10.08.04
Auserwählte, liebe Freunde, schöpft aus Meiner
Quelle, jeden Tag überreiche Ich euch Meine Gaben, behaltet für euch was ihr
braucht und dann schenkt den Brüdern weiter. Wer in Mir ist, darf alles haben,
weil Mein Herz Freude und Frieden zu geben wünscht, Es hat Pläne des Heils und
nicht des Unheils. Gebt der Welt und bezeugt auf diese Weise Meine Liebe. Jeder
begreife, daß Ich in euch mit Macht wirke und verlasse seinen Schlamm, um sich
für das Heil zu entscheiden. Wer Rettung will und sich einsetzt um sie zu
haben, wird sie gewiß erlangen. Wer im Schlummer versunken bleibt, obwohl er
ermahnt wurde, geht seinem eigenen Verderben entgegen. Seid Mir treu, liebe
Freunde, stets treu, in den Stürmen werdet ihr Zuflucht finden in Meinem Herzen
und es wird euch an nichts fehlen.
Geliebte Braut, jeden Tag
darfst du aus Meiner Quelle Meine kostbaren Gaben schöpfen, behalte für dich
was du brauchst und dann schenke den Brüdern weiter, die suchen, aber nicht
finden, weil sie falsch suchen. Indem du Meine Gaben schenkst, bezeugst du
Meine Liebe. Die Welt begreife, daß Ich, Ich Jesus, die Liebe bin, Welche immer
nur schenken und niemals wegnehmen will. Das Zeugnis Meiner Freunde wird die
schlummernden Seelen an Mich ziehen, viele werden Rettung und Frieden finden.
Geliebte Braut, wirke mit Mir mit für die Rettung der Seelen, groß wird der
Lohn für jenen sein, der tatkräftig mitgewirkt hat, ohne Mühen und Opfer zu
scheuen.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, alles was Du von mir verlangst, das tue ich mit Liebe, aus Liebe, auch
wenn es keinen Lohn dafür geben würde, alles tue ich für Dich, für Dich der Du
alles verdienst, sage mir was Du wünschst und ich werde nach Deinem Willen
handeln.“
Liebe Braut, viele Seelen
sind dabei zu erwachen, aber sie müssen angespornt werden, damit sie sich
entscheiden. Schon zeichnet sich die Trennung deutlich ab: die Trennung
zwischen jenen die Mich gewählt haben und jenen die Meinen schrecklichen feind
gewählt haben. Geliebte Braut, wer Mich gewählt hat, wird Meine Werke
vollbringen, wer Meinen feind gewählt hat, wird seine tun. Wer Mich gewählt
hat, wird Mein Zeichen tragen, er wird im Herzen Meinen Siegel haben. Wer
Meinen feind gewählt hat wird seine Zeichen zeigen, wird seinen Siegel tragen,
es wird nicht schwer sein, ihn zu erkennen.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, ich sehe große und deutliche Zeichen in dieser Zeit, die Deinen haben
auch im Gesicht den Abdruck Deines Lichtes, in den Worten jenen Deiner
Weisheit, im Herzen jenen Deiner Liebe. Jene die Deinen feind gewählt haben, haben
Zeichen im Gesicht, die seine Gegenwart verraten. Angebeteter Gott, überlasse
diese Armseligen nicht den Krallen des schrecklichen feindes, rette sie vor dem
Verderben. Es sind nicht wenige jene die zeigen, Deinem feind zugehörig zu
sein, oft sind es junge Leute die noch unreif sind und nicht gut begreifen, was
sie tun, sie können ihre Rechte nicht von der Linken unterscheiden. Unendliche
Liebe, diese schreiten frech und sicher vorwärts, während die alte schlange
ihnen ständig ihr schreckliches Gift einflößt. Angebeteter Herr, erlaube nicht,
daß so viele junge Menschen dem schlimmsten Verderben zulaufen, sie scheinen
mir unfähig zu sein klar zu denken. Die schlange hat mit ihnen ein leichtes
Spiel, ich begreife, daß ihr Wirken über sie ein fortgeschrittenes Stadium
erreicht hat. Angebeteter Herr, sende ihnen junge Menschen die ganz Dein sind
und ihnen helfen können aus der tödlichen Falle wieder herauszukommen. Wende,
angebeteter Gott, Deine Barmherzigkeit an, schenke auch diesen Dein Heil.“
Meine geliebte Braut, dein
Herz zittere nicht, lege dein Haupt auf Meinem Göttlichen und höre getrost
Meine Worte: diese jungen Leute die du im Schlamm der Sünde versunken siehst,
sind in der Lage klar denken zu können, wenn es nicht so wäre, wären sie über
ihre Taten nicht verantwortlich. Sie können klar denken, aber sie wollen es
nicht tun: sie haben vor Meinen Worten und Zeichen Augen und Ohren zugemacht,
sie achten hingegen sehr gut auf das was der feind zischt, sie greifen seine
Ratschläge auf und betrachten aufmerksam seine Zeichen. Geliebte Braut, das
wollen sie und das haben sie. Die Gnaden die herunterfallen werden nicht
ergriffen, die Zeit die Ich gewähre wird verschwendet, diese sind die bittere
Frucht einer sehr harten und schwierigen Zeit. Geliebte, diese Zeiten wurden
bereits verkündet, es wären die schlimmsten gewesen in der menschlichen
Geschichte.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, wie kann man diese Menge Elender retten, die ihr Verderben suchen und
Deinen Worten und deutlichen Zeichen gegenüber, taub und blind sind, während
sie das Zischen des feindes gut vernehmen. Ich sehe ihn das Siegeszeichen
zeigen, er zeigt mir drei Karten und lacht, lacht, sein Lachen widert mich an,
ich schaue weg, um in Dein erhabenstes Angesicht zu blicken. Wenn Du nicht bei mir
wärst, würde gewiß Kümmernis mein Herz ergreifen. Ich schaue den Glanz Deines
Angesichts, die Freude fließt in meine Seele. Dein Blick ist nachdenklich, das
Angesicht ist Ernst und Streng, in der Stille der Betrachtung begreife ich
durch Deinen Willen alles. Mein Herz betet Dich an, um Dich für Deinen
Unermeßlichen Schmerz zu trösten, den Du für den Verlust der Seelen erleidest.
Angebeteter Herr, jene die Dir gehören, sind bereit zu tun was Du wünschst, nur
um manche Seelen zu retten. Wer Dich innig liebt, weiß, daß Du wegen dieser
schrecklichen allgemeinen Situation stark leidest. Unendliche Liebe, nimm unser
inbrünstiges Gebet an, die Opfer, die Mühen, sie mögen für die Rettung der
Seelen dienlich sein, die Deinem liebevollen Herzen so teuer sind. Mit unseren
Opfern, mit den Bitten und der Anbetung werden wir die Schuld jener die sich in
Torheit wälzen und sich nicht entscheiden, verringern. Deine heilbringenden
Gnaden mögen ihnen helfen rasch zu begreifen, erlaube nicht, daß so viele
Seelen in ihrer großen Torheit verlorengehen.“
Geliebte Braut, gewiß nehme
Ich euer Opfer an, auch nur ein Seufzer ist Mir kostbar, dein Herz fürchte
nicht. Wer Rettung haben will, wird sie gewiß haben. Ich werde diesen
aufsässigen Seelen noch viel gewähren, keine von ihnen wird sagen können, daß
sie nicht jede Möglichkeit gehabt hat um sich zu retten. Geliebte Braut, Ich
werde dich um etwas mehr bitten, die restliche Zeit ist kurz, man muß sich
beeilen, bevor die Tür zu Meinem Göttlichen Königsschloß sich schließt und
viele draußen bleiben müssen. Ich werde dir mit Klarheit sagen was du tun
sollst, mit deinem Eifer und deinen Opfern, wirst du die Schuld vieler Seelen
bezahlen, die noch im letzten Augenblick zu Mir zurückkehren werden, noch bevor
die Tür sich schließt.
Schöpfe neue Kraft aus
Meinem Herzen, Glühender Ofen der Liebe, genieße auch an diesem Tag Meine
Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, opfert
Gott eure Leiden auf für die Rettung der armen Sünder. Ihr wißt, weil Ich es
euch oft erklärt habe, daß auch ein einziger Seufzer, der mit Liebe Gott
dargebracht wird, einen Gnadenregen erlangt. Gott ist groß in der Liebe und
will retten. In diesen Tagen könnt ihr ein wenig mehr aufopfern, klagt nicht
wegen der Mühe, dem Opfer, freut euch hingegen, weil alles was ihr dem
Allerhöchsten darbringt, für eure Rettung und für das Heil der Welt angenommen
wird. Preist Gott, Der euch erlaubt Ihm etwas mehr aufzuopfern. Seid nicht
besorgt, Meine Kleinen, Gott wird niemals das Unmögliche verlangen, das Leid
wird euren Kräften angemessen sein und eure Kräfte werden dem was ihr erdulden
müßt, angemessen sein. Ihr seht was ringsum geschieht, ihr seht, wie viele es
sind, die in spiritueller Not sind. Es bleibt so wenig Zeit und es gibt so
wenige die sich aufopfern wollen. Denkt an die kleine Jacinta, an Francisco:
für die Rettung der Sünder opferten sie sich auf soviel sie konnten, Zeit ihres
kurzen Lebens haben sie auf diese Weise viele Seelen gerettet und Gott segnete
sie in besonderer Weise. Gott bittet auch euch in dieser Zeit großzügig zu sein
und Ihm soviel darzubringen wie ihr könnt. Die Seelen die Gefahr laufen ins
Verderben zu stürzen, sind zahlreich, es ist notwendig, daß der Gnadenfluß
nicht aufhöre, sondern fortwähre, wenn es nicht so wäre, gäbe es für viele
Seelen keine Hoffnung mehr.
Meine kleine Tochter sagt:
„Heiligste Mutter, wird werden dem Lieben Gott darbringen so viel wir können,
unsere feste Absicht ist es Ihm mit all unserer Kraft zu helfen. Der Gnadenfluß
soll nicht aufhören, oder geringer werden. Hilf uns, liebe Mutter, hilf uns
großzügig, groß in der Liebe zu sein, Jesus immer ähnlicher zu werden. Er hat
keine Opfer gescheut, Er hat das Leben für jeden von uns hingegeben. Er hat
Sein kostbares Leben für uns hingegeben, dann hat Er es wieder zurückgenommen,
weil Er der Herr des Lebens ist und der Tod Ihn nicht gefangen halten konnte.
Nach Seiner Auferstehung darf man sagen: „Wo ist o Tod, dein Stachel? Du bist
besiegt worden, du wirst der letzte Feind sein, der niedergestreckt werden
wird.“ Wir sind bereit für Jesus jedes Opfer zu bringen, für das Heil der
Seelen die Er so sehr liebt. Verzeihe uns, Heiligste Mutter, wenn wir uns dann
und wann etwas beklagen, wir spüren heute mehr als in der Vergangenheit die
Mühe des täglichen Lebens, die Last der täglichen Drangsal, wir spüren auch das
allgemeine Unverständnis. Manchmal denken wir: „Gott ist groß in der Liebe, Er
ist großzügig zu dieser Generation, aber wie viele bemerken Seine Gaben, wie
viele danken für das was sie jeden Tag erhalten? Ich sehe ringsum Kälte und
religiöse Gleichgültigkeit, ich sehe viele, die leben, ohne den Sinn des Lebens
zu begreifen, sie denken nicht darüber nach, sie lassen diese kostbare Zeit
vergehen und haben keine weitere Sorge, als ihren Körper zu schmücken, welcher
dem Verfall ausgeliefert ist, während sie ihre Seele vernachlässigen, die
unsterblich ist. Geliebte Mutter, werde nicht müde, Deine wertvolle Belehrung
zu wiederholen, die heutigen Menschen sind wie jene zerstreuten und faulen
Schüler, die während des Unterrichts andere Gedanken haben, man muß dieselben
Dinge öfters wiederholen, damit zumindest etwas aufgefaßt wird. Heiligste und
Süße Mutter, werde nicht unserer überdrüssig, wiederhole bis Du merkst, daß wir
verstanden haben.“
Liebe Kinder, die Mutter die
ihr Kind so sehr liebt, wird niemals müde dieselben Dinge zu wiederholen die
für sein Wohl sind. Fürchtet nicht, Meine Kleinen, Ich werde die Lektion
wiederholen solange Gott es erlaubt, seid heiter und voller Hoffnung, greift
diesen günstigen Augenblick auf, greift diese große Zeit der Gnade auf, die
euch vom Mildesten Herzen Jesu gewährt wird. Wer sich beeilt die Gnaden
aufzugreifen und Sie nicht ins Leere fallen läßt, kann sich noch retten. Wer
aber weiterhin in der Kälte, in der großen Gleichgültigkeit lebt, so als wäre
nichts, der wird, Ich sage es euch mit großem Schmerz, nicht mehr rechtzeitig
ankommen. Denkt an einen Reisenden der auf den Zug wartet um sein Ziel zu
erreichen. Wenn er längs des Weges stehenbleibt, wenn er nicht überlegt, wenn
er sich hier und dort aufhält, wird er den Zug versäumen. Was kann er dann noch
tun, was nützen ihm die Tränen und die Verzweiflung? Er muß rechtzeitig
ankommen, er muß sich rechtzeitig vorbereiten. Meine geliebten Kinderlein,
verliert keine Zeit, zögert nicht, seid bereit und ihr werdet euch alle retten.
Gott will jede Seele retten. Ich werde euch helfen, fürchtet nicht.
Gemeinsam nun loben wir,
danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel,
fürchte die schwarzen Wolken nicht, Jesus wirkt mit Macht und auch sie werden
rosafarbene Federwolken werden, dann klares Blau.
Hl. Jungfrau Maria