09.10.04
Auserwählte,
liebe Freunde, wartet frohgemut auf Meine nahe Wiederkunft, jeder Tag eures
Lebens sei erbauend und nutzbringend für das neue Reich der Freude und des
Friedens auf Erden. Liebe Freunde, Mein Plan ist in voller Verwirklichung, aus
allem bösen wird das Gute hervorkommen, die Erde wird einer gründlichen
Reinigung unterzogen, von jedem Schmutz befreit werden. Nach diesem Vorgang,
werdet ihr im glänzenden Himmel Mein Licht erstrahlen sehen, Verkünder Meiner
Herrlichen Wiederkunft. Euer Herz sei fröhlich, die Seele schwinge aus Liebe
für Mich, für die Brüder, für die ganze Schöpfung. Ich bin auf Erden Lebendig
gegenwärtig, wenn ihr die Augen des Herzens gut aufmacht, könnt ihr Mich sehen,
wenn ihr die Ohren gut öffnet, könnt ihr Meine Stimme vernehmen. Ich bin für
euch Führer und Meister. Wenn die Schwierigkeiten zunehmen, Ich bin euch nahe,
um eure Probleme zu lösen, Ich lasse aber jene Leiden zu, die für eure volle
Reife im spirituellen Wachstum notwendig sind.
Geliebte Braut, wenn das was ringsum und in der ganzen Welt geschieht
dich betrübt, wenn es dich schmerzt, so deshalb, weil Ich diese Betrübnis
brauche. Ich brauche deinen Schmerz, das Opfer der ganz Mir zugehörigen Seelen
ist sehr nutzbringend und erbauend. Geliebte, denke an Meine Leiden, denke an
Mein Opfer, mit Ihm habe Ich die Welt gerettet, mit Ihm, die Menschheit aller
Zeiten. Siehst du, wie es das Opfer ist, das die Seelen rettet? Geliebte Braut,
jede Seele die Mir gehört, muß denselben Weg gehen wie Meinen, natürlich in verschiedener
und gemilderter Weise: eine Seele bitte Ich um eines, eine andere um etwas
anderes, aber alle bitte Ich Meinen Weg zu gehen.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, alle denken nur an Deine Heiligsten
Körperlichen Leiden, Du wurdest gegeißelt, verwundet, durchbohrt. Ich denke an
Dein Wunderbares und Heiligstes Herz, Das gekränkt und verwundet wurde. Ich
denke, daß Dein seelisches Leid größer war als das körperliche. Mein
angebeteter Jesus, ich denke an den Verrat Judas, an sein Leben an Deiner
Seite, Wunderbarer Gott, der Du nur Liebe und Zärtlichkeit bist. Du kanntest
sein Herz und die Gedanken seines Verstandes, alles war Dir bekannt, Du sahst
seine Bosheit zunehmen, Du konntest die Wucht des bösen das in ihm war nicht
aufhalten, dies aufgrund der Gabe der Freiheit. Der Mensch ist frei den Weg des
Guten oder den des bösen zu nehmen. Was er will, hat er, aber wie schmerzlich
ist es, eine Seele zu sehen, die dem Verderben zugeht! Du, Gott, Schöpfer der
Welt, Du Gott und Mensch, Retter der Menschheit aller Zeiten, Du erhabenster
Geist der Liebe, kannst nicht eine Seele retten, die nicht gerettet werden
will. Du kannst nicht ein Herz verändern, das in seiner Bosheit versunken
bleiben will. Du, Allmächtiger Gott, achtest die menschliche Freiheit, Du
brichst nicht eine verschlossene Tür ein, Du trittst nicht in ein Herz ein, das
Dich ablehnt, Du bleibst hinter der Tür, klopfst an und wartest wie ein
Bettler. Wie viele Türen sind Deiner Unendlichen Barmherzigkeit verschlossen
geblieben! Wie schmerzvoll ist es für Dich, zur Vollkommenen Gerechtigkeit
übergehen zu müssen. Ich habe Deinen traurigen Blick gesehen, weil Du dort
wegnehmen mußtest, wo Du hingegen schenken wolltest. Wie Wunderbar ist Dein
Herz, Unendlicher Ozean der Liebe. Du siehst was ringsum in der Welt geschieht,
in allen Winkeln, Du siehst die Boshaftigkeit und die Arroganz der Hochmütigen
zunehmen, Du siehst alles und erforschst jedes Herz. Dein Schmerz ist
Unermeßlich. Dein Lieblingsgeschöpf fährt fort Dir den Rücken zu kehren, es
wirkt nicht zu Deiner höchsten Ehre, sondern gegen Dein Herz. Angebeteter Herr,
in Kürze werde ich nicht mehr die Kraft haben, Deine Barmherzigkeit anzuflehen,
mein kleines Herz wird schweigen, es wird nicht mehr wagen zu sprechen.
Angebeteter Jesus, wie kann man um Barmherzigkeit bitten für eine Welt, die
Deine Barmherzigkeit ablehnt, die Deine Liebe zurückweist? Wie kann man um
Verziehung bitten für den, der nicht verzeiht, der Dich und Deine Gebote nicht
beachtet? Wenn die Situation so schwierig ist, dann sagt das Herz eines jeden
Menschen der Dir gehört: „Es komme Deine Gerechtigkeit, angebeteter Herr, es
komme auf die Erde Deine Vollkommene Gerechtigkeit herab, denn die Arroganten
sind nunmehr unzählig, die Gerechten werden gequält und beleidigt, gedemütigt
und ausgegrenzt. Es komme Deine
Vollkommene Gerechtigkeit in eine Welt, wo nunmehr zu viel Verwirrung herrscht
und die Hoffnung in den Herzen zu schwinden droht, um der Verzweiflung Platz zu
lassen.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Ofen der
Liebe, höre getrost Meine Worte: Ströme der Gnaden fallen auf Erden herab, dies
wegen der Bitten Meiner Heiligsten Mutter und der schönen Seelen, die Mich
glühend lieben. Diese Gnaden werden aber, wie du festgestellt hast, weder
ergriffen, noch verstanden und geschätzt. Wie du siehst, ändert sich nicht
viel, die Boshaften werden boshafter, die Hochmütigen überheblicher, die
Arroganten nehmen zu und sehen, daß niemand sich ihnen widersetzt und werden
hochmütiger. Nun, das um was du bittest, wird geschehen. Meine Vollkommene
Gerechtigkeit wird Meiner abgelehnten Barmherzigkeit folgen, in jedem Winkel
der Erde werde Ich Ordnung schaffen, geliebte Braut, fürchte nicht, warte
geduldig Meine Zeit ab und nimm Meine Logik an. Dein Herz fürchte nicht, Meine
Zeiten werden nicht lang sein, Meine Logik wird von denen verstanden werden die
Mich lieben und mit Meinem Plan mitwirken. Du sagst Mir, daß in vielen Herzen
die Hoffnung verlorengeht. Geliebte, es wird nicht geschehen in den Herzen die
Mir gehören. Ich Selbst werde in diesen den Glauben, die Hoffnung, die Liebe
lebendig halten. Mit Meiner Offenbarung wird der Glaube und die Hoffnung
schwinden, aber die Liebe wird für ewig bleiben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, komm und verspäte Dich nicht, jede
Seele die Dir gehört sagt: „Komm!“ Die ganze Schöpfung wiederholt Dir: „Komm!“
Geliebte Braut, Ich höre den lauten Schmerzensschrei der Herzen der
Gerechten der Erde. Sie sind nur mehr wenige an der Zahl. Meine kleine Herde
versteckt sich ängstlich. Es gehen grausame und reißende Wölfe um. Betrachte,
geliebte Braut, diese Vision die Ich dir zeige. Was siehst du?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich sehe einen dichten Wald und in der
Mitte eine kleine Lichtung. Hier sind viele blökende Schafe versammelt. Ich
betrachte genauer, hinter jedem Baum verbirgt sich ein Wolf, diese zahmen Tiere
können sich nicht bewegen, sie sind von reißenden Wölfen umgeben, die darauf
warten, daß eines sich von der Herde entfernt, um es anzugreifen und zu
verschlingen. Ich sage mir innerlich: für diese süßen Tiere gibt es keine
Hoffnung, sie sind von Feinden umringt, die sie alle verschlingen wollen.
Siehe, plötzlich erhebt sich ein starker Wind, er wird immer stärker, er
scheint die Kraft eines Orkans zu haben, der alles vernichtet. Ich sage mir:
die arme Herde ist verloren! Ich schließe die Augen um nicht zu sehen und halte
mir die Ohren zu, um nicht zu hören. Ich höre Schreie und Klagen. Plötzlich
höre ich eine Stimme die sagt: „Öffne die Augen und schaue, öffne die Ohren und
höre“. Sofort gehorche ich und sehe mit Freude, daß die Herde noch da ist, kein
einziges Schaf fehlt, ich dachte die Wölfe hätten sie alle zerfleischt, aber
sie sind hingegen alle wohlauf und munter. Ich betrachte die Bäume hinter denen
ich die grausamen Wölfe gesehen habe. Kein Wolf ist mehr zu sehen, der Orkan
hat sie mitgerissen. Mein Herz erfüllt sich mit Freude, ich hebe den Blick zu
Dir, angebeteter Herr. Ich sehe Deinen liebevollen Blick, es wächst in Mir das
Glück, ich habe alles im Nu verstanden, ich verneige mich vor Deiner
Unendlichen Majestät, um Dich zu preisen und Dich anzubeten.“
Geliebte Braut, du hast gesehen, was in Kürze geschehen wird. Genieße
auch an diesem Tag die erhabenen Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und umhülle euch alle mit Meiner
Liebe. Mein Herz wünscht so sehr, daß ihr glücklich seid, deshalb helfe Ich
euch im Flug zur Heiligkeit. Meine Geliebten, nur in einem heiligen Leben ist
das wahre Glück. Wer in den Leidenschaften der Welt versunken lebt, kann nicht
heilig sein, folglich ist er nicht glücklich. Seht, Ich bin jeden Tag bei euch,
preist Gott Der euch die Lebendige Gegenwart der Himmelsmutter gewährt. Ich
komme jeden Tag mit lebendiger Freude zu euch. Ich sehe euch voller Eifer und
gewillt, im Glauben zu wachsen. Gott will sich euch kundtun, Er hat keinen
anderen Wunsch, als euch entgegenzugehen, um euch dann in Seine Starken Arme zu
nehmen. Wenn ihr innerlich sagt: „Jesus, ich liebe Dich, ich will Deinen Willen
gut erfüllen und Dich immer besser kennenlernen.“ Wenn ihr dieses wunderbare
Gebet mit dem Herzen sprecht, dann kommt Er euch entgegen, Er taucht euch in
Seinen grenzenlosen Ozean der Liebe ein und erfüllt euch mit Seinen Wunderbaren
Gaben. Geliebte, sprecht oft aus ganzem Herzen innig dieses Gebet, damit ihr
immer reicher werdet an Göttlichen Gaben und so die Armen denen ihr begegnet,
bereichern könnt. Geliebte, Ich erforsche gründlich jedes Herz, Ich weiß, was
überall auf Erden geschieht. Oft sagt ihr: „Welche Armut ist auf dem Planeten.“
Ihr meint dabei die irdischen Güter, den materiellen Reichtum. Alle blicken auf
jene die keine Nahrung haben, nichts zu trinken haben, man redet von den
Kleinen die nicht das Notwendigste zum Leben haben. Geliebte, Ich sage euch,
daß nicht diese die wahren Armen sind. Ihr müßt nicht den Armen beweinen, der
vergessen in seiner Hütte stirbt. Der wirklich Elende, der wirklich
Unglückliche ist jener, der, auch wenn er viele Güter besitzt, ein so hartes
Herz hat, daß er dem Bedürftigen wegnimmt, um Güter auf Güter, Reichtümer auf
Reichtümer anzuhäufen. Dieser ist der wirklich Elende, der zu beweinen ist und
für den die Göttliche Barmherzigkeit anzuflehen ist. Ihr sagt: „Ich habe elende
Hütten gesehen, wo Kinder von Fieber und Krankheiten aller Art verzehrt
werden.“ Liebe Kinder, neben diesen Kleinen bin Ich mit Meinem Sohn, sie
sterben in Unseren Armen und fliegen in den Himmel, Dort wo es das große Glück
gibt, den wahren Frieden.
Nicht so ist es für ihre Verfolger, Mein Herz ist ihrem Herzen nicht
nahe, auch nicht Das Meines Sohnes, sie sind von der Sucht nach Gütern
verzehrt, von den Leidenschaften die innerlich lodern. Wenn ihre Stunde naht,
sind Wir nicht bei ihnen, weil sie stets Unsere Gegenwart abgelehnt haben. Wie
elend ist der Tod des Feindes Gottes! Geliebte Kinder, lernt es, alles nach der
Göttlichen Logik zu betrachten. Wenn ihr Gott den Verstand weit aufmacht, seht
ihr alles in Seinem Licht und werdet den Sinn der Dinge die in der Welt
geschehen, erkennen. Kinderlein, es sind Zeichen, starke und deutliche Zeichen,
man muß sie gut verstehen. Gott spricht auch durch die Zeichen die Er jeden Tag
schenkt.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich sehe die große Macht de
bösen, es geschehen vor aller Augen schreckliche Dinge die das Herz zerreißen.
Ich sehe die Ohnmacht der Mächtigen der Erde. Die großen Feinde des
Menschengeschlechts schlagen zu und verstecken sich dann, sie zeigen ihre
scharfe Kralle und verschwinden dann. Geliebte Mutter, Jesus kennt sie, Jesus
verfolgt all ihre Taten, Er sieht ins Innere der Herzen. Seine große
Barmherzigkeit läßt sie noch walten, wie groß ist die Liebe des Süßesten Jesus,
wie langsam ist Er im Erzürnen. Wir hingegen sind so schwach, ärgern uns schnell,
wir möchten, daß der Feind sofort beseitigt würde. Gott wartet, Er wartet auf
die Umkehr. Ich denke, Heiligste Mutter, daß dieses traurige Spiel nicht dem
Ende zugeht. Der feind will die Herzen mit Schrecken erfüllen und die Hoffnung
vernichten. Wir werden mit Dir im Gebet abwarten, wir werden die Zeit Gottes
abwarten und stets Seinen Willen preisen. Was Er will ist immer das Beste, was
Er erlaubt ist immer für das höchste Wohl der Seele. Allerliebste Mutter, ich
bitte Dich uns nahe zu sein in diesem so traurigen Augenblick für die
Menschheit. Nur Deine und Jesu Lebendige Gegenwart geben uns die Kraft vorwärts
zu gehen. Geliebte Mutter, es höre bald diese Spirale der Gewalt und der
Barbarei auf. Ich sehe, daß der feind Gottes jeden Tag sein Netz des Schreckens
und der Schandtaten ausweitet, wir schließen uns Dir in der Bitte an, damit
dieses schreckliche Schauspiel des Todes aufhöre.“
Geliebte Kinder, das was geschieht ist die tragische Folge der
allgemeinen Sünde. Wenn die Menschen zur Einsicht gelangen und umkehren würden,
würde dies nicht geschehen.
Kinderlein, tut Buße und betet für jene die in ihren Leidenschaften
verglühen und sich nicht bessern.
Gemeinsam beten wir, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria