22.11.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und das Paradies wird als Vorschuß in eurem Herzen sein, Es wird in eurer Seele sein und ein wenig auch in eurem Körper. Geliebte, ihr seht, wir die Menschen der Erde sich nicht bessern wollen. Der Glaube schwindet und es wächst der Aberglaube. Der heutige Mensch sucht das Glück in den irdischen Dingen, aber nicht in Mir. Er will sich verwirklichen, aber läßt nicht von seinen Leidenschaften ab. Ihr wißt, daß das Feuer und das Wasser nicht beieinander sein können, auch nicht das Licht und die Finsternis: oder es überwiegt das Licht, oder es siegt die Finsternis. Geliebte, denkt stets gut über die Entscheidungen nach die ihr trefft, jeden Tag müßt ihr Wahlen treffen, sie seien stets nach Meinem Herzen und nicht nach der Welt.

 

Geliebte Braut, der Glaube auf Erden schwindet, er nimmt nicht zu, die Herzen wollen ihre Leidenschaften stillen und antworten nicht Meiner Einladung. Ich will, daß der Verstand Licht habe um zu begreifen, aber wie viele ziehen Meinem Licht die Finsternis vor, weil im Herzen Bosheit ist. Geliebte Braut, jeden Tag nehmen viele Seelen den Weg zum Ort der Tränen und der Verzweiflung, weil sie sich unvorbereitet und frostig vorfinden lassen. Mein Herz ist im großen Schmerz, wenn eine einzige Seele den Weg der Verzweiflung einschlägt, aber Ich zwinge die Seele nicht das Gute zu tun, es muß eine freie Wahl sein. Meine geliebte Braut, süße Taube, tröste Mein Herz, Das im großen Schmerz ist, weil die Seelen, die für das große Glück mit Mir erschaffen wurden, die ewige Verzweiflung ohne Mich wählen. Kleine Braut, tröste Mein Göttliches Herz mit deinem Gehorsam, mit deiner Fügsamkeit, mit der fortwährenden Glut deines Herzens und deines Verstandes. Ich betrachte wie die Welt in ihrer Torheit fortfährt, Ich sehe Meine Lieblingsgeschöpfe, die wie launische Affen geworden sind, die kein Denkvermögen und keine Seele haben. Geliebte, einst weinte Ich über die Stadt Jerusalem, weil Ich sie aufsässig und unfügsam sah, Ich hatte sie des öfteren aufgerufen in sich zu kehren, aber vergeblich. Gleicherweise weine Ich heute über diese aufsässige und unfügsame Menschheit, die nicht in sich kehren will, die nicht nach Meinem Göttlichen Herzen handelt, sondern gegen Mein Herz, um Es zu beleidigen und zu verwunden. Weißt du wie viele Seelen Ich jeden Tag unvorbereitet vorfinde? Es sind junge Leute, reife Menschen, Greise, Menschen aller Altersstufen und von jeder Umgebung, miteinander verbunden durch dieselbe Kälte des Herzens, dieselbe Sorglosigkeit, dieselbe Torheit. Geliebte, denke nicht daß diese, die unvorbereitet vorgefunden wurden, nicht gewarnt worden wären, daß ihre Stunde bevorstehend war. Ich vernachlässige die Seelen nicht und ermahne sie auf tausenderlei Weise, zeige ihnen welche Schritte sie tun müssen. Meine Braut, denke an das was in einem großen allgemeinen Trubel geschieht, wenn die Alarmglocke läutet und eine bevorstehende Gefahr ankündigt, wer hört sie? Wenn dann das Verderben folgt, siehe da, dann ist eine allgemeine Klage zu hören, ein untröstliches Weinen. Geliebte, der Mensch dieser Zeit hat das Herz der Erde zugewandt und es dem Himmel verschlossen. Er hat wenig Zeit um sich zu ändern, er muß die Erde verlassen und sich dem Himmel zuwenden, um Rettung zu haben, aber jene die in den Ort der Verzweiflung gegangen sind, kehren nicht zurück, sie können nicht mehr wählen. Geliebte Braut, Ich habe dir bereits gesagt, daß Ich die Seelen warne, bevor ihr Tag anbricht, Ich warne sie zeitig, aber oft sind sie so im Irdischen versunken, daß sie die Stimme des Himmels nicht hören. Geliebte, viele noch werden ins Verderben stürzen, wenn die Menschen nicht in ihrem Inneren Stille schaffen. Meine Stimme ist wie ein leichter Windhauch, es ist nicht eine Posaune die das Trommelfell zerstört, auch nicht ein Schlagzeug, das einen großen Lärm macht, es ist ein zarter Klang einer Violine, die warnt, ruft, vorbereitet.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Wunderbarer und Heiligster Gott, in der Welt liebt man den Lärm. Es herrscht Lärm in den Straßen, in den Häusern, überall, wie kann der Mensch Deine süße Stimme hören die ihn ruft? Der Mensch kennt nicht seinen Tag und auch nicht seine letzte Stunde, aber Du, Gott der Liebe, weißt alles, weil Du Selbst sie festlegst. Hilf den Verwirrten Stille zu schaffen, hilf den Armseligen in sich zu kehren und sich auf den großen Schritt vorzubereiten, der für alle nahe ist. Angebeteter Gott, König der Barmherzigkeit und des Friedens, erbarme Dich der Völker und Nationen die ohne Dich im Herzen vorwärts schreiten und so der großen Strafe entgegengehen. Bevor alles eintrifft, schenke starke Zeichen, die alle verstehen können und niemand übersehen kann. Deine Stimme sei nicht wie der süße Klang der Violine, sondern wie das Heulen des Sturmes, das Toben des Orkans der alle aufrüttelt und niemand ruhig schlummern läßt. Wenn der Mensch spürt, daß sich ein großer Sturm nähert, erhebt er sich sofort und bringt sich in Sicherheit, aber wenn er sich leise heranschleicht, merkt der Mensch nichts und kommt um. Unendliche Liebe, der törichte Mensch verdient nichts, auch nicht der Boshafte, beide würden es verdienen, in ihrer Sünde zu sterben, aber Du bist Gott der Liebe und der Barmherzigkeit, Ozean der Güte und der Zärtlichkeit, für jeden Menschen hast Du Dein Blut bis zum letzten Tropfen vergossen, weil Du wolltest, daß keiner verlorengehe. Schaue nicht auf das Vergehen der Menschheit, die freiwillig taub und blind ist, schaue auf Deine Unendlichen Verdienste, rette diese Menschheit vor dem vollständigen Verderben, dem sie zuläuft. Gott der Liebe, erlaube nicht, daß noch viele ins Verderben stürzen, sende starke Zeichen, damit alle erwachen und keiner im Schlummer verbleibe.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Stimme, die liebevoll zu dir spricht: Du sprichst vom süßen Klang der Violine, der im starken Lärm der Posaune und des Schlagzeugs untergeht. Seit langem ermahne Ich die Welt umzukehren, es ist notwendig, daß die Seelen wieder an die Wirklichkeiten des Himmels denken. Jede ist aber frei in ihrer Wahl. Wenn sie in sich kehrt, hört sie den süßen Klang Meiner Stimme die zu ihr spricht, aber wenn sie nicht in sich kehren will, dann zwinge Ich sie nicht dazu. Geliebte, du sprichst Mir vom Heulen des Sturmes das alle hören und jeden wachrüttelt, nun, auch das wird es geben, aber zum Schluß; für viele wird es zu spät sein. Bringe der Welt noch Meine dringende Botschaft: niemand warte auf die sehr einschneidenden Zeichen um sich zu ändern. In der günstigen Zeit ist alles leicht, weil das Herz ruhiger ist, aber wenn allgemeines Durcheinander herrscht, dann verwirrt sich das Herz, auch das stärkste.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, in der Angst verliert der Mensch den Kopf, er versteht nichts mehr. Angebeteter, hilf uns im Augenblick der größten Verwirrung, wenn der verwirrte Verstand nicht mehr in der Lage ist zu begreifen was er tun muß.“

Geliebte Braut, wer in Meinem Herzen sichere Zuflucht gefunden hat, hat nichts zu befürchten, nicht in der Gegenwart, nicht in der nahen und fernen Zukunft. Bleibe in Mir, kleine Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bringe in euer Herz die Freude Jesu, Seinen Frieden, euer Herz sei offen für Meine Mütterliche Liebe, so kann Ich große Dinge für euch vollbringen. Begreift jeden Tag mehr die Bedeutung Meiner Gegenwart unter euch seit Jahren. In einer Welt der dichten Finsternis, helfe Ich euch Licht zu sein, Feuer zu sein, unter soviel Frost. Oft wiederholt ihr Mir: „Mutter, wie schwierig, wie hart ist es, so viele um sich zu haben, die nicht die Göttlichen Gesetze befolgen. Welches Leid, welche Hindernisse sind jene die nicht glauben, für jene die Jesus glühend lieben. Es ist sehr mühevoll, gegen den Strom zu schwimmen, während der feind Gottes jede Bewegung beobachtet, um neue Hindernisse in den Weg zu legen, die schwierig sind: Seelenschmerz, oft auch mit körperlichem Schmerz verbunden.“ Meine geliebten Kinder, Ich bin euch zu Hilfe geeilt, gerade weil der Augenblick den ihr verlebt, schwierig und hart zu bewältigen ist.

Geliebte, jeden Tag wiederhole Ich euch: öffnet euch Meiner Liebe, damit Sie euch auf die Begegnung mit Jesus vorbereite. Ich sehe Meine fügsamen und folgsamen Kinder, Ich sehe aber auch jene die sich um Meine Gegenwart unter euch nicht kümmern. Ich bin in Lebendiger Weise seit Jahren auf Erden gegenwärtig, aber es gibt solche, die es überhaupt nicht wahrgenommen haben. Liebe Kinder, Ich liebe euch unermeßlich. Nur um euch zu helfen, bin Ich in besonderer Weise gekommen, aber wer Meinen Worten keine Aufmerksamkeit schenkt, wer auf Meine Botschaft nicht hört, in welchem Maße kann ihm geholfen werden? Kinder Meines Herzens, ihr, die ihr zerstreut die Straßen der Welt beschreitet, betrachtet das Licht, das für euch scheint, folgt dem leuchtenden Strahl, den Gott auf eurem Weg gestellt hat. Denkt an einen, der auf hoher See ist, wenn er das Licht des Leuchtturms nicht beachtet, das ihn zum Ziel führt, was wird er tun? Gewiß wird er sich in der Unermeßlichkeit des Ozean verirren. Geliebte Kinder, ihr seid jene die im großen Ozean des Lebens segeln. Gott hat in Seiner Unermeßlichen Güte gewollt, daß Ich euer Licht wäre, der Lichtstrahl, der aus Seinem Heiligsten Herzen strömt. Warum wollt ihr in der Dunkelheit bleiben, warum in der Unsicherheit, wenn der Weg bereits gezeichnet ist, um euch zum Sicheren Hafen zu führen? Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du bist nicht nur ein Strahl des Göttlichen Lichtes, Du bist eine Sonne die in der finsteren Nacht erstrahlt, Du bist Glänzend wie die Sonne und Mild wie der Tau am Morgen. Es sieht Dich nicht, wer einen umnebelten Verstand hat, es folgt Dir nicht, wer zu zerstreut und abgelenkt ist von den irdischen Dingen.“

Liebe Kinder, Ich bitte jeden Tag Meinen Sohn, damit Er auch diese Blinden sehen läßt und auch diese Gehörlosen hören läßt, weil es keine größere Blindheit gibt, als jene dessen, der nicht sehen will und keine größere Taubheit als jene dessen, der nicht hören will. Dies die Antwort Jesu auf Meine Bitten: „Mutter, Deine Fürbitten erreichen immer Mein Herz, immer höre Ich sie und will sie alle erhören, aber Ich habe dem Menschen die Freiheit gewährt und er darf wählen zwischen Mir und dem Nichts. Mildeste Mutter, es gibt viele deren freie Wahl auf das Nichts fällt, Ich verlasse niemals die Seele, welche in diese Richtung geht, sondern stehe ihr bei in ihrer Mühe sich Mir zuzuwenden. Manchmal fehlt diese Bemühung, weil die irdischen Dinge ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken und sie zerstreuen. Das Herz welches in den irdischen Dingen versunken ist, kann nicht auch den unvergänglichen Dingen des Himmels zugewandt sein, oder er wählt die einen, oder die anderen. Geliebte Mutter, die irdischen Güter haben immer schon den von der Sünde geplagten Menschen angezogen, aber in diesem geschichtlichen Augenblick ziehen sie noch mehr an, viel mehr als in der Vergangenheit. Die Wissenschaft hat viele verlockende Entdeckungen gemacht, die Technik hat viele Fortschritte gemacht mit neuen Erfindungen, die größer sind als in der Vergangenheit. Der Mensch, der immer mehr von der Erde angezogen wird, lebt auf ihr, als müßte er sie niemals verlassen und vergißt den Himmel. Ich habe dem heutigen Menschen viel gewährt, auf daß er sich dankbar Mir zuwende, aber er bleibt aufsässig, versenkt sich in Meine Gaben und betrachtet sie als sein Eigen und kehrt Mir hochmütig den Rücken zu. Geliebte Mutter, hilf den Kindern der Welt in sich zu kehren, hilf ihnen mit Deiner Mütterlichen Süßen Milde, mit der Zärtlichkeit der Weisen Mutter. Ich erneuere Meine Übergabe der Menschheit an Dir, wie Ich es zu Füßen des Kreuzes tat, als Ich sie Dir anvertraute. Hilf den Kindern, die Finsternis dieser Zeit zu besiegen, indem sie Deinem glänzenden Licht folgen. Gehe durch die Straßen der Erde, um den Verstand der Menschen Licht zu schenken und den Herzen das Feuer der Liebe.“

Diese die erhabenen Worte Meines Sohnes, Ich habe keine Zeit verloren, Ich zeihe jeden Tag durch die Straßen der Welt, um Meinen Kindern zu Hilfe zu eilen. Wer Mich aufnimmt, wandelt nicht mehr im Dunkeln, sondern hat das Licht Jesu im Verstand und Sein Feuer im Herzen. 

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten aus ganzer Seele an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria