01.09.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, seht, Ich komme, Ich komme bald, Ich stehe an der Türschwelle und beobachte was auf Erden geschieht, Ich sehe die Fügsamen und die Folgsamen, Ich sehe die Aufsässigen und die Unfügsamen, die sehr zahlreich sind. Mein Herz will retten, deshalb habe Ich abgewartet, habe Ich Mich geduldet; Meine Barmherzigkeit geht Meiner Gerechtigkeit immer voraus. Vertraut auf Mich und begreift die Zeichen die Ich schenke, alles ist Gnade, um die Armseligen zu retten, die noch nicht verstanden haben. Ich will allen die Möglichkeit geben sich zu retten. Liebe Freunde, Ich stehe an der Türschwelle und beobachte die eifrigen und fleißigen Diener, die tatkräftig wirken und bereit sind; Ich sehe die Trägen die immer trunken sind, sie haben ihre Arbeit liegen lassen und belästigen jene die an Mich glauben, an Meine nahe Wiederkunft. Ich wünsche, daß diese von ihrem Schlummer erwachen. Die Zeichen die Ich senden werde, werden so einschneidend sein, daß sie auch jene die am meisten betäubt sind, aufrütteln werden. Wirkt mit Mir mit, erfüllt gut die Aufgabe die Ich euch aufgetragen habe und ihr werdet die neue Erde sehen, den großen Frühling der Völker.

 

Geliebte Braut, Ich stehe an der Türschwelle und beobachte, Ich erforsche was auf Erden geschieht, in jedem ihren Winkel. Ich hätte sofort eintreten können, Ich hätte das Meine in Besitz nehmen können, aber Ich habe es nicht getan, liebe Braut, aus Barmherzigkeit habe Ich es nicht getan. Bedenke was geschehen würde, wenn Ich sofort, in diesem Augenblick,  eintreten würde, sage Mir, was würde Ich vorfinden?

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, der Du Weise und Barmherzig bist, Dein Wunderbares, Heiligstes Herz voll der Zärtlichkeit will nicht verurteilen, Es will retten, deshalb zögerst Du noch ein wenig, um zu retten, was noch zu retten möglich ist. Wenn Du in diesem Augenblick eintreten würdest, würdest Du frostige Herzen vorfinden und bei vielen einen verwirrten Sinn, Du würdest eine Menge Menschen vorfinden, die so leben als hätten sie keine Seele, die im Materiellen leben, ohne an den Geist zu denken. Du würdest aufsässige Diener vorfinden, die stets faulenzen und trunken sind und die anderen belästigen. Du würdest solche vorfinden die sagen: „Gott gibt es nicht, es ist nur ein Hirngespinst des menschlichen Verstandes.“ Du würdest viele solche vorfinden. Deine treuen Freunde, die Dich glühend lieben, leiden tief wegen dieser Lage, sie klagen und flehen Dich um Vergebung an für diese Törichten, für all jene die Deine erhabenen Gaben verschwenden, für jene die sie gar nicht annehmen, für jene die in Deinen Tempel gehen, Dich aber nicht lieben, einander nicht lieben, Deinen Heiligsten Namen, Deinen Heiligsten Leib verunehren, indem sie alles nur aus Gewohnheit tun und somit Zweifel und Unglauben verbreiten. Jesus, angebeteter Herr, dies alles würdest Du vorfinden, wenn Du in diesem Augenblick eintreten würdest. Die Deinen sehnen sich glühend nach Dir, sie erwarten Deine Wiederkunft mit großer Freude im Herzen, aber die feinde haben sich gegen Dich gerüstet, der höllische feind führt sie und spornt sie an. Groß ist der Kampf zwischen Gut und böse, hart wie nie zuvor in der Vergangenheit. Angebeteter Jesus, immer wirkst Du mit Unendlicher Weisheit und läßt die große Barmherzigkeit der Vollkommenen Gerechtigkeit vorausgehen. Ich preise Dich und bete Dich an, nimm das wenige an, das Ich Dir darbringe, jeder Augenblick meines Lebens sei ein Lied der Liebe und der Anbetung für Dich, Ozean der Schönheit und der Harmonie, der Weisheit und der Güte!“

Geliebte Braut, richtig hast du gesagt, Mein Geist ist in deinem Verstand und in deinem Herzen. Wenn Ich noch einen Augenblick zögere, so nur aus Liebe; wenn Ich nicht mit Macht in Mein Haus trete, so nur aus Liebe; wenn Ich nicht wie ein Blitz, der in einem Nu alles verbrennt und zerstört, über die Aufsässigen herabstürze, so immer nur aus Liebe. Mein Herz klagt, so viel menschliche Torheit zu sehen in dieser Zeit, es scheint als hätte sich die Unvernunft all der vergangenen Jahrhunderte für diesen großen Augenblick versammelt. Ich bin wie jener Herr des Gleichnisses, der sein Haus verlassen hatte um auf Reisen zu gehen. Als er reich an Gaben zurückkam, wollte er sie den treuen Dienern überreichen. An der Türschwelle angelangt, schaute er hinein, ohne gesehen zu werden. Er wollte sehen, was die Diener in seiner Abwesenheit tun. Er sah, daß die Treuen, die Arbeitsamen wenige waren, alle faulenzten, manche lagen herum, andere standen faul herum, manche saßen am Spieltisch, andere lagen betrunken am Boden. Welcher Anblick! Er sagte sich: „Wem werde ich die vielen Gaben schenken, die für jeden einzelnen Diener bestimmt waren? Kann ich sie diesen törichten Trunkenbolden überreichen?“ Er dachte: wenn ich sofort eintrete, muß ich sie alle strafen, ich muß sie alle hinauswerfen, ich muß ihnen alles nehmen, weil sie unwürdig sind. Ich will zuerst die treuen und eifrigen Diener rufen, damit sie die Törichten zur Einsicht bringen, sie werden zu diesen sagen: „Der große und mächtige Herr ist zurückgekehrt, er steht an der Türschwelle, kehrt um, werdet vernünftig, verlaßt das leichtsinnige Leben und macht euch an die Arbeit, um das unwürdig gewordene Haus wieder in Ordnung zu bringen.“ Dies sagte er und sandte den Aufsässigen seine treuen Diener, um sie wachzurütteln und sie zu überzeugen. Er räumte aber eine Frist ein, innerhalb dieser Zeit mußte alles sich vollbringen, nachdem wäre er selbst mit Macht eingetreten, um das Seine wieder in Besitz zu nehmen. Geliebte Braut, Meine treuen Diener sind nun unter den Unfügsamen und Aufsässigen, ihre Aufgabe besteht darin, sie zur Vernunft zu bringen, die Wahrheit zu verkünden: der große Herr ist zurückgekehrt, er steht an der Tür, Er will aber nicht Seine Familie vernichten, weil sie faul, untätig, unfügsam ist. Er will, daß alle zur Einsicht gelangen und sich Seiner Großzügigkeit erfreuen dürfen. Geliebte Braut, tröste Mein Herz welches leidet und klagt, weil Es noch wenige sieht, die bei der Verkündigung (der Wiederkunft) ihr Leben ändern und viele die hingegen in ihrem Schlamm versunken bleiben, weil sie zweifeln, ungläubig, kalt und faul sind. Tröste Mein Herz, treue Braut, Meine süße Taube, weil Es jene betrafen muß, die Es nur beschenken wollte, Es muß jene wegjagen, die Es mit großen Gaben überhäufen wollte. Ich betrachte Meine Gaben die für alle bereitstehen und sage: es sind viele Gaben, aber die Mehrheit der Diener ist unwürdig sie zu erhalten, Ich werde es so machen: Ich werde Sie den Würdigen, den Treuen geben, jenen die mit Mir leiden wegen der Torheit der Aufsässigen und der Untreuen. Nach Ablauf der bestimmten Zeit, werde Ich zu Meinen treuen Dienern sagen: werft ihr selbst die Aufsässigen, die Unfügsamen, die Arroganten, die ihre Zeit in Trunkenheit und Trägheit verschwendet haben, aus Meinem Haus; weg von Mir, raus aus Meinem Haus!

Du sagst Mir: „Gott der Liebe, die gegenwärtigen einschneidenden Zeichen, jene die Du noch schenken wirst, sollen jedes Herz aufrütteln, jeden Verstand erhellen. Keiner bleibe im Schlummer, in der Trägheit, im Ungehorsam gegenüber Deinen Heiligen Gesetzen. Jeder Mensch werde vernünftig und bitte Dich, Gott der Liebe, zu Deinen Füßen, um Vergebung! Keiner bleibe aufsässig, ich kann nicht an sein schreckliches Los denken: hinausgeworfen, dort wo es frostig und finster ist! Gewähre, Mildester Gott, weiterhin Gnaden über Gnaden, damit alle zum Heil gelangen und niemand verlorengehe!“

Treue Braut, bleibe in Meinem Herzen, deine fortwährende Anbetung ist ein süßer Balsam für Meinen großen Schmerz für den Verlust vieler Seelen! Bleibe in Mir und genieße Meine Köstlichkeiten! Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch um euch zu helfen, fürchtet die neuen Schwierigkeiten nicht, Ich erfülle euch mit neuer Kraft, damit ihr sie alle bewältigen könnt. Selig der Mensch, der auf Gott vertraut, er wird niemals in Verwirrung geraten. In jeder Schwierigkeit, vertraut euch Jesus und Mir an, um sie zu überwinden. Sagt Mir, Meine Kleinen, was ist schwierig vor Gott? Gibt es einen Knoten, den Er nicht augenblicklich zu lösen vermag? Prüft jede Situation gründlich, dann tut das Eure, alles andere wird Jesus tun, ihr werdet in der Freude und im Frieden sein.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, Deine Worte geben uns immer Hilfe und Trost, in diesem geschichtlichen Augenblick gibt es allerhand Probleme, die Schwierigkeiten sind unzählbar, hilf uns, das was uns zusteht, gut zu verrichten und führe uns dabei, Du kennst unsere große Schwachheit, Du weißt, daß wir uns schnell entmutigen lassen.“

Liebe Kinder, diese ist die harte und schwierige Zeit die bereits vorhergesagt wurde, aber wenn ihr gut auf das Wort hört, das Jesus jeden Tag zu euch spricht, wenn ihr auf die Zeichen achtet, die Er gibt, dann seid gewiß, daß ihr alles bestens überwindet. Ich sehe was in jedem Winkel der Erde geschieht, Ich sehe Situationen die sich nicht bessern, Probleme die sich nicht lösen, Ich sehe Kummer in den Herzen und Verwirrung im Verstand. Mit der Zeit nimmt der Kummer zu und die Verwirrung wird immer schlimmer. Mein Herz klagt wegen dieser Kinder die von Schwierigkeit zu Schwierigkeit übergehen, die Knoten werden enger und der Mensch begreift, so er will, seine Ohnmacht. Geliebte, es gibt keine harte und schwierige Situation die von Gott gewollt ist, es gibt aber auch keine, die nicht von Gott erlaubt wäre. Liebe Kinder, Gott will nicht das böse, wie Ich euch oft erklärt habe, aber Er erlaubt es, weil Er in Seiner Unendlichen Weisheit das Gute daraus gewinnen kann. Seid gewiß, Meine Kleinen, wenn aus dem bösen nur böses hervorgehen würde, dann würde Gott es gewiß nicht zulassen. 

Die kleine Tochter sagt: „Heiligste Mutter, es ist uns ein Trost zu wissen, daß Gott das böse nur erlaubt, um das Gute daraus zu gewinnen. Wehe, wenn der Mensch nicht daran denken würde, sein Herz würde in dieser Zeit nicht widerstehen. Allerliebste Mutter, was in der ganzen Welt geschieht, geht uns durch Mark und Bein, es tröstet allein der Gedanke, daß der Blick Gottes auf uns ruht, daß Er die Geschichte lenkt und nichts ohne Seinen Willen oder Seine Zustimmung geschieht. Ich denke an die Verzweiflung jener die denken, daß alles dem Zufall überlassen ist, gewiß hat dieser keinen Frieden im Herzen, sondern nur Verwirrung, Bestürzung und Verzweiflung. Allerliebste Mutter, Du siehst, was in jedem menschlichen Herzen geschieht, flehe Deinen Sohn Jesus an, damit Er den Glauben schenke den Herzen die ihn verloren haben, Licht schenke denen die im Dunkeln wandeln, neue Kraft schenke den Entmutigten die keinen Ausweg aus ihrer Lage sehen. Allerliebste Mutter, mit dem Glauben an Gott wird alles leichter, aber ohne Glauben bricht die Welt zusammen, der Mensch verachtet schließlich die Gabe des Lebens, die einzige Gabe die wie der kostbarste Schatz bewahrt, geliebt und beschützt werden muß. Gleich danach kommt der Glaube, aber dieser hätte ohne das Leben keinen Sinn.“ 

Liebe Kinder, dankt Gott jeden Tag aus ganzem Herzen für die erhabene Gabe des Lebens, gewiß ist es die größte Gabe, das Leben ist von Gott aus Liebe geschenkt, es bezieht sich nicht nur auf den Körper, der dem Tod ausgeliefert ist, sondern auf die Seele, die unsterblich ist. Geliebte Kinder, sie ist unsterblich und wird sich am Ende der Zeiten mit ihrem Körper wieder vereinen. Denkt, Kinder, über die Größe dieser Gabe nach: das Leben ist für immer, der Tod ist nur ein provisorischer Durchgang. Alle Körper werden am Ende der Zeiten auferstehen, sie werden dem Schicksal der Seele folgen: jenes des Glücks mit Gott für ewig, oder jenes der Verzweiflung für ewig, ohne Ihn.

Geliebte Kinder, Ich lade euch ein, über diese Dinge nachzudenken, begreift rechtzeitig den tiefen Sinn eures Lebens, lebt nicht wie leichtfertige Touristen, die gar nicht mehr wissen welches ihr Ziel ist. Habt das Ziel stets vor Augen, sammelt eure Kräfte um es siegreich zu erreichen. Geliebte, Ich bin alle Tage hier bei euch um euch zu helfen, damit niemand in den Abrund der Finsternis und der Verzweiflung verlorengehe, sondern im ewigen Glück lebe und das Erhabenste Antlitz Gottes schaue.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, Er ist drei Mal Heilig, danken, beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria