14.08.04
Auserwählte, liebe Freunde, euer Platz ist in Meinem
Glühenden Herzen, eure Zuflucht ist in Meinem Glühenden Herzen, kommt zu Mir
und bleibt in Mir und es wird euch an nichts fehlen, nicht auf Erden und auch
nicht nachher. Mit euch will Ich große Dinge tun in dieser Zeit, noch mehr als
in der Vergangenheit. Eure Folgsamkeit und eure Treue erfreuen Mein wegen dem
Ungehorsam der Völker, der Untreue der Nationen, der allgemeinen Aufsässigkeit,
so verbittertes Herz. Mein Haus ist in Unordnung, wäre es nicht für euch, treue
Freunde, hätte Ich Meinen feind schon seine letzten Karten spielen lassen, aber
Meinen Auserwählten zuliebe habe Ich lange Meinen schweren Arm aufrecht
gehalten. Für eure Treue habe Ich den Aufsässigsten unter den Aufsässigen noch
weitere Bruchstücke Zeit gewährt, sie greifen diese aber nicht auf um sich zu
bessern, sondern um mit Bosheit zu handeln und Mein Herz zu durchbohren. Sie
werden haben was sie gewollt haben und ihr, Geliebte, werdet Meine Zärtlichkeit
genießen.
Geliebte, liebe Braut,
verlasse niemals die sichere Zuflucht Meines Herzens, in Meinem Königsschloß
ist alles vorhanden, schöpfe aus Meiner Quelle was du wünschst, behalte für
dich und dann schenke der Welt, die Mich überhaupt nicht mehr bittet, weil sie
der Meinung ist, Mich, Gott, nicht mehr zu brauchen. Die Welt hat keine Freude,
aber sie bittet nicht Mich darum. Der Mensch lehnt sich an seinesgleichen an um
sie zu haben, was kann geben, wer nichts hat? Wenn du etwas brauchst, zu wem
gehst du, zu dem der viel hat, oder zu einem der so armselig ist wie du? Sage
Mir, geliebte Braut.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, gewiß zu dem der viel besitzt, niemals zu einem der nichts hat, was
könnte er geben?“
So ist es, aber du siehst,
wie die Menschen einander um das bitten, was sie nicht besitzen, die Folge
ihrer Torheit ist, daß das Herz keine wahre Freude hat, es fehlt der Frieden,
die Hoffnung schwindet dahin. Es erhebt sich von der Erde Tag und Nacht ein
Schmerzensschrei der niemals aufhört, aber die Menschen begreifen immer noch
nicht, daß sie sich an Mich wenden müssen, daß sie sich für Mich entscheiden
müssen. In Mir ist jede Köstlichkeit für die Seele, in Mir ist jede Süßigkeit
für das Herz, in Mir ist das glänzende Licht, daß niemals erlischt. Warum
schöpfen die Menschen nicht aus Meiner Einmaligen und Unerschöpflichen Quelle,
geliebte Braut? Sage Mir.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, Unendliche Liebe, Milde Süßigkeit eines jeden Dich liebenden Herzens,
nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Geburt, sind jene die Dich kennen noch
wenige an der Zahl und noch weniger jene die verstanden haben, daß Du die Liebe
bist, ein Grenzenloser Ozean der Liebe und Du möchtest, daß jeder Mensch darin
eintauche, um Freude und Frieden zu haben. Diese Torheit und Oberflächlichkeit
ist noch die Folge der Erbsünde welche die menschliche Natur, die anfänglich
gesund und stark war, tief verwundet hat. Verzeihe, angebeteter Herr, so viel
allgemeine Torheit. Der Mensch sucht Trost und Hilfe bei seinesgleichen, er ist
wie der Blinde, der sich von einem anderen Blinden führen läßt, er ist wie ein
Lahmer, der sich an einen anderen Lahmen lehnt. Verzeihe Herr, so viel menschliche
Schwäche, so viel Unbesonnenheit, wirke über die Herzen mit Deiner Liebe,
schenke dem Verstand einen Strahl Deines glänzenden Lichtes, vermittle den
Seelen die erhabensten Schwingungen Deiner Göttlichkeit, hilf dieser armseligen
Menschheit aus dem Abgrund herauszukommen in welchem sie gestürzt ist.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz und höre getrost die Worte die Ich heute zu dir spreche:
die Menschheit ist in dieser Zeit wirklich die Armseligste die es je gegeben
hat. Viele haben Mir hochmütig den Rücken zugekehrt und sagen: „Non serviam“.
Sie haben sich abgewandt und schreiten voran, ohne Mich im Herzen und im
Verstand, die Ergebnisse sind sichtbar: auf Erden fehlt die Herzensfreude, es
fehlt der Frieden und der Verstand bleibt im dichten Nebel eingehüllt. Der
Prinz dieser Welt wirkt ohne Unterlaß und erlangt Siege, er denkt, geradezu der
Herr der Welt zu werden, weil er viele Sklaven gewonnen hat, die nicht Meinen
Willen tun, sondern den seinen. Diese werden als Erbe das Verderben und die Verzweiflung
haben. Du sagst Mir, daß die Unbesonnenheit eine Folge der Erbsünde ist, welche
die menschliche Natur tief verwundet hat. Bedenke, geliebte Braut, daß Ich, Ich
Jesus, das Kreuz auf Mich genommen habe, um die schwere Schuld welche die
Menschheit aller Zeiten Meinem Vater gegenüber hatte, zu begleichen. Dies habe
Ich getan um die tiefe Wunde zu heilen und das menschliche Geschlecht vor dem
Verderben zu retten. Der Mensch muß sich nur ein wenig bemühen, um sich selbst
zu retten, alles ist für ihn leicht durch die Unendlichen Verdienste Meines
Erhabenen Opfers. Wenig muß der Mensch tun um sich zu retten, aber er will auch
dieses wenige nicht tun. Kann Ich mehr tun als das was Ich schon getan habe und
weiterhin tue? Sage Mir, Braut.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, alles hast Du getan und alles bist Du dabei zu tun, Du bist Wunderbar in
der Liebe, aber der materielle Mensch begreift nur schwer, er lebt erdgebunden
und vergißt den Geist. Ich stelle fest, daß nur wenige die Seele an erster
Stelle legen, die meisten räumen dem Körper den ersten Platz ein und leben so,
als hätten sie keine Seele. Ich begreife, daß der materielle Mensch den
spirituellen Menschen nicht versteht und umgekehrt. Angebeteter Gott, breche
das Eis der Herzen mit dem Unauslöschlichen Feuer Deiner Liebe. Lasse nicht zu,
daß der Verstand von solch dichtem Nebel umhüllt bleibt, wirke über diese
Menschheit mit Deiner Macht und alles wird sich verändern. Dein feind ist ein
schlauer und verführerischer Geist, er wirkt pausenlos. Nur wenn der Mensch in
Dir Zuflucht sucht, kann er dieser Versuchung widerstehen, nur mit Deiner Hilfe
kann er das böse besiegen.“
Geliebte Braut, Ich wünsche
jeden Menschen zu helfen, der sich mit Demut an Mich wendet. Dem der bittet,
dem schenke Ich großzügig. Dem der anklopft, dem öffne Ich sofort und lasse Ihn
nicht lange warten. Ich sage zu den Menschen dieser Zeit: hört auf, euch
aneinander anzulehnen, wie Lahme an Lahme, Krüppel an Krüppel. Ich will euch
helfen, Ich wünsche es zu tun, denn, wißt, Ich habe euch für das Glück mit Mir
erschaffen und nicht für die Verzweiflung ohne Mich. Klopft vertrauensvoll an
Meine Tür, ihr werdet sehen, daß sie sich bald öffnen wird um euch eintreten zu
lassen. Bittet um Meine Hilfe und Ich werde sie euch gewähren. Welcher Vater reicht
seinem Kind, das ihn um ein Brot bittet, eine Schlange? Liebe Kinder der Welt,
Ich, Ich Gott, bin der Gute Vater der bereits auf Erden alles gewähren will, um
dies dann im jenseits zu vervollständigen. Bittet deshalb mit glühendem Herzen
um den Glauben, bittet darum und Ich werde Ihn euch schenken, mit Ihm werdet
ihr alles übrige haben und ihr werdet in der Freude sein.
Geliebte Braut, bringe der
Welt Meinen Liebesbrief, Meine Worte mögen aufgegriffen und sofort gelebt
werden.
Komm in Mich, um in Meinem
Göttlichen Herzen die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch an diesem großen Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes. Heute bitte Ich euch
offene Augen zu haben für die Zeichen und wachsame Ohren die bereit sind, das
Wort aufzugreifen, das Gott schenkt und innig danach zu leben.
Ich habe an diesem Tag Meinen geliebten Stellvertreter Jesu an der Hand
genommen, Ich habe ihn an den Ort geführt, wo Ich als Unschuldige Empfängnis
erschienen bin. Geliebte Kinder, denkt gut über die Bedeutung dieses seines
Besuches nach, den Ich gewollt habe und den Mein geliebter Sohn mit großer
Hingabe gemacht hat. Ich wünsche, daß ihr alle mit ihm ein Herz seid mit Meinem
Mütterlichen; gemeinsam, flehen wir Meinen Heiligsten Sohn an, damit Er der
Welt ohne Frieden, den Frieden schenke, damit Er die Freude schenke jenen die
sie nicht im Herzen haben. Die ganze Welt wird durch diesen Besuch große
Wohltat erfahren in einem so starken und einschneidenden Augenblick, wenn ihr
eure Herzen mit dem Meinen vereint, in einem großen Gebet das zu Gott
emporsteigt, um Ihn um Seine Gaben zu bitten.
Ihr sagt zu Mir: „Heiligste
Mutter, unsere Herzen sind alle in Deinem Mütterlichen eingeschlossen, um Gott
um Vergebung und um Barmherzigkeit zu bitten auch für jene dies es nicht tun.
Mildeste Mutter, überbringe dem Allerhöchsten unsere Bitte, denn es zeigen sich
sehr schwarze Wolken am Horizont und sie drohen ihr Gift über die Erde
auszuschütten. Gewiß, die törichten Menschen sind in diesem großen Augenblick
der Geschichte zahlreich, aber Du, Reinste Lilie, halte Fürsprache für diese so
verwirrte Menschheit. Gott möge der Welt einen Tropfen Seiner Unendlichen
Weisheit, einen Strahl Seines Lichtes schenken, dann wird alles sich bald
verändern. Jesus möge nicht erlauben, daß der feind nacheinander seine
schrecklichen Karten ausspielt. Wir begreifen, daß er im Sinn hat dies zu tun,
aber nichts vermag er, wenn Gott es ihm verbietet. Allerliebste Mutter, halte
den äußerst schweren Arm der Göttlichen Gerechtigkeit fest, wir sind alle um
Dich geschart, um zusammen mit unserem geliebten Hirten (dem Papst) die Göttliche Barmherzigkeit anzuflehen. Wenn Gott mit
Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit die Erde heimsuchen würde, so wie sie es
verdienen würde, wer könnte sich retten? Wer würde entkommen? Geliebte Mutter,
wir sind alle bei Deinem geliebten Sohn in der Grotte von Lourdes, um Gott um
Erbarmen und Barmherzigkeit zu bitten.“
Vielgeliebte Kinder, das
Herz sei immer glühend wenn ihr bittet, das Herz Jesu ist voller Unendlicher
Zärtlichkeit. Das Gebet der schönen Seelen ist Ihm wohlgefällig, die Gnaden
fallen reichlich auf Erden herab. Wenn Sie aufgegriffen werden, wird es bald
auf dem ganzen Planeten den Frieden geben, mit ihm die Freude und das
Wohlergehen. Jeden Tag vereint euch so wie heute mit Mir im inständigen Gebet,
seid beharrlich, auch wenn ihr nicht sofort zufriedenstellende Ergebnisse seht.
Laßt die Göttliche Weisheit handeln, vertraut Jesus, laßt euch von der Sanften
Welle Seiner Liebe tragen, werdet nie verzagt, Seine Logik ist fürwahr nicht
die eure und Seine Zeiten sind nicht wie eure. Seid beharrlich und glühend im
Bitten: es wird den Frieden geben, es wird die Freude geben, zusammen mit einer
großen Zeit des Wohlergehens, dies wird bald geschehen, Kinder, bald, noch in
im Laufe dieses Jahrhunderts.
Meine geliebte Tochter sagt
zu Mir: „Wir sind bei Dir, Mutter, wir werden immer bei Dir sein, wir bleiben
unter Deinem schützenden Mantel und drücken uns an Dich wie kleine ängstliche
Kinder an ihre liebevolle Mutter. Wiederhole uns jeden Tag was wir tun sollen,
werde nicht müde stets dieselben Dinge zu wiederholen. Deine so Milden Worte
geben uns Frieden und Sicherheit, sie erfüllen uns mit neuer Kraft, mit Dir
werden wir alles gut verrichten, nach dem Göttlichen Willen.“
Vielgeliebte Kinder, tut was
ihr versprochen habt, euer Herz wird Frieden haben und die Hoffnung wird
niemals schwinden, auch nicht in den stärksten und bedeutendsten Tagen. Seid
Leuchter für die Welt die sich nicht für Gott entscheiden will, sondern Ihn
weiterhin ablehnt, seid kühne Zeugen Seiner Liebe für die Menschheit. Wer eurem
Beispiel folgen wird, wird sein Leben sich verändern sehen, es wird auch der
vertrocknete Ast erblühen, es wird einen neuen großen Frühling geben für die
Völker und Nationen die sich bekehren. Es wird, wie Ich euch gesagt habe, eine
wunderbare Zeit des Friedens und des Wohlergehens geben. Ihr werdet sagen
können: „Auch ich habe mit meinen Bitten dazu beigetragen, in dieser Blüte ist
auch mein kleiner Samen.“
Geliebte Kinder, Jesus will
gewähren, seid beharrlich und ihr werdet alles erlangen.
Nun beten wir gemeinsam,
danken, beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria