04.09.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, schöpft aus Meiner Quelle Freude und Frieden, bringt der Welt Meine Gaben, gebt Freude dem, der sie verloren hat, Frieden dem, der ihn nicht findet. Ihr seid Meine Werkzeuge, handelt nach Meinem Willen, jeder der euch sieht soll sagen: „Gott wirkt in ihnen, diese sind Seine Herolde“. Die Welt die es vorgezogen hat, nicht Meine Gesetze zu befolgen, Mich aus ihren Plänen auszuschließen, wird gerade in dieser Zeit die größte Drangsal erleben. Wehe dem Menschen, der Mich vergessen hat, wehe dem, der so lebt, als würde Ich nicht existieren, ohne es wahrzunehmen, wird er Sklave des schrecklichsten aller Feinde werden, der verdammten schlange. Keiner mache sich etwas vor: wer nicht Mir gehört, gehört ihr, es gibt keine Zwischenwege. Zum Schluß werde Ich alle die Meinen holen, er die seinen. Freunde, bleibt eng mit Meinem Herzen verbunden, der Friede wird in euch niemals schwinden und auch nicht die Freude, weil Meine Quelle Unerschöpflich ist und ihr könnt in Fülle daraus schöpfen.

 

Geliebte Braut, die Welt die gerufen und aufgerufen wurde, hört nicht, sie will sich nicht ändern, Ich sende Zeichen, aber sie werden nicht verstanden, Ich sende immer neue Gnaden, aber Sie werden nicht ergriffen. Ich habe Mich geduldet, geliebte Braut, aber nun werde Ich Mich nicht mehr gedulden. Die Zeichen werden immer stärker und einprägsamer werden, sie werden die Erde rütteln. Denke an ein Erdbeben: wenn es leicht ist, merkt es keiner, wenn es etwas stärker ist, nehmen es manche wahr, aber wenn es sehr stark ist, wachen alle auf und niemand verbleibt im Schlummer. Meine geliebte Braut, Ich habe wichtige Zeichen gegeben, aber noch leichte, niemand hat etwas gemerkt, außer Meine Auserwählten, in welchen Mein Licht leuchtet. Ich werde also zu den etwas stärkeren übergehen, gewiß werden viele vom Schlummer erwachen, zum Schluß wird es jene geben, die stark und einschneidend sein werden wie ein großes Erdbeben, dann, Geliebte, werden gewiß alle aufwachen, aber es wird das Ende sein. Wer sich entscheiden muß, tue es sofort, er warte nicht jenen großen und starken Augenblick ab.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Wunderbar ist Deine Weisheit und Deine Liebe, Du wirkst stets für das Heil der Seelen und unterläßt nichts, um ihnen zu helfen. Die heutige Welt ist tief bestürzt, das böse ist nunmehr eine schwarze, schlammige Flut die jeden Winkel der Erde erreicht hat. Jene die sich Deinen Gesetzen auflehnen, sind unzählbar. Mein Herz, welches in Deinem Göttlichen, Wunderbaren und Heiligsten, pocht, nimmt Deinen Schmerz wahr: es ist der Schmerz eines liebevollen Vaters, der die schönsten Dinge vorbereitet hat für seine Kinder, aber viele sind unwürdig, weil sie untätig und unfügsam, hochmütig und arrogant sind. Das Herz welches so viel schenken wollte, muß hingegen wegnehmen, weil das unwürdige Kind die Strafe verdient, es muß durch den physischen und moralischen Schmerz die Möglichkeit haben sich zu bessern. Auch der Schmerz den Du zuläßt, ist noch Barmherzigkeit, die Zeichen sind immer Werk Deiner Barmherzigkeit, welche retten will, immer nur retten und nicht verurteilen will. Wenn der Mensch sie rechtzeitig verstanden hätte und sich gebessert hätte, wäre die Erde bereits ein blühender, duftender und harmonischer Garten. So ist es aber nicht, Deine Unendliche Liebe wird nicht verstanden, nicht ergriffen. Verzeihe, Gott der Liebe, die leichten Zeichen werden nicht erkannt, die Widerspenstigen bleiben in ihrem Schlamm und fahren fort, Dein Heiligstes und Wunderbares Herz, das ganz Liebe, nur Liebe ist, zu kränken. Ich frage mich innerlich: warum so viel Härte im menschlichen Geschöpf? Warum zieht der Mensch immer die Finsternis dem Licht vor? Du bist das glänzende Licht, warum wenden sich nicht alle Dir zu, Einziges Gut und Quelle aller Heiligkeit, sondern lassen sich von Deinem schrecklichen feind verführen, der dichte Finsternis, Ursache alles Bösen ist?“

Meine geliebte Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Ofen der Liebe, und höre getrost Meine Worte: die menschliche Natur war zu Beginn der Schöpfung unversehrt, der Mensch hatte aber immer die Möglichkeit zu wählen, zwischen dem Licht, Meinem Licht, und der Finsternis. Er hat seine Freiheit gebraucht, um die Finsternis zu wählen, folglich hat sich alles in seiner Natur verändert, was Licht war, ist Finsternis geworden. Siehe, der Mensch wird aufgrund jener anfänglichen Wahl, mit einer starken Neigung zum Bösen geboren. Die Sünde Adams und Evas ist die Sünde aller Menschen. Mein Opfer hat jedem Menschen guten Willens die Möglichkeit gegeben sich zu retten, aber die menschliche Natur ist dieselbe geblieben: sie hat eine starke Neigung zum Bösen, zwischen Licht und Finsternis, wendet sie sich oft der Finsternis zu und verläßt das Licht. Diese ist die jetzige Lage die sich zeigt: viele haben die Finsternis gewählt und sie sind Menschen der Finsternis, Sklaven des Königs der Finsternis, diese verbreiten das Böse und da sie zahlreich sind, ist das Böse eine schwarze und schlammige Flut geworden, die jeden Winkel der Erde überströmt.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, die Finsternis bekämpf man mit dem Licht, Du bist das glänzende Licht, vertreibe die Finsternis der Welt, erstrahle mit Deinem Glanz, verändere das Los der Armseligen dieser Zeit, die zahlreich sind und alle dem schrecklichsten Verderben zugehen.“

Geliebte Braut, der Mensch, der im Schlamm der Sünde versunken ist, ist wie ein Blinder der auch nicht das glänzende Licht sieht, er ist wie ein Tauber, der auch nicht das stärksten Dröhnen hört. Der Mensch muß sich anstrengen, um aus seiner Lage der schweren Sünde, die ihn zu einer Leiche macht, herauszukommen. Um den armen Sündern zu helfen, sende Ich jeden Tag einen heilbringenden Gnadenregen, niemand ist allein, seiner großen Armseligkeit überlassen, sondern ist wie ein schwerkrankes Einzelkind umsorgt.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Wunderbarer und Heiligster Herr, wie groß ist Deine Liebe: wie anders ist Sie als unsere menschliche! Wir werden schnell müde, verlieren die Geduld, wir sind so wenig liebevoll zu unseren Mitmenschen. Du bist ganz Liebe, nur Liebe, Du schenkst auch den Unwürdigen, Du schenkst, damit sie begreifen und sich bessern können. Wunderbarer und Heiligster Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, Du verschmähst es nicht, Dich über Deine kranken Geschöpfe zu beugen, die manchmal wie Aussätzige geworden sind! Jeder Mensch möge sich von Dir heilen lassen, Mildester und Weisester Arzt, wenn der Mensch Deine Größe und Deine Liebe begreifen würde! Ich preise Dich, weil Du mich an Dein Herz gedrückt hast und mich nicht meinem Nichts überlassen hast, Du hast mich in Dein Königsschloß eintreten lassen, um Deine erhabenen Köstlichkeiten zu genießen. Jeder Mensch möge von Dir berührt werden, von Deiner Gnade, jeder möge in Dein Wunderbares Herz eintreten und in Deinem Lichte leben! Jeder Augenblick meines Lebens soll ein erhabenes Liebeslied für Dich sein. Ich habe keinen anderen Wunsch, als Tag und Nacht Dein Lob zu singen, Dich anzubeten und Dir zu dienen, um Dein Herz zu trösten, Das von der Torheit der Welt die nicht begreifen will, so sehr gekränkt ist!“

Meine geliebte Braut, süße Taube, bleibe in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten dieses Tages der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, die Ereignisse die in der Welt geschehen, lassen euch erzittern, Ich sehe euren tiefen und nachdenklichen Blick. Kinder, Ich bin bei euch um euch zu helfen. Die einschneidenden Zeichen müssen euch zum nachdenken führen. Ihr seht das unermüdliche Werk des feindes Gottes, der viele Herzen gefunden hat, die bereit sind ihm zu dienen. Alles Böse kommt vom feind des Menschen, er würde nichts tun können, wirklich nichts, wenn er nicht solche finden würde die ihm dienen und in sein Netz fallen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, zertrete der alten schlange das Haupt, sie verführt und betrügt die Armseligen, die ihre Existenz nicht annehmen wollen, während sie besessen und ergriffen sind. Der feind ist schlau und hinterlistig, der Mensch ist schwach und begriffsstutzig, er sammelt viel Beute, weil er schlau verführt und seine tausend, stets verschiedenen Gesichter, zeigt.“

Geliebte Kinder, es sei klar: es fällt nicht in das Netz des Verführers, wer nicht reinfallen will, keiner wird gefangen genommen, ohne es zu wissen. Geliebte Kinder, seine Beute ist freiwillig in seine Krallen geraten, alle haben freiwillig sein Gift angenommen. Gott erlaubt in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit dem feind nicht, gegen den menschlichen Willen zu handeln. Ihr sprecht von seinen tausend Gesichtern, es stimmt, der Schlaue tarnt sich, aber wer Göttliches Licht hat, durchschaut den Betrug und fällt nicht in sein Netz. Geliebte, meidet das Böse, geht niemals Kompromisse ein mit dem Bösen, macht alles recht, im Lichte Gottes. Geliebte, die Heiligen Gesetze die gut in eurem Herzen eingeprägt sind, seien eure sichere Führung. Wenn ihr die Sünde meidet, seine Verführung, seinen Schlamm, kann der feind euch nicht umgarnen, weil ihr eine starke Rüstung trägt. Geliebte Kinder, die Sakramente sind Kanäle der Gnade, wenn ihr Sie häufig empfängt, werdet ihr in Gott immer stärker. Wenn Gott in euch ist, wer kann gegen euch sein?“

Meine Kleine sagt: „Allerliebste Mutter, die schrecklichen Ereignisse die in der Welt geschehen, erfüllen uns mit Traurigkeit, wie kann der Mensch, der nach dem Ebenbild Gottes erschaffen wurde, ein grausames Monster werden, das die schlimmsten Taten vollbringen kann?“

Liebe Kinder, der Mensch der Gott im Herzen hat, wirkt mit Seiner Liebe, indem er häufig die Sakramente empfängt, bereichert er sich und wird Seinem Herrn ähnlich, er tut Seine Werke. Der Mensch der Gottes ist, ist reich an Seiner Macht, an Seiner Weisheit. Im Verstand ist ein Strahl des Göttlichen Lichtes, im Herzen ein Funken Seines Feuers. Sehr anders ist die Lage dessen, der Gott und Seine Barmherzigkeit abgelehnt hat und im Schlamm der Sünde lebt, dieser hat im Herzen den Haß des höllischen feindes, im Verstand seine Finsternis, er wirkt nach seinem Willen. Geliebte Kinder, öffnet Gott euer Herz immer mehr, Er wird euch durch die Schwierigkeiten und Hindernisse führen, ihr werdet den Faden der Ariadne in der Hand halten, der euch aus dem Labyrinth des heutigen Lebens führen wird. Kinder, die Verführungen werden nicht ausbleiben, ihr werdet den Weg Gottes wählen müssen und dürft euch nicht irreführen lassen. Wenn ihr Licht haben wollt, dann bittet Gott darum, Er wird euch gewähren was ihr notwendig habt. Wenn ihr das Feuer der Liebe Gottes wollt, dann wird Er euch immer einen Funken davon geben. Geliebte Kinder, wer bittet, erhält; wer anklopft, dem wird immer aufgetan. Viele Ereignisse werden noch geschehen müssen, weil diese die große und abschließende Zeit ist, sie werden in der Ferne geschehen, aber auch in der Nähe. Eure Seele sei nicht betrübt, nichts geschieht ohne die Erlaubnis Gottes, nichts wird ohne Seine Einwilligung geschehen. Geliebte Kinder, seid alle Gottes, im Verstand, im Herzen, in jeder Schwingung der Seele, laßt euch von Seiner Liebe führen, fürchtet nicht, klagt nicht, seufzt nicht. Er wird für alles sorgen, wirklich für alles. Denkt nicht, daß die Welt sich selbst überlassen ist, desto weniger dem schrecklichen feind, sie ist fest in Gottes Händen, Sein Blick umarmt sie, Sein Geist ist am Werk.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, Deine Worte schenken immer Hoffnung und erfreuen das Herz. Deine Hand halte uns gut fest, dann wird die Freude fließen und die Traurigkeit wird nicht in der Seele verweilen.“

Liebe Kinder, Ich habe euch bereits verkündet, daß viel geschehen muß, weil der Mensch eine Welt ohne Gott aufgebaut hat, er hat große Pläne geschmiedet, aber ohne Ihn. Ich habe euch bereits gesagt, daß jeder Plan ohne Ihn wie ein Sandschloß ist und von kurzer Dauer ist: es genügt ein Windstoß um es zusammenstürzen zu lassen, es genügt eine größere Welle um es mitzureißen. Geliebte Kinder der Erde, Gott sei der Mittelpunkt eueres Lebens, es wird erblühen und ihr werdet im Frieden sein.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria