10.07.04
Auserwählte, liebe Freunde, kommt auch an diesem Tag
zu Mir, um Gnaden für euch zu schöpfen, für eure Lieben, für die ganze Welt.
Kommt, weil Meine Quelle euch soviel schenkt wie ihr haben wollt: nehmt, liebe
Freunde, Ich schenke euch reichlich Meine Liebe, gebt der Welt Meine Gaben, wer
Sie ergreift und Sie gut anwendet, wird, auch wenn er ein trockenes, verdorrtes
Ödland ist, ein wasserreicher, glücklicher und üppiger Garten werden. Mein
Reinstes Wasser löscht den Durst wirklich, wer Mein Wasser trinkt, wird sein
Wesen neu aufblühen sehen, das Herz wird Mich inniger lieben, sein Verstand
wird Mich besser kennen, seine Seele wird die Sehnsucht nach Mir zunehmen
sehen. In ihm werden neue Springquellen Lebendigen Wassers entstehen: er wird
Mein Zeuge sein in der Welt. Ich, Ich Jesus, werde ihn in allem was er tut, in
jeder Entscheidungen segnen; wo er vorbeiziehen wird, wird die Wüste erblühen,
weil in ihm Ich, Ich Gott, poche.
Geliebte Braut, große Dinge
gewähre Ich in dieser Zeit Meinen lieben Freunden, besondere und einmalige
Dinge Meinen süßen Brautseelen, dieser ist der große Augenblick für den der
Mich liebt und Mir treu dient. Meine liebe Braut, es ist leicht zu dienen, wenn
alle dienen, es ist leicht fügsam und folgsam zu sein, wenn alle es sind, aber
es ist schwierig gegen den Strom zu schwimmen, es ist hart fügsam zu sein unter
vielen Aufsässigen die Mir den Rücken zukehren und das böse gut heißen und das
Gute böse. Geliebte, in der Welt sind neue Triebe gewachsen. Durch Meinen
Willen werden diese blühen und reichlich Frucht tragen, sie werden der neue
Frühling sein, worüber die Erde jubeln wird.
Du sagst Mir: „Wie glücklich
machen mich Deine Worte, Süßester Gott, mein Herz klagt mit Deinem Göttlichen,
wenn es sieht, wie sehr Du in dieser Zeit beleidigt wirst durch falsche und
trügerische Ideologien, durch allerhand Manipulationen, durch die Verachtung
Deiner erhabensten Gaben. Wunderbares und Heiligstes Herz Jesu, wieviel
schenkst Du der kalten und trockenen Welt, Du hörst nicht auf, Deine Klaren,
Frischen Wasser fließen zu lassen. Wie können viele die schlammigen Wasser
Deines feindes wählen und auf Dein Wunderbares verzichten! Wunderbares und
Heiligstes Herz Jesu, jede Seele kenne Dich und liebe Dich, nehme Deine Gaben
an und gebrauche Sie zu Deiner größten Ehre. Wunderbares und Heiligstes Herz
Jesu, es komme die Zeit in welcher sich von der Erde ein Chor von Stimmen
erhebt, die Dich loben, Dir danken, Dich anbeten. Es sei kein einziger zu
finden, der stumm bleibt, jeder Verstand sei für Dich, Unendliche Liebe, jedes
Herz sei für Dich, jede Seele sehne sich tief in ihr Inneres nach Dir.
Angebeteter Jesus, dies wünscht mein kleines Herz: die Zeit der allgemeinen
Aufsässigkeit, der verbreiteten Schändlichkeit, der frostigen Herzen, möge
aufhören. Das Feuer der glühenden Seelen möge die frostigen erwärmen, das Licht
der glühenden Seelen besiege die Finsternis der düsteren, es triumphiere auf
Erden bald Dein Wunderbares Herz, zusammen mit Dem Deiner Heiligsten Mutter!“
Meine geliebte Braut, lege
dein Haupt auf Mein Herz und höre im Frieden Meine Worte: gewiß, die
Aufsässigkeit ist auf Erden noch groß, aber schaue was an der Eiche zu sehen
ist: es wachsen neue Triebe, während noch die welken Blätter vorhanden sind,
diese fallen, während die Triebe wachsen, dies solange nur mehr diese übrig
sind und die welken Blätter nicht mehr zu sehen sind. Du wirst die dürren
Blätter einzeln fallen sehen, sie werden ein wenig in der Luft herumwirbeln,
dann werden sie alle, alle aus den Augen verschwinden, Meine Braut, keine
einzige wird zurückbleiben. Es werden hingegen die neuen Triebe wachsen, sie
werden gedeihen und zur gegebenen Zeit Blüten und Früchte tragen, dann erneut
Blüten und Früchte. Hast Du Meine Worte gut verstanden, geliebte Braut?
Du sagst Mir: „Ich habe in
Deinem Licht verstanden, daß in dieser Zeit große Dinge geschehen werden, alles
bereitet sich auf Deine bevorstehende Wiederkunft in Herrlichkeit vor. Ich kann
aber nicht verhindern, daß ein Hauch von Traurigkeit mein Herz umhüllt bei dem
Gedanken, daß nunmehr verdorrte Blätter durch den Wind fallen, noch ein wenig
in der Luft umher tanzen, um dann alsbald ganz zu verschwinden. Wie möchte ich,
daß es keine dürren Blätter mehr gäbe, die solchermaßen enden, wie möchte ich,
daß alle grün, üppig und kräftig wären, daß sie mit der Pflanze aus welcher sie
die lebenswichtige Lymphe entnehmen, gut verbunden wären. Ich denke an diese
Menschheit die so viele Wesen zählt: welche Freude wäre es, wenn Dein erhabenes
Fest für alle wäre, wenn niemand draußen bleiben würde, wo er weinen und mit
den Zähnen klappern wird!“
Geliebte Braut, meinst du
Ich sollte noch mehr tun, als das was Ich bereits für das Heil der Seelen tue?
Ich bin zum Führer und Meister geworden, Meine Gegenwart ist Lebendig in der
Welt, wie niemals zuvor in der Vergangenheit. Wer Mir begegnen will, begegnet
Mir, weil Ich auf die Seelen zugehe, Ich ziehe durch die Straßen der Welt, um
ihnen allen zu begegnen. Geliebte Braut, Mein Herz will, daß keine
verlorengeht, der Verlust einer einzigen Seele verursacht Mir unermeßlichen
Schmerz. Ich will die Rettung der Seelen, Ich will aber auch, daß sie für die
Entscheidung von ihrer Freiheit Gebrauch machen. Ich umarme nicht eine Seele,
die nicht Heil wünscht, jede ist frei zu wählen zwischen Mir und Meinem schrecklichen
feind. Schaue, geliebte Braut, dieses Bild das Ich dir zeige: du siehst diese
weißen und blökenden Lämmer, sie scheinen harmlose Tiere zu sein, sie klopfen
an die Türen der Häuser um einzutreten, schaue was geschieht, wenn sie einmal
eingetreten sind. Was siehst du?
Du sagst Mir: „Unendliche
Liebe, ich sehe, daß sie sich die Maske des Lammes abnehmen und zu reißenden
Wölfen werden, zuerst haben sie geblökt, damit sie aufgenommen werden, nun
heulen sie für den errungenen Sieg über die Törichten dieser Zeit.“
Du sagst Mir: „Halte sie
auf, Angebeteter Herr, sie sind viele an der Zahl und ich sehe, daß es viele
sind die sie eintreten lassen, in der Meinung, daß es harmlose Lämmer sind und
den Betrug und die Falle nicht sehen, die sie verbergen. Ich sehe noch das
grauenhafte Bild Deines feindes, der mir das Siegeszeichen zeigt, es bedeutet,
daß viele in sein Netz gefallen sind, wann werden diese Armseligen sich
befreien können?“
Geliebte Braut, es fällt in
das Netz wer hineinfallen will, es läßt sich betrügen, wer sich betrügen lassen
will. Denke an einen Mann der sich in einen Wald wagt, wo er weiß, daß reißende
Wölfe umgehen, welche Möglichkeit hat er ihnen zu entkommen? Sicher keine,
warum verlassen dann die Menschen den sicheren Schafstall, dort wo der Hirte
sie hütet, um in den Wald zu gehen? Geliebte, jeder wählt sein Schicksal, was
er will, hat er; was er wählt, wird er haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, haben diese begriffen, daß im Wald viele Wölfe sie auflauern?“
Geliebte Braut, Ich habe in
jeden Winkel Meine Engel geschickt, sie warnen, sie weisen den rechten Weg, sie
begleiten die Verirrten. Keiner der sich retten will, geht verloren; aber es
wird sich auch keiner retten, der verlorengehen will.
Du sagst Mir: „Sei
gepriesen, Angebeteter, Wunderbarer Gott der Liebe, jede Seele möge zu Dir
kommen und keine Dir fern bleiben, es erhebe sich von der Erde ein anbetender
Chor von Stimmen! Laß mich, Guter Vater, Erhabenster Bräutigam, ein wenig in
Deinem Wunderbaren Herzen verweilen, um die Kraft zu holen um Meine Mission
fortzusetzen!“
Bleibe, Geliebte, sei
glücklich in Mir. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch, fürchtet nicht, zittert nicht wegen der Begebenheiten in der Welt.
Ihr seht Mich mit den Augen des Herzens, ihr hört Mich mit seinen Ohren, ihr
nehmt Mich wahr, Kinder. Gott erlaubt, daß Ich euch so nahe bin in diesem
einschneidenden und entscheidenden Augenblick der Geschichte. Ich will euch
einzeln an Mein Herz drücken und über schöne Dinge sprechen, über die Wunder,
die Gott jeden Tag in euch, um euch herum, in der ganzen Welt, in jedem Winkel
der Erde wirkt. Oft schaut ihr aufmerksam auf die schmerzvollen Ereignisse,
welche die Folge des fortwährenden Ungehorsams gegenüber der Göttlichen Gesetze
ist. Gewiß, das was geschieht, verbittert das Herz, welches wegen der
schlammigen Flut die alles überflutet, zittert. Wenn die Menschen begreifen
würden, daß die Führung der Gesellschaft in den Händen von Menschen sein müßte,
die Gottesfürchtig sind und nicht von jenen die Sklaven Seines feindes sind,
dann würde sich gewiß alles verändern. Betet, liebe Kinder, betet, damit dies
geschehe. Die Sklaven des feindes wirken unter seinem Ansporn, nach seiner
Willkür, aber die Gottesfürchtigen haben Ihn im Herzen und im Verstand, Er
wirkt mit Macht in Seinen Werkzeugen.
Meine Kleine sagt zu Mir:
„Allerliebste Mutter, ich sehe, daß die Zügel der Staaten in den Händen jener
sind, die nicht Gott als ihren Führer haben, sie führen Gesetze gegen Seinen
Willen ein, sie treffen Entscheidungen die das Süßeste Herz verwunden. Völker
und Nationen sind in der größten Verwirrung, weil jener der sie führt, von der
alten schlauen schlange geführt wird, der feind gebraucht seinen Verstand als
Engel dazu, Haß, Zwietracht, Verachtung des Lebens zu verbreiten. Allerliebste
Mutter, sogar die Familien, die ein Nest der Liebe und der Einheit sein
sollten, sind oft eine Schlangenbrut. Welchen Schmerz verspürt das Herz, wenn
es sieht, was in den Familien geschieht. Liebe Mutter, das werdende Leben,
erhabene Gabe Gottes, wird oft gerade von jenen verachtet, die das Leben
zärtlich lieben sollten, werden die Abtreibungen etwa nicht im Herzen der
Familie geplant? Ist es nicht oft die Mutter selbst, die das kleine Geschöpf
beseitigen will? Allerliebste Mutter, ich denke an die Worte Jesu: „Es wird in
der Welt Erdbeben, Hungersnot, Zeichen im Himmel geben, aber es wird noch nicht
das Ende sein. Die Mutter wird gegen die Tochter sein, und die Tochter gegen die
Mutter. Mildeste, ist diese vielleicht diese Zeit? Ich sehe und stelle fest,
daß die meist einschneidenden Dinge gerade in den Familien passieren, es
verwirklichen sich die Worte Jesu.“
Geliebte Kinder Meines
Herzens, schaut alle auf die Zeichen und denkt darüber nach, um zu begreifen,
daß diese nicht eine Zeit ist, wo man zögern, im Zweifel versunken bleiben
soll, sondern man muß sich entscheiden, man muß sich für Gott entscheiden,
sofort, Geliebte, sofort und gänzlich. Verliert keine Zeit indem ihr euch fragt
wann und wie, sondern nützt jeden Tag den Gott euch gewährt für die
Vorbereitung, für die immer gründlichere Vorbereitung. Geliebte, das einfachste
Beispiel ist das des Studenten, der sich auf eine sehr wichtige, entscheidende
Prüfung vorbereitet. Er weiß nicht genau wann er diese ablegen muß, aber er
begreift, daß der Augenblick nahe ist, was macht der bedachte Student? In der
Zwischenzeit wiederholt er ausführlich, er verliert keinen Augenblick, er
bereitet sich gründlich vor. So sollt auch ihr es machen, die ihr im Lichte
Gottes begriffen habt, daß die Zeit reif ist, daß der persönliche Ruf plötzlich
erfolgen wird. Man muß gut vorbereitet erscheinen, um dann Freude und große
Erfüllung zu haben. Liebe Kinder, ihr werdet euren Namen nennen hören, genau
den euren, seht, dann werdet ihr ohne zu zögern folgen müssen. Selig, wer sich
nicht überraschen läßt. Wer sagt: „Noch ein wenig“, der zeigt überhaupt nichts
verstanden zu haben, man muß aufstehen und sofort folgen. Liebe Kinder der
Welt, Ich bin jeden Tag für euch da, für jeden von euch, Ich helfe euch, Ich
stehe euch bei, Ich führe euch. Gott erlaubt es, weil Sein Barmherziges Herz
will, daß niemand verlorengehe. Liebe Kinder, denkt nicht, daß der Tag vergeht,
ohne daß etwas geschieht, im Gegenteil, alles ist schon im Begriff zu
geschehen. Seid bereit und seid freudig.
Gemeinsam loben wir den
Allerhöchsten, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau Maria