17.09.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, verlebt mit Mir diese schwierigen Zeiten und ihr werdet Frieden haben, das Herz wird freudig sein und nicht in die große Traurigkeit fallen. Ich, Ich Jesus, bin die Lymphe die euch ernährt. Ich, Ich Jesus, bin der Tau der euch erfrischt, was befürchtet ihr, wenn Ich bei euch bin? Der Mensch der nicht auf Mich hofft, muß fürchten, weil sein Herz nicht in Meinem ist und sein Verstand ohne Licht ist. Wer im Finsteren ist, schreitet voran ohne zu sehen wohin er tritt, er stolpert und fällt, er vermag sich nicht zu erheben, weil in der Finsternis alles schwieriger wird. Wer im Licht ist, fällt nicht, weil er die Gefahr sofort erkennt und sie meidet. Ihr Freunde, lebt in Meinem Licht, das immer glänzender wird, fürchtet nicht, das Leben wird ein sanfter und sicherer Flug zur Ewigkeit sein mit Mir. Ihr seid Meine Blumen mit den samtenen Blüten, Ich ernähre euch und stütze euch, ihr seid die duftenden Knospen Meines Gartens der Liebe.

 

Geliebte Braut, vertraue auf Mich und laß dich von Meiner Lymphe ernähren, die Kraft wird niemals schwinden, die Blüte wird fortwähren, du bist eine Rebe die eng verbunden ist mit ihrem Weinstock, eine Rebe die dieselbe Existenz lebt wie die Pflanze welche sie trägt. Dein Herz fürchte nicht, deine Seele zittere nicht, Ich, Ich Jesus, will deine volle Blüte, Meine Blumen verwelken nie, ihr Duft nimmt stets zu. Welche pflege widme Ich Meinem Garten, Braut! Ich wende den Blick niemals von ihm ab, Ich liebe jedes Pflänzchen in besonderer Weise und wünsche, daß seine Schönheit zunimmt.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, welch unermeßliches Glück ist es, ein Pflänzchen Deines Gartens der Liebe zu sein, auch das demütigste Blümchen in Deinem Garten ist äußerst glücklich, Deine Hände pflegen es, Deine Lymphe ernährt es, Deine Liebe trägt es, damit es üppig und kräftig wächst, Deine Brise ist sanft und taufrisch, niemals wird sie zu einem heftigen Sturmwind, der mitreißt und zerstört. Angebeteter Gott, der Mensch wurde von Dir erschaffen, um in Deinem Garten zu leben, er kann aber wählen. Groß ist die Gabe der Freiheit, aber auch eine große Verantwortung. Mit Dir zu leben ist Glück, ohne Dich zu leben ist Verzweiflung. Jeder Mensch auf Erden möge dies verstehen, das Glück mit Dir wählen und niemand die Verzweiflung ohne Dich! Mein Herr, Dein Licht erleuchte jeden Verstand, damit er begreift, welche Wahl es zu treffen gilt! Ich möchte, daß die Welt alsbald begreifen würde, welche Wahl zu treffen ist, Ich möchte, daß niemand fern von Dir bleibt. Du bist das Licht, die Kraft, der Friede, die wahre Freude, das bist Du, Liebster, aber viele Menschen haben es nicht verstanden, sie suchen fern von Dir ihr Verderben und verzichten auf die unendliche Süßigkeit Dir zu gehören mit Herz und Verstand. Ich möchte der Welt zurufen, zu Dir zurückzukehren, ohne einen einzigen Augenblick zu verlieren. Ich möchte, daß alle begreifen würden, Ich möchte jeden Menschen ansprechen und von Deiner Liebe erzählen, von Deiner Unermeßlichen Liebe, das möchte ich tun, aber wer würde auf mich hören? Ich sehe bereits das höhnische und spöttische Lächeln der Skeptischen, der Zweifelnden, ich sehe bereits wie der Ungläubige seine Schultern hebt, ich sehe mit dem inneren Auge dieses Benehmen und bebe innerlich, aber trotzdem sage ich mir: sprich und schweige nicht, wenn du die Gelegenheit dazu hast, Jesus Selbst wird dir die richtigen Worte in den Mund legen.“

Meine geliebte Braut, du hast richtig gedacht, sprich, wenn du es tun kannst und schweige nicht. Unter den vielen die deine Botschaft erreicht, wird es immer einen geben, der sie aufnimmt. Wer die Unermeßlichkeit Meiner Liebe begreift, hat keinen anderen Wunsch, als Darin zu versinken, um Dessen Köstlichkeiten zu genießen. Geliebte Braut, das ist deine Aufgabe, es ist deine heikle und wichtige Mission: den Menschen begreifen zu helfen, wie groß Meine Liebe für jeden ist. Wer sich so sehr geliebt weiß, ist freudig und erwidert das Gefühl, je mehr er begreift, desto mehr liebt er, sein Leben ändert sich vollständig und wird ein sanfter Flug zur Ewigkeit mit Mir.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Köstlichkeit jeder Seele, sooft ich kann werde ich Deinen erhabenen Samen in die Herzen säen, ich werde alles mit Freude tun, weil Dir zu dienen eine Freude ist, wahre Freude, reine Freude. Wenn die Müdigkeit auch bis hin zur Erschöpfung ginge, machte mir das nichts aus, denn sie verliert an Herbheit bei dem Gedanken Dir zu dienen, alles verwandelt sich in Freude. Welche Erschöpfung kennt jener der Dir mit Liebe dient? Es genügt Deine zarte Liebkosung, damit die Qual verschwindet und sich in reiner Freude verwandelt. Mein Jesus, Meine Süße Liebe, warum hat es die Welt nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Geburt, am Vorabend Deiner Wiederkunft immer noch nicht verstanden? Welche unheilvolle Kraft hält den Menschen von Deinem Wunderbaren und Heiligsten Herzen fern? Warum will die Welt sich nicht bekehren? Es ist als würde eine feindselige Kraft sie mit Gewalt von Dir fernhalten, Du Einziges Gut, erhabenste Quelle jeder Heiligkeit. Warum geschieht das? Wer Dein ist und in Deinem Licht lebt, kann nicht begreifen, wie man nicht Dir gehören kann, wie man darauf verzichten kann, in den Milden Ozean Deiner Liebe einzutauchen! Ich sehe um mich herum frostige Herzen, Menschen, die einen frostigen Verstand haben, Seelen, die nicht für Dich pochen, als wären sie bereits tot. Ich sehe leblose Menschen durch die Straßen ziehen. Wer nicht Dich im Herzen und in der Seele hat, ist ein Armseliger der nicht lebt, er ist eine Larve ohne Lebenskraft.“  

Geliebte Braut, komm auf Mein Glühendes Herz, höre beruhigt Meine Worte: jene die Meine Liebe nicht kennen, sind in diesem Unwissen, weil sie es sein wollen. Wer nicht hat in dieser Zeit, ist jener, der nicht haben will. „Warum wünscht er nicht zu haben?“ fragst du dich?  Es hat nicht dieses Verlangen, wer seinen Geist nicht Mir zugewandt hat, sondern den Dingen der Welt. Wer an die irdischen Güter denkt, ist von diesen so sehr angezogen, daß er an nichts anderes denken kann. Geliebte, man kann nicht zwei Herren dienen: oder dem einen, oder dem anderen. Wer sein Herz fern von Mir hat, löscht seine Sehnsucht nach dem Unendlichen aus, so eingenommen ist er vom Endlichen. Denke an einen Trinker: sein Gott ist der Wein; denke an einen Geizhals: sein Gott ist das Geld; denke an einen Unzüchtigen: sein Gott ist das Stillen seiner Leidenschaft. Geliebte, kann ein Trinker, der stets nach Wein sucht, Mir seinen Gedanken zuwenden? Kann der Geizhals, der übermäßig um seine Güter bekümmert ist, Mir seinen Gedanken zuwenden? Kann der Unzüchtige, der im Schlamm seiner Sünde versunken ist, sein Herz oft zu Mir erheben? Geliebte, wer nicht an Mich denkt, hat Mich nicht; wer nicht nach Mir dürstet, hat Mich nicht; wer Mich nicht mit dem Herzen, dem Verstand, mit der Seele sucht, hat Mich nicht, weil er Mich nicht haben will. Ich will allen Meine Liebe schenken, Ich will jeden Menschen in Meine Liebe, in den Sanften Ozean, versenken, Ich lasse jedem Menschen die freie Wahl: was er will, kann er haben. Wenn der Mensch an Mich denkt, Mich sucht, wiederholt an Meine Tür klopft, findet er Mich immer, weil Mein Herz im Wunsch erglüht, Sich finden zu lassen. Meine Liebe will alle erreichen und lehnt niemanden ab, aber Ich sage dir, geliebte Braut, Meine süße Taube, Ich sage dir, wenn einer nicht an Meine Tür klopft, weil er Meine Gesellschaft nicht wünscht, wird er Mich gewiß nicht haben. Wer Mich nicht will, hat Mich nicht, das ist Mein Gesetz, das ist Meine Gerechtigkeit.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Heiligster Gott, Ozean der Schönheit und der Milde, Dein Gesetz ist gerecht, Deine Gerechtigkeit ist Vollkommen. Möge jede Seele in dieser Gnadenzeit, den flüchtigen Augenblick ergreifen und sich Dir, Höchstes Gut, Köstlichkeit jedes Herzens, zuwenden. Möge jedes menschliche Geschöpf mit allen Kräften laufen, um an Deine Tür zu klopfen, sofort, sofort, bevor sie sich schließt. Ich habe dieses Bild vor Augen. Ich sehe die große Tür schwingen, die Schwingungen sind heute deutlicher, als sie es gestern waren, dies bedeutet, daß der Augenblick wo sie sich schließt nahe ist, man muß sich beeilen, denn wenn auch sie verschlossen sein wird, welche Hoffnung wird es dann noch geben?“

Geliebte Braut, hier Meine unmittelbare Antwort: für den der zu spät ankommt, wird es keine Hoffnung mehr geben, er wird traurig und verzweifelt in den Ort gehen müssen, wo groß geschrieben steht: „Verlaßt jede Hoffnung, ihr, die ihr hier eintretet.“

Du sagst Mir: "Gott der Liebe und der Unendlichen Süßigkeit, laß jene Tür noch offen, ich flehe Dich an, der Gedanke, daß viele dorthin gehen müssen, wo diese schreckliche Inschrift steht, läßt mich erzittern!“

Geliebte Braut, jeder Mensch entscheide sich für Mich, da die Zeit ihre Fülle erreicht hat. Komm in Mein Herz und genieße die Köstlichkeiten Meiner Unermeßlichen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, wirkt mit Eifer im Dienste für Gott und das Evangelium. Ich bin bei euch, fürchtet nicht, Ich bin jedem von euch nahe, liebe Kinderlein, Ich kenne eure Schwierigkeiten gut, überwindet sie mit Mir, ihr seid nicht allein, Ich bin bei euch, das ganze Paradies begleitet den, der für das Evangelium, im Dienste für Gott wirkt. Geliebte, Ich lade euch ein, heiter voranzugehen, mit dem Frieden im Herzen. Das Gebet sei jeden Tag eure Freude und euer Halt. Geliebte, der Plan Gottes entfaltet sich, es hält ihn gewiß nicht die Kälte der Herzen auf, auch nicht die Aufsässigkeit  vieler. Die Tage welche rasch vergehen, nehmen die Werke der Menschen mit, die vergangenen kehren nicht mehr wieder. Wer im Dienste für Gott gewirkt hat, hat sich einen Schatz im Himmel vorbereitet, einen Schatz den niemand mehr rauben kann. Geliebte Kinder, euer wahrer Schatz sei im Himmel und nicht auf Erden. Geliebte Kinder, behaltet für euch nur was notwendig ist, nur das Notwendigste, es genüge euch das wenige, sammelt nicht Schätze die ihr nicht braucht, sondern euch schaden, weil sie euch viel unnütze Mühe kosten. Kinderlein, Ich sehe, daß einige im Herzen Sorge tragen für das was ihnen fehlen könnte? Liebe Kinder, wißt ihr nicht, daß der Blick Gottes auf euch ruht?  Wißt ihr nicht, daß Er sieht und für alles Sorge trägt? Hat es euch jemals an etwas gefehlt? Hat Er sich nicht sofort darum gekümmert? Betrachtet eure Vergangenheit, dann denkt an die Gegenwart, was braucht ihr, geliebte Kinder, daß ihr nicht schon habt?“

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, unser Herz jubelt in Gott, unsere Lippen preisen Ihn immer, sie beten Ihn inbrünstig an, sie danken Ihm für die Wunder die Er für uns vollbringt, die wir nicht so viel Güte verdienen. Heiligste Mutter, überreiche Jesus unser dankbares und freudiges Herz, bleibe bei uns im Lobpreis, im Dankgebet, in der Anbetung vereine Dein Mildes Herz mit dem unseren. Wie wohlgefällig ist Gott das Gebet, wenn Du es überreichst, es gefällt Jesus so sehr, wenn Du mit uns lobst und dankst, denn Du bist die geliebte Mutter, die Miterlöserin, die Reinste Lilie die Himmel und Erde mit Ihrem Duft erfreut. Liebe Mutter, mit Dir wird alles leicht und eben, ohne Dich ist alles schwierig, weil wir klein sind, die Kleinsten unter den Kleinen.“

Meine Kinder, gerade auf euch ruht in besonderer Weise der Göttliche Blick, die Allerkleinsten sind Seinem Herzen besonders teuer, ihr wißt, daß Er die Demütigen erhöht und die Hochmütigen erniedrigt? Selig die Demütigen der Erde, denn Gott wird sie erhöhen, Er liebt sie, Er liebt sie sehr. Denkt an das Gebet welches Ich, Glücklich und in Dankbarkeit für die Gabe die Mutter Gottes zu werden, zu Gott erhoben habe. Mein Gebet sei auch euer Gebet, betet es mit Mir jeden Tag. Wenn ihr eure Lippen öffnen werdet um es zu beten, werde Ich bei euch sein. Ich werde es gemeinsam mit einem jeden Kind, das es mit dem Herzen spricht, beten. Liebe Kinder, ihr wißt nicht wie wohlgefällig Gott dieses Gebet ist, laßt es jeden Tag aus eurem Herzen sprudeln, wie das Quellwasser aus dem Felsen. Liebe Kinder, seid Gebet, Ich wiederhole euch: seid Gebet, begnügt euch nicht damit, ein wenig zu beten, betet immer. In diesem Augenblick ist die Welt in großer Gefahr, mit dem Gebet könnt ihr von Gott Gnaden über Gnaden erlangen. Wenn diese aufgegriffen werden, werden noch viele in das Reich Jesu eintreten. Die Tür wird sich schließen und jene die im Zweifel und im Unglauben zögern, werden ihre Schwelle nicht übertreten. Betet, betet ihr, die ihr die Lehre verstanden habt, damit sie alle rasch begreifen, und keiner draußen bleibe, in der Dunkelheit und in der großen Verzweiflung. Mein Herz klagt tief für jedes Kind das verlorengeht, helft Mir jene zu retten die es noch tun können und große Gefahr laufen, weil sie noch weit entfernt sind und nicht merken, daß die Zeit rasch vergeht, daß die Zeichen stark sind, das der Abschluß bevorstehend ist. Geht durch die Straßen der Erde mit Meiner Botschaft im Herzen und auf den Lippen, helft den Verwirrten, beratet die Unschlüssigen, führt jene die im Dunkeln sind, aber das Licht wollen. Tut dies mit Freude, ohne auf die Müdigkeit zu achten, die sich abzeichnet. Euer Flug wird leicht sein und ihr werdet nichts zu befürchten haben.

Gemeinsam nun loben wir, Herz an Herz, Gott, danken Ihm, beten Ihn an.

Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria