21.08.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, viel schenke Ich euch, weiteres werdet ihr erhalten. Bleibt Meinem Herzen treu, Ich werde euch Meine Reichtümer gewähren und es wird euch an nichts fehlen. Selig der Mensch, der sich für Mich entschieden hat und jeden Tag in Meinem Dienste verlebt, wie ein treuer und fleißiger Diener, er wird das Leben haben mit Mir, er wird für ewig Meine Köstlichkeiten der Liebe genießen. Liebe Freunde, seht ihr, wie ihr zum leben vieles benötigt? Es ist die Sklaverei denen ihr euch unterwerfen müßt. Zu Beginn der Schöpfung war es nicht so, der Mensch den Ich aus Liebe erschaffen habe, war frei von dieser Sklaverei, die Schöpfung war ihm hold, mühelos konnte er alles haben, die Bäume trugen spontan ihre Früchte, alles war am Anfang Schönheit und Harmonie. Ihr seht, wie der Mensch sich nun abplagen muß, um die Früchte zu ernten, er muß die Erde mit dem Schweiß seines Angesichts bearbeiten, um dessen Erzeugnisse zu ernten. Nach dem Fall der Ureltern hat sich alles verändert, aber es wird nicht immer so sein. Ich will, daß auf Erden wieder die einstige Harmonie zurückkehre, daß der Mensch Mir jeden Herzschlag, jeden Gedanken seines Verstandes zuwende, Ich werde auf Erden bald Mein Reich der Harmonie und des Friedens errichten, das werde Ich für euch tun, süße Freunde Meines Herzens.

 

Geliebte Braut, freue dich in Mir, juble für das was Ich dir sage, deine Seele öffne sich um Meine Worte aufzunehmen, um Sie dann der Welt zu übermitteln. Geliebte, du siehst wie der Mensch rundum versklavt ist, es ist mühevoll sich die Nahrung zu besorgen, jeder Tag hat seine Last, seine Mühe. Liebe Braut, denkst du, daß es immer so gewesen ist?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, die Heilige Schrift sagt, daß es eine andere Zeit gab, wo der Mensch sich nicht abplagen mußte, weil die Natur spontan ihre Früchte trug. Nach der Erbsünde sagtest Du, Allerhöchster Gott, zum Menschen: „Du wirst dir mit Mühe die Nahrung besorgen, mit dem Schweiß deines Angesichts.“ Du sagtest dann zur Frau: „Du wirst im Schmerze gebären.“ Unendliche Liebe, dies bedeutet, daß es vor der Erbsünde anders war: der Mann mußte sich nicht abmühen um zu leben und die Frau mußte nicht in Schmerzen gebären. Mein angebeteter Herr, es ist wirklich vieles was den Menschen versklavt, er muß sich abmühen um sich zu ernähren, um das notwendige Wasser zu haben, jeder Tag hat seine Last, auch wenn Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, in Deiner Güte zu Deinen Geschöpfen, vielen die Mühe erleichtert hast, Du hast Dich der menschlichen Intelligenz bedient um Werkzeuge zu gewähren die alles leichter machen.“

Geliebte Braut, genau das habe Ich getan, alle Eroberungen der Wissenschaft und der Technik sind Mein Werk, Ich habe die menschliche Intelligenz benutzt, um neue Dinge zu schaffen, die das Leben erleichtert hätten.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Allerhöchster Gott, warum haben einige Völker alles, während andere noch primitiv sind und sich sehr abplagen müssen um Speise und Trank zu haben? Auf Erden gibt es gewaltige Unterschiede zwischen armen und reichen Völkern, die Reichen sind wenige und werden immer reicher, die Armen sind auf Erden hingegen zahlreich und laufen die Gefahr immer elender zu werden.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, welches Seine Geschöpfe glühend liebt und höre Meine Worte: auf Erden gibt es viel Ungleichheit, dies, Geliebte, geschieht gegen Meinen Willen, der für alle Freude und Wohlergehen haben will. Dies geschieht wegen der Hartherzigkeit der Menschen gegenüber ihrer Mitmenschen, sollte das Gut des einen, nicht das Gut aller sein? Habe Ich vielleicht nicht gesagt, die Reichtümer gerecht zu verteilen? Der reiche Mensch will immer reicher werden, sagst du, während der Arme immer tiefer in seinem Elend stürzt. Komm nun mit Mir, geliebte Braut, Ich führe dich in ein Dorf, wo alles so geblieben ist wie es einst war. Schaue dir das Bild an welches Ich dir zeige. Diese Menschen haben Meinen Namen noch nicht gekannt, weil noch niemand hierher gekommen ist um Meine Frohe Botschaft zu verkünden. Betrachte das Leben dieser Leute, was siehst du?

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, ich sehe ein armes, armes Dorf, die Hütten sind einfach, es scheint mir eine unwirkliche Welt zu sein, hier fehlt es an allem. Ich sehe viele Mütter die ihre Kinder in den Armen halten, sie scherzen mit ihnen, streicheln sie sanft und zärtlich, ich denke: die Mütter sind überall gleich! Ich trete in eine dieser Hütten, ich sehe eine so große Armut, daß es mir vorkommt nicht im Jahre 2004 zu sein, sondern in einer Zeit die weit zurückliegt, vor Deiner Geburt auf Erden. In einer Hütte wo ich mit Dir eingetreten bin, sehe ich viele, viele Kinder die neben der Mutter schlafen, sie sind zufrieden, auf ihren Gesichtern ist ein solcher Frieden, daß sie Engeln gleichen. Der Vater ist bereits aufgestanden, ich sehe ihn neben einem Baum, sein Gesicht hat einen friedlichen Ausdruck, der Blick ist zum Himmel gerichtet, auf den Knien betet er auf seiner Weise zu Dir und dankt Dir für den neuen Tag, ich erkenne, daß sein Gebet innig und inbrünstig ist. Siehe, es wacht ein größeres Kind auf, es geht zu seinem Vater, dieser legt seinen Arm um es und gemeinsam beten sie und danken Dir, Gott. Dies tun sie, während der Himmel sich rosa färbt. Langsam wacht die ganze Familie auf, alle beten und loben in Stille, sie danken und beten an. Ich sehe heitere, fröhliche Gesichter, die große Armut fällt nicht zur Last, sie bewegen sich langsam, ohne Hast, ich sehe viel Lebensfreude, trotz der großen Armut.“

Geliebte Braut, komme nun mit Mir in eine große Stadt, gehen wir in ein reiches Haus, was siehst du?

Du sagst Mir: „Ich sehe ein reiches Haus, hier ist die Welt sehr anders als im vorigen Bild. Es ist früher Morgen, alles ist noch still, aber die Stille dauert nicht lange, der Familienvater steht auf, ich höre den Motor seines Wagens brummen, eilig geht er zur Arbeit, sein Gesicht ist verzerrt und müde, er zeigt eine lange schlaflose Nacht verbracht zu haben, er ist nervös. In wenigen Augenblicken hat das Telefon oft geklingelt, er geht eilig hinaus, es ist noch fast dunkel. Es steht nach einer Weile auch ein Kind auf, es geht zur Mutter, aber sie schläft noch, das Kind kehrt in sein Bett zurück und weint. Es vergeht Zeit, ich sehe nun die Mutter aufstehen, ich höre wie auch ihr Wagen angelassen wird und sie wegfährt. Ich sage mir: was werden diese Kleinen ohne ihre Eltern tun, die mit ihrer Arbeit beschäftigt sind? Das Kleinste weint und geht durch das leere Haus. Ich sage mir: welch ermüdendes Leben, wo ist hier die Lebensfreude?“

Geliebte Braut, Ich habe dir ein wenig das Leben in einem armen, armen Dorf gezeigt und das in einer reichen Stadt, wo es an nichts fehlt, wo sieht du mehr Freude und Frieden?

Du sagst Mir: „Ich sehe dies im armseligen Dorf  und nicht in der reichen Metropole. Wie der Reichtum manchmal die Herzen arm macht! Ich sehe auch wie die Armen die Augen zum Himmel erheben und Dich loben für die Gabe des Lebens, sie danken Dir und beten Dich auf ihre Weise an. Die Reichen hingegen sind so von ihren Geschäften eingenommen, daß sie überhaupt nicht zum Himmel blicken um Deinen Heiligsten Namen zu loben!“

Meine geliebte Braut, der Mensch vergißt Mich im Wohlstand, er denkt nicht an Mich; der Arme hingegen, dessen Herz nicht an die Reichtümer hängt, sucht Mich, dürstet nach Mir, ruft Mich mit seiner Sehnsucht. Ich segne ihn und schenke ihm Freude und Frieden.

Liebe Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, die Menschen sollen darüber nachdenken und begreifen, daß das Glück nicht von den Reichtümern und vom Wohlstand abhängt, sondern darin besteht, Mich mit ganzer Seele zu lieben. Ich wirke mit Macht über jene die sich Mir hingeben mit dem Herzen und dem Verstand und vollbringe Wundertaten.

Bleibe in Meinem Herzen, geliebte Braut,  genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich führe euch auf dem Weg der Heiligkeit , fürchtet nicht, Ich lasse eure Hand nicht los, wenn ihr nicht Meine loslaßt, Ich werde sie nicht loslassen bis ihr angekommen seid. Ich sehe, daß euer Herz bebt und aufzuckt wegen jeder Kleinigkeit die sich in der Welt ereignet. Ich sage euch, bleibt ruhig und laßt euch führen, Ich bin jeden Tag bei euch und werde es sein solange ihr Mich braucht.

Meine kleine Tochter sagt zu Mir: „Mildeste Mutter, wir brauchen Dich wirklich so sehr. Das Herz zittert wegen der Ereignisse in der Welt, es zittert wie ein Blatt im Wind, denn das was in der Ferne geschieht, kann sich auch in der Nähe zutragen. Welcher Haß ist in den Herzen, welche Verachtung gegenüber dem Leben!“

Geliebte Kinder, das was in der Welt geschieht zeigt, daß sich viele vom feind haben verführen lassen, der Macht über sie ausübt. Gott läßt jedem die Freiheit, jeder gebraucht sie wie er will. Ich sage euch, geliebte Kinder, daß ihr nicht wie Blätter im stürmischen Wind beben sollt, wenn das Blatt stark und kräftig ist, dann löst es sich nicht vom Ast, nur wenn es schwach ist läßt es sich mitreißen und fällt zu Boden. Geliebte Kinder, seid stark und kräftig und haltet euch gut an eurem Ast fest, nährt euch von seiner belebenden Lymphe und laßt euch vom süßen Tau benetzen. Geliebte, die belebende Lymphe ist jene die von der Vereinigung mit Jesus kommt, bleibt mit Ihm verbunden, wie die Rebe mit dem Weinstock. Was kann der feind euch anhaben, wenn ihr mit dem Herzen Jesu gut verbunden seid? Dieser ist der Augenblick glühend im Glauben und voller Eifer zu sein, es ist nicht eine Zeit für die Lauheit. Um dem bereits tobenden Sturm und dem kommenden Orkan zu widerstehen, muß man stark sein und Widerstand leisten, man muß starke und majestätische Eichen sein, das bedeutet, daß ihr einen starken Glauben haben müßt. Geliebte Kinder, für viele werden die Prüfungen einschneidend sein, wie nie zuvor in der Vergangenheit, die Welt wird gerüttelt und geprüft werden, alle werden begreifen, alle, sage Ich euch, daß Gott machtvoll wirkt in der Geschichte, dieser wird der letzte Akt sein bevor der Vorhang des alten Bühnenbildes sich schließt und sich das neue öffnet. Geliebte, viele Ungläubige werden ihre Zweifel ablegen und sagen: „Man muß sich ändern, Gott offenbart Sich durch Seine lebendige Gegenwart, Er tut Sich uns kund, die wir Ihn in unserer Torheit vernachlässigt haben.“

Meine geliebte Tochter sagt: „Durch die starken Zeichen werden gewiß alle glauben, ich freue mich daß bald dieser Augenblick kommt. Wie schmerzt das Herz jener, die Jesus lieben und Ihn von der Torheit der Menschen so beleidigt sehen, die auch die Wirklichkeit in Frage stellen. Manche werden trotz der starken Zeichen zweifeln, aber jeder wird Jesus über sein Tun Rechenschaft schuldig sein.“

Geliebte Kinder, macht euch darüber keine Gedanken, betet, betet, betet, seid Gebet, denn nur auf diese Weise rettet man die Seelen. Bringt jeden Tag eure kleinen Opfer dar: sie genügen! Ihr werdet noch reichlich heilbringende Gnaden herabfallen sehen. Wenn die Sünder Sie aufgreifen, werden sie noch Rettung haben können. Gott allein kennt was in den Herzen vorkommt, manchmal kann das kleinste versteckte Körnchen eine große Pflanze werden. Wirkt nach dem Göttlichen Willen, Gott wird euch zu verstehen geben was Er von jedem von euch will. Liebe Kinder, einige von euch sind besorgt, sie möchten großartige Dinge vollbringen, sie sind beunruhigt, weil sie der Meinung sind zu wenig zu tun. Seht, geliebte Kinder, was Ich euch sage: seid beruhigt und erfüllt den Göttlichen Willen über euch, erfüllt gut eure Aufgabe in eurer Umgebung, wenn Gott euch dort hingestellt hat bedeutet es, daß ihr dort tätig sein müßt. Bezeugt die Liebe Gottes in eurem Leben, jeder begreife, daß ihr wirklich Sein seid, im Herzen, im Verstand, in der Seele. Die Freude die ihr habt bezeuge die Gegenwart Gottes in euch.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, manchmal nimmt die Drangsal ein wenig Begeisterung weg. Wenn wir in der Freude sind, ist es leicht heiter zu sein, aber wenn einschneidende Prüfungen uns treffen, dann ist es schwieriger.“

Geliebte, Ich sage euch, daß ihr immer heiter und voll lebendiger Hoffnung sein müßt, weil alles von Gott gewollt ist oder durch Seine Erlaubnis geschieht. Wenn euer Wille, wie ihr sagt, ein Tropfen des Seinen ist, dann seid stets fröhlich, denn das was geschieht ist immer für das höchste Wohl der Seelen. Liebe Kinder, vertraut, vertraut, vertraut Gott, was Er tut ist wohlgetan, Er macht stets alles bestens. Seid in der Freude des Herzens, auch an diesem Tag lade Ich euch zur innigen Freude des Herzens ein, denn Gott enttäuscht niemals, wer auf Ihn hofft, wird alles haben.

Gemeinsam nun loben wir, Herz an Herz, den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria