17.06.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, taucht jeden Tag in den Unendlichen Ozean Meiner Liebe, Meiner Zärtlichkeit ein. Nur in Mir findet ihr Frieden und Freude, nur in Mir jede Süßigkeit. Fürchtet nicht die schwarzen und drohenden Wolken des Horizonts der Welt. Ich Selbst werde Meine Freunde beschützen, einzeln werde Ich sie beschützen, weil sie sich Mir anvertraut haben. Die schwarzen, drohenden Wolken werden ihren Inhalt ausschütten, aber jene die sich Mir anvertraut haben, werden wohl behalten sein in Meinem Herzen, sie werden in Mir in Sicherheit sein. Freunde, für euch werde Ich jeden Tag Meine Wunder wirken, damit das Herz nicht traurig und die Seele von Meiner Süßigkeit umhüllt sei. Die Bitterkeit des Lebens wird für euch immer von Meiner Unendlichen Süßigkeit gemildert sein. Fürchtet nichts, wenn ihr mit Mir seid und Ich in euch lebe, werdet ihr alles haben, sei es auf Erden, als dann im Himmel.

 

Geliebte Braut, überlasse dich vertrauensvoll der Sanften Welle Meiner Liebe, fürchtet nicht, wenn der Himmel sich verfinstert und schwarz wird. Dein Herz bange nicht, wenn du die Gewässer anschwellen und die Berge sich bewegen siehst. Dein Herz bange nicht, wenn du die Wellen hoch schlagen und die gewaltige Strömung alles verschlucken siehst. Dein Herz bange auch nicht, wenn es alles sich verschlimmern sieht und es dir vorkommt, daß alles elend zugrunde geht. Dein Herz zittere niemals, vertraue auf Mich, versenke dich in Meinen Ozean der Sanftmut, wirf jede Sorge in Mein Herz. Ich werde bereits auf Erden jedes Leid in Freude umwandeln, im Himmel wird dann das Glück vollkommen sein. Du kannst nicht begreifen, welch große Liebe Mein Herz für jeden Menschen der Erde enthält; auch der Schwächste, auch der größte Sünder wird von Mir unermeßlich geliebt. Ich wünsche Mir das Heil der Seelen und Mein Schmerz ist groß für jede Seele, die verlorengeht. Hilf Mir, Braut, mit Deiner vollen Bereitschaft die Seelen zu retten, Ich bediene Mich auch Meiner Werkzeuge und wer Mir gehört, wer wie weiche Tonerde in Meinen Händen ist, kann viel leisten. Willst du, liebe Braut, noch all das tun, um was Ich dich bitte, ohne auf Opfer, Leid und Mühe zu achten?

Du sagst Mir: „Liebster Gott, Unendliche Liebe, ich will alles was Du willst; ich will nicht, was Dir mißfällt. Ich sehe Deinen Blick der auf die Seelen ruht, die sich noch nicht für Dich entschlossen haben und Deine Liebe nicht kennen. Es ist der traurige Blick eines liebevollen Vaters, der das Kind dem Verderben zugehen sieht. Du fragst mich, ob ich ganz mit Dir mitwirken will für das Seelenheil. Unendlicher Herr, das allein wünsche ich für den Rest meines Lebens zu tun, ich will in jedem Augenblick Deinen Willen tun, ich will Deine Magd sein, die Dir dient und Dich stets anbetet. Mein Beitrag ist nur jenes eines Vögleins, das nur nach seinen geringen Kräften geben kann. Du, Unendliche Liebe, hast Dich gewürdigt, Deinen Blick auf mich zu legen, nimm meine glühende Liebe an, nimm mein Tun an, führe mich nach Deiner Weisheit. Ich will immer mit Dir mitwirken, um Dich freudig zu sehen, weil die Seelen, die im Begriff waren dem Verderben zuzugehen, sich bekehrt haben. Mein demütiges Gebet, meine Opfer mögen dazu beitragen, einigen dieser Seele zu helfen, ich will jeden Augenblick meines Lebens Deinen Willen tun. Ich sehe neben mir die Himmelsmutter, ihre Hände sind gefaltet, als Zeichen der Anbetung und der inständigen Bitte. Auch Ihr Blick ist traurig, es ruht auf die Aufsässigen der Erde die sich nicht für Dich entscheiden wollen, obwohl sie die Besonderheit der Zeiten erkennen. Sie ändern ihre Lebensweise nicht, sie verbleiben zögernd im Schlamm der schweren Sünde versunken, sie entscheiden sich nicht. Die Heiligste Mutter bittet Dich flehentlich für sie, sie bittet um Deine Barmherzigkeit und um manches Bruchstückchen zusätzliche Zeit, damit sie begreifen und sich retten können. Die Welt möge begreifen, sofort begreifen, jeder Mensch möge aus dem Schlamm herauskommen, um sich Deinem Licht zu öffnen! Angebeteter Herr, wie sehr wirst Du in dieser Zeit beleidigt, mehr als je zuvor in der Vergangenheit! Ich sehe eine so unanständige Mode, der Mensch hat das Schamgefühl verloren. Verzeihe, verzeihe so viel Torheit, hilf der Welt sich zu bessern, hilf der Welt zu begreifen. Ich habe noch die unermeßliche, grenzenlose Wiese vor Augen, welche die ganze Menschheit darstellt. Ich sehe die Blumen die vergilbt sind und ihre Blüten hängen lassen, wie viele sind es! Liebster Jesus, ich bitte Dich über sie Deinen Tau herabfallen zu lassen, damit sie wieder neu aufleben, es darf nicht sein, daß alle verwelken und sterben. Es sind so viele, sie sind unzählbar, die Menschheit besteht in dieser Zeit tatsächlich aus Milliarden und Milliarden von Menschen, wie wunderbar wäre es, wenn all diese verwelkten Blumen neue Lebenskraft schöpften!“

Geliebte Braut, komm auf Mein Herz, Das ein Glühender Ofen der Liebe ist und höre getrost Meine Worte: du hast die Wiese gesehen, welche die Menschheit darstellt, du hast festgestellt, daß viele Blumen welk sind und der stürmische Wind die nunmehr herabhängenden welken Blüten mitreißt. Dieses Bild läßt dich begreifen, wie viele Menschen die größte Gefahr laufen, es sind nicht wenige, sondern sehr viele, es sind aufsässige Seelen die Meine Gnaden nicht aufgreifen wollen, es sind Seelen die im Bösen verhärtet sind. Für diese, liebe Braut, tue Ich alles was möglich ist. Mein Blick legt sich auf jede einzelne von ihnen, die Ich so zärtlich liebe, aber sie bemerken Mich nicht, ihre Gedanken sind der Welt, den Dingen der Welt, der Erde, den irdischen Gütern zugerichtet. Wenn Ich sie rufe, antworten sie Mir nicht; wenn Ich starke Zeichen zeige, sehen sie diese nicht; wenn Ich die Stimme erhebe, halten sie sich die Ohren zu. Diese Seelen sind im Bösen verhärtet, deshalb beachten sie Mich nicht, sie wollen ihren Weg des Todes fortsetzen, weil sie ihre Leidenschaften zufriedenstellen und ihnen nicht entsagen wollen. Geliebte, wenn der Mensch hartnäckig im Bösen verbleibt und sich nicht bessern will, dann sucht er sein Verderben, er verzichtet auf das Heil. In Meiner Passion hatte Ich diese aufsässigen Seelen vor Augen, sie machten Meinen Leidensweg schmerzhafter, Ich sah, daß Mein Opfer für diese vergebens gewesen wäre! Ich, Ich Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, des Meeres und aller Wunder der Schöpfung, kann nichts tun für jene Seelen die entschlossen in ihrer Aufsässigkeit verbleiben. Noch ein wenig, und alle Blumen die du vertrocknen gesehen hast, werden ganz verwest sein, dann wird das geschehen, was Ich dir in dieser Vision zeige: was siehst du?

Du sagst Mir: „Ich sehe eine unendlich große Schar von Deinen Engeln, sie entfernen alle vertrockneten Blumen, wie ein Gärtner, wenn er seinen Garten säubert, sie sind flink in ihren Bewegungen, in kurzer Zeit ist die Wiese aufgeräumt, es bleiben nur die schönen blühenden Blumen übrig. Während ich das alles betrachte, sehe ich mit Staunen andere Blumen erblühen. Die Wiese welche in solcher Unordnung zu sein schien, ist nun reich an wunderbaren Blumen aller Art, die schön und üppig wachsen. Ich schaue Dein glänzendes Angesicht an, mein Herz ist voller Bewunderung, die Freude ist riesig, das Herz kann sie kaum fassen. Ich begreife, angebeteter Herr, daß dieses Dein glückliches Reich auf Erden ist, meine Seele betet Dich an und drückt Dir, wie sie kann, ihren lebhaften Dank aus.“

Treue und geliebte Braut, was du gesehen hast, erfreue dein Herz und das Herz jener die Mich lieben und Mein Reich der Liebe erwarten. Die Welt kenne Meine Botschaft und bereite sich vor. Genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid alle Jesus zugehörig, wie oft habe Ich diese Einladung wiederholt! Ich werde es noch häufig tun, in dieser besonderen und einzigartigen Zeit, es ist sehr wichtig zu begreifen, daß Er das Alles ist nach Dem man streben muß. Wer Gottes ist, kann im leichten und sanften Flug auf die höchsten Gipfel fliegen, wer aber keine Flügel besitzt, die Er allein geben kann, kann sich nicht zum Himmel schwingen. Geliebte, euer Gedanke sei immer anbetend Ihm zugewandt. Er hat euch mit Seinem Opfer die Türen des Paradieses geöffnet, die verschlossen waren. Jede Köstlichkeit kommt von Ihm, wie könnt ihr Ihm in angemessener Weise für die Wunderbaren Gaben danken die Er euch jeden Tag überreicht? Nur mit der fortwährenden Anbetung, liebe Kinder. Denkt ihr, daß Ich zuviel verlange? Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Vollkommenste Lilie der Reinheit, eine Ewigkeit der Anbetung genügt nicht, um Gott für die wunderbaren Gaben zu danken, die Er uns jeden Tag schenkt. Die erste erhabene Gabe ist jene des Lebens. Wie beglückt uns der Gedanke, daß wir aus Seinem Göttlichen Verstand hervorgehen, Er, der Allerhöchste, hat an uns gedacht, in Seinem Unendlichen und Erhabenen Verstand war auch für einen jeden von uns ein Plätzchen vorhanden. Er, der Allerweiseste, hat uns nicht alle gleich erschaffen, wir sind alle andersartig, das bezeugt unsere große Würde. Wie Wunderbar ist Seine Liebe: Sie ist ein grenzenloser Ozean in welchem wir eingeladen sind unsere Zuflucht zu suchen. Er hat nicht nur dies alles getan und uns Sein Lieblichstes Herz geöffnet, Er Selbst verschenkt Sich uns Wahrhaftig und Lebendig in der Heiligsten Eucharistie, mit Seinem Heiligsten Leib, mit Seiner Gottheit, mit Seiner Erhabensten Seele. Gott tretet in unser kleines schwaches Wesen ein, um uns mit Seinem Duft, mit Seiner Heiligkeit, Weisheit und Macht zu erfüllen. Wann werden wir Ihm je für diese Wunderbare Gabe der Liebe genügend danken können? Das Herz dankt und sagt: ‚Wie kann ich meine Dankbarkeit passend ausdrücken?‘ Der Verstand wiederholt: ,Ich bete Dich an, ich bete Dich an, Wunderbarer und Heiligster Gott‘, aber der Gedanke ist vor soviel Größe immer unangemessen. Unser ganzes Sein will Gott unsere Dankbarkeit ausdrücken, aber es erkennt seine Unfähigkeit, so wenden wir uns an Dich, Heiligste Mutter, Wunderbare und Süße Mutter, nimm das Gefühl unseres Herzens und mache es Deinem ähnlich, dann schenke es Jesus; nimm unseren immer unangemessenen Gedanken, schenke es Du dem geliebten Jesus, verwandle Du, Vollkommene Lilie, Mutter der Barmherzigkeit, jede Faser unseres Seins, dann biete es Jesus an. Alles was Du überreichst, Heiligste Mutter, ist Jesus willkommen.“

Vielgeliebte Kinder, euer Herz sei immer in dieser Verfassung, es habe immer den Wunsch Jesus zu gehören, Ihm immer ähnlicher zu sein, bereit zu sein, eines Tages ganz Eins mit Ihm zu werden. Liebe Kinder der Welt, füllt eure Tage mit dem Gebet aus, mit dem Lob für Gott, mit dem Dank, mit der fortwährenden Anbetung. So könnt ihr euch ganz verwirklichen und euer Flug zur Ewigkeit der Freude und des Friedens wird sanft sein. Ich umfasse mit Meinem Blick die Erde und bemerke viele Kinder, die ziellos durch die Straßen und Plätze schlendern und nicht über die Kostbarkeit der Zeit nachdenken, über den Sinn des Lebens. Der vergangene Augenblick kann nicht zurückgeholt werden, jeder verlorene Augenblick ist für immer verloren, vielgeliebte Kinder. Lebt gut diese abschließende Zeit, lebt sie gut mit Jesus und mit Mir. Wer weise lebt, bereitet sich eine heitere und große Zukunft vor, eine leuchtende Zukunft die ihr Licht auch in der Gegenwart ausstrahlt. Geliebte, Ich habe euch in diesen Jahren viele Botschaften gegeben, lebt sie gänzlich, lebt sie innig, setzt sie jeden Tag in eurem Leben um und die Freude Jesu wird immer in eurem Herzen sein, zusammen mir Seinem Erhabenen Frieden. Liebe Kinder, jeder Tag sei ein großer Tag den ihr dem Lob und der Anbetung widmet, das Herz kann zu jederzeit, überall anbeten, es ist nicht in Zeit und Raum eingeschränkt. Gebt Jesus alles, wer viel schenkt, erlangt viel mehr an Gnaden und Köstlichkeiten. Gebt aus Liebe und fleht um Barmherzigkeit auch für jene die es nicht tun, weil sie sich noch nicht für Gott entschieden haben.

Gemeinsam nun loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria