14.09.04
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meinem Frieden
und seid bereit das zu tun, um was Ich euch in dieser Zeit bitte. Es sind
wenige, die Meinen Willen tun, die Meinen Willen lieben, für sie bereite Ich
große Dinge vor, ihr seid die Freunde, die Mein Herz tröstet, Das für die große
Sünde der Allgemeinheit betrübt ist. Fürchtet nicht, fürchtet nicht die
Gegenwart und nicht die nahe und ferne Zukunft, fürchtet nichts, weil Ich mit
euch bin, für euch bin. Fahrt fort Mich zu bezeugen in einer Welt die nicht an
Mich denkt. Wenn einer sich Meiner schämt, werde auch Ich Mich vor dem
Heiligsten Vater seiner schämen. Liebe Freunde, seid stolz darauf, Mir zu
gehören. Ich werde euch stolz dem Heiligsten Vater vorzeigen, im Augenblick des
Hohen Gerichts werde Ich euer Fürsprecher sein und ihr werdet von der großen
Barmherzigkeit eingehüllt werden.
Geliebte Braut, denke nicht,
daß der heutige Tag wie der gestrige sei, kein Tag ist dem anderen gleich,
sondern sehr anders. Denkst du, daß das was heute in deinem kleinen Herzen ist,
dasselbe sei wie das was gestern darin war? Kommt dir vor, daß sich etwas
verändert hat?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, Du bist groß in der Liebe und sehr großzügig, jeden Tag legst Du einen
Funken Deiner Liebe in mein kleines Herz, jeden Tag weitest du es ein wenig
mehr aus, damit es mehr von Deiner Liebe enthalten kann. Ich spüre in mir Deine
Süßigkeit zunehmen, ich begreife, daß Du mit Macht in mir wirkst. Jeder Tag
nähert mich Dir etwas mehr, die zunehmende Drangsal wird nicht wahrgenommen,
die zunehmenden Mühen werden durch Deine immer stärkere und einprägsamere
Gegenwart erleichtert. Angebeteter Gott, wirke beständig über mein Herz. Das
Morgen wird noch schöner sein als das Heute, weil Du Dich würdigst Dich über
Deine Geschöpfe zu beugen und sie mit Deiner Lymphe bereicherst, sie mit Deinem
Tau erfrischst. Gott der Liebe, das Geschöpf welches Du umarmst und welches
Dein wird, ist so glücklich, daß es keine Mühe und keine Last spürt, keine
Drangsal vermag ihm die tiefe Freude zu nehmen oder seinen Frieden zu rauben.
Gott der Liebe, wer in Dir lebt zittert nicht wegen der kommenden nahen und
fernen Zukunft. Was kann dem Kind in den liebevollen Armen der Mutter
geschehen, die es wiegt und es beschützt? Wir sind wie Kinder, eingeschlossen
in Deinem Herzen, mit Dir fürchten wir nichts, nicht die Gegenwart und auch
nicht die nahe und ferne Zukunft. Jeder Mensch möge in Deine Liebevollen Arme
Zuflucht suchen, um Freude und Frieden zu haben. Angebeteter Gott, ich sehe
aber, daß wenige zu Dir laufen. Welches Leid verspürt das Herz, wenn es sich
umschaut und frostige Seelen sieht, die dem Verderben zulaufen und in ihrem
irren Lauf nicht haltmachen. Ich sehe eine gesamte Gesellschaft, die das tut
was Dir mißfällt. Die Zeit vergeht, die Jahreszeiten reihen sich aneinander,
aber die Starrköpfigen bleiben ihrer Ansicht und niemand vermag sie zu
überreden. Unendliche Liebe, was geschieht diesen so verstockten Leuten die
sich nichts sagen lassen, was auch geschehen mag? Ich sehe viele die im Schlamm
sind und keine Anstrengung tun um sich zu befreien, ich sehe, daß sie
leichtfertig lachen und nicht bedenken, daß von einem Augenblick zum anderen
ihre Stunde schlagen könnte und sie nicht bereit sind. Was tun, damit diese die
im Bösen hartnäckig verstockt sind, begreifen?“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Göttliches Herz, höre beruhigt Meine Worte: viele sind die
Törichten auf Erden, die jeden Tag starke und besondere Zeichen sehen und
sagen: „Es ist nichts neues, es geschieht was immer schon geschehen ist,
seinerzeit hörte man nichts davon, heute ist alles publik.“ Dies sagen sie und
überlegen nicht, sie denken nicht über ihre Lage nach, sie ändern sich nicht.
Sie gleichem dem törichten Landwirt, der seinen Acker bearbeitete und niemals
zum Himmel schaute. Er merkte gar nicht, daß die Wolken dicht und finster
geworden sind, seine einzige Sorge galt seiner Arbeit. Auch der starke Donner
konnte ihn nicht zur Einsicht führen, er merkte was geschah, als die ersten
dicken Tropfen fielen, es war zu spät! Groß ist sein Verderben gewesen, das
Unwetter, das sich seit langem angekündigt hatte, brach über ihn los.
Geliebte Braut, es gibt
viele die den Geschehnissen nicht Beachtung schenken, sie begreifen nicht die
Zeichen, die Meine Barmherzigkeit der Welt anbietet, sie bereiten sich nicht
darauf vor, einer anderen Welt entgegenzutreten. Das was in der Ferne
geschieht, kann sich in der Nähe ereignen, man muß immer bereit sein, umgürtet
und mit gut brennenden Lampen in der Hand, man muß bereit sein dem Ruf zu folgen.
Ich habe dies in jedem Augenblick in der Geschichte gesagt, jeder Mensch muß
wenn er gesund ist, wenn er bei Kräften ist, an seine Stunde denken, die kommen
wird, die gewiß kommen wird, er muß sich auf die Zukunft vorbereiten, die er
nicht kennt, er darf sich nicht den Händen von Menschen übergeben, die nichts
vermögen. Mensch der Erde, du hast nicht die Macht deinem Leben einen einzigen
Augenblick hinzuzufügen, auch nicht dem der anderen, wenn Ich, Ich Gott, es
nicht will. Warum denkst du nicht an deine Stunde und fährst Tag für Tag so
fort, als wäre nichts? Weißt du mit Gewißheit, daß du morgen aufstehen wirst?
Bist du sicher, daß Ich es dir gewähren werde? Du Törichter, Unbesonnener, du
sorgst dich um alles, aber daran denkst du nicht. Du bist wie ein Hase der den
ganzen Tag nagt und an nichts anderes denkt. Das kleine Tier ist
gerechtfertigt, weil es keine Intelligenz und keinen freien Willen hat, es
handelt gemäß seiner Natur, aber du, Mensch, bist anders, du bist ein Mensch,
du hast eine große Würde, du bist groß, weil Ich dich so erschaffen habe.
Geliebte Braut, Meine süße
Taube, wiederhole der Welt Meine Worte: wehe, wehe den Törichten dieser Zeit,
wehe denen, die Mir den Rücken zukehren und so der Zukunft entgegengehen, ohne
zu überlegen, ohne sich zu bessern, ihr Verderben ist nahe und sie merken es
nicht, diese werden viel zu leiden haben auf Erden, mehr als die Menschen je
zuvor in der Vergangenheit gelitten haben, nachher dann noch viel mehr im Reich
der ewigen Verzweiflung.
Jeder verlasse die leeren
Gedanken, er kehre mit Herz und Verstand zu Mir zurück; er kehre zu Mir zurück,
auf daß Ich ihn mit Liebe aufnehme in Meinen Armen, ihm verzeihe, die
Vergangenheit vergesse und ihn rette. Geliebte Braut, wer zögert und sich nicht
entscheidet, der läuft Gefahr vom Wirbelsturm der alles mitreißt und zerstört,
überwältigt zu werden. Dann wird es kein Entkommen mehr geben! Wiederhole der
Welt Meine Worte, damit sie sich vorbereite.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, Unendliche Liebe, mein Glück, mit Freude tue ich was Du mir sagst, Deinen
Willen zu tun ist die Köstlichkeit meines Herzens, aber es gibt nur wenige die
mir zuhören. Ich werde tun was Du willst, auch wenn die Ohren auf Deine Worte
nicht lauschen und die Augen der Welt anderem zugewandt sind.“
Geliebte, Ich werde über die
Ergebnisse niemals Rechenschaft von dir verlangen, weil diese nicht von dir
abhängen. Bringe Meine Botschaft, dann kehre in Mein Herz zurück, um Dessen
erhabene Köstlichkeiten der Liebe zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, ruht in
Meinem Herzen aus, das im Herzen Jesu eingeschlossen und eng mit Ihm verbunden
ist. Viele Dinge geschehen zur Zeit, liebe Kinder, viele große und mitunter
unbegreifliche Dinge werden geschehen, aber habt keine Angst, Ich bin bei euch
und helfe euch sie zu bewältigen. Ich bitte euch erneut mit Nachdruck, dem der
in den Schlamm gefallen ist und nicht imstande ist sich zu erheben, eure Hand
zu reichen, Ich bitte euch dem beizustehen, der wenig Glauben hat und ihn wegen
der einschneidenden Geschehnisse zu verlieren droht. Seid eine starke Stütze
für jene die sich an euch lehnen, seid wie eine starke Eiche an welche sich die
schwache Pflanze lehnt, um beschützt zu werden, seid wie eine starke Wurzel,
neben welcher ein kleines Blümlein gewachsen ist, das der Wind sofort abbrechen
würde, wenn es nicht geschützt wäre. Geliebte Kinder, Gott hat euch die
erhabene Gabe eines beständigen Glaubens gegeben, reicht euren Arm jenen die
einen schwachen Glauben haben und wanken.
Meine kleine Tochter sagt:
„Allerliebste Mutter, gewiß wollen wir denen helfen die arm und bedürftig sind,
gewiß wollen wir mit ihnen unsere erhabenen Gabe teilen, aber wird unsere Hilfe
angenommen werden? Die Menschen suchen alles, aber wenige wünschen die Gabe des
Glaubens, diese ist eine Zeit der großen Verwirrung, wo das Materielle
überwiegt und das Spirituelle zurückgeht. Allerliebste Mutter, sicher werden
wir tun was Du wünschst, wir werden jenen beistehen, die im zunehmenden
Zweifel, in der Verwirrung des Herzens
schwanken. Wir werden die kleine Blume beschützen, damit der stürmische
Wind nicht ihre Blüten zerstört, alles werden wir gemäß Deinem Willen tun, der
Derselbe ist wie Jesu Wille.“
Geliebte Kinder, Gott bittet
euch um viel in diesem so schweren Augenblick für die Menschheit, Er bittet
euch um viel, weil die Bedürfnisse groß sind, gebt, gebt großzügig, um Jesus
immer ähnlicher zu werden, Er schenkt und schenkt, Sein Wunsch ist es zu
schenken und glücklich zu machen. Wer Seine erhabenen Gaben annimmt, bereitet
sich darauf vor, andere, immer größere zu erhalten. Wer Sie aber ablehnt, wird
auch das wenige das er hat verlieren, denkt an die Worte Jesu: „Wer hat, dem
werde Ich noch mehr geben; dem der nicht hat, werde Ich das wenige daß er
besitzt, wegnehmen.“ Die abgelehnte Gabe wird früher oder später zurückgenommen
werden, geliebte Kinder. Ich bitte euch aus ganzem Herzen die erhabenen Gaben
die Gott euch schenkt, jeden Tag mit Liebe anzunehmen. Wenn es Abend ist und
alles still wird, dann sammelt euch und lobt Gott mit all euren Kräften, dankt
Ihm für das was Er euch tagsüber gegeben hat, öffnet Ihm das Herz, gebt Ihm
euren Gedanken, laßt Ihn in euch als Einziger König herrschen. Wenn ihr das tun
werdet, werdet ihr immer Freude und Frieden haben, auch wenn die Ereignisse so
stark sein werden, daß sie erbeben lassen, ihr werdet Licht haben um zu
begreifen und Kraft um anderen beizustehen. Geliebte Kinder, im stärksten
Augenblick, werden viele fassungslos und verwirrt zu euch kommen, sie werden
sagen: „Warum, warum erlaubt Gott das? Warum greift der Allerhöchste nicht ein,
um die reißende Welle des bösen aufzuhalten?“ Dies werden sie euch sagen, merkt
euch, daß jener der Augenblick eurer Beständigkeit im Glauben sein wird, ihr
müßt Jesus bezeugen, von Seiner großen Liebe sprechen, die gewiß nicht das böse
will, aber es erlaubt, damit die Welt erkennt, welches Übel die Sünde ist. Wenn
die Welle des Schmerzes anschwillt, so deshalb, weil jene der Übertretung
angeschwollen ist. Es nimmt der Sündenberg zu und mit ihm nimmt der Schmerz und
der Kummer zu. Wenn die Sünde geringer wird und die Menschen sich bekehren,
läßt der Schmerz nach und das Leid ist geringer, der Schmerz nimmt ab. Geliebte
Kinder der Welt, ihr weint und jammert wegen der schmerzvollen Geschehnisse,
der hinterlistigen Kriege, ihr seid besorgt und sprecht aufgeregt miteinander,
ihr schaut einander verwirrt an, während das Herz zittert und klagt. Ihr stützt
einander mit vielen Vermutungen. Seht ihr wie die Dinge sich nicht ändern,
sondern sich verschlimmern? Ihr redet, schreit, nehmt an Friedensmärschen teil,
aber im Herzen habt ihr nicht Gott, ihr sucht nicht Ihn, ihr betet Ihn nicht
an. Ihr liebt euch selbst, ihr sucht das was euch gefällt, ihr betet nicht den
Allerhöchsten an, oft habt ihr für Ihn keinen einzigen Gedanken, weil ihr nicht
glaubt, ihr vertraut nicht auf Seine Wunderbare Liebe, ihr beugt nicht eure
Knie vor Seiner Majestät. Liebe Kinder der Welt, wendet euch mit Herz und
Verstand Gott zu, erkennt Seine Unendliche Größe, sucht Seine Liebe, gebt euch
Seiner Süßen und Sanften Welle hin. Liebe Kinder, wehe dem Menschen, der auf
den Menschen vertraut und Gott den Rücken zukehrt! Kehrt zu Gott zurück,
Menschen der Erde, schafft die schändlichen Gesetze ab, löscht sie aus dem
Herzen und dem Verstand und ihr werdet die Erde erblühen sehen. Bittet um
Vergebung und ihr werdet Vergebung haben.
Gemeinsam, Herz an Herz,
beten wir zu Gott, loben Ihn, danken Ihm, beten Ihn an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria