20.08.04
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meinem Herzen
und wartet ab, daß sich die Geschehnisse ereignet haben, wenn ihr in Mir seid,
was habt ihr zu befürchten? Bin nicht Ich euer Schöpfer? Bin Ich nicht der
Retter, Der für euch das Leben hingegeben hat? Bin Ich nicht der Geist der
Liebe, Der euch umarmen und euch durchdringen will? Freunde, ihr habt nichts
von der Welt zu befürchten, wenn ihr Mein seid, Ich habe die Welt besiegt und
ihr werdet mit Mir vereint siegreich sein. Seid Mein, im Herzen, in der Seele,
in jeder Schwingung eures Seins, seid nur Mein und Ich werde es euch an nichts
fehlen lassen, nicht auf Erden und nicht im Himmel, wo ihr Mein Antlitz
schauen und für ewig glücklich
sein werdet. Ich schenke euch Mein Licht, damit ihr mit Ihm sicher vorwärts
schreiten könnt. Ich schenke euch Meine Liebe, liebt mit Ihr die Geschöpfe. Ich
schenke euch die Schwingungen Meiner Seele, fühlt euch eng mit Mir verbunden.
Was wollt ihr mehr? Ich bitte euch nur darum, Mich in der Welt die Mich
vergessen will zu bezeugen, erweckt die Herzen, auf daß sie zu Mir
zurückkehren, seid glühend im Eifer, betrachtet jeden Tag als etwas kostbares,
wirkt jeden Augenblick mit Mir mit.
Geliebte Braut, was fehlt
dir, eng an Mein Herz gedrückt? Gibt es etwas, daß du möchtest und du nicht
schon in dir haben würdest? Im Verstand hast du Mein Licht welches dich führt,
im Herzen Mein Gefühl welches erglüht, in der Seele Meine Schwingungen,
könntest du mehr haben als das was du schon hast, geliebte Braut?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, Du bist groß in der Liebe, großzügig im Schenken, Dein Wunderbares Herz
ist die Quelle aller Köstlichkeiten für die Seelen. Mir fehlt es an nichts,
versunken in Deinem Ozean der Liebe, lebe ich glücklich und habe keinen anderen
Wunsch, als die vollkommene Vereinigung mit Dir, wann Du es willst. Ich nehme
auch die Drangsal und die Leiden des täglichen Lebens freudig an, weil ich
dadurch mit Dir mitwirken kann für das Heil der Seelen, ich darf Dein so
verwundetes Herz anbeten und Balsam legen auf Deine tiefen Wunden. Wie schön
ist es, Jesus, mit Dir zu leben! Das Leben verläuft heiter wie der Flug einer
Taube, die bereits hoch im blauen Himmel schwebt und ihr Nest der Liebe vor
sich sieht. Unendliche Liebe, mir fehlt es an nichts, ich habe alles. Ich
möchte nur die Herzen ringsum verändert sehen, ich möchte, daß das Eis schmelze
und ein glühendes Feuer werde, ich wünschte, daß der umnebelte Verstand Dein
Licht hätte, um zu sehen und zu begreifen. Ich wünschte, daß jede Seele sich
von Dir, von Deiner Wunderbaren Liebe ernähren würde, daß die schlummernde und
verwirrte Welt aufwache und Dich kenne. Die Welt ist von den irdischen Dingen
zu sehr abgelenkt, sie kennt Dich zu wenig und deshalb liebt sie Dich nur
wenig. Je mehr der Mensch Dich kennt, desto mehr brennt seine Liebe nach Dir.
Unendliche Liebe, erstrahle in Deinem glänzenden Licht, wie auf dem Berg Tabor,
die Welt möge Dich kennen und Dich aus ganzem Herzen lieben. Erlaube nicht, daß
diese Menschheit in Finsternis versunken bleibt. Ich weiß, daß Dein
Hochzeitsfest für alle ist, die Menschen dieser Generation, die so viele Wesen
zählt, möge es genießen, niemand bleibe weinend und verlassen draußen vor der
Tür.“
Geliebte Braut, komm, um
dich in Meinem Herzen auszuruhen, höre getrost Meine Worte: du bittest Mich,
Mich der Welt zu erkennen zu geben, damit sie begreifen und Mich lieben möge,
das will Ich tun, liebe Braut, genau das, Meine Taube, bin Ich dabei zu tun:
Ich wünsche, daß alle Mich kennen und begreifen, daß Ich die Liebe bin und nur
das Wohl der Seelen will, nur das Wohl, weil Ich sie für das Glück mit Mir
erschaffen habe und nicht für das Leid ohne Mich. Ich gewähre viel dieser
Generation, wie Ich den vorangegangenen niemals gewährt habe, aber es gibt
viele die Augen haben, aber nicht sehen, Ohren haben, aber nicht hören. Viele
haben vergessen, daß sie eine Seele besitzen, sie lassen sie in einem Körper
dahinsiechen, dem oft zuviel Aufmerksamkeit geschenkt wird! Sage Mir, Braut,
was kann Ich tun, daß Ich für diese verwirrte Generation nicht schon tun würde?
Sieht du wie zahlreich Meine Gaben sind? Sie sind groß und zahlreich wie nie
zuvor. Meine Botschaften der Liebe fliegen in jeden Winkel der Erde, Meine
Werkzeuge sind überall gegenwärtig: sie sind die kühnen Zeugen Meines
Evangeliums.
Du sagst Mir: „Viel schenkst
Du dieser zerstreuten und verwirrten Generation, Angebeteter Gott, wirklich
viel, aber Dein feind verwirrt den Verstand, vereist die Herzen, viele gleichen
Robotern denen jemand gebietet und dem sie untertan sind. Es scheint als wären
viele Menschen nicht imstande die Intelligenz zu benutzen: sie handeln als
hätten sie keine, es scheint als hätten sie kein Herz mehr, als hätten sie ein
Stein an seiner Stelle. Es scheint als schwinge in ihnen nicht die Seele, sie
haben sie vergessen. Angebeteter Herr, diese Generation die viel hat, ist nicht
imstande Deine erhabenen Gaben aufzugreifen. Dein Mahl ist reich an köstlichen
Speisen, aber die Menschen sind wie Magersüchtige die keine Nahrung nehmen: sie
sterben vor Hunger, obwohl sie sich ernähren könnten. Hilf dieser Generation
sich zu verändern!“
Geliebte Braut, du hast
richtig gesagt: Mein Tisch ist reichlich gedeckt, aber die Gäste sind nur
wenige. Wer sich von Meiner Nahrung ernährt, lebt in der Freude und das
Herz genießt Meinen Frieden; wer
Sie ablehnt, siecht dahin uns stirbt.
Geliebte Braut, Ich habe dem
Menschen die Freiheit gegeben und Ich nehme sie ihm nicht weg. Wer die Gabe der
Intelligenz hat, darf nicht so leben, als hätte er keine, er ist nicht
entschuldigt und Ich werde ihn nicht rechtfertigen. Du sprichst von Meinem
feind der ohne Unterlaß in der Welt wirkt, mehr als in der Vergangenheit.
Geliebte, er wirkt, weil er keine Gegner findet, das böse hat sich verbreitet,
weil wenige sich ihm widersetzt haben und viele untätig geblieben sind.
Geliebte Braut, wenn es einen großen Erdrutsch gibt, muß man erst abwarten, daß
alles was einstürzt falle, nur dann kann man mit dem Aufbau beginnen. Geliebte
Braut, Ich lasse Meinen feind wirken, weil auch er, obwohl mit Vergehen, zu Meinem
Plan beiträgt. Wenn es nicht so wäre, hätte Ich ihm schon Einhalt geboten. Ich
erlaube nichts böses, das als letztes Ergebnis nicht das Gute hätte. Du wirst
alles um dich herum einstürzen sehen, aber dein Herz beängstige sich deswegen
nicht, es bleibe in Meinem Göttlichen, erinnere dich an Meine Worte, nur wenn
der Erdrutsch vorüber ist, kann Ich mit dem Wiederaufbau beginnen. So werde Ich
es tun, geliebte Braut, Ich werde Meinen feind handeln und seine Karten
ausspielen lassen, aber Ich werde ihm im gegebenen Moment Einhalt gebieten.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, laß mich, während der feind sich so sehr bemüht, eng an Dein Wunderbares
Herz gedrückt bleiben. Sein Tun betrübt mich zutiefst, denn ich sehe, daß nur
wenige seiner gewahr werden: der schlaue versteckt sich gut, er tarnt sich, die
Welt sagt: „Es gibt ihn nicht.“ Dies sagt sie, während er sich geziemt alles zu
zerstören, alles Schöne daß Du erschaffen hast.“
Geliebte, Mein Königsschloß
ist deine sichere Zuflucht, Ich werde nicht zulassen, daß dein Herz über seine
Kräfte betrübt sei. Wenn die Ereignisse zu stark sein werden, werde Ich dir
Vergessenheit geben, eine süße Vergessenheit in Mir. Was Ich dir schenken
werde, werde Ich auch jenen schenken, die deinen Weg eingeschlagen haben. Dein
Flug zur Ewigkeit sei heiter, Ich Selbst lenke ihn mit Meiner Liebe. Genieße
auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich, geliebte
Braut, vertraue auf Mich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch, bei einem jeden von euch, seid heiter, weil der glückliche und
einmalige Tag nahe ist und Jesus euch für die Oper und die Mitarbeit für das
Heil der Seelen, belohnen will. Werdet nicht verwirrt, wenn mancher Tag
schwerer sein wird, euer Gott aufgeopfertes Leid ist fruchtbringend. Ich habe
euch bereits gesagt, daß euch in dieser Zeit etwas mehr abverlangt wird,
wundert euch also nicht, wenn ihr manchmal eine geheimnisvolle Bitterkeit im
Herzen verspürt, sagt nicht: „Warum geschieht mir das?“
Geliebte Kinderlein, Jesus
läßt euch einen Tropfen seiner großen Bitterkeit verspüren, aufgrund der
schweren und verbreiteten allgemeinen Sünde, die Ihm die Seelen entfernt.
Meine kleine Tochter sagt:
„Allerliebste Mutter, wir sind weiche Tonerde in den Heiligsten Händen Jesu und
in Deinen, uns geschehe nach Eurem Wunsche, Eure tägliche Lebendige Gegenwart,
wird uns die Kraft verleihen, um jedes Opfer, auch das härteste auf uns zu
nehmen. Wir wollen am Schmerz Jesu teilnehmen, um dann mit Ihm, dem Ewigen
Sieger, siegreich zu sein. Allerliebste Mutter, Du kennst aber die Schwachheit
unserer armseligen Natur. In der Freude und im Wohlergehen ist alles leicht,
aber im Schmerz und im Opfer neigt das Herz dazu sich zu verwirren, auch wenn
der starke Wille standhalten will. Du weißt, allerliebste Mutter, daß tief im
Inneren oft Dinge vorkommen, die wir nicht imstande sind vollständig zu
beherrschen, es wirken in unserem Unterbewußtsein mysteriöse Kräfte. Halte
unsere Hand gut in Deiner süßen Mütterlichen fest, mit Dir wird jedes Leid zur
Freude werden, jede Mühe eine sanftes Joch.“
Geliebte Kinder, Ich habe
euch schon seit geraumer Zeit darauf vorbereitet, diesen starken und
einschneidenden Zeiten entgegenzutreten. Ihr wißt, daß euer Opfer, vereint mit
dem Gebet, die Seelen rettet. Je stärker das Opfer ist, je geringer wird die
Schuldenlast der Sünder. Denkt an einen Schuldner der seinem Herrn viel
schuldig ist, wie kann er alleine, ohne Hilfe, alles innerhalb der für ihn
festgelegten Fälligkeit abzahlen? Er wird es gewiß nicht können, geliebte
Kinderlein, aber wenn ihm jemand hilft, wenn viele ihm helfen, dann wird ihm
nur wenig zu tilgen bleiben und er wird abzahlen können, bevor es zu spät ist.
Kinder, der Herr von dem Ich euch gesprochen habe ist Gott, die große Schuld
ist die Sünde die sie bewirkt hat. Es gibt keine Sünde, die nicht mit einem
angemessenen Preis bezahlt werden muß. Denkt an die Sünden die jeden Tag in der
Welt begangen werden, wie groß ist die Schuld der Menschheit!
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste
Mutter, wie können wenige glühende Seelen eine solch große Schuld abzahlen?“
Vielgeliebte Kinder, Gottes Herz ist Wunderbar, Es ist ein Ozean der
Barmherzigkeit. Die Gebete und Opfer von wenigen, erleichtern die große Schuld,
weil Gott schenken will, verzeihen will, die Seelen retten will. Er begnügt
Sich mit dem wenigen, was die schönen Seelen Ihm darbringen, um den verstockten
Sündern Gnaden in Fülle zu schenken. Seid groß im Geben, seid groß in der
Liebe, um Jesus immer ähnlicher zu werden. Er hat für jeden Sünder das Kreuz
auf Sich genommen, Er hat keine Mühen und Opfer gescheut, nur auf diese Weise
rettet man die Seelen, mit dem harten Opfer und dem fortwährenden, glühenden
Gebet. Geliebte Kinder, den glücklichen Weg den ihr eingeschlagen habt, ist den
der Heiligkeit, schreitet sicher vorwärts, im Augenblick des Leidens sagt: „Ich
opfere Dir, Jesus, jedes Leid, jedes Opfer auf, es möge einer Seele zugute
kommen.“ Jeder Tag hat seine Last, hat seine Augenblicke der
Bitterkeit, ihr könnt viel aufopfern. Liebe Kinder, sucht nicht den Schmerz,
das Opfer um es darzubringen, der schwierige Augenblick wird von alleine
kommen, dann werdet ihr ihn mit ganzem Herzen Gott darbringen. Kinder, euer
Herz fülle sich bei Meinen Worten nicht mit Traurigkeit, denkt nicht an
unerträgliche Qualen, an große Schmerzen, Jesus genügt die tägliche Drangsal
die Ihm mit aufrichtiger Liebe und vollkommener Hingabe gegenüber Seinem Willen
dargebracht wird. Ihr wißt, daß ihr nicht auf den Abschluß warten müßt, um den
Lohn zu haben. Gott belohnt bereits längs des Weges den, der sich für das Heil
der Seelen einsetzt. Jeder Tag hat seine Drangsal, das stimmt, aber Ich sage
euch, er hat auch seinen Augenblick der lebendigen Freude. Der Augenblick des
Glücks, Gabe Seiner Liebe, wird euch durch Gottes Wille niemals fehlen. Liebe
Kinder, nehmt an Seine Bitterkeit für den Verlust der Seelen teil, ihr werdet
mit Ihm sein in der Freude und werdet den Glanz Seines Göttlichen Angesichts
schauen.
Gemeinsam loben wir nun
vereint, Herz an Herz, den Allerhöchsten, danken, beten an, beten an, beten an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria
In diesen Tagen bittet Jesus
dich um mehr, schenke mit Freude und du wirst Freude haben.