26.07.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt freudig in Meinem Herzen, Glühender Ofen der Liebe, Es sei eure sichere Zuflucht in den Stürmen des Lebens. Wer in Mir ist, erleidet keinen Schaden und sein Leben verläuft sanft wie der Flug der Taube. Ich, Ich Jesus, sorge für alles. Die Seele welche sich Mir anvertraut ist wie ein Kind, welches der liebevollsten Mutter anvertraut ist: sie sieht all seine Bedürfnisse und sorgt für alles. Wer in Mir ruht, hat den Frieden und Ich lasse die Freude in seine Seele fluten. In dieser einmaligen Zeit will Ich besondere Gnaden gewähren, wie Ich Sie nie zuvor gewährt habe. Wer Mir mit ehrlichem Herzen viel schenkt, wird viel von Mir haben, für sich selbst, für seine Lieben, für die ganze Welt. Liebe Freunde, Ich will alle in Meinem Herzen aufnehmen, Ich besitze das was für die volle Erfüllung jeder Seele notwendig ist, nur in Mir ist Rettung und Frieden.

 

Geliebte Braut, lasse dich jeden Tag von Meiner Liebe führen, Sie sieht alles und sorgt für all deine Bedürfnisse, Die Tage scheinen alle in gleicher Weise zu verstreichen, sie sind hingegen alle anders, es ist nur, daß die menschliche Schwachheit dieser Nuancen nicht Gewahr werden kann. Geliebte Braut, Meine Liebe hat unendliche Tönungen, es braucht aber das Licht um sie zu ergreifen und dessen Schönheit zu genießen. Denke an einen Blinden, der im Frühling über eine bunte Wiese geht, was sieht der Armselige?

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, leider nichts, weil er die erhabene Gabe des Sehens nicht hat.“

So ist es, geliebte Braut. Denke nun an einen der nicht gut sieht, was erkennt er?

Du sagst Mir: "Dieser genießt nur zum Teil die Schönheit des Bildes, gemäß seinem Sehvermögen.“

So ist es, geliebte Braut. Denke nun an einen, der gut und klar sehen kann: dieser sieht die Schönheit der Blumen, er unterscheidet sie einzeln, er betrachtet die zarten, samtenen Blüten, er sieht die Vielfältigkeit der Farben und die Harmonie des gesamten Bildes. Geliebte Braut, Ich schenke den Menschen jeden Tag Meine Wunder, wie viele erkennen sie? Sage Mir wie viele es sind, die eine zarte Blume betrachten, die am Wegrand blüht? Wie viele hören den Gesang eines Spatzes der auf dem Ast zwitschert? Wie viele betrachten die Majestät des Himmelszeltes und das blasse sanfte Licht des Mondes? Wie viele bemerken die Wunder des Meeres, wo die Fische lebensfroh dahin schnellen? Geliebte, unendlich sind die schönen Dinge die der Mensch jeden Tag um sich hat als Gaben Meiner Liebe, wenn er sie aufzählen müßte, würde er es nicht tun können, so zahlreich sind sie. Wie viele genießen diese Meine Gaben die Ich fortwährend spende, den Klugen und den Törichten, den Guten und den Boshaften? Das kleine Kind ist imstande in seiner Naivität die Zartheit der Mutterliebe aufzugreifen, der reife Mensch lebt in einer wunderbaren Welt, aber oft merkt er nichts davon, er schaut aber sieht nicht, er hört aber schenkt keine Beachtung, er erhält, aber greift nicht zu. Die Seele klagt in ihrer Finsternis und merkt nicht, daß ringsum so viel Licht ist. Jene die sich Mir nicht öffnet, sind wie ein Haus in der Sonne, wo aber alle Türen und Fenster verriegelt sind. In seinem Inneren ist Dunkelheit, Kälte, Traurigkeit. Wenn aber die Fenster und Türen geöffnet werden, dann verändert sich die Szene: was in Traurigkeit versunken war, wird mit Freude umhüllt, das Licht welches eindringt, verändert alles. Geliebte, auf Erden gibt es in diesem großen geschichtlichen Augenblick Milliarden von Menschen: sie existieren weil es Mein Wille ist. Ich habe dir bereits erklärt, warum Ich es gewollt habe, daß die Zahl der Erdbewohner so stark zunehme. Ich habe ein besonderes, großartiges Fest vorbereitet und du weißt, daß jedes Fest, damit es schön sei, viele teilnehmende Gäste haben muß. Ich habe alle gerufen, Ich bin dabei alle zu rufen und um sie zu überzeugen, zeige Ich Meinen geliebten Geschöpfen jeden Tag Meine Wunder. Der Mensch muß begreifen, Wer jener ist der einladet. Indem er die Schönheit Seiner Gaben betrachtet, kann er Seine Größe erkennen. Denke, geliebte Braut, wenn sie dir ein erhabenes, edles Geschenk überreichen. Du denkst sofort an den Spender und denkst, daß er ein besonderer Mensch sein muß. Siehe, in diesem großen Augenblick schenke Ich der Menschheit große Gaben, damit die Menschen begreifen, Wer der Schöpfer des Lebens ist, Wer der Retter jeder Seele ist, Wer der Geist der Liebe ist, Der überall pocht. Wenn der Mensch begreift, daß Ich die Liebe bin, die Ewige, Unendliche, Treue Liebe bin, sofort lauft er bei Meiner Einladung und Ich kann ihn mit Mir glücklich machen. Er erreicht somit das Ziel für welches Ich ihn erschaffen habe: das Unendliche Glück mit Mir, bis er einst Eins mit Mir wird. Denke nun, geliebte Braut, an die Heiligste Eucharistie: Ich, Ich Gott trete in das Endliche ein, jedes Mal wenn der Mensch Mich würdig empfängt, bereichere Ich ihn mit Meinem Unendlichen, Ich mache ihn Mir immer ähnlicher. Weißt du welchen Wert jede würdig empfangene Kommunion hat? Er ist unendlich, jedes Mal verringert sich der Abstand zwischen dem Endlichen und das Unendliche, bis das Endliche sich im Unendlichen verliert uns Eins wird mit Ihm.

Du sagst Mir: "Mein Herz jubelt in der größten Freude, wenn ich daran denke, Mildester Gott, in Deiner Unendlichen Größe würdigst Du Dich in mein kleines Ich einzutreten um es zu bereichern. Wenn der Mensch gut begreifen würde, was während der Eucharistie geschieht, würde er vor Glück sterben. Du, Süßester, hältst Dich jedoch verborgen und wirkst im Verborgenen die größten Wunder. Gepriesen sei Deine Unendliche Weisheit, Du wirkst mit Süßigkeit und Zartheit über Dein kleines Geschöpf, um es nicht mit Deiner Unendlichen Macht zu erdrücken. Mein angebeteter Jesus, ich erinnere mich als ich ein Kind war und ein verletztes Vögelchen sah, ich nahm es ganz sachte in meine Hände um ihm nicht weh zu tun, es war so klein und meine Hände für es so groß, obwohl ich klein war! Angebeteter Gott, jeder Mensch möge Dich kennen und Dich lieben, Dich loben und jeden Augenblick seines Lebens Dich anbeten! Schenke, Wunderbarer Gott, Dein Licht, damit es auf Erden keine freiwillige Blinde mehr gibt, alle mögen Deine Wunder bemerken, den Zauber einer blühenden Wiese betrachten und Deinen Heiligsten Namen loben. Keiner halte die Tür seiner Seele verschlossen, sondern mache sie Dir weit auf. Sein dunkles und freudloses Haus erfülle sich mit Leben in Dir!“

Geliebte Braut, komm, um dein Haupt auf Mein Herz zu legen und höre Meine Worte: jeder Mensch wird von Mir unendlich geliebt, Ich schenke auch dem Armseligsten Meine Wunder, er kann sich erfreuen, wenn er Sie aufgreift. Je schärfer das Licht des Geistes ist, desto größer ist sein Glück wenn er sieht, wie sehr Ich ihn liebe. Der Mensch kann aber auch nur eine mäßige Sehkraft haben, dann greift er nur einen Teil von dem auf, was Ich schenke. Er kann auch freiwillig blind sein, dann greift er gar nichts auf, er lebt auf Erden wie ein Maulwurf der sich eine unterirdische Höhle gebaut hat. Jeder Mensch wähle: was er wünscht, das wird er haben.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Du erleuchtest die Erde mit Deinem Glänzenden Licht, wie viele halten aber Türen und Fenster ihres Hauses gut verschlossen, um Es nicht aufzugreifen! Die Welt möge sich rasch verändern. Je mehr die Seele Dich kennt, desto mehr liebt sie Dich. Jede Seele lebe um Dich auf Erden immer besser zu kennen und Dich dann im Himmel vollständig zu genießen!“    

Liebe Braut, Meine süße Taube, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, Sie werde aufgegriffen und gelebt. Genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich komme auch an diesem Tag und bringe euch die Freude Jesu und Seinen wahren Frieden. Öffnet Mir das Herz, meine Kleinen, auf daß Ich es mit den Köstlichkeiten Gottes erfüllen kann. Viel könnt ihr haben, wenn ihr wollt, alles könnt ihr von Gott, dem Lieblichen Vater, haben. Trefft in diesem Augenblick gut eure Wahlen, blickt zum Himmel und bewundert Seinen Glanz. Im Paradiese ist das Wahre Glück, die heiligen Seelen die euch vorangegangen sind, genießen Es bereits. Löst euch langsam von der Erde los, um euch immer mehr an den Himmel zu binden. Kinderlein, der Himmel ist das für euch vorbereitete Ziel, es ist der erhabene Plan Gottes, daß ihr den Himmel erreicht, um immer bei Ihm zu sein, für ewig. Seit langem wiederhole Ich diese Meine Worte, denkt nicht, daß Ich müde geworden bin es zu tun, aber Ich sehe, daß viele Kinder noch mit doppeltem Faden an die Erde hängen. Wer das Herz den irdischen Dingen verschrieben hat, wendet sich nicht dem Himmel zu, er betrachtet nicht Seinen zunehmenden Glanz. Denkt an einen Mann, der sich im Herzen der Erde einen Tunnel gebaut hat um das Innere der Erde zu erkunden, sein einziger Wunsch besteht darin, immer tiefer zu dringen um irgendwas zu entdecken. Kann er, während er dies tut, die Schönheit des Sternenhimmels betrachten? Den Glanz des Himmelszeltes? Kann er das zarte Flimmern der Sterne und das blasse Licht des Mondes sehen?

Meine Kleine sagt Mir: „Gewiß findet der Mensch, der so sehr nach irdischen Dingen strebt, nicht die Zeit, um den Himmel zu beobachten. Er verbringt all seine Zeit um die Erde auszuschachten. Er sucht gierig und merkt nicht, wie das Leben vorüberzieht, wenn dann der letzte Augenblick kommt, ist er in seinem Nichts versunken, von welchem er nicht mehr herauszukommen vermag.“ 

Du hast gut verstanden, Meine Kleine, der Mensch welcher die Erde sucht, vergißt mit der Zeit den Himmel, er hält Staub in seinen Händen, er denkt nicht an das was er im Begriff ist zu verlieren.“

Du sagst Mir: "Mildeste Mutter, wirke mit Deiner Macht über die Herzen der Armseligen, die den Weg des Verderbens gewählt haben, schenke ihnen einen Strahl Deiner Weisheit, Dein Wunderbares Herz war stets dem Himmel zugewandt, nur dem Himmel, mache daß jedes menschliche Herz wie das Deine werde, erbarme Dich der großen menschlichen Miseren. Die Armseligen mögen aus ihren unterirdischen Gängen herauskommen, sie mögen sich dem Himmel zuwenden um Seinen Glanz zu betrachten. Heiligste Mutter, viele sind sich nicht vollständig darüber bewußt was sie tun, sie graben und graben, weil sie Sklaven des feindes Gottes geworden sind, der den Menschen immer mehr von seinem Schöpfer entfernen will.“

Geliebte Tochter, hier Meine Antwort: Ich will Meine Macht ausüben, um den Kindern die in Gefahr sind, zu helfen. Als Mutter der Menschheit habe Ich einen großen Wunsch: alle Meine geliebten Kinder vor dem Verderben zu retten und sie in den Himmel zu führen. Ich will jedem einen Strahl Meiner Weisheit schenken, das alles will Ich tun, aber es ist notwendig, daß das Kind Meine Gaben annimmt. Denke an eine irdische Mutter: sie erzieht die Kinder und will daß sie glücklich sind und ihre Ratschläge befolgen, aber sie kann sie nicht zwingen das zu tun, was sie nicht tun wollen. Mit großem Schmerz sieht sie die unfolgsamen Kinder dem Verderben zugehen. Gewiß spricht sie zu ihnen um sie umzustimmen, sie müssen die Route wechseln, sofort folgsam sein, falls dies nicht geschieht, muß sie die Kinder mit großer Qual, mit großem Leid den gewählten Weg gehen lassen.

Geliebte Kinder der Erde, Mein Plan ist derselbe wie der von Jesus: alle Menschen retten und sie in den Himmel zu führen, ohne daß jemand verlorengehe. Unser Plan kann sich erfüllen, wenn er fügsame, demütige und zustimmende Seelen findet. Er erfüllt sich nicht, wenn die unüberschreitbare Barriere des Hochmuts und der Auflehnung vorhanden ist. Geliebte Kinder, niemand kann widerwillig in das Paradies geschleppt werden, er muß aus freiem Willen hineingehen, er muß diese Entscheidung in Freiheit treffen. Wer mit doppeltem Faden an die irdischen Güter hängt, an die Genüsse der Erde, an die Leidenschaften des Körpers und nicht nach dem Göttlichen Willen lebt, der muß all seine Kräfte sammeln um sein Leben zu ändern. Seht, wer Mich anruft um Hilfe zu haben, dem eile Ich sofort zu Hilfe. Wer aber nicht Meine Hilfe will, wer nicht darum bittet, weil er sie nicht wünscht, der wird sie nicht haben. Geliebte Kinder, das Gesetz der Freiheit, welches der Allerhöchste Gott gewollt hat, ist eisern. Der Mensch kann wählen zwischen Gut und böse, was er will, das hat er.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen, um die Unendliche und Erhabene Weisheit Gottes zu loben, danken wir für die Unendlichen Gaben die Er spendet, beten wir Seine Majestät an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria