13.06.04
Auserwählte, liebe Freunde,
genießt auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meines Herzens. Schöpft aus
Meiner Quelle, nehmt Meine Heilige Speise, wer aus Meiner Quelle trinkt löscht
seinen Durst wirklich, wer die Speise ißt die Ich, Ich Jesus, anbiete, ernährt
sich wirklich. Freunde, die Zeiten sind besonderer Art, Meine Propheten haben
sie angekündigt, lebt sie eng an Mein Herz gedrückt, seid bereit in jedem
Augenblick Meinen Willen zu tun, seid bereit, Meinen Willen anzunehmen. Liebe
Freunde, seid fügsam und folgsam in einer Welt die sich gegen Mich stellt, gebt
Beispiel des Gehorsams und bezeugt Mich mit dem Leben, mit den Entscheidungen,
auch mit den Worten, wenn es diese braucht. Seid Mein, im Herzen, im Verstand,
in jeder Schwingung der Seele, seid Mein und schenkt Meinem Herzen Freude, Das
so sehr liebt, aber so wenig geliebt wird. Ich werde euch jeden Tag sagen was
Ich von euch will, hört auf Meine Stimme und tut mit Freude was Ich euch zu tun
auftrage.
Geliebte Braut, verbleibe freudig in Meinem Herzen, Glühender Ofen der
Liebe und der Sanftmut, schöpfe aus Meiner Quelle für dich, Geliebte, aber auch
für den Nächsten den Ich zu dir schicke. Überreiche immer Meine Gaben, je mehr
du schenkst, desto mehr überreiche Ich dir. Geliebte, nur Mein reinstes Wasser
löscht den Durst, nur Meine Nahrung ernährt. In Mir ist das was ihr für eure
volle Erfüllung braucht. Geliebte Braut, Ich schenke alles den Menschen dieser
Generation, warum fahren sie fort Meine Gaben abzulehnen? Siehst du wie die
Straßen und Plätze überfüllt sind? Schau, Geliebte, wie Meine Kirchen einsam
sind: rundherum ein großes Menschengewimmel und Innen ist Leere und Einsamkeit.
Warum, geliebte Braut, warum fahren die Menschen fort Meine erhabensten Gaben
abzulehnen? Warum trinken sie aus schmutzigen Quellen und essen giftige
Speisen, während sie Mein Reinstes Wasser und die Heilige Speise unbeachtet
lassen?
Du sagst Mir: „Angebeteter, Wunderbarer, Heiligster Jesus, ich begreife
den Sinn Deiner erhabenen Worte, ich nehme Deine Traurigkeit wahr. Diese
gegenwärtige Generation ist vielleicht die Kälteste der menschlichen
Geschichte. Sie könnte alles haben, aber lehnt alles ab, um das Nichts
festzuhalten, das Dein feind überreicht, der mit seinen Anhängern jeden Winkel
der Erde eingenommen hat. Angebeteter Gott, der Du Himmel und Erde erschaffen
hast, das Meer und alles Schöne und über alles die Herrschaft hast, alles ist
Dein, aber nicht die Herzen der Menschen, weil Du ihnen die Freiheit gewährt
hast, Deine Liebe anzunehmen oder sie abzulehnen. Die ganze Schöpfung betet
Dich an, Tag und Nacht, die kleinen Vögel des Himmels singen Dir unaufhörlich
das Loblied, die Fische des Meeres schnellen glücklich dahin und preisen Dich
für die Gabe des Lebens. Der Wind singt Dir mit seinem Rauschen das Loblied und
dankt Dir, die Blumen öffnen sich Dir mit ihrer Schönheit und ihrem Duft. Die
ganze Schöpfung schwingt aus Liebe zu Dir, Wunderbarer Gott, Unendliche
Weisheit, Süßigkeit ohne Ende. Der Mensch, Dein Meisterwerk, wagt es Deine
Liebe abzuweisen, er wagt es zu sagen: ‚Ich brauche Dich nicht, ich kann ohne
Dich zurecht kommen‘. Dies wagt er zu sagen, Unendliche Liebe, und dies wagt er
zu tun und fügt Deinem Wunderbaren Herzen, Das immer bereit ist ihn
aufzunehmen, großes Leid zu. Jesus, angebeteter Jesus, Unendliche Köstlichkeit
jeder Seele, Dein kleines Vögelchen bittet Dich um Vergebung für diese so
unbesonnene Generation, die sich für alles interessiert, aber Dich, Einziges
Gut, Quelle aller Heiligkeit, vergißt. Verzeihe, Liebster, verzeihe, Unendliche
Süßigkeit, verzeihe, Gott der Zärtlichkeit, nicht weil die Menschen etwas
verdienen würden, sondern verzeihe um Deiner Eigenen Verdienste willen, für die
Unendlichen Verdienste Deines Opfers der Liebe. Der Mensch kann mit Dir alles
haben, er kann ohne Dich alles verlieren. In dieser Zeit sind es viele die das
Nichts ihrer Torheit gewählt haben und das Alles Deiner Weisheit abgelehnt
haben. Mein Herz betet Dich auch für jene an, die es nicht tun, weil sie nicht
verstanden haben, es betet Dich jeden Augenblick auch für jene an, die es zu
tun vergessen, es dankt Dir für die unendlichen Gaben die Du den Guten und den
Boshaften schenkst, es dankt Dir auch für jene, die niemals danken und Deine
Gaben gebrauchen, nicht um Dich zu verherrlichen, sondern um ihren eigenen
Egoismus, ihre brennenden Leidenschaften zufriedenzustellen.“
Meine geliebte Braut, du sagst, daß du nur ein demütiges Vögelchen
bist, daß Mir Tag und Nacht das Loblied singt und nicht aufhört Mich zu loben
und Mir zu dienen. Ich, Ich Jesus, mache aus dem kleinen zerbrechlichen
Vögelchen einen starken Adler der mit seinen mächtigen Flügeln die höchsten
Gipfel erreichen kann: wisse, süße Taube, daß Ich, Ich Gott, den erhebe, der
sich erniedrigt und den erniedrige, der sich erhöht. Meine Heilige Speise wird
dich immer stärker werden lassen und Mein Reinstes Wasser wird immer deinen
Durst löschen. Das hast du gewählt, Meine süße Braut, und das wirst du haben.
Geliebte, denke an die Gabe die Ich dem Menschen hinterlassen habe,
nicht eine beliebige Gabe, sondern Meinen Eigenen Leib. Ich habe Mein Fleisch
und Mein Blut hingegeben und geschenkt, Ich habe gesagt: Wer Mein Fleisch ißt
und Mein Blut trinkt wird für immer leben und nicht sterben, wer aber nicht
Mein Fleisch ißt und nicht Mein Blut trinkt, wird sterben. Ich habe
hinzugefügt: Ich werde bei euch sein bis zum Ende der Welt. Geliebte Braut,
sage Mir, hätte Ich mehr tun können für die Menschheit aller Zeiten, als das
was Ich bereits getan habe? Was hätte Ich mehr geben können? Warum sind dann
die Menschen so frostig und undankbar?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Du, Weisester, weißt es, mein kleines
Herz ist voller Traurigkeit, es stellt so viel allgemeine Kälte fest in dieser
Generation, die sich für die glücklichste halten sollte, weil sie in den Zeiten
lebt, wo Dein erhabenster Plan des Universellen Glücks sich vollendet. Du,
Mildester Gott, schenkst alles, Dein Wunderbares Alles, aber die Aufsässigkeit
läßt die Menschen Deinen Worten gegenüber taub und Deinen Zeichen gegenüber
blind sein. Die Macht deines feindes möge bald zunichte gemacht werden, seit
jeher verführt er die Herzen und verwirrt den Verstand, er schafft Unordnung
und Durcheinander. Angebeteter Jesus, er werde in sein Reich der Finsternis und
der Verzweiflung zurückgewiesen, die Menschheit wird nur dann Frieden und Ruhe
finden, wenn sein Gift nicht mehr in die Herzen und in den Verstand dringen
wird.“
Meine geliebte Braut, komm auf Mein Herz und höre freudig Meine Worte.
Immer ist der Kampf zwischen das Gute und das böse hart gewesen, immer kämpft
die Finsternis gegen das Licht; die Entscheidung zwischen Gut und böse,
zwischen Licht und Finsternis, muß immer offen bleiben. Welcher Verdienst hat
der Mensch, wenn er nicht wählen kann zwischen den beiden Wegen? Wenn er nur
einen vor sich hat? Meine geliebte Braut, das Paradies erlangt man durch die
eigene Entscheidung, es steht einem nicht rechtmäßig zu. Man hat ohne Mühe
nicht Zugang zu Meinem Glücklichen Reich, Ich gewähre es kostenlos nur den
Kleinen die nicht entscheidungsfähig sind, aber auch sie verdienen es, weil
ihnen die Freude auf Erden zu leben genommen wird. Wie du siehst, muß man das
Paradies immer verdienen, niemals ist es eine Gabe die man mühelos, untätig
erlangt. Geliebte Braut, jeder Mensch bemühe sich es zu erobern, das irdische
Leben des Menschen muß dieses einzige Ziel haben: das Paradies zu erreichen,
das Paradies zu verdienen.
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, Deine Weisheit ist Unendlich, was Du
tust oder erlaubst ist immer Vollkommen. Ich bete Deinen Willen und Deine
Wunderbare Weisheit an. Ich bitte Dich länger in Deinem Herzen bleiben zu
dürfen, um Es mit jedem Herzschlag anzubeten.“
Bleibe, Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, preist Gott aus ganzem Herzen, Er hat euch diesen
großen und erhabensten Tag gewährt. Denkt, vielgeliebte Kinder, über die Gabe
der Eucharistie nach, dieses große und wunderbare Geheimnis der Liebe. Empfängt
oft dieses Sakrament, Welches das Größte und Erhabenste ist. Liebe Kinder, habt
ihr genügend über die Größe der Gabe nachgedacht? Jesus bietet Sich Selbst,
Wahrhaftig und Lebendig an, mit Seinem Leib, mit Seiner Seele, mit Seiner
Gottheit. Er bietet Sich euch täglich an und manchmal auch mehrmals am Tag. Das
Unendliche tretet in das Endliche ein, Jener, Der Himmel und Erde erschaffen
hat, macht Sich ganz klein, um in euer kleines Herz einzutreten. Welche Demut,
welche Zärtlichkeit! Ich möchte, daß ihr jeden Tag lange über die Gabe der
Eucharistie nachdenkt. Empfängt
Sie niemals mit Kälte, mit Gleichgültigkeit, seid glühend in der Liebe zu
Jesus, macht Ihm das Herz weit auf, Er will es mit Seiner Liebe füllen. Liebe
Kinder, wer würdig die Eucharistie empfängt, ist wie ein Bettler, der in das
Haus des großen und gütigen Königs eintritt, er betritt es armselig und bebend
und verläßt es reich und glücklich, voller Jubel und reich an Gütern aller Art.
Wenn der Bettler den König um manches Kleid bittet, verweigert dann dieser sie
ihm? Wenn er um Nahrung bittet, sagt er vielleicht: „Nein, ich will sie dir
nicht geben?“ Wenn der Arme sagt: „Ich habe Kinder die zerlumpt herumlaufen und
vor Hunger und Kälte sterben“, wird der König dann nicht auch für sie sorgen?
Geliebte Kinder, Jesus ist der größte und erhabenste König, Er ist ein
grenzenloser Ozean der Güte und Großzügigkeit. Bittet, geliebte Kinder, bittet
mit großer Demut, ohne aber eure Liste von Bedürfnissen aufzuzwingen, bittet um
Nahrung und nicht um eine bestimmte Nahrung, bittet um Kleider, aber nicht um
jene die euch gefallen, bittet für euch und für jene die ihr liebt, laßt dann
aber immer Jesus wählen. Seine Nahrung wird bestimmt die Beste sein, das Kleid
welches Er euch anbietet, wird immer das passendste sein, wie für euch, so wird
es auch für jene sein die ihr so sehr liebt.
Meine Kleine sagt zu Mir: „Heilige Mutter, wenn wir uns dem Eucharistischen Jesus nähern, spüren wir
wie unser ganzes Sein ergriffen bebt, die Göttliche Weisheit läßt aber alles
verschleiert bleiben, denn wenn wir wirklich begreifen würden, würden wir gewiß
vor Freude, daß Jesus in uns einkehrt, überschnappen. Er, den die Himmel nicht
enthalten können, würdigt sich in das armselige menschliche Wesen einzutreten.
Wenn ich die Eucharistie empfange, spüre ich wie mein Herz zittert, ich spüre
wie mein Verstand sich im Unendlichen Ozean der Sanftmut verliert, ich begreife
daß Du, Heiligste Mutter, mein Herz beruhigst, sanft über meinen Verstand
wirkst, welche Zärtlichkeit ist in Euch! Möge jeder Augenblick Meines Lebens
ein Loblied für Euch, Köstlichkeiten jedes Herzens, sein!“
Liebe Kinder, wundert euch nicht über die Zartheit Jesus euch
gegenüber, über Seine Unendliche Sanftmut. Denkt an eine Mutter die ihr
schwaches und zitterndes Kleines in die Arme nimmt, gewiß streichelt sie es
liebevoll, hat für es die größte Aufmerksamkeit. Jesus, liebe Kinder, Ich habe
es öfters gesagt, aber Ich werde nie müde es zu wiederholen, Jesus ist die
Süßeste und Zärtlichste Mutter, die aufmerksamste und liebevollste. Jesus liebt
Seine Geschöpfe unermeßlich, Er will ihr Glück, nur ihr Glück. Nehmt also jede
Prüfung, auch die einschneidende, als einen Akt der Liebe an, sagt euch: „Die
Prüfung dient mir, Gott hat sie für mein höchstes Wohl, nur für mein Wohl
gegeben.“ Wenn ihr so denkt, werdet ihr sofort neue Kraft spüren, denn ihr
wißt, daß die Prüfung Geduld erzeugt und die Geduld Verdienst. Liebe Kinder,
wie ihr von Gott gerne die Freude und den Jubel annimmt, so nehmt mit Liebe
auch die manchmal auch starke Prüfung an. Oft begreift ihr nicht, strengt euch
nicht an für alles eine zufriedenstellende Erklärung zu finden. Es genüge euch
zu begreifen, daß nichts geschieht, was Gott nicht will oder nicht erlauben
würde; was Er wählt, ist für euch immer das Beste. Geliebte, empfängt häufig
die Eucharistie, aber immer würdig, Sie sei euer tägliches Brot, jenes, daß
euch heiligt. Euer Ziel sei die Heiligkeit, nehmt es euch mit jeder
Entscheidung die ihr trefft vor. Sagt euch: „Ich will heilig werden, ich will
immer im Flug auf dem Weg zum Ziel der Heiligkeit sein“. Geliebte, wirkt um dieses Ziel zu
erreichen, Ich helfe euch mit Freude.
Gemeinsam danken wir nun aus ganzem Herzen Gott für die erhabenste Gabe
der Eucharistie. Verbleiben wir in Anbetung. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau
Maria