27.08.04
Auserwählte, liebe Freunde, schaut wie die Welt sich
töricht benimmt und meine Heiligen Gesetze vernachlässigt, die für den Menschen
gemacht wurden, auf daß er Frieden und Freude habe. Seht ihr wieviel
verbreitete Schwäche, Torheit und Oberflächlichkeit? Der Mensch denkt wenig an
den Geist, während er in der Materie tief versunken ist. Dies ist infolge der
Erbsünde geschehen, aber Ich, Ich Jesus, bin auf Erden gekommen um den Menschen
zu retten, Mein erhabenes Opfer schenkt jedem Menschen guten Willens das Heil.
Menschen der Erde, bekämpft die Sünde, sie ist das wahre Übel, bekämpft die
Sünde mit der Kraft der Gnade die von Mir kommt, von Meinem liebenden Herzen,
verbleibt nicht in eurem Schlamm, bittet Mich um Vergebung, Ich werde Sie euch
gewähren und ihr werdet Frieden haben, den Frieden den ihr sucht, aber ohne
Mich niemals finden werdet.
Geliebte Braut, die Welt
dürstet nach Frieden, aber ohne Mich gibt es keinen Frieden, keiner der sich
weigert aus Meiner Quelle zu schöpfen, kann ihn haben. Keiner der sich weigert
aus dem Schlamm seiner Sünde herauszukommen, kann Freude und Frieden haben.
Geliebte Braut, wie viele haben das verstanden?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, der Mensch neigt infolge der Erbsünde zum Ungehorsam gegenüber Deinen
Gesetzen, er muß seinen starken Willen einsetzen um seine Neigung zur Sünde zu
bekämpfen. Der menschliche Wille aber ist schwach, im laufe der Zeit sind die
Menschen in dieser Hinsicht immer unfähiger geworden zu reagieren, heute haben
sie sogar den Sinn für die Sünde verloren, alles ist erlaubt, die Wissenschaft
und die Technologie haben viel erreicht, aber nicht alles ist erlaubt. Der
heutige Mensch ist hochmütig geworden und wagt es, Dich herauszufordern.
Angebeteter Gott, Gott der Liebe, wirke mit Deiner Macht, auf daß der törichte
Mensch von heute wieder seinen Platz in der Rangordnung einnimmt. Er gebraucht
Deine Gaben unvernünftig, wie ein Spielzeug. Mein Jesus, wie viele Menschen
machen von den erhabenen Gaben Deiner Liebe einen unvernünftigen Gebrauch. Zu
Deinen Füßen flehe ich um Dein Erbarmen für diese verwirrte, betrübte und
unfügsame Menschheit, die so schwach und matt ist, daß Dein feind sein Gift in
die Herzen einflößen und im Verstand Finsternis und Verwirrung verbreiten kann.
Gott der Liebe, das Bühnenbild der Welt ist in dieser Zeit allerorts sehr
schmerzvoll. Hilf der Menschheit ihr Unrecht einzusehen, Deine Gegenwart sei
immer stärker und imposanter, so daß jeder begreife und sofort umkehre, jeder
Tag der in der Sünde verlebt wird, ist ein verlorener Tag.“
Geliebte, Meine süße Braut,
dein Herz hat sein Leid ausgeschüttet, komm nun, lege dein Haupt auf Mein Herz
und höre getrost Meine Worte: Ich habe dieser Generation große Gaben gewährt,
wie niemals zuvor in der Vergangenheit, aber sie gebraucht Diese äußerst
unvernünftig. Hätte Ich diese Gaben vielleicht nicht schenken sollen? Sage Mir,
geliebte Braut.
Du sagst Mir: „Wenn Du Sie
gegeben hast, Gott der Liebe, so hast Du gewiß mit Höchster Weisheit gehandelt,
Du bist groß in der Liebe, aber der Mensch begreift nicht, der Mensch ist
störrisch wie ein Maulesel und will nicht einsehen. Adam und Eva sündigten
durch Hochmut, sie verloren alles wegen dieser ihrer Schwäche. Der heutige
Mensch, anstatt sich zu bessern, ist noch hochmütiger geworden, er wagt es Dich
herauszufordern, während er sich Dir zu Füßen werfen müßte, um Dich um Hilfe
und um Weisheit zu bitten. Wirke, Gott der Liebe, über den Verstand, verändere
ihn machtvoll; wirke über die Herzen, reiße die tiefe Wurzel des Hochmuts aus,
es ist eine Pflanze die in allen Herzen vorhanden ist, man muß sie ausrotten,
denn sie ist ein Unkraut das zerstört.“
Geliebte Braut, den Hochmut
kann man mit der Demut bekämpfen, auch dazu braucht es einen starken und festen
Willen, man muß sich immer an Mich wenden, um ihn zu haben. Kann der Mensch
alleine einen Sieg erlangen, wenn Ich nicht mit ihm bin? Kann er etwas
aufbauen, wenn Ich nicht mit ihm baue? Was kann der Mensch ohne Mich im Herzen
und im Verstand je zustande bringen?
Du sagst Mir: „Ohne Dich,
Unendliche Weisheit, Immerwährende Macht, kann der Mensch nichts fertigbringen,
er müht sich ab, aber umsonst. Wer nicht mit Dir, Unendliche Liebe, sammelt,
der zerstreut. Ohne Deine Hilfe wächst der Bau nicht und das Werk wird nicht
vollendet. Dies haben aber nur wenige verstanden. Angebeteter Herr, ich sehe
die Menschen wie irre Schafe durch die Straßen laufen, sie laufen gehetzt, es
scheint als müßten sie wer weiß welch erhabenes Ziel erreichen.“
Geliebte, gewiß, das ist das
Bild das Ich vor Mir sehe, dies geschieht überall auf Erden, die Menschen
laufen und laufen, suchen und finden nicht, sie mühen sich ab um erneut zu
suchen und bleiben niemals stehen, sie fragen sich gar nicht: „Wohin gehe ich,
welches Ziel will ich erreichen, was ist der wahre Sinn meines Lebens?“
Du sagst Mir: „Dieses
Verhalten erfüllt das Herz mit Traurigkeit, aber Du bist Gott der Liebe und der
großen Zärtlichkeit, erlaube nicht, daß der Mensch seinen irren Lauf ohne Dich,
Einziges Gut, Quelle jeder Heiligkeit, fortsetzt. Erkläre erneut welcher der
wahre Sinn des Lebens ist: jener Dich aus ganzem Herzen, mit ganzer Seele zu
lieben, Dir mit allen Kräften zu dienen, Dich auf Erden anzubeten, um dann im
Himmel einst fortzufahren.“
Meine geliebte Braut, dies
wiederhole Ich der Menschheit seit zwanzig Jahrhunderten, aber wie viele haben
es verstanden? Ich habe Mir für diese harten Zeiten Menschen auserwählt, Ich
habe sie einzeln vorbereitet, wie Ich es mit den ersten Jüngern getan habe, Ich
habe sie in jeden Winkel der Erde hingestellt, als Wächter die stets voller
Eifer wirken, Ich habe Meinem Stellvertreter auf Erden große Weisheit gegeben,
seine Worte sind Meine Eigenen Worte, in seiner physischen Schwäche ist er
stark wie ein Löwe, weil Ich, Ich Gott, ihm Meine Kraft verleihe. Dieses Mein kostbares
Werkzeug ist vor aller Augen, jeder kann ihn sehen und Meine Worte hören, die
aus seinem Munde kommen, er ist der Weise dieser Zeit, der weise und bedachte
Hirte, der alle seine Schafe in den Heiligen Schafstall versammeln will, ohne
daß eines verlorengeht. Sage Mir, süße Braut, geliebte Taube, wie viele hören
auf ihn und nehmen sich sein Wort zu Herzen, welches ja Mein Wort ist? Ich sage
dir, daß nur wenige auf ihn hören und nach seinem Wort welches Ich durch ihn
spreche leben. Viele hören ihm zu, das stimmt, aber wenn es darum geht, das
Gehörte im Leben umzusetzen, dann gehen sie mit einem Achselzucken fort.
Geliebte, diese gebrauchen ihren freien Willen, niemand kann sie zwingen das zu
tun, was sie nicht tun wollen, auch Ich zwinge niemanden, Ich lasse die volle
Freiheit der Wahl.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, groß und wunderbar ist Deine Liebe für den Menschen, dem Du eine große
Würde verliehen hast. Jeder möge ehestens Deine erhabene Größe erkennen und
leben um Dich anzubeten.“
Bleibe in Mir, Braut, und
genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seid im
Lichte Gottes, schaut durch Sein Licht und ihr werdet niemals in der Finsternis
sein, Geliebte Kinder, im Ozean des Lichtes werdet ihr glücklich sein und
Frieden haben. Taucht alle ein, das will Jesus, ihr werdet nichts ersehnen
müssen, weil ihr bereits schon auf Erden alles haben werdet. Ich sehe euer Herz
von Traurigkeit umhüllt wegen der starken Ereignisse die in der Welt geschehen.
Liebe Kinder, Ich habe sie euch bereits vorhergesagt. Der feind wird seine
härtesten Schläge nicht sparen, aber dies wird er nicht ohne Göttliche
Erlaubnis tun dürfen. Werdet nicht betrübt, wenn die Finsternis gemeinsam mit
dem Licht voranschreiten, die Menschen die der Finsternis verfallen sind,
werden dieselben Werke tun wie ihr Herr und Gebieter, jene des Lichtes werden
in der Finsternis leuchten, sie werden eine Leuchte sein für jene die sich
retten wollen.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, wir sehen die starken und schmerzvollen Ereignisse und
denken über die Grausamkeit des menschlichen Herzens nach, wie kann der Mensch
sich so etwas anmaßen?“
Geliebte Kinder, wer Gott im
Herzen und im Verstand hat, wirkt nach Gott, wer den feind hat, der vollbringt
dieselben Werke wie er, der Haß brennt in seinem Herzen, die Finsternis umhüllt
den Verstand. Seht, in dieser abschließenden Zeit seht ihr den Kampf zwischen
Gut und böse, das Licht bekämpft die Finsternis, dies geschieht in einschneidender
Weise, weil der Göttliche Plan in voller Entfaltung ist uns es zwei
Gruppierungen gibt, die eine gegen die andere.
Meine Kleine sagt zu Mir:
„Heiligste Mutter, wird dieser schreckliche Kampf noch lange dauern? Was in der
Welt und rings um uns geschieht, geht uns durch Mark und Bein. Wir flehen Dich
an, Heiligste Mutter, bitte Jesus, Deinen angebeteten Sohn, daß Er die Zeiten
verkürze, damit viele wegen der gegenwärtigen Lage in der Welt sich nicht von
Trostlosigkeit und sogar von Verzweiflung erfassen lassen.“
Geliebte Kinder, entfernt
euch nicht mit dem Herzen und dem Verstand, entfernt euch nicht von Gott, von
Mir, Mein Herz ist mit dem Göttlichen Herzen Jesu eng verbunden. Kommt alle zu
Mir, geliebte Kinder, kommt zu Mir, bleibt nie in der Ferne, Ich bringe euch
alle zu Jesus, um für ewig mit Ihm glücklich zu sein. Ich sehe jene die sich
von Mir entfernt haben, wie kleine trotzige Kinder die nicht an der Hand
geführt werden wollen und mit den Füßen stampfen, weil sie alleine gehen wollen.
Ich sehe, wie sie ihrem größten Verderben zulaufen. Mein Herz sucht sie, ruft
sie, aber sie hören nicht, sie sehen nicht, sie laufen und laufen und Ich, der
Ich sie so sehr liebe, kann ihren wahnsinnigen Lauf nicht aufhalten, weil Gott
ihnen die Freiheit gegeben hat und niemand kann sie ihnen nehmen.
Die geliebte Tochter sagt
Mir: „Hilf uns, Mutter, für die Armseligen Wegweiser zu sein, Leuchter zu sein
für die Verwirrten, wenn sie uns so glücklich sehen, im Frieden des Herzens,
dann werden manche sich überzeugen, daß Gott allein der einzige Weg ist für die
wahre Freude, für den grenzenlosen Frieden.“
Liebe Kinder, Jesus hat
jedem von euch eine bestimmte Aufgabe gegeben, eine einmalige Aufgabe die nur
ihr verrichten müßt. Damit ihr sie gut erfüllen könnt, habt ihr alle Gnaden die
ihr dazu benötigt, die Kraft wird niemals schwinden, so auch nicht das Licht um
zu begreifen, die mutige Kraft um durchzuführen. Selig der Diener, der vor den
Schwierigkeiten nicht haltmacht, sondern vorwärts geht, bis zum Schluß, weil er
auf seinem Herrn baut, auf Jenem, Der ihm die Aufgabe anvertraut hat. Geliebte,
wie Ich euch gut erklärt habe, werden die Schwierigkeiten nicht fehlen, wißt
aber, daß der Blick Gottes immer über euch ist, wie jener der liebevollsten
Mutter über das Einzelkind, das ihrem Herzen so teuer ist.
Die kleine Tochter sagt Mir:
„Heiligste Mutter, Jesus und Du, ihr seid die Köstlichkeit unseres Herzens. Der
Gedanke, daß Ihr uns so sehr liebt und von uns kleinen Kindern niemals Euren
Blick losläßt, erfüllt uns mit Trost. Wir sind uns unserer Kleinheit bewußt,
aber in Eurer Liebe fühlen wir uns wie Löwen die vor der Gefahr nicht ängstlich
beben, sondern ihr kühn entgegentreten.“
Geliebte Kinder, vertraut
alle auf Unsere Liebe. Wenn ihr nur ein klein wenig begreifen würdet, wie sehr
wir euch lieben, ihr würdet sicher vor Glück sterben! Geliebte Kinder, harrt im
Guten aus, seid Licht für die Brüder in der Finsternis, seid Feuer für jene die
im Frost leben.
Gemeinsam loben wir den
Allerhöchsten Gott, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria