13.08.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich und fürchtet nicht, die Welt klagt in der Angst, aber ihr seid im Frieden. Ich schenke euch Meinen Frieden und niemand wir ihn euch nehmen können. Ich schenke Meine Freude, wer wird Sie euch entreißen können? Die Welt wird zittern, weil sie Mir den Rücken zugekehrt hat und das tut was Ich verabscheue. Die Zeit der großen Drangsal wird von kurzer Dauer sein, Ich wünsche, die Erde im Jubel zu sehen. Der feind welcher durch die Aufsässigkeit vieler frei ist in seinem Tun, will seine letzten Karten spielen. Noch habe Ich es ihm untersagt, aber nun werde Ich es zulassen, damit die Welt ihren Fehler einsehe und sich bessere, zu Mir zurückkehre und ihre schwere Sünde bereue. Liebe Freunde, bleibt Meinem Herzen nahe, groß ist Mein Schmerz, wenn Ich strafen muß, wenn Ich wegnehmen muß und nicht Meine Güter spenden kann.

 

Geliebte Braut die du Meinem Herzen so teuer bist, wie du feststellen kannst, fährt die Welt fort Mir den Rücken zuzukehren, die Welt hat keinen Frieden, weil sie ohne Mich vorwärts schreitet. Es gibt keine Freude in den Herzen, sondern große Unruhe, weil die Menschen sich von Mir abgewandt haben, während sie sich von Meinem schrecklichen feind haben verführen lassen. Betrachte, geliebte Braut, das Bild welches Ich dir zeige, betrachte es aufmerksam.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ich sehe die großen Felsbrocken die ich bereits schon sah, sie sind zahlreich und scheinen sich nicht zu bewegen, ich nehme nur manche Schwingung wahr, das weite Land ist öd und wüst, trocken und grau. Siehe, es belebt sich plötzlich, ich spüre mein Herz zittern, denn aus der Erde kommen Schlangen aller Größen, ich sehe ein riesiges ekliges Gewirr, es schaudert mich, sie sind unzählig, sie rücken die riesigen Felsbrocken weg und schleppen sie fort, die Erde öffnet sich, dorthin werden die riesigen Felsbrocken gebracht und hineingestürzt. In Kürze ist viel Gestein verschwunden, es bleibt aber eine Vielzahl von Schlangen zurück, Mein Gott, welch schauderhaftes Bild, mein Herz klagt, ich habe noch nie so viele gräßliche Schlangen gesehen, ich begreife, daß diese die Sklaven Deines feindes sind und mit Deiner Erlaubnis handeln, sie rücken die großen Felsbrocken weg, weil ihre Stunde gekommen ist und sie keinen Aufschub mehr haben können. Dieses Bild hat mich schaudern lassen, ich schaue Dein Strenges Antlitz an, Das alles beobachtet was geschieht, mein Herz zittert immer mehr, wenn es dieses erbärmliche Ende feststellt. Ich hoffte, daß die Armseligen sich von ihrer großen Last befreit hätten (es ist die schwere Schuld) aber sie sind hingegen Beute Deines feindes geworden, der sie mit sich geführt hat. Angebeteter Herr, gibt es für diese wirklich keine Hoffnung mehr?“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: in vorigen Bild hast du die riesigen Felsbrocken sich ein wenig bewegen gesehen, nun hast du sie hingegen fast reglos gesehen, es bedeutet, daß die aufsässigen Verstockten sich nicht gebessert haben, sie haben den strömenden Gnadenfluß nicht aufgegriffen, ihre Sünde hat sie erdrückt. Der feind ist gekommen, um das mitzunehmen, was ihm gehört, um es in sein Reich der Verzweiflung und der hoffnungslosen Finsternis zu schleppen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, diese sind zahlreich, sie sind viele an der Zahl, man kann sie nicht zählen, die Hoffnung ist für sie also gestorben. Die Tränen, Bitten, Gebete und Opfer waren für diese unnütz, obwohl sie jede Möglichkeit gehabt haben, haben sie diese nicht ergriffen, die große Last ihrer Fehler hat sie erdrückt! Mein Herz ist von tiefer Traurigkeit erfaßt, ich teile Deinen Schmerz für den Verlust so vieler Seelen. Wie möchte ich, daß jene die noch Hoffnung haben, sich bessern und nicht wie diese erbärmlich enden würden!“

Geliebte Braut, wie du gut verstanden hast, schenke Ich jeder Seele alle Möglichkeiten sich zu bessern und das Heil zu erlangen, aber sie bleiben immer frei in ihren Entscheidungen: sie können sich für Mich entscheiden, oder weiterhin Meine Barmherzigkeit ablehnen. Geliebte, es gibt keine Zwischenwege: die Seele wählt zu Mir zu kommen um für ewig glücklich zu sein, oder sie wählt Meinen feind für die Verzweiflung ohne Ende. Diese die du eben gesehen hast, haben diese Wahl getroffen.

Du sagst Mir: "Wie kann man den Übrigen erklären, welche Gefahr sie laufen wenn sie sich nicht rechtzeitig bessern?“

Geliebte Braut, Ich spreche mit lauter und klarer Stimme, Ich zeige einschneidende Zeichen, es werden weitere folgen, die so stark sein werden, daß sie erzittern lassen; wer wird nicht wach, wenn es ein Erdbeben gibt? Wer schläft weiter und dreht sich auf die andere Seite? Gewiß muß jener sehr töricht sein, der die Erde beben spürt und sich nicht darum kümmert. Geliebte Braut, alle werden die Erde unter ihren Füßen beben spüren, alle werden erwachen und werden aufgefordert sein, ihre Wahl zu treffen. Was sie haben wollen, das werden sie haben. Du hast von Gebeten, Bitten und Opfern gesprochen, die für die Sünder dargebracht werden. Jenen die verloren sind, haben sie nichts genützt, aber sie nützen den anderen, solange sie Zeit haben.

Du sagst Mir: "Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, jene die ich gesehen habe, mögen die letzten sein, die verloren sind, die anderen mögen sich alle bessern, solange sie Zeit haben. Wir Seelen die wir ganz Dir gehören, werden zu Deinen Füßen um Barmherzigkeit anflehen, Deine Unendliche Barmherzigkeit möge aufgegriffen werden, niemand falle in die Vollkommene Gerechtigkeit, wer könnte sich retten?“

Geliebte Braut, mit den letzten Zeichen, die stark und einprägsam sein werden, werden viele Meine Barmherzigkeit annehmen, der kleine Samen der in ihrem Herzen verborgen ist, wird Wurzeln setzen und er wird rasch wachsen und zu einer üppigen Pflanze werden. Du wirst die Wunder Meiner Liebe sich vollbringen sehen. Wer verloren ist, ist verloren, für ihn gibt es keine Hoffnung mehr, aber für den der noch auf dem Weg ist, gibt es bis zum Schluß die Möglichkeit sich zu retten.

Die Welt soll aufwachen und nicht in ihrer Torheit fortfahren, Mein Herz will die Rettung des Sünders und nicht sein Verderben. Geliebte Braut, du wirst so starke und einschneidende Zeichen sehen, daß niemand sie mehr ignorieren kann. Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, gewiß wirst Du jede Möglichkeit gewähren, aber Dein schlauer feind wird durch seine Sklaven sagen: „das was geschieht ist nichts neues, immer schon sind die Dinge so verlaufen, es gibt nichts neues unter der Sonne.“

Geliebte, er wird dies nicht mehr sagen können, wenn die Zeichen so deutlich sein werden, daß man sie nicht mehr verwechseln kann, alle werden sagen: „Niemals ist so etwas geschehen, Gott wirkt mit Macht.“ Bringe jeden Tag deine glühenden Gebete dar, fahre fort Mein Herz anzubeten, die Gnaden werden noch herabfallen und die Letzten werden sich für Mich entscheiden und werden in Mir Rettung und Frieden finden.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ich werde zu Deinen Füßen um Vergebung bitten für jene die es nicht tun, um neue Gnaden bitten für jene die nicht darum bitten. Ich will jeden Augenblick meines Lebens Dich anbeten und dann in der Ewigkeit fortfahren.“

Geliebte Braut, nicht zu Meinen Füßen will Ich dich haben, sondern in Meinem Herzen, Ich werde gewähren was du erbittest.

Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, seid in der Freude und habt keine Angst vor den einschneidenden Zeichen die in aller Welt geschehen. Gott wirkt mit Macht, damit die Welt sich bekehre. Er will zu verstehen geben, daß man mit dem Haß und der Verachtung des Lebens nichts erreicht, wenn nicht Haß und Tod. Seht ihr, liebe Kinder, wieviel Unruhe es auf Erden gibt? Jesus will, daß bald der Friede herrsche und die Freude in Strömen durch die Straßen fließe. Damit dies geschehe, ist es notwendig, daß vorher jeder Mensch begreife, daß das einzige Gesetz welches zum Frieden und zur Freude führt, Jenes der Liebe ist. Ihr werdet noch starke und einschneidende Ereignisse geschehen sehen, viele sind jene die ihre Augen geschlossen haben, um die Zeichen nicht zu sehen, die sich die Ohren zuhalten, um nicht die Worte zu hören, die Gott durch Seine Werkzeuge spricht, allen voran Sein Stellvertreter auf Erden, den Ich Tag für Tag an der Hand führe. Liebe Kinder, schon jetzt kann niemand behaupten: „Ich sehe keine bedeutenden Ereignisse, ich höre nicht Worte die mich dazu führen, mein Leben zu verändern.“ Wer so spricht, der ist zu zerstreut, oder er belügt sich selbst und die anderen. Geliebte, die Ereignisse werden fortwährend und immer einschneidender sein, sie dienen dazu, die ganze Welt wachzurütteln und sie zum nachdenken zu bringen.

Meine kleine Tochter sagt: „Heiligste Mutter, jeden Tag fallen unter der grausamen Sichel sei es Schuldige wie auch Unschuldige, der allgemeine Wahnsinn fordert viele Opfer, wenn die Dinge weiterhin so verlaufen, wird der schöne Planet bald eine Wüste, ein großer, unermeßlicher Friedhof werden.“

Geliebte Tochter, unter der Sichel fallen Blumen aller Art, jene die aufgegangen sind und auch die Knospen. Das soll euch nicht besorgen, alles geschieht unter der strengen Aufsicht Gottes, Ich sage euch, daß keine einzige jener Blumen vergessen wird, es fällt, was fallen muß, gemäß der Göttlichen Zeichnung und es bleibt, was bleiben muß, nach dem Göttlichen Plan. Es fallen Schuldige und Unschuldige, das stimmt, aber einer ist der Weg den die Unschuldigen gehen, ein anderer jener der Schuldigen. Auf Erden werden alle jene bleiben, welche Jesus zum bleiben erwählt hat, kein einziger von diesen wird gehen. Ich sage jeden Tag zu den geliebten Kindern der Erde: seid immer bereit, mit der brennenden Lampe (im Stand der Gnade) und umgürtet, ihr wißt nicht wann Gott euch rufen wird, ihr wißt aber, daß ihr eines Tages gewiß beim Namen gerufen werdet, jeder einzeln, welches euer Alter auch sein mag. Die jungen Leute sollen nicht denken viel Zeit vor sich zu haben, nur weil sie jung sind, jene reifen Alters sollen nicht denken sofort gehen zu müssen, weil sie ein reifes Alter erreicht haben. Junge und Alte sollen hingegen daran denken, immer bereit zu sein, in jedem Augenblick. Das Herz sei immer Gott zugewandt, um Ihn zu loben, Ihm zu danken, Ihn anzubeten. Der Verstand sei Ihm zugewandt, auf daß er überlege wie er Ihm besser dienen kann, und sich vornehme, Ihm mit seinen Entscheidungen stets zu ehren. Die Seele soll Ihm jede Schwingung schenken. Kinder, auch an diesem Tag lade ich euch zur Freude des Herzens ein, zur lebendigen Hoffnung. Denkt an Meine Aufnahme in den Himmel: Mein Leib ist glorreich mit Meiner Seele, dies lasse euch jubeln, weil auch für euch wunderbare Dinge geschehen werden, wenn ihr den Weg der Heiligkeit bis zum Schluß fortsetzen werdet. Geliebte Kinder, es ist nicht wichtig irdische Güter zu besitzen, es ist nicht wichtig Tresore voller Geld zu besitzen, es zählt nur heilig zu sein. Jede eure Bemühung diene dem Erreichen dieses Zieles. Am Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen in euer Zimmer treten, dann sagt zu Jesus: „Angebeteter Herr, Köstlichkeit jeder Seele, ich bitte Dich mir zu helfen heilig zu werden, das will ich und nichts anderes.“ Liebe Kinder, wißt ihr, wer heilig wird? Wer heilig sein will, wer all seine Kräfte sammelt um es zu sein und an nichts anderes denkt.

Meine Kleine sagt: „Geliebte Mutter, in der heutigen Welt ist es sehr schwierig von Heiligkeit zu sprechen, es scheint ein vergessener Ausdruck zu sein, aber mit Deiner Hilfe wird das Wort Heiligkeit bald in aller Munde sein. Hilf uns, Süße Mutter, hilf uns, mit Deiner Hilfe werden wir große Dinge vollbringen und die Welt wird aus dem Schlamm in dem sie versunken ist, herauskommen.“

Liebe Kinder, Ich bin hier um euch zu helfen: seht, Ich reiche euch Meine Hand und öffne euch Mein Herz, kommt zu Mir, geliebte Kinderlein, ihr werdet Frieden und Heil haben.

Gemeinsam nun beten wir, loben den Heiligsten Namen, danken, beten an, beten an, beten an.

Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria