06.06.04
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich bitte euch Mein zu sein und vollständig für die Rettung der Seelen
mitzuwirken. Viele sind in großer Gefahr, liebe Freunde, viele, der Glaube ist
auf Erden verloren gegangen, wie nie zuvor. Denkt ihr, daß die Menschen der
Sintflut so wenig Glauben gehabt hätten wie diese? Nein, Ich sage euch, sie
hatten mehr Glauben als die Menschen dieser Generation, obwohl sie schwer
sündigten. Denkt ihr, daß die Menschen von Sodom und Gomorra in einer
schlimmeren Lage gewesen wären als die heutigen? Nein, Ich sage euch, ihre Lage
war viel besser, obwohl sie in der schrecklichen Sünde versunken waren.
Geliebte Braut, was muß Ich tun, damit die Menschen dieser Generation
sich ändern und sich bekehren? Habe Ich vielleicht etwas vernachlässigt, habe
Ich vielleicht etwas vergessen? Sage Mir, treue Braut Meines Herzens.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Gott der Unendlichen Liebe und
Zärtlichkeit, Du hast gewiß nichts vernachlässigt, alles hast Du getan um den
Menschen dazu zu führen sich zu ändern, aber die Gegenkräfte sind so stark und
gewaltig, daß sie mitreißen. Der Mensch ist in seiner Natur schwach, es braucht
wenig um ihn zu verführen, weil er nach der Erbsünde schwach geworden ist und
zum Bösen neigt. Mein angebeteter Jesus, Du kennst alles, Du siehst wie Dein
Feind tobt, verführt und die Menschen wie Hampelmänner behandelt. Sie tun was
er will, nicht was Du, Weisester, wünschst. Verzeihe, verzeihe dieser
Generation die so schwach ist. Wenn einer dem Verderben zulauft, ist ein anderer
schon bereit ihm nachzulaufen und es folgen diesem wiederum viele andere: wie
irre Schafe laufen sie, es treibt sie die reißende Kraft die jene Deines großen
feindes ist. Wirke, Wunderbarer Gott mit Deiner Macht um diesen wahnsinnigen
Lauf zum Bösen aufzuhalten. Der Glaube siecht in Europa dahin, die Völker die
ein Licht für andere waren, suchen nun die Finsternis weit weg von Dir, Du
Licht der Weisheit: halte den großen Lauf in den Abgrund von ganzen Völkern und
Nationen auf.“
Geliebte Braut, Ich greife deinen Schmerzensschrei auf, komm auf Mein
Herz und stöhne nicht mehr, höre getrost Mein Wort: der wahnsinnige Lauf ins
Verderben wird nicht mehr lange fortwähren, dies ist nicht Mein Wille, schon
wirken in allen Nationen, unter allen Völkern, Meine Werkzeuge, die ihren Eifer
verhundertfacht haben, weil sie durch Meine Offenbarung wissen, daß die Zeit
abschließend ist. Ein jeder dieser Meiner eifrigen Freunde hat eine reißende
Kraft zum Guten, weil Ich Selbst in ihnen wirke. Sie begreifen in Meinem Licht und
erklären, sie sprechen mit Meinen Worten und führen. In ihren Herzen habe Ich
Meine Eigenen Gefühle gelegt, sie sind ein Leuchtturm der die Verirrten führt,
alle haben einen vor sich, jeder kann erkennen, welcher der rechte Weg ist und
kann jenen verlassen, der zum Abgrund des Verderbens führt. Denke an einen
Seemann der in einem stürmischen Meer die Route verloren hat, es erscheint ein
Leuchtturm, dessen mächtiges Licht ihm deutlich die Route zeigt der er folgen
muß, was tut er? Gewinn er vielleicht nicht wieder die Hoffnung und folgt dem
gezeigten Weg?
Du sagst Mir: „Gewiß, Angebeteter Herr, daß er das tut, nur ein Irrer
läßt sich ins Verderben führen, wenn er die Möglichkeit hat sich zu retten.“
Dies geschieht derzeit, geliebte Braut, auf der ganzen Erde sind
Leuchttürme die Mein Licht ausstrahlen, man muß ihnen nur folgen, um Frieden
und Heil zu haben. Der Törichte verlasse seinen Wahn und überlege, der Boshafte
verlasse seine Bosheit und überlege, der Oberflächliche verlasse seine
Oberflächlichkeit und beginne nachzudenken. Jeder prüfe gründlich sein Leben,
bevor die Zeit abläuft, denn wie Ich oft schon wiederholt habe, werde Ich keine
weitere mehr gewähren, diese ist wirklich die letzte, ohne Aufschübe.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, jeder möge wirklich gründlich sein
Leben prüfen, aber wie kann es geschehen in einer Zeit wo es wenig Glauben
gibt, in einer Zeit, wo mitunter auch von den Kanzeln gepredigt wird, daß es
die Hölle nicht gibt, daß es sie nie gegeben hat, oder daß sie geschlossen ist
und Du nur Barmherzigkeit bist und nicht Vollkommene Gerechtigkeit?“
Geliebte Braut, viele Zeichen werde Ich noch geben, um die Herzen zu
erwecken und sie an Mich zu ziehen, aber Ich sage dir, daß bereits schon die
gegenwärtigen Zeichen genügen, um gut zu begreifen. Wehe dem Menschen, der in
der schweren Sünde zögert und darin wälzt. Wehe dem, der die letzten Zeichen
abwartet, um sich zu rühren, er gleicht dem, der sein Haus vom Wasser
überströmt oder vom Feuer umgeben sieht und träge abwartet, er rührt sich nicht,
was geschieht? Sage Mir, geliebte Braut.
Du sagst Mir: „Dieser ist gewiß ein Törichter, das Wasser wird sein
ganzes Haus überfluten und es wird kein Entkommen geben, das Feuer wird es
hoffnungslos verzehren, man muß eiligst eingreifen, ohne einen einzigen
Augenblick zu verlieren.“
So ist es, Meine geliebte Braut, aber Ich sage dir, daß jene die zögern
sehr zahlreich sind, sie zögern und entscheiden sich nicht, sie warten auf
etwas starkes, sehr starkes, ohne zu bedenken, daß die gewaltige Flut sie mitreißen
kann und sie nicht mehr entkommen können. Geliebte Braut, Ich wende nicht
Gewalt an, Ich breche nicht eine gut verriegelte Tür auf, sondern warte ab, Ich
warte daß sie Mir geöffnet wird. Der freie Mensch muß begreifen können und
seine Wahl treffen. Wehe dem, der trotz der deutlichen Zeichen zögert und
schlummert. Wehe dem, der sich nicht rührt, auch wenn er sieht daß es Zeit ist
zu laufen um sich in Rettung zu begeben. Geliebte, denkst du, daß diese höchste
Stunde fern sei? Nein, Ich sage dir, sie ist bereits gegenwärtig, diese die du
erlebst ist bereits die höchste Stunde, es ist notwendig, daß die Menschen
achtsam und bedacht seien und nicht zerstreut und von den Dingen der Erde
abgelenkt, so daß sie jene des Himmels vergessen. Der Himmel ist so nah, daß
man Ihn berühren kann, dieser ist ein großartiger Augenblick, einmalig, weil er
abschließend ist. Bringe der Welt
Meine Botschaft, Sie werde aufgegriffen und gelebt, jeder berichtige sein
Verhalten und bitte demütig um Vergebung für seine Sünde. Ich gewähre Vergebung
dem, der ohne zu zögern darum bittet, aber es wird nicht Vergebung haben, wer
den fortwährenden Aufrufen gegenüber gleichgültig bleibt, wer inmitten von so
viel Feuer, kalt bleibt. Geliebte, sage es der Welt, sage es klar und laut: es wird
nicht mehr Vergebung haben, wer sich nicht beeilt jetzt darum zu bitten. Meine
Tür ist nicht mehr weit offen, sie ist nur einen Spalt offen, man muß sich
anstrengen um einzutreten, man muß sich beeilen um Rettung zu haben. Geliebte
Braut, kann Ich noch deutlicher sein?
Du sagst Mir: „Deine Worte sind Licht und Glanz, jeder Mensch auf Erden
greife Deine erhabene Botschaft der Liebe auf, er greife Sie sofort auf und
ändere sich rasch, heute, nicht morgen, jetzt, nicht später. Keiner weiß, ob
der morgige Tag ihm gewährt ist, ob es für ihn ein Nachher geben wird.“
Geliebte, komm in Mein Herz um glücklich die Köstlichkeiten Meiner
Liebe zu genießen. Jeder gebrauche die Gabe der Freiheit gut, er gebrauche sie
um sich zu retten und für ewig mit Mir zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seid in der Freude, laßt daß Ich euer Herz mit
Freude erfülle und es immer mehr ausweite. Ihr seht in der Welt viel
Traurigkeit, die Hoffnung läßt nach, der Kummer nimmt überall auf Erden zu. In
euch gießt Jesus Ströme der reinen Freude, seid also großzügig zu eurem
Nächsten, verschenkt die Gaben Jesu in Fülle, fürchtet nicht, daß sie in euch
geringer werden: je mehr ihr gebt, desto mehr habt ihr, je mehr ihr schenken
werdet, desto mehr werdet ihr haben. Liebe Kinder, wer viel schenkt, bekommt
noch mehr, er bekommt reichlich, weil Gott groß in der Liebe ist, Er schenkt,
schenkt, wird nie müde zu schenken, Er läßt es regnen über die Gerechten und
die Ungerechten, Er reicht jedem Geschöpf die Nahrung, die Vögel des Waldes
danken glücklich mit ihrem Zwitschern für die Gabe des Lebens, aber sind die
Menschen dankbar?
Meine Kleine sagt zu Mir: „Geliebte Mutter, hilf denen die noch nicht
richtig verstanden haben und ihr Leben verschwenden, das einzige Leben, in
Wahnsinn und Eitelkeit. Gott möge geliebt und von allen gedient werden. Die
ganze Menschheit erwache in der Milden Wärme des Göttlichen Lichtstrahles und
preise auf ewig Seine Güte.“
Geliebte Tochter, wie möchte Ich, daß dies geschehen würde! Aber Ich
sehe, daß die Menschen so frostig sind, obwohl das Göttliche Feuer brennt. Ich
sehe sie verwirrt und konfus, obwohl das Licht hoch am Himmel scheint. Siehe,
Ich nähere Mich voller Freude jedem Kind, Ich will über sein Herz wirken, Ich
will, daß es sich Gott öffne, aber Ich finde oft eine unüberschreitbare Mauer
vor, eine unüberwindbare Barriere. Alles könnte Ich tun, wenn Ich wollte, es
gibt für Mich keine unüberwindbare Mauern und Barrieren, aber Gott will, daß der
Mensch seine Freiheit so gebrauchen kann wie er will. „Er kann alles haben,
wenn er sich für Mich entscheidet, er kann alles verlieren, wenn er Mir den
Rücken zukehrt: er hat das was er wünscht.“ Diese sind die Worte Jesu.
Geliebte Kinder, jeden Tag erlaubt Mir Gott zu einem jeden von euch zu
kommen, um euch Meine Hilfe anzubieten. Nehmt sie an, liebe Kleine, und ihr
werdet Freude und Rettung haben. Geliebte, preist Gott für die Wunder die Er
jeden Tag in eurem Leben, um euch herum, in der ganzen Welt vollbringt, lobt
Ihn immer, ihr werdet euer Leben aufblühen sehen wie ein Garten im Frühling,
jeden Tag werdet ihr einen Ast blühen sehen, jeden Tag werdet ihr einen neuen
Zauber bewundern, dies weil die Göttliche Kreativität keine Grenzen kennt.
Liebe Kinder, betrachtet aufmerksam eine blühende Wiese, seht welche Vielfalt
an Blumen, an Düften. Nehmt dann eine kleine Blume in die Hand, auch die
kleinste, betrachtet welche Grazie und Harmonie in ihr ist, preist Gott für die
Gabe der kleinen Blume die euer Herz erfreut und mit ihrer Schönheit von Gott
spricht, die Quelle jeder Schönheit und Harmonie. Liebe Kinder, werdet zu
genauen Betrachtern der Wunder Gottes, eure Augen mögen sie betrachten, um Ihn
dann zu preisen und zu rühmen. Eure Ohren mögen die zarten Laute der Natur
hören, bleibt in einem Wald stehen und hört in Stille auf die Geräusche und
Töne, das Rauschen des Laubes im Wind, der liebliche Gesang der kleinen Kehlen,
die Gott loben und Ihm für die Gabe des Lebens danken.
Einige sagen zu Mir: „Mutter, für die Menschen gibt es ein wunderbares
Leben mit Gott und eine Ewigkeit der großen Freude, aber für die kleinen,
demütigen Geschöpfe ohne Seele, was gibt es?“
Vielgeliebte Kinder, Gott hat alles für das Glück erschaffen, wenn der
Mensch ein erhabenes Schicksal hat, so ist auch die ganze Schöpfung erschaffen,
um sich mit ihrem Schöpfer zu freuen. Es wird der Tag kommen, an welchem Gott
euch alles begreifen machen wird und ihr werdet euch auch deswegen freuen, in
der Gewißheit, daß die ganze Schöpfung sich mit dem freudigen Menschen freuen
wird, in Gott. Liebe Kinder, eure Seele erfreue sich, ihr werdet in dieser so
großen und einmaligen Zeit besondere Dinge sehen und hören. Öffnet euch der
Hoffnung und vertraut Gott, immer, immer. Wiederholt jeden Tag: „Mein Süßester Jesus, ich vertraue auf Dich,
Du bist mein Frieden, meine Freude, meine einzige Hoffnung. Wenn ich an Dich
denke, Quelle alles Guten, Köstlichkeit meines Herzens, fürchte ich nichts,
sondern fliege auf Deinen Flügeln glücklich zur Ewigkeit. Ich liebe Dich,
Jesus, und bitte Dich mein Herz auszuweiten, damit es immer mehr Liebe für Dich
und für die Brüder enthalte.“ Sagt dies jeden Tag und Jesus wird euch
glücklich mit reichlichem Segen erfüllen.
Gemeinsam loben wir nun den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich
liebe euch, liebe Kinder.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau
Maria