeit in der Geschichte, eine Zeit in welcher es viele Schatten und wenig Licht gibt. Wie viele verlieren sich im Schatten und laden andere ein, dasselbe zu tun, dies geschieht oft in dunklen und schwierigen Zeiten. Keiner vertraue auf sich selbst, auf seine Kräfte, keiner vertraue auf seinen Nächsten, weil er sein Herz, seinen Verstand nicht kennt. Wehe dem Menschen, der auf den Menschen vertraut. Wehe dem, der nicht zu Mir aufschaut, sondern alleine vorwärtsgeht, ohne zu bedenken, daß er zerbrechlich ist wie ein Kristall, der mit eisernen Vasen unterwegs ist. (es sind die boshaften  Menschen)

Du sagst Mir traurig: „Ich denke, angebeteter Gott, das dieser der Hauptgrund ist, warum heute so viel Verderben auf Erden ist: man baut zuviel auf die eigenen Kräfte und auf andere. Der Mensch geht alleine vorwärts, weil er hochmütig ist, viele sind heutzutage die Hochmütigen, die vor Dir, Wunderbarer Gott, nicht ihr Haupt beugen wollen, überheblich treffen sie ohne Furcht ihre Wahlen, weil sie der Meinung sind viel zu vermögen und sich der Schwachheit ihrer Natur nicht bewußt sind. Ich bitte Dich, Gott der Liebe, dem heutigen Menschen zu helfen seine Nichtigkeit einzusehen und es nicht zu wagen Entscheidungen zu treffen, die nicht nach Deinem Herzen sind, sondern Dich, Gott der Zärtlichkeit und der Unendlichen Weisheit beleidigen. Lege in ihr Herz die Furcht und die Erkenntnis ihrer Schwachheit, keiner fühle sich ein Löwe, wenn er nur ein kleines bedürftiges Küken ist. Welcher Mensch kann sich wichtig vorkommen, wenn er bedenkt, daß er alles benötigt? Wenn Du, Wunderbarer Gott, nicht Dein Licht schenkst, stirbt alles ab, wenn Du nicht die Nahrung schenkst, wer könnte überleben? Jeder Tag ist eine Gabe Deiner Liebe, die ganze Schöpfung lebt durch Deinen lebensspendenden Atem, Deine Zärtlichkeit gibt allen Geschöpfen auf Erden, in der Luft und im Meer das Leben. Dein ja läßt das ganze Universum schwingen, wenn Du nur für einen Augenblick wegschauen würdest, würde alles wie eine Seifenblase aufhören.  Angebeteter Herr, wirke mit Macht, damit das menschliche Geschöpf seine Nichtigkeit erkennt, dann würden viele Hochmütige das Haupt senken und ihre Kühnheit abwerfen. Herr, keiner fühle sich was er nicht ist, um nicht in das völlige Verderben zu fallen, weil er sich zu Deinem feind schart.“

Meine geliebte Braut, nur der blinde und taube Mensch siehst seine eigene Schwachheit nur schwer ein. Alle gegenwärtigen Zeichen zeigen dem Menschen seine große Schwachheit. Der Stärkste kann in einem Augenblick der Schwächste werden, wer oben ist, kann in einem Nu tief fallen, sind die Zeichen vielleicht zu wenig deutlich? Welcher große Hochmütige hat gegen seinen Nächsten und gegen Mich gehandelt und wurde nicht vernichtet? Wo ist seine Macht, wo sein Ruhm? Wo ist die Schar die ihm überallhin folgte? So er gefallen ist, sind alle verschwunden, er blieb in seinem Nichts allein, auf wen hat er vertraut? Auf sein Nichts? Geliebte Braut, du bittest Mich den Menschen zu helfen, damit sie ihre Nichtigkeit erkennen und sich alle Mir, dem äußerst festen Felsen, zuwenden. Gerade das tue Ich jeden Tag machtvoll. Wenn die Zeichen noch wenig einschneidend und bedeutend erscheinen, es werden die starken kommen, aber Ich sage dir, daß Mich trotzdem mancher widerstehen wird, der sehen wird, aber behaupten wird nichts gesehen zu haben, der hören wird, aber behaupten wird nichts gehört zu haben. Geliebte, solche Törichte hat es jederzeit gegeben, aber heutzutage sind sie zahlreicher. Ich kann den heilen, der geheilt werden will, die Seele dessen heilen, der Heilung wünscht, aber Ich kann nicht, weil Ich es nicht will, jenem Licht schenken, der Es nicht haben will, jenem Weisheit schenken, der Sie ablehnt. Ich sage dir deshalb, daß die Zeichen in sehr einschneidender Weise fortfahren werden, aber die Törichten werden ihnen keine Beachtung schenken, sie werden nicht glauben, weil ihr verwirrter Verstand verwirrt bleiben will, weil das frostige Herz so bleiben will wie es ist. Wenn alle Menschen sich bekehrt hätten, würde es keine Hölle geben, sondern nur Fegefeuer und Paradies. Denkst du, daß jenen die in den Abgrund der Verzweiflung gestürzt sind, nicht äußerst geholfen wurde? Alles habe Ich für ihre Rettung getan, und trotzdem sind sie dort und dort werden sie für ewig bleiben. Geliebte Braut, der Mensch trifft auf Erden seine Wahl: was er will, hat er, was er wählt, wird ihm gegeben. Das darf er tun, weil Ich ihm die Freiheit gegeben habe, er ist sogar frei Mich abzulehnen, wenn er will. Keiner, Geliebte, der in dem Ort der Verdammnis ist, ist dorthin gegangen ohne sich dessen bewußt zu sein, alle haben ihre freie Wahl getroffen, sie haben das was sie sich auf ihrem Erdenweg vorbereitet haben. Bringe der Welt Meine Botschaft und ruhe getrost auf Meinem Herzen, dem Glühenden Ofen der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag überflute Ich euer Herz mit der Liebe Jesu. Behaltet Sie für euch und verschenkt auch den Brüdern die ihr um euch habt. Geliebte Kinder, Gott ist Glück, wer Ihm gehört, verspürt bereits auf Erden einen Vorschuß vom Paradies.

Manches Kind sagt zu Mir: „Allerliebste Mutter, wie sehr wünscht jeder Mensch Freude und Frieden zu haben, aber es scheint so schwierig zu sein sie zu finden in dieser Zeit des Schmerzes und der großen Drangsal der Herzen.“

Liebe Kinder, vielgeliebte Kinder, der Mensch will die Freude, aber nicht Jene reine die nur von Gott kommt; er will den Frieden, aber er sucht diese Gabe nicht im Heiligsten Herzen Jesu. Nur in Gott sind diese Gaben in beständiger und dauerhafter Weise gegenwärtig. Wenn die Welt dies begreifen würde, wenn sie sich mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit dem Schwingen der Seele, Gott zuwenden würde, würde sich alles sofort verändern. Ich habe euch gesagt, daß Gott erhabene Freude ist, Wahrer Frieden ist, in Ihm allein ist die Quelle jeder Freude, des Friedens, aber der Mensch sucht dort wo nicht die Quelle ist, er schöpft nicht aus dem Heiligsten Herzen, er wandelt ziellos umher und findet nicht. Geliebte, wie Ich feststelle sind die verirrten Menschen auf Erden zahlreich: es sind jene die regieren verirrt, es sind es jene die ein Beispiel des standhaften Glaubens geben sollten. Geliebte Kinder, die Beispiele auf die man schauen müßte, sind oft wenig erbauend. Wie viele Skandale sieht man auf Erden! Denkt an die Worte Jesu bezüglich des Skandals: „Es wäre besser für sie, wenn sie sich einen Stein um den Hals hängen uns sich ins Meer stürzen.“ Liebe Kinder, wie wenig denken die Menschen über die Worte Jesu nach! Ich ziehe durch jeden Winkel der Erde, um Meinen geliebten Kindern zu helfen, aber wie viele finde Ich im Schlamm der Sünde versunken vor und sie haben keine Absicht sich zu ändern! Ich sehe und stöhne, Ich spreche, aber man hört Mir nicht zu, Ich finde Herzen vor, wo Gefühle des Zorns, der Verachtung, des Hasses, der Herzlosigkeit vorhanden sind, der Verstand ist voller verwirrter Gedanken. Ich sehe das qualvolle Leben dieser Menschen und kann nichts ändern, weil diese nicht geholfen werden wollen, sie lehnen Meine Hilfe ab, ihre Verwirrung ist nunmehr so groß, daß sie nicht mehr imstande sind das Gute vom bösen zu unterscheiden. Ich schaue das Antlitz Meines Sohnes an: der Blick ist traurig, weil diese nicht die Wichtigkeit der gegenwärtigen Zeit erkennen wollen, sie leben oberflächlich, sie sind sich ihrer Zukunft sicher, aber welche wird ihre Zukunft sein? Kann einer der Gott nichts gibt etwas haben? Einer der so lebt, als gäbe es  Gott nicht? Können die vielen Pläne sich verwirklichen, wenn sie nicht Gottes Finger entworfen hat? Kinder, Ich wiederhole diese Dinge seit Jahren, aber wenige haben sie verstanden. Man schmiedet Pläne aller Art, Ströme von Plänen, aber wie viele sind nach dem Göttlichen Willen? Den alten Gesetzen fügt man neue hinzu, aber wie viele von ihnen widerspiegeln die Göttlichen Gesetze? Geliebte Kinder, wenn der Mensch nicht sofort Route wechselt, wird der feind einen Teil seines Planes verwirklichen, es ist ein Plan des Verderbens, des großen Schmerzes, der tiefen Zerstörung. Ich habe einen Teil seines Planes gesagt, Geliebte, nicht den vollständigen, denn in diesem Fall würde er den ganzen Planeten samt Bewohner in die Luft jagen. Aber durch die Gegenwart der auserwählten, treuen Freunde Jesu, der süßen Brautseelen, die liebevoll Sein Wunderbares Herz anbeten, wird er nur imstande sein einen Teil seines Planes umzusetzen. Gerade dann, wenn die bösen Menschen, die der hochmütige feind versklavt hat, meinen werden siegreich zu sein, wenn sie sagen werden: „Frieden und Sicherheit, es sind unsere Errungenschaften, ohne die Gegenwart Gottes“ dann, geliebte Kinder, wird es den mächtigen Göttlichen Eingriff geben, Himmel und Erde werden erbeben, großes wird geschehen, aber Ich sage darüber nichts, um euch nicht zu betrüben. Es wird die definitive Trennung geben zwischen den Gerechten und den Boshaften. Die Gerechten werden Ihrem Herrn folgen, Dem sie mit Liebe und großer Treue gedient haben, die Schändlichen werden ihrem Tyrannen folgen von dem sie sich haben knechten lassen, mit ihm werden sie in den Abgrund des Feuers und der Verzweiflung hinabstürzen.

Geliebte Kinder, tretet alle in Meinem Herzen ein, Das in Jesu Herz eingeschlossen ist, gemeinsam beten wir Ihn an für alle jene die Ihn nicht anbeten.

Liebe Kinder, Ich liebe euch alle und segne euch in besonderer Weise.

Ich liebe dich, Mein Engel, bezeuge Jesus vor den Allerkleinsten, ihr Herz hat keinen anderen Wunsch als Ihn kennenzulernen und Ihn zu lieben.

 

Hl. Jungfrau Maria