09.11.04
Auserwählte,
liebe Freunde, öffnet Mir euer Herz und ihr werdet Meinen Frieden haben, nicht
jenen den die Welt anbietet. Ich, Ich Gott allein, besitze die Quelle des
Friedens, sucht nicht anderswo, liebe Freunde, sucht nur in Mir. Die Menschen
sprechen von Frieden, aber sie können ihn nicht vermitteln, wenn sie nicht aus
Meiner Quelle schöpfen. Keiner denke, daß er das wahre Glück besitzen kann,
wenn er sich nicht Mir zuwendet, ohne Mich gibt es keinen Frieden, keine Freude
und keine leuchtende Zukunft. Die Welt begreife alsbald diese Wahrheit. Ich
Selbst habe Mich in dieser Zeit zum Meister und Führer, zum Wegweiser gemacht.
Ich Selbst stehe an jeder Wegkreuzung der Erde um jeder Seele den Weg zu weisen
den sie einschlagen muß. Wie viele schenken Mir keine Beachtung und gehen
vorüber, ohne Mich zu bemerken, weil sie so sehr in irdischen Gedanken
versunken sind. Geliebte, alles was irdisch ist vergeht, Ich allein bleibe:
öffnet Mir das Herz, Menschen der Erde, um Mein Alles zu haben, Ich will es dem
schenken, der Mir gehört.
Geliebte Braut, merkst du, wie alles Irdische schnell vergeht und wie
es im Herzen derer die ihm ihr Herz verschrieben haben, eine tiefe Enttäuschung
hinterläßt? Alles zieht dahin, wie ein Fluß der unter eine Brücke fließt. Das gleitende
Wasser kehrt nicht mehr zurück; die vorübergegangene Welle wird nicht mehr
sein. Geliebte, denke an die Großen der Vergangenheit, an die berühmten und von
den Leuten gerühmten Menschen, sie sind wie eine Sternschnuppe vergangen, wie
eine Sternschnuppe verschwunden, von soviel Ruhm ist fast nicht einmal die
Erinnerung geblieben. Wer denkt an sie? Vielleicht einen flüchtigen Gedanken
und weiter nichts. So vergeht der menschliche Ruhm nach dem alle törichten
Menschen streben. Geliebte Braut, die Erfahrung der Vergangenheit ist, wie du
siehst, nicht zur Lebensweisheit geworden, immer begehen die Menschen dieselben
Fehler und bessern sich nicht. Du siehst, wie viele sich in diesem
geschichtlichen Augenblick Mir zuwenden und wie viele sich der Welt zuneigen.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, wenn der Mensch begriffen hat,
dann lebt er für Dich, er dient Dir jeden Augenblick seines Lebens, seine Seele
hat keinen anderen Wunsch als für immer ganz Dir zu gehören. Wenn er aber im
Dunkeln ist, wenn der Mensch den Sinn des Lebens nicht verstanden hat, dann
verirrt er sich in den irdischen Dingen, er verirrt sich wie ein Kind, das den
Weg verloren hat und den einschlägt, der am nächsten ist, ohne zu überlegen ob
es der richtige ist, der es ans Ziel bringt oder nicht. Angebeteter Jesus, der
heutige Mensch ist sehr verwirrt, er lebt in der dichten Finsternis des Herzens
und des Verstandes, er glaubt folglich nur an das was er jeden Tag sehen und
fühlen kann, verzeihe so viel Torheit, Unendliche Liebe, verzeihe, Gott der
Zärtlichkeit und der Milde. Ich sehe eine große Menschenmenge die im Dunkeln
wandelt und den Weg des Verderbens geht, um dann in den Abgrund der
Verzweiflung zu stürzen. Mein angebeteter Herr, erstrahle mit Deinem Licht in
der dunklen und finsteren Welt, lasse die Menschen nicht länger in dieser
elenden Lage. Unendliche Liebe, Du sprichst, Du schweigst nicht, Deine Stimme
ist laut und klar, aber die Menschen sind taub, sie hören nicht, sie begreifen
nicht. Du, angebeteter Gott, zeigst deutliche Zeichen, aber Du zeigst sie den
Blinden die nichts sehen außer Schatten. Angebeteter Gott, man muß die Menschen
von ihrer Taubheit heilen, man muß ihnen die Blindheit nehmen, damit sie die
Zeichen sehen die Du schenkst und Deine Worte des Lebens hören. Angebeteter
Herr, Unendliche Liebe, heile diese schwerkranke Menschheit, heile sie mit
Deiner heilsamen Medizin. Unendliche Liebe, wenn ich zu einem Tauben spreche
wird er mich niemals verstehen, wenn ich einem Blinden etwas zeige, was wird
der Elende sehen? Für den Tauben braucht es die geeignete Sprache, für den
Blinden die besondere, die er begreifen kann. Mein Gott, komm der Welt zu
Hilfe, die in eine so harte und schwierige Lage gefallen ist, aber so sehr nach
Deiner Liebe dürstet!“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, das eine solch glühende
Liebe zu Seinen Lieblingsgeschöpfen hat, daß Ich die menschliche Natur
angenommen habe, und trotzdem Meine Göttliche beibehalten habe, höre Meine
Lebendige Stimme: du sagst Mir, daß die Menschen dieser Zeit taub und blind
sind für Meine Worte und Meine deutlichen Zeichen. Das stimmt, aber versuche
mit ihnen über irdische Dinge, über Reichtum, Wohlstand, Gewinn zu reden, dann
siehst du, wie ihnen kein Wort entgeht, daß sie keine Verwirrung erfaßt, alles
hören sie, alles vernehmen sie, sie vergessen keine Silbe. Zeige ihnen die
Eitelkeit der Welt und du merkst, wie sie sich interessiert zeigen, sie wenden
den Blick keinen Augenblick ab. Schaue was mit dem Fernsehapparat geschieht,
wie viele Menschen kleben viele Stunden am Tag daran? Sage Mir, geliebte Braut.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, jeder Mensch verbringt etliche
Stunden vor dem Fernseher und dies geschieht überall in den fortgeschrittenen
und entwickelten Ländern der Welt.“
Siehst du, wie in diesem Fall das Gehör und die Sehkraft gut
funktionieren? Alle hören, alle sehen, sie wollen hören und sehen. Betrachte
was an den Festtagen in den Kirchen passiert, schaue wie viele jene sind, die
Mein Lebendiges Wort hören, Wort des Lebens und der Freude. Ich sage dir, daß
es wenige sind, jeder Verstand läßt sich von tausend Gedanken ablenken, es ist
zerstreut, oft gelangweilt, es hört nicht aufmerksam auf Meine Worte, sondern
verliert sich in einem Strudel von tausend weltlichen Gedanken. Schaue wie
viele darauf achten, was auf dem Altar geschieht, welche Unaufmerksamkeit! Sage
Mir, geliebte Braut, warum schenkt der heutige Mensch gewissen Dingen große
Aufmerksamkeit, während er für andere taub und blind ist?
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, ich begreife was Du sagen willst
und mein Herz klagt tief. Ich kann nichts anderes tun, als Dich um Verzeihung
bitten für soviel Oberflächlichkeit, für soviel Leere. Betrachte diese
Menschheit als ein unmündiges kleines Kinder, das noch lallt und sich kindisch
gebärdet, schaue mitleidig auf sie und verzeihe so viel Schwäche.“
Geliebte Braut, wer noch unmündig ist verdient ein anderes Verfahren
als jener der begreifen kann, aber nicht begreifen will, der seinen Willen
einsetzen kann, aber nur wenn es ihm beliebt. Sage Mir, Braut, wie würdest du
dich mit den Kindern verhalten, die nicht begreifen? Wie würdest du dich mit
den Erwachsenen verhalten, die nicht begreifen wollen, obwohl sie die
Fähigkeiten dazu haben? Sage Mir.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, für die Kleinen empfindet man Zärtlichkeit
und Geduld, weil sie nicht schuldig sind, die Erwachsenen beurteilt man streng,
wenn ihre Wahl gezielt und gewollt war.“
Richtig hast du geantwortet, geliebte Braut, so werde Ich, Ich Gott, es
machen: Ich werde große Zärtlichkeit haben für die Kleinen die nicht begreifen,
Ich werde streng sein mit denen die gut begreifen, aber ihr Verhalten nicht
ändern wollen. Meine geliebte Braut, bleibe fest in Meinem Herzen, weil die
Welt einen starken Ruck haben wird, Ich werde ein besonders Zeichen geben und
alle werden es sehen. Wer gut in Mir eingeschlossen ist wird ihn äußerst
gedämpft verspüren, wer aber fern ist, wird gezwungen sein zu erwachen und
einen anderen Weg einzuschlagen.
Geliebte Braut, vertraue auf Mich, bleibe in Meinem Herzen um die
Köstlichkeiten zu genießen, die Ich für diesen Tag der Liebe vorbereitet habe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
jedem von euch nahe und umhülle euch mit Meiner Mütterlichen Liebe. Laßt euch
von der Sanften Welle Meines Gefühls tragen, Mein Strom führt euch zu Jesus,
damit ihr mit Ihm glücklich seid, nicht nur für kurze Zeit, sondern für die
Ewigkeit. Geliebte, hört aufmerksam auf Meine Worte, laßt Sie in euer Herz
dringen und dann lebt jeden Tag danach. Geliebte, Ich lese in vielen Herzen
diese Worte: „Wer weiß wie viele Opfer die Himmelsmutter von uns verlangt, wer
weiß was Sie von uns will, vielleicht große und harte Dinge die wir nicht geben
können, vielleicht daß wir unser Leben aufopfern, wer weiß!“ Geliebte Kinder,
denkt an die irdische Mutter: wann hat sie jemals unmögliche Opfer von euch
verlangt? Hat sie euch vielleicht nicht immer das Leben erleichtert mit ihrer
süßen Liebe? Hat sie euch jemals schwere Lasten auferlegt? Denkt über Meine
Worte nach, Ich denke, daß jeder von euch bei dem Gedanken an die süße irdische
Mutter eine große Zärtlichkeit verspürt, Ich sehe bereits das Lächeln auf eurem
Gesicht.
Meine kleine Tochter sagt
Mir: „Liebste Mutter, Mutter voll der Milde, wenn ich an die süße irdische
Mutter denke, spüre ich große Rührung und Freude. Ihr schönes und süßes Gesicht
ist in meinem Herzen eingeprägt, ich kann es nicht vergessen. Ich erinnere mich
an ihr unbeschreibliches Lächeln: es war wie eine Welle der reinen Liebe, die mein
Herz mit Süßigkeit erfüllte. Ich sehe nun Dein Angesicht, Sanfte Himmelsmutter,
Dein liebevoller und süßer Blick umhüllt mich, jede meiner Zellen spürt das
wunderbare Schwingen, ich denke: von Dir kann man sich nur schöne Dinge
erwarten, viel schönere Dinge als jene die ich von der irdischen Mutter
erhalten habe, auch wenn sie so liebevoll und süß war. Wie schön ist es,
Mildeste Mutter, sich Deiner Liebe zu öffnen und Deine Worte des Lebens
anzunehmen! Ich möchte jedem Menschen der Erde sagen: habe keine Angst, dich
den liebevollsten Armen hinzugeben, so wie du als Kind die mütterlichen Arme
nicht gefürchtet, sondern geliebt hast. Wenn die irdische Mutter ihre Arme
öffnete, um dich zu umarmen, bist du ohne zu zögern zu ihr gelaufen, weil du
wußtest, daß sie dich mit ihrer süßen Liebe überflutet hätte. Die Himmelsmutter
ist viel süßer, sie hat all die Zärtlichkeit der irdischen Mutter und zudem
jene der Himmelsmutter, des Vollkommenen Geschöpfs, das Gott geformt hat um in
Seinem Jungfräulichen Schoß Seinen Heiligsten Sohn zu empfangen. Mutter, dies
möchte ich zu jedem Menschen sagen dem ich begegne, aber ich sehe ringsum
flüchtige uninteressierte Blicke. Dann sprechen meine Lippen leise das Gegrüßet
seist Du Maria, das Gebet welches mir so teuer ist. Mit diesem Gebet will ich
meinen Dank ausdrücken, eine solche Mutter zu haben, Gott dankbar sein, weil Er
sie mir geschenkt hat. Dich, Reinste Lilie, bitte ich um Deinen Eingriff, jede
Seele kenne und liebe Dich, höre auf Dich, folge Dir, reiche Dir ihre Hand mit
Freude und Demut. Die Lippen schweigen und das Herz fleht inständig für diese
arme Menschheit an, die in den Abgrund des Unglaubens, des Zweifels, der
Skepsis, gestürzt ist. Bringe meinen Schmerz zu Füßen Jesu, Er greife ein mit
Seiner Liebe, mit Seiner Macht, mit Seiner Barmherzigkeit. Ich denke an den
Augenblick als die Mauer fiel, die zwei feindliche Welten trennte. Du Mutter
und unser großer Stellvertreter Jesu, ihr wart die Hauptdarsteller dieser
erhabenen Szene. Du, Heiligste Mutter, hast die Mauer zuerst in den Herzen
zusammenfallen lassen, dann erst haben die Hände sie entfernt, der süße Vikar
wirkte mit seiner Gegenwart und seinem Herzen, Du, mit Deiner Macht und der
Zärtlichkeit der Mildesten Mutter, Du, die Du schöner bist als die Sonne, Mächtiger
als jedes aufgereihte Heer. Mutter, ich bitte Dich, wirke in den Herzen mit
Macht, reiße die Mauer des Hasses und der Streitigkeit nieder, lege in allen
Herzen Dein erhabenstes Gefühl hinein, welches Dasselbe ist wie Jesu Gefühl.
Du, geliebte Mutter, liebst mit dem Herzen Jesu, wirkst mit Seiner Macht, wie
tröstend ist dies in dieser harten und schwierigen Zeit, wie tröstend ist Deine
Lebendige Gegenwart, unser Herz öffnet sich immer mehr der lebendigsten
Hoffnung.“
Geliebte Kinder, Ich komme
mit Liebe zu euch, Ich führe euch mit Liebe zum höchsten und glücklichsten
Ziel. Begreift es alle, Kinder der Welt, leistet Mir keinen Widerstand mit dem
Zweifel und dem Unglauben, seid wie fügsame Kinder, welche die Hand der Mutter
nehmen und sie immer gut festhalten.
Gemeinsam nun loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.