13.07.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt in Meinem Licht und ihr werdet nicht in Verwirrung fallen, wer Licht sucht, wird Licht haben. Deutet die Zeichen die Ich der Welt schenke um zu begreifen, in welchem besonderen Augenblick die Menschheit angelangt ist. Ich werde immer einschneidendere und deutlichere Zeichen geben, helft den Verwirrten zu begreifen, es ist Zeit, alles in Meinem Licht zu sehen, Meinen Weg zu gehen, nach Meinem Gedanken zu denken, nach Meinem Herzen zu lieben. Ich will, daß die Finsternis weiche und daß nur das Licht bleibe. Ich will, daß die Menschheit den bösen Weg verlasse und Meinen Göttlichen gehe, Ich will, daß die Freude in jedem Winkel der Erde fließe und die schwarze Welle des Schmerzes verschwinde.

 

Geliebte Braut, Ich schenke dir Mein glänzendes Licht, damit du erkennst, welcher erhabene Augenblick dieser ist, betrachte Meine Zeichen und begreife, erkläre es dann der verwirrten Welt, jeder entscheide sich für Mich ohne zu zögern. Nur wer Mir gehört, wird Meine Köstlichkeiten haben, viele bleiben noch in der schrecklichen Dunkelheit ihrer Sünde, während das immer glänzender werdende Licht ankündigt, daß die neue Morgenröte voran schreitet und die Finsternis der Nacht schwindet.

Geliebte Braut, wenn es hellichter Tag ist, wer trauert dann der Finsternis nach, wer sucht diese, wer will sie? Sage Mir, geliebte Braut.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, wie kann man beim hellichten Tag Finsternis wollen? Nur wer das Böse tut, liebt die Finsternis, er sucht die Dunkelheit um sich zu verbergen.“

Du hast richtig gesagt, liebe Braut, Mein Licht wird zunehmen, Es wird zunehmen, weil Ich will, daß es auf Erden hellichter Tag sei. Die Menschheit wird dann ihre Entscheidung vervollständigen müssen: die Menschen des Lichtes werden in Meinem Lichte leben, die Menschen der Finsternis werden in ihr sein, gemäß ihrer Entscheidung. Es kann nicht im Licht bleiben, wer die Finsternis liebt um das Böse zu tun und nicht bemerkt zu werden; es bleibt nicht in der Finsternis, wer das Licht liebt und Ihren Glanz. Meine geliebte Braut, die Menschen sind dabei ihre Wahl zu beenden, bald wird es eine scharfe Trennung geben, die dann definitiv sein wird. Denke an die Morgenröte, wenn der Himmel rosafarben ist: es ist noch ein wenig dunkel, es ist der Augenblick, wo die Nacht dem Tag Platz läßt und sich langsam zurückzieht, für eine Weile halten Tag und Nacht sich bei der Hand, um dann jeder seinen eigenen Weg zu gehen. Dort wo es Tag sein wird, wird die Nacht nicht sein, dort wo die Nacht herrscht, ist es nicht Tag. Geliebte, die heutige Lage der Menschheit ist in diesem Augenblick genau diese: die Morgenröte rückt vor, die Nacht weicht zurück, noch eine Weile bleiben sie beieinander, aber es ist nunmehr die Zeit der Trennung gekommen. Der Tag wird seinen Glanz haben, die Nacht ihre Finsternis. Die Menschen des Lichtes werden mit den Menschen des Lichtes leben, jene der Finsternis mit ihresgleichen. Hast du Meine Worte gut verstanden, kleine Braut?

„Angebeteter Herr – sagst du zu Mir – ich glaube etwas verstanden zu haben, nämlich das, was Du mir zu verstehen erlaubst: die Menschheit ist unterteilt in jene die an Dich glauben, Dich lieben, Dir dienen, Dich in ihrem Herzen anbeten und jene die hingegen frostig leben, in der Dunkelheit des Unglaubens. Es gibt dann jene die nicht ganz ungläubig, aber noch nicht gläubig sind. Wer an Dich glaubt, Dich lobt, Dich anbetet, Dir ehrlichen Herzens dient, gehört zu den Menschen des Lichtes, wer hingegen ungläubig ist, Deinen Heiligsten Namen nicht lobt, Dir nicht dient, Dich nicht anbetet, ist ein Mensch der Finsternis. Es gibt schließlich jene die noch zwischen Licht und Finsternis entscheiden müssen, diesen schenkt Dein Wunderbares und Heiligstes Herz noch einen Augenblick für die endgültige Entscheidung. Wenn diese sie getroffen haben werden, dann wird die Trennung vollzogen sein, jeder wird haben was er gewählt hat.“

Liebe Braut, du hast in Meinem Licht gut gesehen, die Welt ist dabei, sich ihre Zukunft vorzubereiten, jeder Mensch ist aufgerufen, sie in diesem großen Augenblick der Gnade zu wählen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, gewiß träumt ein jeder von einer Zukunft des Wohlergehens, des Friedens, der Freude, keiner will leiden, klagen, ins Verderben stürzen.“

Meine geliebte Braut, es genügt nicht sich Wohlergehen, Wohlstand zu wünschen, man muß aktiv mitwirken um dieses Ziel zu erreichen, es ist notwendig, daß der Mensch nach Meiner Logik wirke, nach Meinem Willen. Er darf nicht nur an sein Wohlergehen denken, er muß sich den anderen gegenüber öffnen und das Wohl aller wollen. Die leuchtende Zukunft des Wohlergehens und des Friedens ist für jene bestimmt, die Meinen Weg eingeschlagen haben und nach Meinem Willen handeln. Wer Frieden und Freude schenkt, wird Frieden und Freude haben, wer für das allgemeine Wohl wirkt, wird eine Zeit des Wohlergehens haben. Wer aber mit Bosheit handelt, der raubt anderen die Freude, er nimmt den Herzen den Frieden, er denkt an sein Wohlergehen und nimmt dabei den anderen Freude und Frieden weg. Nun, dieser wird keinen Frieden haben, weil er ihn nicht gegeben hat und auch keine Freude, weil er sie nicht anderen gegönnt hat. Er wird nicht Wohlergehen haben, weil er die Rechte der anderen zertreten hat. Die Menschen sollen wissen, daß alle ihre Werke von Mir geurteilt werden, nichts entgeht Mir, alles berücksichtige Ich: Ich bin der Vollkommene Richter, keiner entgeht Meinem Urteil, Ich erforsche die Herzen und den Verstand, Ich kenne den aufsteigenden Gedanken, wer kann Mir das versteckteste Gefühl seines Herzens verbergen?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, der Du die Herzen und den Verstand erforschst, schaue barmherzig auf diese arme verwirrte Menschheit, wie viele Gedanken sind Deinem Göttlichen Willen entgegengesetzt, wie viele Gefühle sind nicht gemäß Deinem Wunderbaren Herzen. Wende, angebeteter Gott, zuerst Deine Unendliche Barmherzigkeit an, dann, zum Schluß erst, die Vollkommene Gerechtigkeit.“

Geliebte Braut, komm heiter auf Mein Glühendes Herz und höre Meine Worte: wer Meine Barmherzigkeit sucht, wer um Meine Barmherzigkeit anfleht und seine große Schwachheit erkennt, nun, dieser wird von Ihr umarmt werden, in Meiner Unendlichen Barmherzigkeit werde Ich seine Schuld verglühen, Ich werde seine Fehler vergessen, Ich werde ein Tuch über seine Schwächen legen. Wer aber im Schlamm seiner Fehler versunken bleibt und sie nicht bereut, sondern Sünde über Sünde anhäuft, nun, dieser weist Meine Barmherzigkeit zurück, er will Meine Vollkommene Gerechtigkeit; über alles wird er Mir Rechenschaft schuldig sein, auch über den kleinsten Gedanken, kein einziges unnützes Wort wird entgehen, über alles wird er mit Strenge geurteilt werden.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, welche Hoffnung auf Heil hat jener der in das äußerst feine Netz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit fällt? Die Welt möge von den allgemeinen Fehlern ablassen, jeder denke über seine Lage nach und werfe sich in die Arme der erhabenen Barmherzigkeit, wie ein Kind in die der liebevollen Mutter!“

Geliebte Braut, Ich gewähre allen die Möglichkeit es zu tun.

Du sagst Mir: "Gepriesen sei Dein Wunderbares Herz, Unendlicher Ozean der Güte, Es will jede Seele retten, Es hat immer Pläne des Heils und niemals des Verderbens. Laß mich noch ein wenig in Anbetung verweilen.“

Bleibe, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, seid im Frieden, seid nicht betrübt wegen der zunehmenden Schwierigkeiten, wegen der Mühen die zu bewältigen sind, wegen der Knoten die immer schwieriger zu lösen sind. Vertraut auf Jesus, den Freund, Der immer in eurer Nähe ist, vertraut auch auf Mich. Ich bin jeden Tag seit Jahren bei euch, weil Ich die Schwierigkeiten des täglichen Lebens kenne, Ich wünsche euch nahe zu sein, euch zu ermutigen und euch immer neue Kraft zu geben.

Geliebte, in diesen Jahren habe Ich euch viele Botschaften gegeben, behält Sie im Gedächtnis, lebt Sie jeden Tag und ihr werdet stets Freude un Frieden in eurem Herzen finden. Geliebte, wer den Willen Gottes erfüllt, ist Ihm wohlgefällig, Er löst Seinen Blick niemals von dem los, der Ihn liebt und voller Eifer ist. Bemüht euch immer das zu tun, was Jesus wohlgefällig ist, auch wenn dies euch ein großes Opfer kosten würde. Viele wollen dieses Opfer meiden, so bleiben sie im Schlamm der Sünde versunken, sie haben nicht den Mut herauszukommen, weil sie sich davor fürchten, große Opfer auf sich zu nehmen. Geliebte Kinder, wer in seiner Sünde versunken bleibt, ist wie einer der eine Krebskrankheit hat die ihn zugrunde richtet, aber nichts tut um sich zu kurieren, mit der Zeit verschlimmert sich seine Lage, man geht rasch von einem Stadium zum anderen über, bis der letzte eintrifft, dann gibt es keine Hoffnung mehr auf Heil.

Geliebte, in diesen vergangenen Jahren habe Ich dies stets wiederholt, aber es gibt viele die sich noch nicht entscheiden, während ihre Zeit unerbittlich verstreicht. An diese wende Ich Mich nun mit Nachdruck. Sie haben Meine Botschaft gehört, das Herz hat Sie aufgenommen, aber die Entscheidung ist noch nicht getroffen worden, hier Meine Worte: Kinder, greift diesen Augenblick der Gnade auf, zögert nicht, verschiebt nicht auf morgen eine Entscheidung die ihr seit langem hättet treffen müssen. Ihr sagt im Herzen: „Wenn Gott mir noch Zeit schenkt, so bedeutet das, daß er mich überlegen lassen will, ich kann noch abwarten“

Geliebte, diese Denkweise ist falsch, gewiß ist die Geduld Jesu groß, weil Sein Wunderbares Herz die Seelen retten und sie nicht verurteilen will, Er gewährt Zeit um zu überlegen und sich zu entscheiden, aber auch diese hat ein Ende, es gibt einen Termin, den Gott allein kennt, den man nicht überschreiten kann, dann wird kein weiterer Augenblick mehr gewährt werden. Geliebtes Kind, wenn dir das Heute zur Verfügung steht, so bedeutet es nicht, daß du auch das Morgen haben wirst, deine letzte Stunde könnt näher sein als du meinst.

Ihr sagt Mir: „Läßt Gott in Seiner Unendlichen Güte der Seele nicht durch Zeichen etwas begreifen? Kann Er erlauben, daß sie ins Verderben stürzt, ohne daß sie sich darüber bewußt ist?“

Geliebte Kinder, der Mensch kennt seinen Tag, seine Stunde nicht, aber Gott kennt sie gut. Er schenkt in Seiner Unermeßlichen Güte Zeichen, aber es ist notwendig, daß der Mensch bereit sei sie aufzunehmen. Denkt ihr, daß alle jene die überrascht wurden, nicht gewarnt wurden? Gewiß wurden sie es, aber der Gedanke war nicht dem Himmel zugewandt, nur der Erde; das Herz war den vergänglichen Gütern zugetan. Wie viele Zeichen die Gott in Seiner Barmherzigkeit schenkt, werden ignoriert! Denkt an die Zeichen die überall in der Welt vorhanden sind, sie sind deutlich und klar, jeden Tag schenkt Gott sie reichlich, aber wer greift sie auf, wer begreift sie? Nur jene, die eine gute Sehkraft haben, die wachsame Ohren haben. Wer an die Erde denkt, wer in den Dingen der Erde versunken ist, achtet nicht auf den Himmel, er ist wie jener Landwirt der unaufhörlich auf seinem Feld gearbeitet und nicht bemerkt hat, daß der Himmel finster und wolkig geworden ist, er hat auch nicht den Donner gehört und die Blitze im schwarzen Himmel zucken sehen. Er hat angefangen etwas zu bemerken, als dicke Regentropfen gefallen sind; das Unwetter hat ihn dann überrascht, es gab kein Entkommen.

Geliebte Kinder, öffnet die Augen. Geliebte Kinder der ganzen Erde, laßt euch nicht vom Sturm ergreifen, der bereits tobt. Es ist der Sturm des Unglaubens, es ist der Sturm der falschen Ideologien, es ist der Sturm der falschen Propheten, die Lämmer gleichen, aber in Wirklichkeit reißende Wölfe sind.   

Gott ruft alle zum Heil auf, Er schließt niemanden aus, betet Sein Wunderbares Herz an. Liebe Kinder, gemeinsam verweilen wir in Anbetung, ihr mit Mir, Ich mit euch. Habt den Frieden. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria