14.11.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet voll lebendiger Freude den großen Tag, der für alle nahe ist. Ich werde Mich nicht verspäten, seid dessen gewiß. Ich komme um Glück zu schenken, Ich komme um Freude zu schenken, Ich komme, um die Erde mit Meinem Göttlichen Tau zu umhüllen. Seid jeden Augenblick bereit, denn ihr wißt nicht den Tag und nicht die Stunde, es wird der Tag sein den ihr nicht erahnt und die Stunde die ihr nicht vermutet. Niemand strenge sich mit Gedanken und der Phantasie an, sondern haltet euch immer bereit, euer Herz sei nicht der Welt zugewandt und der Verstand nicht voller Torheiten, das Herz sei Mir zugewandt, der Verstand suche Mein Licht um zu begreifen, die Seele erwarte Mich sehnsüchtig, wie man einen liebevollen Vater erwartet, der seine bevorstehende Rückkehr angekündigt hat.

 

Geliebte Braut, deine Seele juble in Mir, weil Meine Wiederkunft nahe ist. Ich stehe bereits an der Schwelle Meines Hauses, das von der menschlichen Torheit so verkommen ist und betrachte was im Inneren geschieht. Ich sehe jede Einzelheit, Ich erforsche das Herz und den Verstand. Bevor Ich eintrete, warte Ich darauf, daß jeder seine freie Wahl getroffen hat um allen zu geben, was sie gewollt haben. Geliebte Braut, die Welt wisse, daß Ich, Ich Jesus, nicht mehr auf Reisen bin, in einem weit entfernten Land bin, wie die Aufsässigen behaupten, die ihre Zeit in Torheiten und Eitelkeit verbringen. Sie wiederholen: „Man mache sich keine Gedanken, Jesus wird eines Tages wiederkommen, ja, aber niemand weiß wann, noch ist Er weit entfernt, setzen wir unser Spiel fort, amüsieren wir uns, singen wir, scherzen wir und trinken wir, genießen wir sorgenfrei das Leben.“ Dies wiederholen die Törichten, dies sagen weiterhin die Törichten der Erde, während sie ihre Pflicht vernachlässigen und die Umwelt zerstören in welche Ich sie gesetzt habe. Geliebte, vielgeliebte Braut, dies geschieht in der Welt, erhabene Gabe Meiner Liebe. Ich stehe an der Schwelle, aber Ich bleibe nicht mehr stehen, Ich bin bereits eingetreten, aber Ich warte ab, bevor Ich Mich zeige, weil Ich will, daß jeder seine freie Wahl trifft, für Mich, oder gegen Mich. Wie du siehst, lasse Ich jedem die Zeit zum überlegen, Ich schenke Gelegenheiten für die Wahl, Ich sage nicht: „Du mußt“, Ich frage: „Willst du?“ Geliebte, in dieser großen Zeit geht jeder seinen Weg, den, den er gewählt hat. Ich sage ihm nicht: „Nimm einen anderen Weg.“, sondern zeige ihm die Folgen seines Handelns, Ich zeige sie ihm mit starken und einschneidenden Zeichen. Was geschieht den Törichten? Wie enden jene die das Böse tun? Seht, die Zeichen sind stark und deutlich, sie sind fortwährend. Wer das Böse tut und es nicht bereut, wird ins Verderben stürzen, es wird ihn ergreifen, wann er es sich nicht erwartet, an einem Tag den er nicht vermutet, zu einer Stunde die er nicht erahnt. Geliebte Braut, warum schauen die Menschen nicht auf die Zeichen? Jene die den Weg der großen Boshaftigkeit beschreiten, sind zahlreich, diese sind blind geworden, um Meine Zeichen nicht zu bemerken, sie sind taub geworden, um Meine Worte nicht zu hören, es sind jene die nicht an Meine Wiederkunft glauben; sie belächeln jene die dies ankündigen und kehren Mir hochmütig den Rücken zu. Ich sage zu den Menschen der Erde: bereitet euch vor, bereitet euch im Herzen und im Verstand vor, die Seele verlange nach Mir, weil Ich, Ich Jesus, der Vollkommene Richter bin. Jeder Mensch wird Mir über alles Rechenschaft ablegen müssen, auch über einen Gedanken, ein Wort, einen Schatten von Sünde. Siehst du, wie die Menschen all das tun, was Meinem Herzen mißfällt? Weißt du warum, geliebte Braut? Weil sie nicht glauben, weil sie Mich aus ihrem Leben, aus ihrem Herzen, ihrem Verstand, ihrer Seele, verbannt haben. Der Glaube auf Erden ist schwach geworden, die neue Generation wächst heran, ohne daß sich jemand darum kümmert, daß sie den Glauben und die Demut habe. Geliebte Braut, Ich stehe an der Schwelle und betrachte, Ich höre das Loblied der wenigen die Mir treu geblieben sind, es sind ihre Worte der Liebe die Mich einladen, auf Erden als der größte König zu herrschen. Ich höre auch ihr Stöhnen, Ich sehe die versteckten Tränen. Ich will sie nicht länger warten lassen, Ich will sie nicht länger seufzen lassen. Ich warte noch ein wenig ab, weil viele noch nicht eine wahre Entscheidung getroffen haben, sie schweben zwischen ja und nein, heute sagen sie ja, morgen sagen sie nein, diesen gewähre Ich noch ein wenig Zeit um sich aufgrund der großen Zeichen die Ich noch schenken will, zu entscheiden. Geliebte Braut, wundere dich nicht darüber, Mein Herz will nicht das Verderben der Seelen, sondern daß sie sich retten und leben. Macht es dir etwas aus, Meine geliebte Braut, wenn du dich noch für eine Weile für das Heil aller Sünder aufopfern mußt, und mit dir alle auserwählten Seelen die ganz Mir gehören?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Süßigkeit Meines Herzens, gewiß dürstet meine Seele nach Dir und bittet um Deine Wiederkunft, damit die ganze Welt aus dieser Unruhe herauskomme und Frieden und Freude habe, aber wenn durch das Warten auch nur eine Seele Erleichterung und Frieden haben kann, dann opfere ich mich gerne auf und warte weiterhin ab. Deine Liebe schenkt mir die Kraft in der Welt nach Deinem Willen zu wirken, Dein Blick erfüllt mich mit Glück, ich spüre, wie die Himmelsmutter meine kleine Hand gut festhält. Mit Euch fürchte ich den großen Sturm nicht, mit Euch bin ich auch im größten Opfer, heiter und zuversichtlich. Ich sage meinem Herzen: fürchte nicht, Gott wird dich stützen, werde nicht verwirrt, sondern habe Vertrauen, fahre fort für deinen Herrn liebevoll zu schlagen und zittere nicht. Ich sage zu meinem Verstand: öffne dich dem Göttlichen Licht, laß dich ganz erleuchten, die Finsternis möge weichen und nur Gottes Licht eintreten. Ich sage zu meiner Seele: vermehre deine Schwingungen der Liebe für Gott, sei ganz Sein und es wird dir an nichts fehlen. Angebeteter Jesus, wirke in der Welt nach Seiner Höchsten Weisheit. Wenn eine Seele durch das größte Opfer sich retten würde, so sei dieses große Opfer gepriesen, weil es Freude bereitet Deinem Wunderbaren Herzen, Das nicht will, daß eine Seele verlorengeht, sondern daß sie für ewig lebe und den Glanz Deines Erhabenen Antlitzes genieße.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, es wird das Opfer geben, aber es wird deine Kräfte nicht übersteigen. Wenn das Kreuz schwer und die Mühe größer ist, dann werde Ich es auf Meine Schultern nehmen, um dir Erleichterung zu verschaffen. Fürchte nicht, kleine Braut, Ich kenne deine Schwachheit, du bist wie ein Vögelchen, das ein Windstoß mitreißt, du bist wie eine kleine Blume, die nur von einer zarten Hand gepflückt werden kann, die sie nicht zerstört. Fürchte nicht, du bist Mein Vögelchen, das Meinem Göttlichen Herzen so teuer ist; du bist Meine Blume, die Ich mit großer Zartheit pflücke, damit kein Blütenblatt herabfalle oder kaputtgehe. Fürchte nicht, wirke in der Welt nach Meinem Gebot, du wirst viel tun, ohne gesehen und gekannt zu werden, wer bemerkt ein kleines Vögelchen? Wer beachtet ein kleines verstecktes Blümlein? Du wünschst nicht bekannt zu werden, um nur Mir allein zu gehören, das willst du, das gewähre Ich dir. Die Welt kennt dich nicht, sie wird dich weiterhin nicht kennen. Dein Lied wird nur für Mich sein. Nur Meine Hände werden die zarte Blume pflücken, sei gewiß, liebe Braut, kein Blütenplatt wird zerstört werden, es wird ein Tropfen Meines Taus darauf bleiben. Komm in Mein Herz, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, erwartet mit Freude die Zukunft, euer Herz sei nicht traurig für die Ereignisse die geschehen, das was geschieht, wurde bereits angekündigt. Schenkt Gott jeden Herzschlag und Er wird euch Frieden geben. Schenkt Ihm den Gedanken des Verstandes und Er wird euch Licht geben um zu begreifen und Kraft um vorwärts zu gehen. Schenkt Ihm jede Schwingung eurer Seele und Er wird euch die Süßigkeit Seiner Liebe vermitteln. Viele leiden, weil sie sich alleine fühlen, sie sind traurig, weil sie sich von den Menschen und von Gott verlassen fühlen. Liebe Kinder, die Menschen können verlassen, das kann vorkommen, aber Gott verläßt Seine Geschöpfe niemals, Er liebt sie unermeßlich. Wenn ihr einen traurigen und verwirrten armen Menschen seht, dann sagt ihm, daß Gott ihn liebt, daß Er zärtlich auf ihn blickt. Es gibt viel Leid in dieser Zeit, aber das größte ist jenes, mit dem Herzen fern von Gott zu sein. Geliebte, nach der Gabe des Lebens, ist der Glaube ein großes, wunderbares Geschenk. Betet nicht so sehr um andere Dinge, sondern um den Glauben, bittet um einen festeren Glauben. Kinder, es genügt nicht zu sagen: „Ich glaube, das genügt mir.“ Der Glaube ist wie ein Samen der gepflegt werden muß, damit er treibe und immer mehr wachse. Denkt an die Worte die Jesus zu Seinen Jüngern sprach: „Wenn ihr einen Glauben hättet, der groß wie ein Senfkorn wäre, könntet ihr Berge versetzen.“ Geliebte, dies läßt erkennen, wie wichtig es ist, den Glauben zu suchen, diese Pflanze immer mehr wachsen zu lassen, bis sie groß und kräftig ist.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, gewiß ist die wichtigste Gabe jene des Glaubens, aber der leidvolle Mensch neigt dazu, um Heilung von seinen Übeln zu bitten, um Erleichterung seiner Qualen. Hilf uns den Wert und die wahre Bedeutung der Dinge zu erkennen. Der Mensch, in seiner Schwachheit, bleibt immer verwirrt und begreift nicht.“

Geliebte Kinder, Ich bitte euch nur darum, euch Mir zu öffnen, um eure Schwachheit zu besiegen, ihr wißt, Meine Kleinen, daß die Mutter weiß, was ihre Kinder benötigen. Ich kenne eure Schwachheit, die Schwäche eurer Natur, alles kenne ich und will euch helfen, aber Ich kann nicht dem helfen, der Mich ablehnt und fortgeht, auf der Suche nach anderen Tröstungen. Ich sage zu den Kindern der ganzen Welt: Ich bin seit Jahren bei euch, um euch zu helfen, öffnet Mir die Türen eures Hauses, Ich will in die Herzen eurer Lieben eintreten und sie mit Frieden und Freude füllen.“

Meine Kleine sagt Mir: „In vielen Familien gibt es einen der glaubt, betet, lobt, dankt und anbetet, aber es gibt auch solche die starrköpfig sind. Was tun, damit sie sich ändern, wenn sie dies nicht tun wollen?“

Geliebte, wer betet, bete auch für jene die nicht beten; wer lobt, lobe auch für jene die kalt sind. Ein einziges eifriges Familienmitglied kann von Gott auch für jene viel erlangen, die taub sind gegenüber jedem Ruf. Ich will in jede Familie eintreten, vereint euch im Gebet, Familien der Welt, vereint euch im Gebet und im Lob für Gott, Er wird euch zusammenhalten und gemeinsam werdet ihr die Köstlichkeiten Seiner Liebe genießen. Da dies oft nicht möglich ist, so bete einer auch für die anderen, einer opfere sich auch für die anderen auf. Geliebte, das Gebet vereint mit dem Opfer, erlangt heilbringende Gnaden. Nehmt die Opfer an, die Gott von euch verlangt, klagt nicht, wenn ihr merkt, daß ein Leid länger andauert, daß eine Mühe anhaltet, alles ist Göttlicher Wille für die Rettung der Seelen. Denkt immer an das erhabenste Opfer, das Jesus für das Heil der Menschheit aller Zeiten auf Sich genommen hat. Den Seelen kann nur durch Gebet und Opfer geholfen werden. Geliebte, einige von euch sind geprüft und müde, Ich bin Meinen meist geprüften Kindern mit Meiner Liebe und Meiner Mütterlichen Zärtlichkeit nahe, seid gewiß, daß nach der mit Liebe erduldeten Prüfung, eine Zeit der Freude und der Erleichterung folgen wird. Öffnet euch der Hoffnung, die Zeit des Schmerzes vergeht rasch, es wird dann die Zeit der Freude kommen, wenn ihr auf Gott vertraut habt. Heute ist der wunderbare Tag des Herrn, Tag der Freude, der Auferstehung, schenkt Ihm jeden Augenblick des Tages. Geht zur Messe, Kinder, um das zu bekommen, was ihr braucht um die tägliche Mühe zu tragen, denkt über das Heilige Wort nach, dann nährt euch würdig vom Heiligsten Leib, liebe Kinder, stets mit einem von der schweren Sünde befreiten Herzen und nehmt euch fest vor, auch die kleinsten Sünden zu meiden, empfängt die Heiligste Speise und freut euch in Gott, Der euch mit Seiner Zärtlichkeit erfüllt.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen um den Heiligsten Namen zu loben und zu danken. Verweilen wir in Anbetung. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria