19.08.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich komme zu euch als liebevoller Vater, um euch an Mein Herz zu drücken. Übergebt Mir all eure Probleme, opfert Mir all eure Schwierigkeiten auf, schenkt Mir die tägliche Mühsal. Ich habe euch erschaffen und ihr gehört Mir, was ihr besitzt ist Mein Eigen, aber Ich wünsche Mir so sehr, daß ihr es Mir darbietet. Eure Qualen, eure Mühen, die Leiden, Ich kenne sie bereits, euer Herz ist ein offenes Buch für Mich, aber Ich wünsche, daß ihr vertrauensvoll zu Mir sprecht, wie ein liebevolles Kind mit dem Vater der ihm zuhört. Sagt Mir jeden Tag alles über euch, wie ein Freund der sich dem Freund anvertraut. Wendet euch stets an Mich, mit Vertrauen und Ehrfurcht, wie eine Braut mit ihrem Bräutigam spricht, der ihr mit Liebe zuhört. Seid Mein im Herzen und im Verstand, seid wirklich Mein und es wird euch an nichts fehlen, nicht auf Erden und nicht im Himmel.

 

Geliebte Braut, siehst du, wie Ich dich an Mein Herz drücke, wie die Tür zu Meinem Königsschloß für dich weit offen steht? Trete ein, Meine süße Taube, habe Meine Freude, genieße Meinen Frieden. Die Welt nimmt die Freude weg, aber Ich, Ich Jesus, schenke sie dir; die Welt schenkt ihre Unruhe, aber Ich, Ich Jesus, schenke Meinen Frieden. Komm zu Mir jeden Tag, mit dem Herzen und dem Verstand, wie eine vielgeliebte Braut, die zu ihrem Bräutigam geht und sanft zu ihm spricht; sie weiß, daß ihr zugehört wird, daß ihre Wünsche erfüllt werden. Meine Geliebte, jedes Leben gehört Mir, Ich schenke es und Ich, Gott, nehme es zurück wann Ich will. Welcher Mensch, so sehr er sich auch bemühen mag, kann seiner Lebenszeit einen einzigen Augenblick hinzufügen? Der Mensch muß dies begreifen und sich nicht um Nahrung, Kleidung, um das Haus, um die übertriebene Pflege des Körpers sorgen, sondern einzig darum heilig zu werden, heilig zu sein, die Heiligkeit zu suchen. Damit dies geschehen kann, ist es erforderlich, daß er voll auf Mich, Gott, vertraut, daß er Mir jeden Gedanken schenkt der ihm durch den Kopf geht: Ich muß in seinem Verstand herrschen. Es ist notwendig, daß er Mir jeden Herzschlag schenkt, damit Ich, Ich Jesus, der alleinige Herrscher in seinem Herzen bin, es ist erforderlich, daß sein Wille nichts als ein Tropfen Meines Göttlichen sei. Wie Ich dir öfters wiederholt habe, gehört jede Seele Mir, weil Ich sie erschaffen habe, es gibt kein Gut, daß nicht Mein Eigen wäre. Denke, Geliebte, an den Menschen der viele Reichtümer gesammelt hat und sie gut festhält. Wie oft sind Güter die ein Leben lang gesammelt wurden, in einem Nu verschwunden; wie oft hast du das geschehen sehen, Meine süße Braut?

Du sagst Mir: "Ich habe es sehr oft beobachtet, angebeteter Herr, ein Leben der Mühe und Opfer und dann ist in einem Nu alles dahin, wie ein Sandschloß, wenn eine größere Welle kommt und alles mitreißt.“

Du hast gut begriffen, daß Ich schenke, Ich wegnehme, Ich anbiete, Ich zurücknehme wann Ich will und wie Ich es wünsche.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, dies ist die Wahrheit, aber der Mensch begreift sie nur schwer. Du, Mildester und Wunderbarer Gott, wünschst Dir so sehr das vertraute Verhältnis mit dem Menschen, aber wie schwer erkennt dies der Mensch. Er vertraut sich dem Freund an, dem Verwandten, auch dem Unbekannten auf der Straße, den er zum ersten Mal sieht, aber er tut sich schwer sich anzugewöhnen, vertrauensvoll mit Dir zu sprechen. Welcher Vater ist liebevoller als Du? Welcher Freund ist bereiter zuzuhören? Welcher Bräutigam ist liebevoller als Du, angebeteter Gott, Quelle jeder Heiligkeit und Schönheit? Der Mensch läßt sich in seiner Schwachheit von Deinem feind versuchen und verführen, der ein schlauer und böser Geist ist der nicht will, daß die Seele sich Dir zuwendet, er will nicht, daß der Mensch die Wunder Deiner Liebe entdeckt, er verhindert es in jeder Weise. Du bittest Dein Geschöpf ganz Dir zu gehören, das ist Dein Wunsch, Wunderbarer Gott. Du, Schöpfer des Himmels und der Erde, Du, der Du gebietest und Dem das ganze Weltall fügsam gehorcht, Du wünschst die Vertrautheit und das Vertrauen eines kleinen Geschöpfes, das zerbrechlich ist wie Kristall. Wie groß bist Du in der Liebe, Wunderbarer Gott! Nur die Liebe einer Mutter für ihr Kleines ist Deiner Göttlichen Liebe ein wenig ähnlich. Sie sieht ihr Kleines weinen und beugt sich sofort über es, sie nimmt es im Arm, tröstet es sanft, küßt es zärtlich, sie streichelt es zart, wie man es mit einem kleinen Veilchen tut, damit es nicht seine Blüten verliert, oder mit dem Spatz, damit es nicht erstickt. Nur die Liebe einer Mutter gleicht ein wenig Deiner Liebe für das Geschöpf. Unendliche Liebe, ich denke, daß Du jedem Menschen eine Mutter gibst, damit er durch ihre Liebe die Deine begreife, die so groß, so erhaben, so zart, so wunderbar ist. Wenn ich an das Lächeln meiner irdischen Mutter denke, an ihr süßes Lächeln, sehe ich darin Deine Zärtlichkeit, in den süßen Worten die Mir die geliebte Mutter sagte warst Du, Gott, gegenwärtig, ihre Liebe war ein Tropfen Deiner erhabenen Liebe. Wie die irdische Mutter es liebt, wenn das Kind ihr alles was es auf dem Herzen hat anvertraut, so willst Du, angebeteter Gott, Zärtliche und Wunderbare Mutter, daß das kleine Geschöpf sich Dir öffne, daß es sich für alles an Dich wende. Wie sehr wünschst Du Freude zu spenden! Dein Wunderbares Herz möchte nur Freude, nur Frieden schenken! Ich preise Dieses Herz und bete Es an, Es ist ein Unendlicher Ozean der Liebe, Du wünschst so sehr zu schenken, zu schenken, zu schenken, wie klagt Dein erhabenstes Herz, wenn es wegnehmen muß was Es geschenkt hat! In dieser Zeit ist Dein Schmerz groß, weil Du Dich anschickst viel wegzunehmen, wegen der Menschen Schuld! Wenn ich daran denke was bald geschehen wird und Du mir im Geheimen geoffenbart hast, klagt mein Herz mit Deinem, es drückt sich an Dein Herz und fleht um Barmherzigkeit für die aufsässige Welt, welche die Gerechtigkeit sucht und die Vollkommene Gerechtigkeit haben wird.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, komm auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: in dieser entscheidenden Zeit wollte Ich der Menschheit viel schenken, mehr als in der Vergangenheit, Ich wollte schenken, was die vorherigen Generationen ersehnt haben, aber nicht gehabt haben. Wenn du an die moderne Wissenschaft denkst, an die fortgeschrittene Technologie, an den großen Wohlstand vieler Völker, begreifst du bereits etwas, aber Ich wollte mehr schenken, viel mehr. Ich kann es dir nicht gründlicher erklären, weil du es nicht verstehen würdest. Bedenke, wenn Ich Zeit Meines irdischen Lebens vom Computer gesprochen hätte, wer hätte etwas verstanden? Wenn Ich vom mobilen Telefon gesprochen hätte, von den Dingen die es jetzt gibt und die man sich damals nicht hätte vorstellen können!

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, viel hast Du bereits geschenkt, wunderbare Dinge die das Leben erleichtern. Die Arbeit kostet den Menschen weniger Mühe, er hat mehr Zeit zur Verfügung um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten.“

Liebe Braut, weiteres steht im Programm, aber siehst du wie die Menschen sich schuldig machen vor Meinen Augen mit ihrem Aufstand, mit ihrem plötzlichen Gesinnungswechsel?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, wird sich Dein Plan nicht verwirklichen, vielleicht überhaupt nicht verwirklichen wegen der allgemeinen Auflehnung?“

Meine geliebte Braut, Ich habe dir bereits ausführlich erklärt, daß Ich Meinen Plan immer ausführe und vollende, sei es das der Mensch es verdient, sei es daß er es nicht verdient, aber Ich sage dir, daß nur jener Meine großen Wunder sehen wird, der als Mein Freund gelebt hat, der als solcher gewirkt hat, nur jener, der auf Mich vertraut hat und die Hoffnung auf Mich nicht verloren hat, auch nicht im härtesten Augenblick. Große Gaben, einmalige Gaben wird jener haben, der bis zum Schluß bleiben und wiederholen wird: „Jesus, ich vertraue auf Dich, auch wenn ich in ein finsteres Tal gehen müßte, ich würde nichts befürchten, weil Du bei mir bist, ich überlasse mich vertrauensvoll der Sanften Welle Deiner Liebe.“ Wer bis zuletzt ausharrt, wird alles haben, das was er kennt und auch das was er noch nicht kennt.

Du sagst Mir: "Ich bin glücklich, ich bin so glücklich, jeder Mensch auf Erden vertraue auf Dich und bete Dich jeden Augenblick seines Lebens an.“

Komm und genieße auch heute Meine erhabenen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich komme mit Freude zu euch um euch auf dem glücklichen Weg zur Heiligkeit beizustehen. Seid in dieser Zeit die kühnen Zeugen des Evangeliums, trefft stets die Wahlen nach dem Göttlichen Willen, auch wenn die Welt euch deswegen haßt. Liebe Kinder, denkt nicht an den Ruhm der von den Menschen kommt, strengt euch nicht an, ihnen zu gefallen, sondern bringt jedes Opfer um Gott zu gefallen. Ich sehe, daß viele Kinder sich sehr darum bemühen, von ihresgleichen geschätzt zu werden, alles tun sie, um den allgemeinen Beifall zu ernten, aber sie kümmern sich nicht darum, Gott zu gefallen. Für euch sei es nicht so, wenn ihr eine Wahl treffen müßt, dann fragt euch zuerst ob diese Jesus gefällig ist, wenn sie nach Seinem Herzen ist. Wenn man euch neue Vorschläge unterbreiten wird, nach der Gesinnung der Allgemeinheit, oder nach der Göttlichen Logik, dann habt keinerlei Zweifel, wählt immer das was Jesus wohlgefällig ist und ihr werdet spüren, wie ein Strom der Freude und des Friedens in euer Herz fließt. Liebe Kinder, bringt der Welt Meine Botschaft, seid die Hefe, die den ganzen Teig aufgehen läßt; seid wie das Salz,  das allen Speisen Geschmack verleiht, seid Licht für euren Nächsten. Geliebte, Jesus hat euch einzeln erwählt, nicht ihr habt Ihn erwählt, sondern Er hat euch erwählt seit Anbeginn der Schöpfung, gerade für diese besonderen und abschließenden Zeiten. Euer künftiger Eifer erfreute das Göttliche Herz im Augenblick Seines Opfers, Er dachte an euch, geliebte Kinder, an euch die ihr Ihm euer Leben dargebracht hättet, in einer Zeit wo die Mehrheit Ihm den Rücken gezeigt hätte.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen alle Jesus und Dir gehören, hilf uns jeden Tag, kühne Zeugen Jesu zu sein, Seines Evangeliums, Zeugen der Heiligen Gesetze die in jedem Herzen geschrieben stehen. Erlaube nicht, daß uns Müdigkeit ergreife und uns ermatte und ermüde.“

Geliebte Kinder, Ich komme jeden Tag zu euch, wenn Ich das Herz weit offen vorfinde, dann erfülle Ich es mit immer neuer Kraft, wenn Ich den Verstand bereit sehe Mich anzunehmen, dann erfülle Ich ihn mit glänzendem Licht: dies tue Ich, dies werde Ich tun, wenn ihr es wollt. Geliebte, Gott läßt euch frei in jeder Entscheidung, seid Gott dankbar für diese große Gabe, aber seid euch auch der Verantwortung bewußt. Alles könnt ihr tun, aber wißt, geliebte Kinder, daß ihr Gott über alles Rechenschaft schuldig seid. Ich sehe was in der Welt geschieht, Meine Kinder handeln mit großer Freiheit, aber oft vergessen sie genau das: über jede ihre Entscheidung werden sie vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Ich nähere Mich jedem geliebten Kind und bitte es den sündigen Weg zu verlassen, Ich bitte es, sich von Meiner Hand führen zu lassen, darum bitte Ich es indem Ich zu seinem Herzen spreche, aber oft erhalte Ich überhaupt keine Antwort: es herrscht Stille, es herrscht Frost. Mein Herz klagt, Ich bitte Meinen Jesus um neue Gnaden für die elenden Seelen die reglos geworden sind wie Leichen. Jesus schaut sie mit Traurigkeit an und sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, es genügen die bereits gegenwärtigen Gnaden, diese Elenden sind in den Verlockungen der Welt verstrickt. Du, Mildeste Mutter, hast zu ihrem Herzen gesprochen, aber sie haben nicht auf Deine Worte gehört. Du hast ihren Verstand erleuchtet, aber die Türen sind für Mein Licht verschlossen. Mutter, Ich sehe Deinen Schmerz, aber sie sind dabei frei ihre Wahl zu treffen, was sie wollen, das haben sie; das was sie wünschen, werden sie haben.“

Ich schaue traurigen Herzens diese Seelen an, die dem Verderben entgegengehen. Ich kann für sie nichts mehr tun, weil sie hochmütig Meine Hilfe ablehnen. Noch ein wenig und der gewaltige Sturm wird toben, diese armen Seelen werden wie Blätter im Wind durchgerüttelt werden, wenn sie sich nicht alsbald entscheiden, was wird aus ihnen werden? Geliebte Kinder, seid glühend im Gebet, erlangen wir, daß der Gnadenfluß noch nicht geringer werde und der Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit noch zurückgehalten werde. Ich brauche eure Gebete, gemeinsam werden wir von Gott noch viel für die Sünder erlangen können. Schont nicht eure Kräfte gerade jetzt, wo es viel Kraft braucht, beachtet nicht die Müdigkeit die sich bemerkbar macht. Seid wie jener Rennläufer der bereits das Ziel sieht, all seine Kräfte sammelt um es zu erreichen und keine Mühe scheut. Er weiß, daß es wichtig ist auszuharren bis zum Schluß.

Geliebte, viele Seelen können noch Heil erlangen durch euer Opfer, durch das glühende Gebet.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria